DE2047840A1 - Endverschluß fur Hochspannungskabel - Google Patents

Endverschluß fur Hochspannungskabel

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DE2047840A1
DE2047840A1 DE19702047840 DE2047840A DE2047840A1 DE 2047840 A1 DE2047840 A1 DE 2047840A1 DE 19702047840 DE19702047840 DE 19702047840 DE 2047840 A DE2047840 A DE 2047840A DE 2047840 A1 DE2047840 A1 DE 2047840A1
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3M Co
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Minnesota Mining and Manufacturing Co
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/06Cable terminating boxes, frames or other structures
    • H02G15/064Cable terminating boxes, frames or other structures with devices for relieving electrical stress
    • H02G15/068Cable terminating boxes, frames or other structures with devices for relieving electrical stress connected to the cable shield only

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

^ 20A78A0
1 BERLIN 33 8 M ü N C H E N
Dr.-lng. HANS RUSCHKE pi.nz.n.u.r st,.a. 2
nw. Dr. Ru.dik. a p, »ι» »ι
!«mg»» Dipl.-lng. HEINZAGULAR JS^JS
T.ln)r«.m-Adr....: PATENTANWÄLTE T.l^.mm-Adü.M?
Quadratur Berlin Ou.dr.tur Mundi.it
M 2879
Minnesota Mining and Manufacturing Company, Saint Paul, Minnesota 55101 (V.St.v.A.) Endverschluss für Hochspannungskabel
Die Erfindung betrifft Endverschlüsse für elektrische Hochspannung, skabel , die mit einer leitenden Umhüllung versehen sind. Der .endverschluss besteht aus einem gut isolierenden und" langgestreckten keramischen Bohr und halbleitenden elastischen SndJtappen, die das Rohr axial auf dem Leiter abstützen. Der Kabelendverechluaa iat gut isolierend, kann ohne Schwierigkeiten angebracht werden und weist einen einfachen Aufbau auf.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In der beiliegenden Zeichnung ist die
Jig, 1 eine zum Teil al* Schnitt gezeichnete Seitenansicht
einer bevorzugten Außführunbßform eines an einem Hoch-■pannungekabel angebrachten Endverachluasee,
fig« 2 ein Schnitt durch den Sndveriohluee nach der Linie in der fif« 1,
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Fig. 3 ein senkrechter Schnitt durch die untere Endkappe des kndverSchlüsses nach der Fig. 1 vor dem Anbringen und die
Fig. 4 ein Schnitt (ungefähr nach der Linie 4-4 in der Fig.1) durch einen Teil einer der Konstruktionen nach der Fig.1 ähnlichen Konstruktion, jedoch mit einer anderen Ausführung des Umhüllungsbandes und der Abstützung.
Der in der Fig. 1 dargestellte Kabelendverschluss 10 weist ein an der Außenseite ringförmig gewelltes, isolierendes und langgestrecktes, aus Porzellan bestehendes keramisches Sohr auf, das als Körper des Verschlusses dient. Auf einem verengten Halsteil 13 sitzt eine halbleitende Gunimikappe 12, die aufgrund der eigenen Elastizität und von einem die Kappe umgebenden Metallband 14 an der Gebrauchsstelle festgehalten wild, welches Metallband das Auftreten übermäßig hoher Spannungen an einzelnen Stellen in der halbleitenden Kappe verhindern soll. Der Hals 13 ist an der Außenseite mit einer schmalen ringförmigen Rille 15 versehen, in der eine entsprechend ausgestaltete ringförmige Rippe 16 an der Innenseite der Kappe sitzt. Für die Herstellung dieser Kappen ist ein leitendes Äthylen-propylen-ter- polymer geeignet, welches Material unter der Handelsbezeichnung "Kordel" von der Firma U.1. Du Pont de Nemours and Cie. bezogen werden kann.
Der Körper 11 endet am unteren Teil in einem mit zwei ringförmigen Rillen versehenen Hals 17, auf den eine kegelförmige halbleitende elastische Kappe 18 aus dem obengenannten Material "Nordel" aufgesetzt ist, die an der Gebrauchsstelle von einem Ring 19 festgehalten wird. Die Innenseite 20 des verdickten unteren Teilte 18 ist über die leitende Umhüllung 21 des Kabels 22 und vorzugsweise auch über den Ring 19 geerdet, wird bei 23 dargestellt.
Der Innenrauiü des Endverschlusses wird vorzugsweise zum Teil mit einem thixotropischen isolierenden Fett in einer Menge gefüllt ι die ausreicht, um im wesentlichen alle Hohlräume auszufüllen, die nach dem Einsetzen des Kabeltndes zurückbleiben. Obwohl solche fette unttr den normalen Betriebsbedingungen nicht fließen, so ist te doch erwünscht, dit lündtn des Verschlusses
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vor dem Anbringen abzudichten, um ein§i Verlust des Fettes und ein Eindringen von Staub und Schmutz zu verhindern. Zu diesem Zweck können entfernbare Stopfendichtungen benutzt werden: jedoch weisen durchstoßbare Membrane, die in die Kappenglieder eingesetzt werdenf mehrere Vorzüge auf und sind daher vorzuziehen. Die Membrane halten das Fett unter allen normalen Bedingungen während der Lagerung und Handhabung zurück, bevor der Endverschluss angebracht wird, können andererseits beim Einsetzen der Leiterelemente leicht durchstoßen und verdrängt werden. Ein Rest einer solchen Membran ist in den Figuren 1 und als Fragment 24- dargestellt«
Die Fig «1 zeigt ein Kabel 22, von dem ein Teil der Isolation 33 zum Freilegen des Leiters 25 entfernt worden ist. Mittels einer Konipressionshülse 27 wird ein dauerhafter Kontakt mit einem am Ende mit einem Loch versehenen Verbinder 26 hergestellt, wonach die Anordnung in den Endverschluss 10 eingeschoben wird. Auf der Umhüllung 21 sitzt die Endkappe 18 und stellt mit der TJmMIlUn0 einen leitenden Kontakt her, während die Endkappe 12 gleichfalls am Element 26 fest anliegt. Das in der Anordnung enthaltene Fett füllt die meisten vorhandenen Hohlräume aus, so dass an beiden Enden wasserfeste Verbindungen bestehen. Der L.-iter 25 und das Element 26 werden auf der Achse des Rohres 11 und der gesamten Anordnung festgehalten.
Die Fijj. 3 zeigt die Form der unteren Kappe 18 vor dem Aufsetzen auf das Rohr 11 und das Kabel 21 und im besonderen die Laoe der kembran 28. Die Membran ist von dem kleineren Ende der Kappe aus nach innen versetzt angeordnet, um das Einführen des Leiters 26 zu erleichtern. Die Membran ist andererseits von der Fläche 20 des gekannten kegelförmigen Bezirks genügend weit entfernt an^eorndet, um unerwünschte elektrische Effekte in diesem BezirK zu vermeiden.
Obwohl das Bend 19 in den Figuren 1 und 2 als fortlaufendos Bond dargestellt ist und daher auf die Ivippe 12 auf^ezwängt werden muss, ist das die Koppe 18 umgebende Band 19' als einstellbnrcs Lle: implied wit noch außen abgebogenen Enden ?J) dargestellt, ί,ι.'--ii eine Schraube! 30 zuün.u'iitngehalturi werden.
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COPY
8AD ORIGINAL
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D r Ring 19' ist ferner an einem Montageglied 31 angebracht, das z.B. an einem Pfosten oder dergleichen mittels einer Schraube 32 befestigt werden kann.
Patentansprüche

Claims (6)

  1. _ 5 —
    Patentansprüche
    Λ», Endverschluss für Hochspannungskabel, gekennzeichnet aurch ein an der Außenseite ringförmig gewelltes und glasiertes keramisches Rohr, das an beiden Enden mit einer allgemein kegelförmigen und halbleitenden Gummikappe versehen ist, deren größeres Ende das Ende des genannten Rohres umgibt und seinerseits von einem Metallband umgeben ist, und deren kleineres Jaide ein Bauelement des Hochspannungskabels eng umgibt.
  2. 2. Endverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bndverschluss eine Menge eines thixotropischen isolierenden Fettes enthält.
  3. 3. Endverschluss nach Anspruch 2, ^kennzeichnet durch eine das Fett zurückhaltende Membran in Jeder Endkappe.
  4. 4-, Endverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diejenige auf das Kabelende aufzusetzende Kappe die Form eines Belastungskegels aufweist«
  5. 5. Endverschluss nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallband, das die den Belastungskegel aufweisende Kappe umgibt, als Bauteil für ein Montageglied für den Endverschluss dient.
  6. 6. Endverschluss nach Anspruch 4 für das Ende eines von einer leitenden Umhüllung umgebenes Hochspannungekabel, dadurch gekennzeichnet, dass die den Belastungskegel aufweisende Kappe auf der Kabelumhüllung eitzt, und dass das die Kappe umgebende Band geerdet iet.
    7· Endverschluss nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das genannt· Band als Bauteil für ein Uontageglied dient.
    101114/1129
    Leerseite
DE19702047840 1969-09-25 1970-09-24 Endverschluß für Hochspannungskabel Expired DE2047840C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US86091869A 1969-09-25 1969-09-25
US86091869 1969-09-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2047840A1 true DE2047840A1 (de) 1971-04-01
DE2047840B2 DE2047840B2 (de) 1973-01-25
DE2047840C DE2047840C (de) 1973-08-09

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Publication number Publication date
CH518024A (de) 1972-01-15
CA920674A (en) 1973-02-06
DE2047840B2 (de) 1973-01-25
US3542942A (en) 1970-11-24
ZA706526B (en) 1971-04-28
GB1318606A (en) 1973-05-31
FR2062580A5 (de) 1971-06-25
NO129430B (de) 1974-04-08
JPS4929383B1 (de) 1974-08-03
SE377743B (de) 1975-07-21

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