DE2048499C3 - Drahtloses Mikrofon mit Mitteln zur Einstellung der Amplitude der Niederfrequenzen - Google Patents

Drahtloses Mikrofon mit Mitteln zur Einstellung der Amplitude der Niederfrequenzen

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DE2048499C3
DE2048499C3 DE19702048499 DE2048499A DE2048499C3 DE 2048499 C3 DE2048499 C3 DE 2048499C3 DE 19702048499 DE19702048499 DE 19702048499 DE 2048499 A DE2048499 A DE 2048499A DE 2048499 C3 DE2048499 C3 DE 2048499C3
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wireless microphone
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wireless
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Harry 3001 Kleinburgwedel Koch
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G1/00Details of arrangements for controlling amplification
    • H03G1/02Remote control of amplification, tone or bandwidth
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R2420/00Details of connection covered by H04R, not provided for in its groups
    • H04R2420/07Applications of wireless loudspeakers or wireless microphones

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Description

Bei Vorträgen. Bühnendarbietungen und ähnlichen Veranstaltungen vor einem größeren Publikum werden bekanntlich drahtlose Mikrofone verwendet, die es dem Vortragenden ermöglichen, sich mit dem Mikrofon frei bewegen zu können, ohne von einer Verbindungsleitung »wischen Mikrofon und Verstärker bzw. Regieanlage behindert zu werden. Bekannte drahtlose Mikrofone enthalten einen Niederfrequenzteil, eine Oszillator- und Modulatorstufe und einen Hochfrequenzleil. In der Modulatorstufe werden die Oszillatorschwingungen mit den Niederfrequenzen frequenzmoduliert, wobei der maximale Frequenzhub durch die Bestimmungen der Deutschen Bundespost festgelegt ist. Ein Überschreiten dieses maximalen Frequenzhubs wird durch eine Begren/erslufe verhindert.
Um einerseits den zulässigen Frequenzhub voll ■usnul/en /u können, andererseits aber eine dadurch bedingte Verzerrung zu vermeiden, wird der von dem Vortragenden erzeugte maximale Niederfrequenzpegel bekanntlich mittels eines an dem drahtlosen Mikrofon befindlichen Verstärküngseinsteliers an den dem mäxU malen Frequenzhub entsprechenden Wert angepaßt. Dies geschieht während einer DarbielUngsprobe des Vortragenden. Tritt während der Darbietung ein wesentlich größerer ocier wesentlich kleinerer Lautstär^ keripegel auf als der zuvor in der Probe ermittelte Wert, so wird der Sender entweder bei größerer Lautstärke übersteuert, d. h. es treten Verzerrungen auf, oder der Frequenzhub ist bei kleineren Lautstärken so klein, daß auf der Empfangsseite ein durch den kleinen Frequenzhub bedingtes kleines Signal-Rausch-Verhältnis die Ernpfangsqualität verschlechtert. Dieser Nachteil beschränkt die Verwendung der bekannten drahtlosen Mikrofone auf Darbietungen mit einem verhältnismäßig kleinen Dynamikumfang.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunue, ein drahtloses Mikrofon zu schaffen, das für Darbietungen mit einem großen Dynamikumfang verwendet werden kann, ohne daß die Niederfrequenzen im Mikrofonsender verzerrt werden und ohne daß auf der Empfangsseite das Signal-Rausch-Verhältnis durch einer, kleinen frequenzhub verschlechtert wird.
Die Erfindung bezieht sich auf ein drahtloses Mikrofon mit Mitteln zur Einstellung der Amplitude der Niederfrequenzen. Erfindungsgemäß ist mit den' Sender des Mikrofons ein Empfänger zum Empfang von drahtlos ausgesandten Steuersignalen zusammengeschaltel, der die Mittel zur Einstellung der Amplitude der Niederfrequenzen steuert. Die Erfindung ermöglicht es, ein drahtloses Mikrofon von einem Regiepult aus wie ein normales, über eine Leitung mit dem entsprechenden Verstärker verbundenes Mikrofon bedienen zu können. Mittels der drahtlosen Einstellung wird die Amplitude der Niederfrequenzen im Mikrofonsender jederzeit so eingestellt, daß der Mikrofonsender sowohl bei kleinen Amplituden der Niederfrequenz mit einem ausreichend großen Frequenzhub sendet als auch bei großen Amplituden der Niederfrequenzen nicht übersteuert wird und keine Verzerrungen auftreten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Mittel zur Einstellung der Amplitude der Niederfrequenzen vorzugsweise aus einer steuerbaren Niederfrequenz-Verstärkerstufe, deren Steuereingang mit dem Ausgang des Empfängers verbunden ist. Eine solche Einstellung der Amplitude der Nicderfrequenzen ist vorteilhaft, weil sie elektronisch durchgeführt werden kann. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Mittel zur Einstellung der Amplitude der Niederfrequenzen aus einem steuerbaren Spannungsteiler, wobei wenigstens einer der Widerstände des Spannungsteilers von einem als steuerbaren Widerstand betriebenen Transistor gebildet wird.
Um die heute mögliche Miniaturisierung voll ausnutzen /u können, sind bei einer Weiterbildung der Erfindung der Empfanger und das drahtlose Mikrofon vorteilhaft in einem gemeinsamen Gehäuse untergebrachl. Bei einem weiteren bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung liegen die Frequenzen fur die drahtlose Übermittlung der Steuersignale im UHF-Be
« reich
Die Senderantenne für das drahtlose Mikrofon dient vorteilhaft gleichzeitig als Empfangsantenne für den Empfänger. Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist die Empfangsantenne für den Empfänger in dem
M) Gehäuse für das drahtlose Mikrolon untergebracht.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Blockschaltbildes fur ein AusführUngSbüispiel der Erfindung erläutert. Die Von dem Mikrofon I erzeugten Niederfrequenzen werden in dem steuerba-
fi5 rert Verstärker 5 Verstärkt und anschließend in der Modulatorstufe 6, die einen Oszillator enthält, begrenzt und den Hochfrequenzschwingungen des Oszillators mittels Frequenzmodulation aufmoduliert. Die modu-
licrten I lochfrequerusignale werden in dem Hochfrequenzverstärker 7 verstärkt und anschließend über die Sendeantenne 11 abgestrahlt.
Über die EmpCangsantenne 13 eines Empfängers 15 werden die Hochfrequenzsignale empfangen und in dem Empfänger 15 demoduliert, so daß am Ausgang 16 des Empfängers die von dem Mikrofon 1 erzeugten Niederfrequenzen erscheinen.
Um die Verstärkung des steuerbaren Verstärkers 5 im drahtlosen Mikrofon 2 verändern zu können, wird z. B. an einem Regiepult ein Potentiometer 20 eingestellt. Die am Potentiometer 20 abgegriffene Spannung wird in der Modulatorstufe 18 eines Steuersenders 19 einer Trägerschwingung, deren Frequenz z.B. im UHF-Bereich liegt, aufmoduliert. Die von dem Verstärker 17 des Steuersenders 19 verstärktem Hochfrequenzsteuersignale werden von der Sendeantenne 14 abgestrahlt.
Ein auf diese Frequenz abgestimmter Empfänger 3 im drahtlosen Mikrofon 2 empfängt diese Hochfrequenzsteuersignale über die Empfangsantenne 12. Nach der Verstärkung in dem Verstärker 10 werden die Hochfrequenzsteuersignale in der Demodulatorstufe 9 demoduliert. Die am Ausgang der Demodulatorstufe 9 auftretenden Steuersignale werden in dem Verstärker 8 verstärkt, dessen Ausgang mit dem Steuereingang des steuerbaren Verstärkers 5 im Mikrofonsender 4 verbunden ist. Auf diese Weise wird die Verstärkung des steuerbaren Verstärkers 5 entsprechend der Einstellung des Potentiometers 20 am Regiepult verändert.
Die Bedienungsperson des Regiepultes bedient das drahtlose Mikrofon 2 genauso wie ein Mikrofon,das mit dem Regiepult über eine Leitung verbunden ist. Bei großen Änderungen der Amplituden der von dem Mikrofon 1 erzeugten Niederfrequenzen kann die Verstärkung des steuerbaren Verstärkers 5 des Mikrofonsenders 4 jederzeit nachgestellt werden. Bei einer entsprechenden Bedienung des Potentiometers 20 wird also sowohl eine Verzerrung der Niederfrequenzen im Mikrofonsender 4 vermieden alt auch immer ein ausreichender Frequenzhub des Mikrofonsenders 4 und damit ein gutes Signal-Rausch-Verhältnis im Empfänger 15 erzielt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 Patentansprüche:
1. Drahtloses Mikrofon mit Mitteln zur Einstellung der Amplitude der Niederfrequenzen, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Sender (4) des Mikrofons (1) ein Empfänger (3) zum Empfang von drahtlos ausgesandten Steuersignalen zusammengeschaltet ist, der die Mitte! zur Einstellung der Amplitude der Niederfrequenzen steuert.
2. Drahtloses Mikrofon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Einstellung der Amplitude der Niederfrequenzen aus einer steuerbaren Niederfrequenz-Verstärkerstufe (5) bestehen, deren Steuereingang mit dem Ausgang des Empfängers (3) verbunden ist
3. Drahtloses Mikrofon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Einstellung der Amplitude der Niederfrequenzen aus einem steuerbaren Spannungsteiler bestehen, wobei wenigstens einer der Widerstände des Spannungsteilers von einem als steuerbarer Widerstand betriebenen TVor»cict/\r ra^hiMl»! mirrt * .u.,.,.-*»v. o~ — ·—
4. Drahtloses Mikrofon nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (3) und das drahtlose Mikrofon in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind.
5. Drahtloses Mikrofon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzen für die drahtlose Übermittlung der Steuersignale im UHF-Bereich liegen.
6. Drahtloses Mikrofon nach Anspruch !,dadurch gekcnnzeich"et, daß die Sendeantenne für das drahtlose Mikrofon gleichzeitig als Empfangsantenne für den Empfänger dtent.
7. Drahtloses Mikrofon nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfa.-gsanienne für den Empfänger in dem Gehäuse für das drahtlose Mikrofon untergebracht ist.
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DE2048499A1 DE2048499A1 (de) 1972-04-06
DE2048499B2 DE2048499B2 (de) 1979-09-06
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DE10035824A1 (de) * 2000-07-22 2002-02-14 Sennheiser Electronic System zur Steuerung von mobilen, drahtlos mit einer Zentraleinheit verbundenen Sende- und/oder Empfangsvorrichtungen
DE102004005031A1 (de) * 2004-01-30 2005-08-18 Sennheiser Electronic Gmbh & Co. Kg Mikrofon-Empfänger

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