DE2047519B2 - Auslösender Fersenniederhalter für eine Skibindung - Google Patents

Auslösender Fersenniederhalter für eine Skibindung

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Description

Fig.4, 5 in der Seitenansicht und in einem Schnitt gem. der Linie ß-fleine weitere Variante der Erfindung.
Das Grundteil 1 ist skifest. Es kann gegebenenfalls gegen Wirkung einer nicht dargestellten Feder zum Ski in dessen Längsrichtung verschiebbar sein. Es besitzt Seitenwangen 2 und eine vordere Stirnwand 3, deren Funktion unten noch näher beschrieben wird.
Das Gehäuse 4 dieses Ferienniederhalters trägt einen SohlenniederhrJteteil 5 und einen Trittsporn 6. Es ist an ι ο einer vorderen, horizontalen und quer zur Skilängsrichtung verlaufenden Achse A 1 der Seitenwangen 2 schwenkbar gelagert. Zur Anlenkung des Gehäuses an der Achse A '. dient eine Gelenkhebelanordnung, die aus einem ersten Hebel/'und aus einem zweiten Hebel 8 ΐί besteht. Beide Hebel sind bei 9 gelenkig miteinander verbunden, während das andere freie Ende des Hebels 7 gemäß Ziffer 10 am Gehäuse und das freie Ende des Hebels 8 gemäß Ziffer Λ 1 an den Seitenwangen 2 angelenkt ist.
Das Gehäuse 4 ist ferner in seinem rückwärtigen, dem Sohlefiniederhaltetei! abgewandten Bereich am Grundteil, hier an dessen Seitenwangen 2, verschiebbar gelagert und abgestützt Dazu dienen in diesem Ausführungsbeispiel Schlitze 12 der Seitenwangen, in denen das Gehäuse in Skilängsrichtung verschiebbar geführt, sowie an jeder beliebigen Stelle dieser Schlitzführung um eine gedachte, horizontal und quer zur Skilängsrichtung verlaufende Achse schwenkbar ist. Diese Verschiebung erfolgt gegen Wirkung der μ Druckfeder 11, die sich mit ihrem vorderen Ende an der Stirnwand 3 des Grundteiles und mit ihrem rückwärtigen Ende in einer Hülse 13 abstützt, welche einen Teil der schwenkbaren und zugleich längsverschiebbaren Lagerung des rückwärtigen Gehäusebereiches am bzw. ü im Grundteil bildet.
Diese Lagerung kann gemäß Fig.3 konstruktiv so ausgebildet sein, daß die Hülse 13 mit einem Schraubgewinde 14 in das Innengewinde eines Verschiebedrehteiles 15 eingeschraubt und demgegenüber durch Verdrehen in Längsrichtung verstellbar ist, wodurch sich die Spannung der Feder und damit die zum Auslösen notwendige Kraft entsprechend ändert. Das Verschiebedrehteil 15 besitzt seitliche Vorsprünge, Stifte, Bolzen oder dergl. 16, die in den Schlitz 12 des Grundteiles verschieblich geführt, sowie in Bohrungen 17 des Gehäuses 4 drehbeweglich gt lagert sind.
Stattdessen wäre auch eine andere Anordnung gemäß den F i g. 4 und 5 möglich- Der hier mit 15' bezeichnete Verschiebedrehteil besitzt seitliche Stege 18, welche gleitend in die Schlitze 12 der Seitenwangen 2 passen. An diesen Stegen befinden sich Niete 19, die in Bohrungen 20 des Gehäuses 4 eingreifen und dort drehbar gelagert sind. Die Stege 18 sichern das Verschiebedrehteil gegen ein Drehen innerhalb der « Schlitze 12, die in diesem Fall entsprechend der Länge der Stege 18 länger sein müssen als im Ausführungsbeispiel der F i g. 3. Zur Vereinfachung der Darstellung sind die Teile 2,4 in F i g, 4 nicht eingezeichnet, sondern es ist nur der Schlitz 12 strichpunktiert angedeutet.
Die Wirkung ist in beiden Fällen die gleiche, nämlich eine gieitbare Lagerung des Gehäuseendes in den Schlitzen 12 und ferner eine drehbare Lagerung um die Zapfen 16 oder die Niete 19, gleichgültig, an welcher Stelle des Schlitzes sie sich befinden. t>r>
Die Anordnung der Hebel 7,8 ist so zu wählen, daß sie unter Wirkung der Druckfeder bzw. auch mehrerer Federn entweder die f'altestellung (Fig. I) oder nach Durchlaufen eines Totpunktes die Auslösesiellung (F i g. 2) einnehmen. Dies wird nachstehend anhand des Ausführungsbeispiele!; der F i g. 1 und 2 näher erläutert.
In der Haltestellung der Fig. 1 drückt die Feder 11 über die Hülse 13, das Gehäuse 4, den Anlenkpunkt 10. welcher der Anlenkstelle A 2 des Hauptpatentes entspricht, die Hebe! 7, 8 und die Anlenkstelle A 1 das Gehäuse in die dargestellte Position, wobei auf den vorderen Gehäuseteil eine nach unten gerichtete Kraft ausgeübt wird. Es ist ersichtlich, daß in dieser Stellung die Längsachse L1 des ersten Hebels mit der Skioberfläche, die hier gleich der Unterfläche Γ des Grundteiles ist, einen kleineren Winkel bildet als die Längsachse L2 des zweiten Hebels. Dabei öffnen sich die Winkel, die von diesen beiden Hebeln mit der Skioberfläche gebildet werden, nach hinten. Außerdem ist der erste Hebel 7 langer als der zweite Hebel 8 und seine Längsachse L1 befindet rieh unterhalb des Anlenkpunktes A1 des zweiten Hebels an den Seitenwangen 2.
Wird auf den Sohlenniederhaltete:! 5 eine nach oben gerichtete Kraft P gem. dem Pfeil in F i g. 1 ausgeübt, so schwenkt der Hebel 7 um den Drehpunkt 9 entgegen dem Uhrzeigersinn so weit nach oben, bis der von den Längsachsen Li, L2 gebildete Winkel α zu Null geworden ist. Damit ist die bereits erläuterte Totpunktlage erreicht Dabei zieht er das Gehäuse während es hochschwenkt, zugleich über den Anlenkpunkt A 2 in Skilängsrichtung gegen die Kraft der Feder 11 etwas nach vorn, bis die beschriebene Totpunktstellung erreicht ist. Während dieses Bewegungsvorganges liegt die Anlenkstelle 9 auf einem Widerlager, hier der oberen Stirnfläche der vorderen Stirnwand 3 auf. 1st der Totpunkt überschritten, so führt der kürzere Hebel 8 eii.e Kreisbogenbewegung im Uhrzeigersinn um die Anlenkachse A 1 durch, und das Gehäuse mit Sohlenniederhaiteteil und Trittsporn wird durch die Kraft der Feder 11 nach hinten weggezogen. Die Höhenelastizität der Bindung, d. h. die Strecke, welche Sohlenniiderhalteteil und Trittspnrn aus der Halteposition bis zum Erreichen der Totpunktlage durchlaufen, ist größer als bei bekannten Fersenniederhaltern, z.B. 10—20mm und gegebenenfalls noch mehr. Während der Anlenkpunkt A 2 den Bereich des Winkels χ durchläuft, wird der Sohlenniederhalteteil noch nicht nach hinten zurückgezogen, sondern etwas nach vo.n gedrückt und hält damit den Stiefel in jeder Lage dieses Bewegungsabschnittes einwandfrei fest. Da bis Erreichen der Totpunktlage die Feder 11 kontinuierlich immer stärker zusammengedrückt wird, erhöht sich damit auch ständig die Gegenspannung der Feder, bis nach Überschreiten des Totpunktes die Feder, die Hebel und das Gehäuse schlagartig in die Ausiösestellung der F i g. 2 gelangen und dabei unter Wirkung der Feder nach hinten verschoben werden. In dieser Position befindet sich die Längsachse L i des ersten Hebels oberhalb der Anlenkstelle A 2.
Zum Rückbewegen des Niederhalters aus der Pos. der F i g. 2 in die der F i g. 1 ist an der Gehäuseinnenseite ein Mitnehmer, z. Ii. :n Form einer Schulter 21 vorgesehen und so angeordnet, daß er mit dem Niedertreten des Gehäuses zur mitnehmenden Anlage an die Hebel 7, 8 bevorzugt an deren gemeinsames Verbindungsgelenk 9 gelangt. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung ist der. daß die Feder immer in der gleichen Lage im unteren Bereich des Niedi rhalters bleibt und nicht mit dem Schwenken des Gehäuses .in ihrer Vorderseite auf- und abbewegt und somit nicht gekrümmt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    !.Auslösender Fersenniederhalter für eine Skibindung, dessen, einen Sohlenniederhalteteil und einen Trittsporn tragendes Gehäuse in seinem rückwärtigen Bereich mit einer Anlenkstelie um eine quer zur Skilängsrichtung und horizontal verlaufende Achse in die Auslöse- und in die Halteposition verschwenkbar ist, und dessen Gehäuse in seinem vorderen Bereich über zwei Hebel an einem am Ski angebrachten Grundteil angelenkt ist, wobei beide Hebel mit je einem ihrer Enden aneinander angelenkt sind, während das freie Ende des einen Hebels am Gehäuse und das freie Ende des anderen Hebels am Grundteil angelenkt ist, und wobei die Auslösung gegen Federwirkung unter Durchlaufen einer Totpunktlage dieser Gelenkhebelanordnung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkhebelanordnung aus einem kürzeren (8) und einem längeren (7) Hebel besteht, wobei in der Halte- otft- Schließposition die Längsachse (Ll) des längeren Hsbels (7) mit der Skioberflache einen kleineren Winkel bildet als die Längsachse (L 2) des kürzeren Hebels (8) und die von beiden Hebeln mit der Skioberfläche gebildeten Winkel sich nach hinten öffnen, daß in der Halte- oder Schließposition die Längsachse (H) des längeren Hebels (7) unterhalb der Anlenkstelie (A 1) des kürzeren Hebels (8) am Grundteil (1, 2) liegt und in der ausgelösten Position die Längsachse (L 1) des längeren Hebels (7) sich oberhalb der Anlenkstelie (A 1) des kürzeren Hebels (8) am Gruridteil (1, 2) befindet, daß der gemeinsame Anlenkpunkt (9) beider Hebel (7, 8) in der i (alteposition und beim Übergang des Fersenniederhalters aus dieser Halteposition in die Totpunktlage Jwf einem Widerlager des Grundteiles (1,2) aufliegt und daß das Gehäuse (4) mit seiner rückwärtigen Anlenkstelie in Skilängsrichtung zum Grundteil (1, 2) verschiebbar gelagert und abgestützt ist.
  2. 2. Fersenniederhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gehäuseinnenseite ein Mitnehmer, z. B. eine Schulter (21), vorgesehen und derart angeordnet ist, daß er mit dem Niedertreten des Gehäuses (4) aus der Auslöse- in die Haltesteilung zur mitnehmenden Anlage an die Hebel (/, 8), bevorzugt an deren gemeinsames Verbindungsgelenk (9) gelangt.
    Die Erfindung betrifft einen auslösenden Fersenniederhalter für eine Skibindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches I. Ein auslösender Fersenniederhalter dieser Art ist aus der DE-OS 18 10 013 bekannt. Beim Gegenstand dieser Vorveröffentlichung schwenkt das Gehäuse aber nur kreisbogenförmig um die Anlenkstelle. Diese Anlenkstelie ist fix, d. h. nicht verschieblich. Aufgrund der vorgenannten Auslösebewegung führt der Stiefel bei einem diese Auslösung bewirkenden Frontalsturz mit seinem Hacken eine Kreisbewegung um die Stiefclspitze durch. Beide vorgenannten Kreisbewegungen sind einander entgegengesetzt gerichtet. Dies hat zur Folge, daß der Hacken, bzw. die unter ihm liegende Sohlenkante des auslösenden Skischuhes sehr frühzeitig unter den Sohlenniederhalteteil des Fersenniederhalters nach vorn wegrutscht. Diese frühzeitige Auslösung ist mit einer entsprechenden Reduzierung der Hubhöhe zwischen Lage des Skischuhes in der Halteposition und seiner Lage im Moment des Auslesens verbunden,
    Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, mit einfachsten Mitteln einen Kontakt des Sohleiiniederhalteteiles des Fersenniederhalters mit dem Skistiefel über eine große Hubhöhe zwischen Halteposition und Auslösepunkt zu erreichen und
    ίο danach schlagartig auszulösen.
    Zur Lösung dieser Aufgabe dienen, ausgehend von einem Fersenniederhalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, die Mittel des Kennzeichens des Anspruches 1. Dabei erfolgt die schlagartige Freigabe des
    π Stiefels nach Überschreiten des Totpunktes. Erwähnt sei, daß die Längsverschieblichkeit der rückwärtigen Anlenkstelle des Gehäuses zum Grundteil bei der Erfindung einen Weg des Sohlenniederhalteteiles aus der Halte- in die Auslöseposition auf einem nach vorn gerichteten Kreisbogen erlaubt. Dies trägt zur Vergrößerung der Hubhöhe bei. Da der eine Hebel länger als der andere ist, bewirkt dies eine Bewegung des Sohlenniederhalteteiles auf einem Kreisbogen, dessen Krümmung angenähert dem Kreisbogen entspricht, den der Stiefel beim Auslösevorgang beschreibt Auch dies trägt zur Vergrößerung der Hubhöhe im Sinne der o. g. Aufgabenstellung bei. Es ist ein sehr großer Hub, d. h. eine Höhenelastiztät von 10 bis 20 mm und gegebenenfalls noch mehr erreichbar, bis die Auslösung erfolgt.
    Damit werden kurze stoßartige Belastungen des Skistiefels auf den Fersenniederhalter in vertikaler Richtung federnd ausgeglichen, ohne daß es zu vorzeitigen Auslösungen kommt. Die Art der Anlenkung und die Ausgestaltung der o. g. Hebelanordnung
    )5 kann variiert werden, je nach dem, weiche Bewegungsbahn des Sohlenniederhalteteiles und des Trittspornes man beim Übergang von der Halte- in die Auslösestellung und umgekehrt wünscht; insbesondere um welche Strecke sich Sohlenniederhalteteil und Trittsporn aus der Halteposition nach oben zu bewegen haben, bis sie den Totpunkt erreichen. Der Fersenniederhalter nach der Erfindung zeichnet sich im übrigen durch eine sehr einfache und damit robuste und störunanfällige Konstruktion aus.
    Das o.g. Merkmal der Längsverschieblichkeit der rückwärtigen Anlenkstelle des Gehäuses zum Grundteil ist zwar für sich aus der DE-FS 14 78 197 bekannt, jedoch nicht bei einem auslösenden Fersenniederhalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches I. Ferner zeigt die DE-OS 14 28 906 eine Lagerung des rückwärtigen Gehäusebereiches eines Fersenniederhalters am Grundteil in der Weise, daß diese Lagerung gegen Federwirkung verschiebbar und zugleich als Drehlager ausgebildet ist. Im übrigen ist aber auch der Fersen niederhalter gemäß dieser Vorveröffentlichung nicht mit dem Erfindungsgegenstand vergleichbar.
    Mit den Merkmalen des Anspruches 2 ist ein Mittel zur Herbeiführung der Halteposition der Gelenkhebelanordnung angegeben.
    Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den nachstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt Fig. I in einem Längsschnitt ein Ausführungsbeispiel
    f>5 der Erfindung in der Haltestcllung,
    Fig. 2 das Ausfiihningsbeispiel der F i g. 1 in der Auslösestellüng,
    Fig. 3 einen Schnitt durch F i g. I gemäß der Linie
DE19702047519 1965-03-17 1970-09-26 Auslösender Fersenniederhalter für eine Skibindung Expired DE2047519C3 (de)

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