DE2047535A1 - Gasentladungslaser - Google Patents

Description

Dr. Herbert Scholz

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A--f:: PHN- 4371 ^U*/ OOO

Anmaldung vom: 25.9.1 970

"Gasentladungslaser".

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gasentladungslaser, bei dem die Entladung innerhalb eines Quarzkörpers verläuft, auf dem die Reflektion unmittelbar befestigt sind.

Bei dem aus der deutschen Patentschrift 1.202.901 bekannten Laser ist der massive Quarzkörper mit einem engen Kanal versehen, während die Reflektoren auf die Enden des
Quarzkörpers gesprengt oder gekittet sind.

Wenn bei einer konfokalen oder semxkonfokalen Anordnung der Kanal im Zusammenhang mit der verlangten Modus-

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wahl einen Durchmesser von nur 1 mm haben soll, kann dieser Kanal nicht mehr durch Bohren angebracht werden.

Die Erfindung bezweckt, eine einfache Bauart zu schaffen.

Bei einem Gasentladungslaser, bei dem die Gasentladung innerhalb eines Quarzkörpers verläuft, auf dem die Reflektoren unmittelbar befestigt sind, weist nach der Erfindung der Quarzkörper die Form eines weiten Rohres auf, in das in der Nähe der Enden zwei Platten in Nuten passen, welche Platten ein Quarzrohr geringen Innendurchmessers tragen.

Sowohl das Rohr grossen Durchmessers als auch das darin liegende Rohr können aus einem käuflich erhältlichen Material bestehen, wobei in dem weiten Rohr Nuten auf der Glasdrehbank ausgedreht werden, während die Enden des darin liegenden Rohres abgedreht werden, bis die richtige Passung für die Platten erreicht ist.

Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.

In der Figur bezeichnet 1 ein Quarzrohr mit einer Länge von 16O mm, einen Aussendurchmesser von ^O mm und einem Innendurchmesser von 20 mm. In der Nähe der Enden sind durch Bohren Nuten 3 und k mit einem Durchmesser von 25 mm angebracht. In diese Nuten passen Platten 5 und 6, in die wieder die abgedrehten Enden des Quarzrohres 7 passen. Der Aussendurchmesser dieses Rohres ist 12 mm und der Innendurchmesser ist 1 mm. Die Platten 5 und 6 sind in Nuten mit Hilfe von Email 8 fixiert, gleich wie das Rohr 7 in

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Claims (1)

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   der Platte 6.In der Platte 5 ist das Rohr 7 mit Schiebesitz angeordnet. Die Platte 5 weist einige Löcher 2 für Druckausgleich im Gas auf. Auf der linken Seite des Körpers 1 ist ein Reflektor 9 mit Kitt 13 festgekittet. Eine dichroitische Schicht 10 bedeckt die flache Platte 9. Auf der rechten Seite befindet sich ein gekrümmter Reflektor 11, der einen Krümmungsradius von 19 cm aufweist und mit einer dichroitischen Schicht 12 versehen ist. Auch dieser Reflektor ist mit Hilfe von Kitt 13 befestigt.

   Elektroden 14 und 15 in Seitenrohren dienen zur Erzeugung der Entladung im Helium-Neon-Gemisch mit einem Gesamtdruck von 3 Torr, welches Gemisch zu 10$ aus Neon besteht. Die Entladungsröhre dient zur Erzeugung von Laserlicht mit einer Wellenlänge von 6328 $E. PATENTANSPRUCH;

   Gasentladungslaser, bei dem die Gasentladung

   innerhalb eines Quarzkörpers verläuft, auf dem die Reflektoren unmittelbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Quarzkörper die Form eines weiten Rohres (i) aufweist, in das in der Nähe der Enden zwei Platten (5,6) A passen, die in Nuten (3, 4) liegen und ein Quarzrohr (7) geringen Durchmessers tragen.

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