DE737190C - Roentgenanlage mit gittergesteuerter Schaltroehre - Google Patents

Roentgenanlage mit gittergesteuerter Schaltroehre

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DE737190C
DE737190C DES145403D DES0145403D DE737190C DE 737190 C DE737190 C DE 737190C DE S145403 D DES145403 D DE S145403D DE S0145403 D DES0145403 D DE S0145403D DE 737190 C DE737190 C DE 737190C
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DE
Germany
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voltage
ray
tube
grid
ray tube
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DES145403D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Silbermann
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Siemens Reiniger Werke AG
Original Assignee
Siemens Reiniger Werke AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/56Switching-on; Switching-off

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  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Röntgenanlage mit gittergesteuerter Schaltröhre Es ist bekannt, in den Stromkreis der Röntgenröhre eines Röntgenapparates eine gittergesteuerte Schaltröhre einzubauen und diese Schaltröhre sowohl zum Abschalten als auch zum Konstanthalten der an der Röntgenröhre liegenden Hochspannung zu verwenden. Bei einer derartigen Röntgenanlagen treten aber verschiedene Nachteile auf, die besonders dadurch bedingt sind, daß die Schaltröhre in dem einen Fall so betrieben werden soll, daß sie möglichst viel @ Strom bei geringem Spannungsabfall durchläßt und in dem anderen Falle bei voller Betriebsspannung den Strom unterbricht. Man ist also gezwungen, entweder für das völlige Sperren des Hochspannungsstromes eine sehr große negative Gitterspannung zu verwenden, die bei der Konstruktion der Schaltröhre Schwierigkeiten bereitet, oder für den Stromdurchlaß durch die Schaltröhre eine positive Gitterspannung zu verwenden. -Da aber bei Verwendung einer positiven Gitterspannung in dem Gitterkreis der Schaltröhre elektrische Leistung umgesetzt wird, muß hierbei die Stromquelle; an der die konstante Spannung abgenommen werden soll, stärker bemessen werden, damit deren Spannung auch bei Stromentnahme konstant bleibt.
  • Bisher wurde das Abschalten der Hochspannung mit Hilfe einer gittergesteuerten Schaltröhre in der Hauptsache nur für solche Röntgenapparate vorgesehen, bei denen die Röntgenröhre von einem Kondensator gespeist wird. Will man nun die gleiche Schaltungsanordnung auch bei einem Transformatorappara-t anwenden, dann stößt man auf eine weitere Schwierigkeit. Durch das plötzliche Abschalten der Hochspannung mit der Schaltröhre entstehen bei Transformatorapparaten infolge der Selbstinduktion der Transformatorwicklungen sehr hohe überspannungen, die für die ganze Anlage gefährlich sein können.
  • Durch die varliegende Erfindung werden diese Nachteile vermieden. Die Erfindung betrifft eine Röntgenanlage, bei der eine gittergesteuerte Schaltröhre mit der Röntgenröhre in Reihe liegt. Erfindungsgemäß wird bei einer solchen Röntgenanlage zur Beendigung der Röntgenaufnahme die Spannung an der Röntgenröhre mit Hilfe der gittergesteuerten Schaltröhre bei (von Durchgriffsänderungen abgesehen) gleichbleibender Röhrenstromstärke nur so weit herabgesetzt, daß keine bildgebende Röntgenstrahlung mehr erzeugt werden kann. Das Abschalten des Röntgenapparates erfolgt unmittelbar nach der Herabsetzung der Spannung an der Röntgenröhre mit an sich bekannten Mitteln zwangsläufig. Mit der neuen Röntgenanlage können somit auch bei Verwendung eines Hochspannungstransformators als Spannungsquelle kurzzeitige Röntgenaufnahmen geschaltet werden, ohne daß gefährliche Überspannungen auftreten. Für das rasche Abschalten der Röntgenstrahlung wird im Hochspannungsstromkreis der Röntgenröhre lediglich eine Leistungsverschiebung vorgenommen. Für das kurz darauf folgende Abschalten des Apparates können die bisher verwendeten mechanischen Schalteinrichtungen dienen. Besonders vorteilhaft ist es, daß man bei der neuen Röntgenanlage für die Steuerung der auch für die Regulierung und Konstanthaltung der an der Röntgenröhre liegenden Hochspannung verwendeten Schaltröhre allein mit negativen Gitterspannungen auskommt. Die Schaltröhre sowie die Einrichtungen für deren Betrieb können einfacher gebaut sein.
  • Für eine Röntgenanlage, bei der die Röntgenröhre von einem Kondensator gespeist wird, bietet die vorliegende Erfindung den Vorteil, daß die Einrichtung für die Regulierung und Konstanthaltung der Spannung an der Röntgenröhre sehr einfach wird, da für die Steuerung der gittergesteuerten Schaltröhre keine nennenswerte Leistung benötigt wird. An Stelle der Abschaltung des Röntgenapparates vom letz können hierbei nach Herabsetzung der Spannung an der Röntgenröhre die beiden Pole des Kondensators zwangsläufig kurzgeschlossen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Röntgenanlage nach der Erfindung ist in Fig. i dem Schaltbild nach schematisch wiedergegeben. Hierbei ist die gittergesteuerte Schaltröhre i mit der Röntgenröhre 2 in Reihe geschaltet. Der Hochspannungserzeuger 3, der aus einem Hochspannungstransformator oder aus einem mit Gleichrichterröhren zusammengebauten Hochspannungstransformator bestehen kann, ist über ein Schütz q. an die Netzleitungen 5 angeschlossen. Die Steuerung der Schaltröhre i erfolgt über eine die beiden Verstärkerröhren 6, 7 aufweisende Verstärkereinrichtung, die ihrerseits durch eine Spannung gesteuert wird, die sich aus einer gegenüber der Kathode 8 der Verstärkerröhre 6 positiven und einer gegenüber dieser Kathode negativen Spannung -zusammensetzt. Die positive Teilspannung wird dabei an dem an die Batterie 9 angeschlossenen Spannungsteiler io und die negative Teilspannung an dem parallel zur Röntgenröhre 2 geschalteten Spannungsteiler i 1 abgenommen. In den Gitterstromkreis der Verstärkerröhre 6 ist ein empfindliches Relais 12 eingebaut, das über einen Hilfsstromkreis 13 durch ein in den Stromkreis der Röntgenröhre geschaltetes mAs-Relais 1 ¢ gesteuert wird und für die Umschaltung der an dem Spannungsteiler io abgenommenen positiven Teilspannung dient. Solange der Hilfsstromkreis 13 durch das ntAs-Relais 14 noch nicht eingeschaltet ist, wird das Relais 12 durch die Kraft der Feder 15 in der gezeichneten Schaltstellung gehalten, in der der Kontakt 16 geschlossen und der Kontakt 17 geÖftnet ist. Bei dieser Schaltstellung kann die Spannung an der Röntgenröhre durch Verschiebung des beweglichen Stromabnahmekontaktes 18 an dem Spannungsteiler i o beliebig eingestellt werden. Eine Verkleinerung der positiven Teilspannung im Gitterstromkreis der Verstärkerröhre 6 durch Verschieben des Stromabnahmekontaktes 18 in Richtung nach dem fest angeordneten Stromabnahmekontakt i9 bedingt eine Abnahme des Gitterpotentials der Verstärkerröhre 6. Der in dem Anodenstromkreis 2o dieser Verstärkerröhre über den Widerstand 21 fließende Strom und damit der Spannungsabfall an diesem Widerstand werden kleiner. Damit wird aber das Gitterpotential der Verstärkerröhre ; positiver, und über den Widerstand 22 im Anodenstromkreis 23 der Verstärkerröhre 7 fließt ein größerer Strom, wodurch das Gitterpotential der Schaltröhre i absinkt,' d. h. der innere Widerstand dieser Röhre wird größer, und die Spannung an der Röntgenröhre 2 wird kleiner.
  • Die selbsttätige Kontstanthaltung der Spannungen der Röntgenröhre bei jedem beliebig eingestellten Spannungswert an dem Spannungsteiler i o wird durch die Änderung der an dem Spannungsteiler i i abgenommenen negativen Teilspannung bewirkt. Nimmt man an, daß die Spannung an der Röntgenröhre 2 aus irgendeinem Grunde größer geworden ist, dann ist die an dem Spannungsteiler i i abgenommene negative Teilspannung ebenfalls größer und das Gitterpotential der Verstärkerröhre 6 niedriger geworden. Dies würde aber in. der oben geschilderten Weise eine Zunahme des inneren Widerstandes der Schaltröhre i und damit eine Abnahme der an der Röntgenröhre 2 liegenden Spannung zur Folge haben. Bei entsprechender Bemessung des Spannungsteilers i i oder bei geeigneter Wahl der Stromabnahmestelle 24 an dem Spannungsteiler i i kann erreicht werden, daß die Spannung an der Röntgenröhre 2 selbsttätig konstant gehalten wird.
  • Bei der neuen Röntgenanlage ist es von großem Vorteil, daß für die Steuerung der Schaltröhre i nur negative Gitterspannungen verwendet werden. Hierdurch ist es erstmöglich geworden, die gittergesteuerte Schaltröhre i mit einfachen und verhältnismäßig billigen Mitteln zu betreiben. Dieser Vorteil wirkt sich selbstverständlich auch bei solchen Röntgenanlagen günstig aus, bei denen die Abschaltung der Spannung an der Röntgenröhre auf eine andere Weise als in diesem Ausführungsbeispiel vorgenommen wird.
  • Sobald der Hilfsstromkreis 13, beispielsweise nach Beendigung einer Röntgenaufnahme, durch das mAs-Relais 14 geschlossen wird, erhält die Spule 25 des Relais 12 über die Stromquelle 26 Strom, und das empfindliche Relais 12 wird sofort betätigt. Die an dem Spannungsteiler io abgenommene positive Teilspannung wird dabei von einem höheren auf einen niedrigeren Wert umgeschaltet, wodurch die Spannung an der Röntgenröhre so klein wird (beispielsweise 2o kV), daß in der Röntgenröhre keine bildgebende Röntgenstrahlung mehr erzeugt werden kann. Statt des mAs-Relais 14 kann selbstverständlich auch ein Zeitrelais, ein Dosismesser oder eine sonstige Einrichtung zur Begrenzung der Belichtungszeit verwendet werden. In den Hilfsstromkreis 13 ist noch parallel zu der Spule 25 die Spule 27 eines Relais 28 eingebaut, durch das der Stromkreis 29 für die Betätigungsspule 3o des Netzschützes 4unterbrochen werden kann. Obwohl die Spule 27 zur gleichen Zeit wie die Spule 25 vom Strom durchflossen wird, findet die Abschaltung des Apparates durch das Schütz 4 erst nach einer gewissen Verzögerungszeit statt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der neuen Röntgenanlage ist in Fig.2 dem Schaltbild nach schematisch wiedergegeben. Für die Bezeichnung entsprechender Teile sind hierbei die gleichen Ziffern gewählt wie in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i. In dem zweiten Ausführungsbeispiel wird gezeigt, wie die Herabsetzung der Spannung an der Röntgenröhre nach erfolgter Röntgenaufnahme trägheitslos vorgenommen werden kann. Zu diesem Zweck ist in den Gitterstromkreis der Verstärkerröhre 6 ein regelbarer Ohmscher Widerstand 31 eingeschaltet, dessen Stromabnahmekontakt 32 bei der Einstellung der Röntgenröhrenspannung an dem Spannungsteiler io mit Hilfe eines Kupplungsbügels 33 zwangsläufig mitbewegt wird und der zugleich in den Anodenstromkreis 34 einer gittergesteuerten Gas-oder Dampfentladungsröhre 35 eingebaut ist,. die durch das in den Stromkreis der Röntgenröhre beschaltete itt#,1s-1Zelais 14 gesteuert «zrd. In den Anodenstromkreis 34 der Entladungsröhre 35 ist außerdem die Spule 36 des für die Abschaltung des Röntgenapparates vom Netz bestimmten Schützes 4 eingebaut. In dem Augenblick, in dem das inAs-Relais 14 nach Beendigung einer Röntgenaufnahme anspricht, wird die Entladungsröhre 35 stromdurchlässig,» und der Widerstand 31 wird in bezug auf den Gitterstr omkreiß der Verstärkerröhre 6 zu einem Spannungsteiler. Die an diesem Spannungsteiler abgegriffene, in dem Gitterstromkreis der Verstärkerröhre 6 wirkende Spannung ist der an dem Spannungsteiler io abgegriffenen positiven Teilspannung entgegengerichtet. Da diese beiden entgegengerichteten Spannungen gemeinsam reguliert werden, stellt ihre Differenz bei jeder Einstellung der zwangsläufig bewegten Stromabnahmekontakte 18 und 32 stets einen konstanten Wert dar. Dieser Wert entspricht dem Wert der in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i nach der Umschaltung des Relais 12 an dem Spannungsteiler i o abgenommenen positiven Teilspannung. Die Abschaltung des Röntgenapparates vom Netz wird bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ebenfalls unmittelbar nach der Herabsetzung der Spannung an der Röntgenröhre zwangsläufig ausgeführt. Die Spule 36 des Netzschützes 4 wird gleichzeitig mit dem Widerstand 3 i vom Anodenstrom der Entladungsröhre 35 durchflossen. Die Abschaltung ist aber erst nach einer gewissen Verzögerungszeit beendet. Diese Verzögerung macht sich nicht störend bemerkbar, da während dieser Zeit keine Röntgenstrahlen erzeugt werden.
  • In besonderen Fällen kann es auch vorteilhaft sein, die Röntgenaufnahme in einem ganz bestimmten Augenblick oder in einer bestimmten Phasenlage der Netzspannung beginnen zu lassen, was beim Schalten mit einem mechanischen Schütz schwierig ist. Bei der neuen Röntgenanlage ist dies leicht zu erreichen. Man muß nur vor dem Einschalten des Schützes ¢ die Umschaltung der im Gitterstromkreis der Verstärkerröhre 6 wirkenden positiven Teilspannung auf den kleineren Spannungswert vornehmen und dafür sorgen, daß das mAs-Relais und die Auslösespule für das Schütz 4 dabei überbrückt werden. Beim Einschalten der Röntgenanlage durch das Schütz 4 liegt dann an der Röntgenröhre zunächst nur eine Spannung von etwa 2o kV, bei der noch keine Röntgenstrahlen erzeugt werden. Die Umschaltung der Spannung an der Röntgenröhre auf die Aufnahmespannung kann sodann in dem gewünschten Augenblick mit Hilfe der Schaltröhre i durch Änderung der Gitterspannung der Verstärkerröhre 6 trägheitslos ausgeführt werden.

Claims (7)

  1. PATrNTANSPRÜCHE i. Röntgenanlage, bei der eine gittergesteuerte Schaltröhre mit der Röntgenröhre in Reihe liegt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beendigung der Röntgenaufnahme die Spannung an der Röntgenröhre mit Hilfe der gittergesteuerten Schaltröhre bei (von Durchgriffänderungen abgesehen) gleichbleibender Röhrenstromstärke nur so weit herabgesetzt wird, daß in der Röntgenröhre keine bildgebende Röntgenstrahlung erzeugt werden kann und daß das Abschalten des Röntgenapparates unmittelbar nach der Herabsetzung der Spannung an der Röntgenröhre mit an sich bekannten Mitteln zwangsläufig erfolgt.
  2. 2. Röntgenanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Steuerung der auch für die Regulierung und Konstanthaltung der an der Röntgenröhre liegenden Hochspannung verwendeten, mit der Röntgenröhre in Reihe liegenden Schaltröhre nur negative Gitterspannungen verwendet werden.
  3. 3. Röntgenanlage nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der mit der Röntgenröhre in Reihe liegenden Schaltröhre über eine gegebenenfalls mehrstufige Verstärkereinrichtung erfolgt, die ihrerseits durch eine Spannung gesteuert wird, die sich aus mindestens einer gegenüber der Kathode der ersten Verstärkerröhre der Verstärkereinrichtung positiven und einer gegenüber dieser Kathode negativen Spannung zusammensetzt, wobei die positive Teilspannung an einem Spannungsteiler abgenommen wird, der an eine konstante Spannungsquelle angeschlossen ist, und die negative Teilspannung an einem Spannungsteiler abgenommen wird, der parallel zur Röntgenröhre liegt. .1.
  4. Röntgenanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da(:) in den Gitterstromkreis der ersten Verstärkerröhre der Verstärkereinrichtung ein empfindliches Relais eingebaut ist, das über einen Hilfsstromkreis, gegebenenfalls durch ein in den Stromkreis der Röntgenröhre geschaltetes mAs-Relais, gesteuert wird und für die Umschaltung der an dem einen Spannungsteiler abgenommenen positiven Teilspannung von einem höheren auf einen niedrigeren Spannungswert dient.
  5. 5. Röntgenanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hilfsstromkreis, der für die Steuerung des zur Umschaltung der positiven Teilspannung dienenden Relais bestimmt ist, die Spule eines weiteren Relais eingebaut ist, durch das der Stromkreis für die Schützspule des in die Netzleitungen des Röntgenapparates geschalteten Schützes unterbrochen werden kann.
  6. 6. Röntgenanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gitterstromkreis der ersten Verstärkerröhre der Verstärkereinrichtung ein regelbarer Widerstand eingeschaltet ist, dessen Stromabnahmekontakt bei der Einstellung der Röntgenröhrenspannung an dem an die konstante Spannungsquelle angeschlossenen Spannungsteiler zwangsläufig mitbewegt wird und der zugleich in den Anodenstromkreis einer gittergesteuerten Gas-oder Dampfentladungsröhre eingebaut ist, die gegebenenfalls durch ein in den Stromkreis der Röntgenröhre geschaltetes mAs-Relais gesteuert wird.
  7. 7. Röntgenanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Anodenstromkreis der gittergesteuerten Gas-oder Dampfentladungsröhre außerdem die Spule eines Relais für die Abschaltung des Röntgenapparates vom Netz eingebaut ist.
DES145403D 1941-05-19 1941-05-19 Roentgenanlage mit gittergesteuerter Schaltroehre Expired DE737190C (de)

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NL105705A NL63112C (nl) 1941-05-19 1942-04-21 Röntgeninrichting voor het maken van opnamen met door middel van een rooster bestuurde hoogvacuumbuis
FR882977D FR882977A (fr) 1941-05-19 1942-06-09 équipement rontgen avec tube de coupure commandé par grille

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037033B (de) * 1957-08-09 1958-08-21 Siemens Reiniger Werke Ag Roentgendiagnostikapparat
DE1156899B (de) * 1960-09-17 1963-11-07 Koch & Sterzel Kommanditgesell Vorrichtung zur verzoegerungsarmen Abschaltung der bildgebenden Strahlung einer Roentgenroehre

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FR882977A (fr) 1943-06-21
NL63112C (nl) 1949-05-16

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