DE2047840A1 - Endverschluß fur Hochspannungskabel - Google Patents
Endverschluß fur HochspannungskabelInfo
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- DE2047840A1 DE2047840A1 DE19702047840 DE2047840A DE2047840A1 DE 2047840 A1 DE2047840 A1 DE 2047840A1 DE 19702047840 DE19702047840 DE 19702047840 DE 2047840 A DE2047840 A DE 2047840A DE 2047840 A1 DE2047840 A1 DE 2047840A1
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/02—Cable terminations
- H02G15/06—Cable terminating boxes, frames or other structures
- H02G15/064—Cable terminating boxes, frames or other structures with devices for relieving electrical stress
- H02G15/068—Cable terminating boxes, frames or other structures with devices for relieving electrical stress connected to the cable shield only
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- Cable Accessories (AREA)
Description
^ 20A78A0
1 BERLIN 33 8 M ü N C H E N
Dr.-lng. HANS RUSCHKE pi.nz.n.u.r st,.a. 2
nw. Dr. Ru.dik. a
p, »ι» »ι
!«mg»» Dipl.-lng. HEINZAGULAR JS^JS
T.ln)r«.m-Adr....: PATENTANWÄLTE T.l^.mm-Adü.M?
M 2879
Die Erfindung betrifft Endverschlüsse für elektrische Hochspannung, skabel , die mit einer leitenden Umhüllung versehen sind.
Der .endverschluss besteht aus einem gut isolierenden und" langgestreckten keramischen Bohr und halbleitenden elastischen
SndJtappen, die das Rohr axial auf dem Leiter abstützen. Der
Kabelendverechluaa iat gut isolierend, kann ohne Schwierigkeiten angebracht werden und weist einen einfachen Aufbau auf.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In der
beiliegenden Zeichnung ist die
einer bevorzugten Außführunbßform eines an einem Hoch-■pannungekabel angebrachten Endverachluasee,
fig« 2 ein Schnitt durch den Sndveriohluee nach der Linie
in der fif« 1,
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Fig. 3 ein senkrechter Schnitt durch die untere Endkappe des kndverSchlüsses nach der Fig. 1 vor dem Anbringen und die
Fig. 4 ein Schnitt (ungefähr nach der Linie 4-4 in der Fig.1)
durch einen Teil einer der Konstruktionen nach der Fig.1 ähnlichen Konstruktion, jedoch mit einer anderen Ausführung
des Umhüllungsbandes und der Abstützung.
Der in der Fig. 1 dargestellte Kabelendverschluss 10 weist ein an der Außenseite ringförmig gewelltes, isolierendes und
langgestrecktes, aus Porzellan bestehendes keramisches Sohr auf, das als Körper des Verschlusses dient. Auf einem verengten
Halsteil 13 sitzt eine halbleitende Gunimikappe 12, die aufgrund
der eigenen Elastizität und von einem die Kappe umgebenden Metallband 14 an der Gebrauchsstelle festgehalten wild, welches
Metallband das Auftreten übermäßig hoher Spannungen an einzelnen Stellen in der halbleitenden Kappe verhindern soll. Der
Hals 13 ist an der Außenseite mit einer schmalen ringförmigen
Rille 15 versehen, in der eine entsprechend ausgestaltete ringförmige
Rippe 16 an der Innenseite der Kappe sitzt. Für die Herstellung
dieser Kappen ist ein leitendes Äthylen-propylen-ter-
polymer geeignet, welches Material unter der Handelsbezeichnung
"Kordel" von der Firma U.1. Du Pont de Nemours and Cie. bezogen
werden kann.
Der Körper 11 endet am unteren Teil in einem mit zwei ringförmigen
Rillen versehenen Hals 17, auf den eine kegelförmige halbleitende elastische Kappe 18 aus dem obengenannten Material
"Nordel" aufgesetzt ist, die an der Gebrauchsstelle von einem
Ring 19 festgehalten wird. Die Innenseite 20 des verdickten unteren Teilte 18 ist über die leitende Umhüllung 21 des Kabels
22 und vorzugsweise auch über den Ring 19 geerdet, wird bei 23
dargestellt.
Der Innenrauiü des Endverschlusses wird vorzugsweise zum
Teil mit einem thixotropischen isolierenden Fett in einer Menge gefüllt ι die ausreicht, um im wesentlichen alle Hohlräume auszufüllen, die nach dem Einsetzen des Kabeltndes zurückbleiben.
Obwohl solche fette unttr den normalen Betriebsbedingungen nicht
fließen, so ist te doch erwünscht, dit lündtn des Verschlusses
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vor dem Anbringen abzudichten, um ein§i Verlust des Fettes und
ein Eindringen von Staub und Schmutz zu verhindern. Zu diesem Zweck können entfernbare Stopfendichtungen benutzt werden: jedoch
weisen durchstoßbare Membrane, die in die Kappenglieder eingesetzt werdenf mehrere Vorzüge auf und sind daher vorzuziehen.
Die Membrane halten das Fett unter allen normalen Bedingungen während der Lagerung und Handhabung zurück, bevor
der Endverschluss angebracht wird, können andererseits beim Einsetzen der Leiterelemente leicht durchstoßen und verdrängt
werden. Ein Rest einer solchen Membran ist in den Figuren 1 und als Fragment 24- dargestellt«
Die Fig «1 zeigt ein Kabel 22, von dem ein Teil der Isolation 33 zum Freilegen des Leiters 25 entfernt worden ist. Mittels
einer Konipressionshülse 27 wird ein dauerhafter Kontakt mit einem am Ende mit einem Loch versehenen Verbinder 26 hergestellt,
wonach die Anordnung in den Endverschluss 10 eingeschoben wird. Auf der Umhüllung 21 sitzt die Endkappe 18 und
stellt mit der TJmMIlUn0 einen leitenden Kontakt her, während
die Endkappe 12 gleichfalls am Element 26 fest anliegt. Das in der Anordnung enthaltene Fett füllt die meisten vorhandenen
Hohlräume aus, so dass an beiden Enden wasserfeste Verbindungen bestehen. Der L.-iter 25 und das Element 26 werden auf der
Achse des Rohres 11 und der gesamten Anordnung festgehalten.
Die Fijj. 3 zeigt die Form der unteren Kappe 18 vor dem Aufsetzen
auf das Rohr 11 und das Kabel 21 und im besonderen die Laoe der kembran 28. Die Membran ist von dem kleineren Ende
der Kappe aus nach innen versetzt angeordnet, um das Einführen des Leiters 26 zu erleichtern. Die Membran ist andererseits von
der Fläche 20 des gekannten kegelförmigen Bezirks genügend weit
entfernt an^eorndet, um unerwünschte elektrische Effekte in diesem BezirK zu vermeiden.
Obwohl das Bend 19 in den Figuren 1 und 2 als fortlaufendos
Bond dargestellt ist und daher auf die Ivippe 12 auf^ezwängt
werden muss, ist das die Koppe 18 umgebende Band 19' als einstellbnrcs
Lle: implied wit noch außen abgebogenen Enden ?J) dargestellt,
ί,ι.'--ii eine Schraube! 30 zuün.u'iitngehalturi werden.
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COPY
8AD ORIGINAL
2CK784Q
D r Ring 19' ist ferner an einem Montageglied 31 angebracht,
das z.B. an einem Pfosten oder dergleichen mittels einer Schraube 32 befestigt werden kann.
Claims (6)
- _ 5 —
PatentansprücheΛ», Endverschluss für Hochspannungskabel, gekennzeichnet aurch ein an der Außenseite ringförmig gewelltes und glasiertes keramisches Rohr, das an beiden Enden mit einer allgemein kegelförmigen und halbleitenden Gummikappe versehen ist, deren größeres Ende das Ende des genannten Rohres umgibt und seinerseits von einem Metallband umgeben ist, und deren kleineres Jaide ein Bauelement des Hochspannungskabels eng umgibt. - 2. Endverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bndverschluss eine Menge eines thixotropischen isolierenden Fettes enthält.
- 3. Endverschluss nach Anspruch 2, ^kennzeichnet durch eine das Fett zurückhaltende Membran in Jeder Endkappe.
- 4-, Endverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diejenige auf das Kabelende aufzusetzende Kappe die Form eines Belastungskegels aufweist«
- 5. Endverschluss nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallband, das die den Belastungskegel aufweisende Kappe umgibt, als Bauteil für ein Montageglied für den Endverschluss dient.
- 6. Endverschluss nach Anspruch 4 für das Ende eines von einer leitenden Umhüllung umgebenes Hochspannungekabel, dadurch gekennzeichnet, dass die den Belastungskegel aufweisende Kappe auf der Kabelumhüllung eitzt, und dass das die Kappe umgebende Band geerdet iet.7· Endverschluss nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das genannt· Band als Bauteil für ein Uontageglied dient.101114/1129Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US86091869A | 1969-09-25 | 1969-09-25 | |
US86091869 | 1969-09-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2047840A1 true DE2047840A1 (de) | 1971-04-01 |
DE2047840B2 DE2047840B2 (de) | 1973-01-25 |
DE2047840C DE2047840C (de) | 1973-08-09 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH518024A (de) | 1972-01-15 |
CA920674A (en) | 1973-02-06 |
DE2047840B2 (de) | 1973-01-25 |
US3542942A (en) | 1970-11-24 |
ZA706526B (en) | 1971-04-28 |
GB1318606A (en) | 1973-05-31 |
FR2062580A5 (de) | 1971-06-25 |
NO129430B (de) | 1974-04-08 |
JPS4929383B1 (de) | 1974-08-03 |
SE377743B (de) | 1975-07-21 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |