DE2047978A1 - Anhangerkupplung (Schwerlastzapfen) - Google Patents

Anhangerkupplung (Schwerlastzapfen)

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DE2047978A1
DE2047978A1 DE19702047978 DE2047978A DE2047978A1 DE 2047978 A1 DE2047978 A1 DE 2047978A1 DE 19702047978 DE19702047978 DE 19702047978 DE 2047978 A DE2047978 A DE 2047978A DE 2047978 A1 DE2047978 A1 DE 2047978A1
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conical
pin
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trailer coupling
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der Anmelder M ist
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/02Bolt or shackle-type couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Titel: Anhängerkupplung (Schwerlastzapfen) Zusatz zur Patentanmeldung P 2c 11 922.6 Das Hauptpatent betrifft eine Anhängerkupplung, insbesondere für in der Landwirtschaft benutzte Fahrzeuge, deren Fangmaul für die Anhängerdeichsel einen Zapfen besitzt, der durch eine Bohrung im Befestigungsteil in ein Gehäuse hineinragt und eine konische Ausnehmung fiir zwei mit konisch ausgebildeten Innenflächen versehene, vom Gehäuse direkt umschlossene Halteschalen aufweist. Das Fangmaul und der Zapfen bilden dabei getrennte Bauteile, und der Schwerla.tzapfen ist mit einem Haftkonus und das Fangmaul mit einem diesen Konus aufnehmenden Innenkonus versehen.
  • Diese anhängerkupplung hat den Nachteil, daß beim Auswechseln des Fangmaules 1 zunächst das Gehäuse 5 und die Halteschalen 3 und 4 entfernt werden lirtissen, damit der Bchwerlastzapfen 2 nach Herausziehen des Stiftes 12 durch die konische Bohrung des Fangmauls 1 nach vorne herausgedrückt werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Kupplung nach dem Hauptpatent weiter zu verbessern, um den umatändlichen und seitraubenden Ausbau des Schwerlastzapfens beim Austausch des Fangmauls zu vermeiden. Dies wird gemäß der Erfindung auf vorteilhafte Weisedadurch erreicht, daß auf dem konischen Zapfen eine Anbauplatte mit konischer Innenbohrung sitzt, an der das Fangmaul befestigt ist. Das Fangmaul kann zu die sem Zweck mit einem Flansch versehen sein, wobei in dem Flansch und in der Anbauplatte fluchtende Bohrungen zum Durchstecken von Befestigungebolzen vorgesehen sind.
  • Die erfindungsgemäß als Zwischenstück ausgebildete Anbauplatte ermUglicht ein schnelles und einfache usweohseln des Fangmaules. Es brauchen in diesem Fall nur die leicht zugänglichen Verbindungsschrauben zwisehen Anbauplatte und Fangmaul gelöst zu werden, ohne daß der Ausbau des Schwerlastzapfens aus seinem Gehäuse erforderlich ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß an Stelle des Fangmauls auch andere Eupplungseinrichtungen an der Anbauplatte befestigt werden können, beispielsweise das in Figo 2 der Zeichnung dargestellte Stufenkupplungsteil.
  • Besonders einfach und billig lassen sich die Einzelteile der Anhängerkupplung in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung dann herstellen, wenn die Stirnfläche des konischen Zapfens mit der Stirnfläche der Anbauplatte fluchtet. Um eine unerwAnschte Verdrehung der Anbauplatte zu vermeiden, kann diese mittels eines in eine Bohrung des konischen Zapfens hineinragenden Stiftes gesichert sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel gemäß der Erfindung im Schnitt dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Anhängerkupplung mit AnkauplatSe und Fangmaul und Fig. 2 die Anbauplatte nach Fig. 1 mit angesetzt er Stufenkupplung.
  • Die erfindungsgemäße Anhängerkupplung besteht aus dem Fangmaul 1, dem Schwerlastzapfen 2, den Halteschalen 3 und 4, dem topfförmigen Gehäuse 5 und der am Traktor befestigten Halteplatte oder Anhängebock 6.
  • Im Fangmaul 1 befindet sich eine Bohrung 7 zum Einsetzen des die Anhängerdeichsel haltenden Kupplungsbolzens. Auf den Haftkonus 11 des Schwerlastzapfens 2 ist eine mit einer konischen Bohrung 30 versehene Anbauplatte 31 aufgesetzt, die mittels eines Stiftes 12 gegen unerwiinschte Verdrehungen gesichert ist.
  • Das Fangmaul 2 ist mit einem Flansch 32 versehen, der Bohrungen 33 zum Durchstecken von Schraubbolsen 36 und 37 zum Befestigen des Fangmaul 2 an der Anbauplatte 31 besitzt. Die Anbauplatte 31 hat ebenfalls einen Flansch 34 mit Bohrungen 35, die mit den Bohrungen 33 im Flansch 32 des Fangmauls 1 fluchten. Die Stirnfläche des Flansches 34 fluchtet mit der Stirnfläche des Sohwerlastzapfens 2, so daß beide Flansche 32 und 34 plan aufeinanderliegen. Das Gehäuse 5 ist mit Schraubbolzen 9 und lo an der Halteplatte 6 des Traktors befestigt. An den Haftkonus 11 schließt sich eine konische Ausnehmung 13 ftfr die mit konischen Innenflächen versehenen Halteschalen 3 und 4 an. Die Halteschalen liegen an der Innenfläche des topfförmigen Gehäuses 5 an und werden von diesem in der konisohen Vertiefung 13 gehalten Der Schwerlastsapfen 2 läuft in einen zylindrischen Teil 14 aus, der mit einer Bohrung 15 versehen ist, In der Bohrung 15 sitzt die Rasteinrichtung 16, die aus den beiden Rastzylindern 17 und 18, deren Lagerschalen 19 und 20 und der die Lagerschalen 19 und 20 haltenden Schraubenfeder 21 besteht. Auf die Schraubenfeder 21 sind die Tellerfedern 22 aufgefädelt, so daß die Rasteinrichtung eine komplette, zusammenhängende Baueinheit bildet, die in die Bohrung 15 des Schwerlast3apfens 2 eingeschoben werden kann.
  • Die Tellerfedern 22 bestehen aus konischen Scheiben, die aufeinandergesetzt werden und in ihrer Mitte eine Bohrung für die Schraubenfeder 21 besitzen. Auf der Innenfläche des Gehäuses 5 befinden sich Rastkerben 25 und 26 für die Rastzylinder 17 und 18. Wirkt auf den Schwerlastzapfen ein Drehmoment, so werden die Rastzylinder 17 und 18 aus den Rastkerben 25 und 26 herausgedrückt, wenn das Drehmoment einen gewissen Wert erreicht, der durch die Tellerfedern 22 festgolegt wirdo Beim Drehen des Schwerlastzapfens 2 werden die Rastsylinder 17 und 18 in die Bohrung 15 gedrückt, bis die Lagerschalen 19 und 20 auf die Tellerfedern 22 einwirken und diese zusammendrttoken, eo daß die Raßtzylinder 17 und 18 aus den Rastkerben 25 und 26 herausgedrückt werden und dann auf der Innenwand des Gehäuses 5 laufen, bis sie wieder in die Kerben 25 und 26 einrasten, beispielsweise nach einer Drehung des Schwerlastzapfens 2 um 1800.
  • Die Kraftwirkung der Tellerfedern 22 ist so bemessen, daß ein Ausrasten der Rast zylinder 17 und 18 dann nicht erfolgen kann, wenn der Fahrer des Traktors auf das Fangmaul tritt, um auf eeinen Sitz zu gelangen.
  • Auf diese Weise wird verhindert, daß eine unerwünschte Drehung des Fangmaula bei der Belastung desselben mit dem Gewicht des Fahrers stattfindet. Ein Ausrutschen des Fahrers durch eine Verdrehung des Fangmauls iet nicht mehr möglich, denn diese Unfallgefahr wird in der beschriebenen einfachen Weise beseitigt0 Die Erfindung ist keineswegs auf das oben beschriebene und in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel beschrännt. Ea gibt vielmehr mannig faltige Äbwandlungsmöglichkeiten im Aufbau der Anhängerkupplung und in der Gestaltung und Anordnung ihrer Einzelteile, ohne daß dabei der durch die Erfindung abgesteckte Rahmen verlassen wird. So kann beispielsweise das Fangmaul 1 durch einen ßtufenkupplungsteil 40 ersetzt werden, wie dies Fig. 2 zeigt. Dieses Stufenkupplungsteil 40 besitzt drei Haken 41 bis 43, die in verschiedener Höhe übereinander angeordnet sind und zum Einhängen der Öse an der Deichsel des Anhängers dienen. Ein in den Haken angeordneter Sperrschieber 44 verhindert ein unerwünschtes Herausrutschen der Öse der Anhängerdeichsel aus dem betreffenden Haken.

Claims (6)

Paste nta n c p r ü c h e
1. Angerkupplungs insbesondere fUr in der Landwirtschaft benutzte Fahrzeuge, deren Fangmaul für die Anhängerdeichsel mit einem ein getrenntes Bauteil bildenden, konischen Zapfen verbunden ist, der durch eine Bohrung im Befestigungsteil in ein Gehäuse hineinragt und eine konische Ausnehmung für zwei mit konisch ausgebildeten Innenflächen versehene, vom Gehäuse direkt umschlossene Halteschalen aufweist nach Patent (Patentanmeldung P 20 11 922.6), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf dem konischen Zapfen (2) eine Anbauplatte (31) mit konischer Innenbohrung (30) sitzt, an der das Fangmaul (1) befestigt ist.
2. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Fangmaul (1) einen Flansch (32) zum Befestigen an der Anbauplatte (31) aufweist, wobei in den Flansch (32) und in die Anbauplatte (31) fluchtende Bohrungen (33, 35) zum Durchstecken von Schraubbolzen (36, 37) vorgesehen sind.
50 Anhängerkupplung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stirnfläche des konischen Schwerlastzapfens (2) mit der Stirnfläche der Anbauplatte (31) fluchtet.
4. Anhängerkupplung nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anbauplatte (31) mittels eines in eine Bohrung des konischen Zapfens (2) hineinragenden Stiftes (12) gegen Verdrehungen gesichert ist.
5. Anhängerkupplung nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Drehkopf eine separate Einheit bildet.
6. Anhängerkupplung nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Halteplatte (6) auch als Anhängebock ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0650857A1 (de) * 1993-10-29 1995-05-03 C.B.M. S.p.A. Anhängevorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für landwirtschaftliche Schlepper und dergleichen
EP0952012A1 (de) * 1998-04-24 1999-10-27 IVECO FIAT S.p.A. Kupplungseinheit für Schleppkraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0650857A1 (de) * 1993-10-29 1995-05-03 C.B.M. S.p.A. Anhängevorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für landwirtschaftliche Schlepper und dergleichen
EP0952012A1 (de) * 1998-04-24 1999-10-27 IVECO FIAT S.p.A. Kupplungseinheit für Schleppkraftfahrzeuge

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