DE2048366A1 - Verfahren zum Herstellen eines Leucht schirmes fur eine Kathodenstrahlrohre - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines Leucht schirmes fur eine KathodenstrahlrohreInfo
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Description
7Ο67-7Ο/Η
HGA 61,740 Serial No. 862,758 Filed Oct. 1 , 1969
B.CA Corporation, Few York, H.Y., U.S.A.
Verfahren sum Herstellen eines Leuchtscliirmes für eine
Kathodens trahlröhre
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Leuclrfcschirmes für eine Kathodenstrahlröhre, bei welchem
diskrete Stellen der Oberfläche eines transparenten Schirmträgers mit niederschlagen aus einem Leuchtstoff bedeckt
wird, der mit einem Fotolackmaterial gemischt ist, das durch
Licht unlöslich gemacht wird, auf die Leuchtstoffniederschlage
ein lichtundurchlässiger Farbstoff aufgebracht wird, auf
die bedeckten und unbedeckten Stellen der Trägeroberfläche ein Überzug aus einem Schirmmaterial aufgebracht wird, jias
mit einem löslichen Fotolackmaterial gemischt ist, durch den Schirmträger hindurch eine Strahlung gerichtet wird,
welche die Überzugsmischung zwischen den diskreten Stellen
der Trägeroberfläche unlöslich macht und der Schirm entwickelt wird, wodurch die Überzugsmischung von den Leuchtstoff
niederschlagen entfernt wird.
Dieses Verfahren kann beispielsweise dazu verwendet werden, einen lichtabsorbierenden Schirm vom sogenannten Hatristyp
für eine Farbfernsehbildröhre herzustellen, wie er beispielsweise in den USA-Patentschriften 2.84-2.697 und
3.146.368 beschrieben ist. Aus diesen Patentschriften
.1098tK/Uß7
sind Farbfernsehbildröhren vom Lochraasken- oder Schattenmaskentyp
bekannt, in denen sich eine lichtabsorbierende Matrix auf der Innenfläche der Frontplatte der Röhre befindet. Bei dieser Schirmkonstruktion weist die Matrix
eine Vielzahl von Löchern auf, und jeder Leuchtstoffpunkt
liegt konzentrisch zu einem Loch der Matrix.
Zur Herstellung der Matrix für diese Schirmkonstruktion
ist es bekannt, auf der Schirmträgeroberfläche unter Verwendung üblicher Fotoabdecklackverfahren beabstandete
Niederschläge aus Leuchtstoffteilchen in einem wasserunlöslichen
Binder zu bilden. Die bedeckten und unbedeckten Stellen der Schirmträgerfläche werden ferner mit einem
lichtabsorbierenden Farbstoff beschichtet und dann gespült, um den Farbstoff von den Oberflächenstellen zv/ischen den
bedeckten Stellen des Schirmträgers zu entfernen. Dann wird der Schirmträger mit einer Zusammensetzung überzogen,
die lichtabsorbierende Teilchen in einem Fotobinder enthält. Der Überzug wird durch den Schirmträger hindurch
mit ultraviolettem Flutlicht belichtet. Die gefärbte Leuchtstoffschicht wirkt als Schablone. Im Idealfall
wird die Überzugszusammensetzung nur zwischen den mit
Leuchtstoff beschichteten Stellen unlöslich gemacht und bleibt über den mit Leuchtstoff beschichteten Stellen,
wo die Stellen mit gefärbtem Leuchtstoff den Überzug beschatten oder abschirmen, löslich. Das noch lösliche
Material des Überzugs auf den mit Leuchtstoff bedeckten
Stellen wird weggewaschen, während das unlöslich gemachte Überzugsmaterial zwischen diesen Stellen verbleibt.
In der Praxis wird dieses Ergebnis aber nicht vollständig erreicht, und zwar schon deshalb nicht, weil die mit
Leuchtstoff beschichteten, nach bekannten Verfahren gefärbten
Stellen eine Durchlässigkeit von etwa 30 $ bis
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50 f> für -ultraviolettes Licht aufweisen. Ein Grund für diese
hohe Durchlässigkeit "besteht darin, daß nur eine kleine
Menge des Farbstoffs von den mit Leuchtstoff beschichteten
Stellen absorbiert werden kann. Die gefärbten Leuchtstoffstellen
sind deshalb für ultraviolettes Licht nicht ganz undurchlässig. Außerdem wird beim Abspülen des Farbstoffs
von den unbeschichteten Frontplattenstellen vor der Belichtung ein Teil des Farbstoffs von den mit Leuchtstoff
beschichteten Stellen abgelaugt, wodurch die Durchlässigkeit dieser Stellen noch erhöht wird.
Wenn also die nach dem bekannten Verfahren gebildeten, mit gefärbtem Leuchtstoff beschichteten Stellen als Schablone
für die Niederschlagung der Matrixteilchen und des Fotobinders zwischen die Leuchtstoffstellen verwendet werden,
härtet das belichtende ultraviolette Licht einen Teil der Matrix und ihres Fotobinders auf den mit Leuchtstoff beschichteten
Stellen, der im weiteren Verlauf des Verfahrens nicht entfernt wird. Durch das Vorhandensein dieses Matrixmaterials
v/erden die Helligkeit und der Wirkungsgrad der Lumineszenz vom Schirm und zugleich die Betriebssicherheit
und die Wiedergabetreue des dargestellten Bildes verringert.
Die bei dem beschriebenen Verfahren auftretende Schwierigkeit
bei der Verwendung eines mit gefärbtem Leuchtstoff beschichteten Hiederschlages werden gemäß der Erfindung dadurch weitgehend
vermieden, daß der Farbstoff auf die Leuchtstoffniederschläge als eine Lösung aufgebracht und der Farbstoff
dann durch Aufbringen einer Ätz- oder Beizlösung unlöslich gemacht wird.
Dadurch, daß ein unlöslicher Farbstoff vor dem Verfahrensschritt der selektiven Farbstoffentfernung geschaffen wird,
wird die Transmission von ultraviolettem Licht durch den Leuchtstoffbelag wesentlich herabgesetzt, denn der unlöslich
10981 5/U67
geiachte farbstoff wird iti keinem der YerfahrensSehritte
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unlöslich getflaöht worden, ist, Wobei der liehttmdurohläsöigö
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solchen Schirmes im Herstellungsstadium, bei welchem Dreiergruppen
aus elementaren leuclitstoffpunkten auf diskrete
Stellen der Innenfläche des Schirmträgers 10 niedergeschlagen
worden sind. Die Leuchtstoffpunkte enthalten Leuchtstoffteilchen
und ein durch Licht gehärtetes, organisches Gel auf Wasserbasis, wie beispielsweise Polyvinylalkohol, ·
der für die Leuchtstoffteilchen als wasserunlöslicher Binder
wirkt. Wenn die Oberflächenstellen des Schirraträgers 10 zwischen den elementaren Leuchtstoffpunkten mit einem lichtabsorbierenden
Material belegt sind, so bezeichnet man einen solchen Schirm bekanntlich als "Matrixschirm".
Bei einem bekannten Verfahren zum Herstellen eines Matrixschirmes
werden die elementaren Leuchtstoffpunkte als optische
Schablone benutzt. Dies führt zu einem Matrixmuster, das die Oberflächenstellen zwischen den Punkten umfasst.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die als optische Schablone benutzten Leuchtstoffniederschlage
auf den Schirmträger 10 durch die optische Belichtung eines Belages aufgebracht, der aus einer Mischung aus dem Leuchtstoff
material und einem wasserlöslichen Fotolack besteht,
der durch eine Belichtung unlöslich wird. Der belichtete Belag wird durch eine Wasserwäsche entwickelt, und, due
belichteten unlöslichen Niederschläge aus Leuchtstoff und Fotolack bleiben zurück. Die verwendbaren Fotolacke wie
Fischleim, Gelatine oder Polyvinylalkohol sind normalerweise hydroskopisch und werden nach dem Trocknen Wasser
absorbieren,.,w|nn., sie angefeuchtet werden. Die Leuchtstoff-
und Fotolackniederschläge werden dadurch für ultraviolettes Licht undurchlässig gemacht, dass man auf die
Träger oberfläche 1.0 eine Wasserlösung eines Farbstoffs
aufbringt, der sowohl.die. niedergeschlagenen Leuchtstoffpunkte 11 als auch die unbeschichteten Stellen der Trägeroberfläche
10 zwischen den Punkten 11 bedeckt. . . ;
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- 6 - ·■
Ein spezielles Merkmal der Erfindung besteht darin, daß
eine Wasserlösung verwendet wird, die ungefähr 5 Gewichtsprozent
einer schwarzen Nigrosin-Farbe und ungefähr"1,25 Gewichtsprozent Polyvinylalkohol enthält. Ilgrosinschwarz weist
ausgezeichnete Schichtbildungseigenschaften auf und ist sehr gut in Wasser löslich. Die Verwendung dieses !Farbstoffs führt
zu einem Leuchtstoffpunkt oder -niederschlag, der für ultraviolettes Licht fast ganz undurchlässig ist. Die Farbstofflösung
kann aufgesprüht oder aufgespült werden. Sie wird durch die Leuchtstoff- und Fotolackniederschläge eingesaugt
und "bildet nach der Trocknung eine Schicht auf der Oberfläche
dieser Punkte und auf den Stellen der Trägeroberfläche zwischen ihnen.
Pig. 2 zeigt einen Bruchteil des Schirmträgers 10, der vollständig
mit der Schicht 20 aus einer organischen Farbstofflösung bedeckt ist. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung
wird die Farbstofflösung oder der sogenannte "See" nun dadurch unlöslich gemacht, daß sie einer Lösung eines Ätzoder
Beizmittels ausgesetzt wird, die ein mehrwertiges Metallionenreagens enthält. Dadurch wird sowohl eine unlösliche
Farbstoffzusammensetzung in den Punkten als auch eine unlösliche Farbschicht auf den Punkten gebildet. Es ist
wichtig, daß sowohl das gewählte Beizmittel als auchder
gebildete "See" thermisch zersetzbar sind und nach dem Ausheizen des Schirmes keinen Rest zurücklassen, welcher die '
Lumineszenz der Leuhtstoffpunkte ändern würde. Ein bevorzugtes Beizmittel ist eine ungefähr (gewichtsmäßig) 2-%ige
Aluminiumöhlorid-Lösung. Die Schirmoberfläche und die
Leuchtstoffpunkte werden in dieser Lösung ungefähr 15 Sekunden lang gesollt, um den Farbstoff unlöslich zu machen. '
Dann wird die^Schirmoberflache unverzüglich mit einem
WassersprühatrahiL-gewaachen. Überraschend hat sioh gezeigt, ■'■'■
■■.■>'.';
15/1467
2048369
das die unlösliche farbstoffschicht 20 auf den niedergeschlagenen
Leuchtstoff punkten zurückbleibt, aber fön dem Slasstellen weggewandten wird, fig* 3 und 4 zeigen, die
unlösliche farbschicht 11a &uf den Leuchtstoffpunkten«
Dieses neuartige Verfahren führt auch zu einer größeren
endgültigen Lichtundurchlässigkeit der leuchtstoffpunkte
, als bekannte Verfahren, weil der farbstoff bei der Berührung mit dem Beizmittel sofort unlöslich wird und nicht
Ton äun Punkten abgelaugt wird, wenn der farbstoff Von
der gläsernen !ürägeroberflache abgewaschen wird. Die
Durchlässigkeit des gefärbten Leuchtstoffpunktes für ultraviolettes
Iiicht beträgt weniger als 2 fot Die lichtuntturchlässigen
Punkte bilden also eine optische Schablone, welche einen hohen Kontrast zu den klaren Glasstellen aufweist.
Bin farbstoff, der nicht unlöslich gemacht wird, wird hingegen
von den Zeuchtstoffniederschlagen abgelaugt werden,
so daß ihre ursprüngliche Liehtundurchlässigkeit verringert
wird*
Der Schirm und die gefärbten Leuchtstoff punkte werden nun
alt einer Schlammischung aus wasserlöslichem fotobinder und 2eilchenaus lichtabsorbierendem Material überzogen.
Eine geeignete tJberzugszusammensetzung besteht aus Wasser,
öraphitteilchen und einem dichromatisch sensitiviertem
Polyvinylalkohol. Hachdem der Überzug 12 getrocknet ist,
wird der Schirm durch den Glasschirmträger 10 hindurch belichtet, und zwar mit diffusem ultravioletten Mcht
voti einer Eeihe von im Ültraviolettbereich strahlenden
fluoreszenzlampen 13* wobei die zuvor gefärbten [Leuchtstoff punkte als optische Schablone wirken. Der über der
!Erägeroberflache und den gefärbten Leuchtstoffpunkten 11
aufgebrachte Überzug 12 ist in fig. 5 zu sehen. Der belichtete
-IDeil des tiberzügeö 12 wird durch das ultraviolette
Licht unlöslich gemacht, während der unbelichtete ieil :
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über den Punkten 11 löslich bleibt. Wo der Farbstoff -unlöslich
gemacht worden ist, findet kein Ablaugen durch das Aufbringen des Schlammüberzuges 12 statt, und die
ursprüngliche Lichtundurchlässigkeit der Leuchtstoffpunkte bleibt erhalten.
Der Schirm wird dann mit Wasser abgespült, um den löslichen Überzug von den Punkten zu entfernen. Der unlösliche
Überzug 12a zwischen den Punkten bleibt■zurück und bildet
die lichtabsorbierende Matrixschirmkonstruktion. Pig. β zeigt, wie der lösliche Teil des Überzuges entfernt worden
ist und der unlösliche Teil 12a nach dem Waschen verblieben ist.
Von dem Grad der Undurchlässigkeit (Opazität) der Leuchtstoff
punkte hängt, wie schon erwähnt wurde, der Betrag der Lichttransmission der Punkte ab. Nachdem Verfahren gemäß
der Erfindung undurchlässig gemachte Leuchtstoffpunkte erlauben
eine Transmission von ultraviolettem Licht von weniger als 2 $, während bei nach bekannten Verfahren undurchlässig
gemachten Punkten eine Lichtdurchlässigkeit
im Ultraviolettbereich von ungefähr 30 tfo möglich ist.
Die verwendeten Färb- und Beizstoffe sind, wie schon erwähnt
wurde, so gewählt, daß sie sich zersetzen, wenn sie erhitzt werden. Sie werden mit dem im Leuchtstoffniederschlag
verbliebenen organischen Fotolackmaterial thermisch zersetzt, wenn der Schirm im weiteren Verlauf des Verfahrens
ausgeheizt wird, und sie lassen keinen Rest zurück, der die Helligkeit des Leuchtstoffes merklich beeinträchtigen
könnte.
Obwohl Higrosinschwarz als Farbstoff bevorzugt wird, können
auch andere wasserlösliche Farbstoffe, die unlöslich gemacht werden können, verwendet werden. Beispielsweise
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liefert auch. Kongorot nach der Behandlung mit einem Beizmittel
eine lichtundurchlässige wasserunlösliche Farbstoffschicht,
die viel undurchlässiger ist als Schichten, die man "bei "bekannten Verfahren ohne die Behandlung mit einem
Beizmittel erhalten hat.
Als Beizmittel können auxih andere Salze mehrwertiger Metallkationen
verwendet werden, "beispielsweise eine ungefähr (gewichtsmäßig) 1-$ige Bariumazetatlösung oder eine (gewichtsmäßig)
1-^ige Aluminiumammoniumsulfatlösung. Stets
muß aber das gewählte Beizmittel thermisch zersetzbar sein, und nach dem Ausheizen verbleibende Reste dürften die
Helligkeit des Leuchtstoffes nicht wesentlich beeinträchtigen.
Das Verfahren wurde in Verbindung mit der Herstellung einer
Farbfernsehbildröhre mit einem Leuchtetoffpunktschirm erläutert,
doch eignet sich die Erfindung auch für die Herstellung von anderen Schirrakonstruktionen wie z. B. vom
Gitter- oder Balkenmustertyp. Das Verfahren könnte auch dazu
dienen, andere Schirmmuster lichtundurchlässig zu machen, die einen wasserlöslichen Fotobinder enthalten, um eine
Belichtung und anschließende Entfernung der unbelichteten Bereiche zu ermöglichen. Das Verfahren eignet sich schließlich
auch zur Verbesserung bekannter Verfahren wie z. B. des Verfahrens, bei dem zwei der drei Leuchtstoffpunkte zur
Verwendung als Schablone lichtundurchlässig gemacht werden, um die übrige Schirmträgerfläche mit dem dritten
Leuchtstoff zu bedecken, wie dies in der USA-Patentschrift 3.354.341 beschrieben ist.
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Claims (6)
- - ίο -Patentansprüche/i.)Verfahren zum Herstellen eines IeuchtSchirmes für eine ^■""^ Kathodenstrahlröhre, bei welchem diskrete Stellen der Oberfläche eines transparenten Schirmträgers mit Niederschlagen aus einem Leuchtstoff bedeckt wird, der mit einem Fotolackmaterial gemischt ist, das durch Licht undurchlässig gemacht wird, auf die Leuchtstoffniederschlage ein lichtundurchlässiger Farbstoff aufgebracht wird, auf die bedeokten und unbedeckten Stellen der Trägeroberfläche ein Überzug aus einem Schirmmaterial aufgebracht wird, das mit einem löslichen Fotolackmaterial gemischt ist, durch den Schirmträger hindurch eine Strahlung gerichtet wird, welche die Überzugsmischung zwischen den diskreten Stellen der Trägeroberflache unlöslich macht, und der Schirm entwickelt wird, wodurch die Überzugsmischung von den Leuchtstoffniederschlagen entfernt wird, dadurch gekennzeichnet , daß der Farbstoff (20)bzw. 11a) auf die Leuchtstoffniederschlage (11) als Lösung aufgebracht und dann dadurch unlöslich gemacht wird, daß auf den Schirm eine Beizlösung für den Farbstoff aufgebracht wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Leuchtstoff mit einem durch Licht unlöslich gemachten wasserlöslichen Fotolack oder mit einem lichtempfindlichen Fotolack aus Polyvinylalkohol gemischt ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Farbstoff und das Beizmittel jeweils als wässrige Lösungen aufgebracht werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet , daß der Farbstoff ala wässrige Lösung109815/1467aus Higrοsinschwarz oder Kongorot und das Beizmittel als Lösung aus Aluminiumchlorid oder Bariumazetat aufgebracht werden.
- 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wässrige Farblösung aus etwa 5 Gewichtsprozent Higrosinschwarz und etwa 1,25 Gewichtsprozent Polyvinylalkohol besteht.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t , daß der Überzug (12) Schirmmaterial enthält, das aus lichtabsorbierendem oder leuchtstoffmaterial besteht.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Überzug (12) Schirmmaterial enthält, das aus lichtabsorbierendem Material und einem ffotobinder/ besteht.oder einem Leuchtstoffmaterial1098 15/1/, 6 7■ Λ .Leerseite
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