DE2047347B2 - Wasserfuehrender giessrahmen einer senkrechten stranggiessvorrichtung - Google Patents
Wasserfuehrender giessrahmen einer senkrechten stranggiessvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/04—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds
- B22D11/05—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds into moulds having adjustable walls
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Continuous Casting (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
^S^ «MASS'S
hohlen Traversen und zwei hohlen Kopfstucken fest
„-gefügt, insbesondere »«£JJ^Ä
so daß sie einen Innenraum von ^n /^j"1 fest
gelegten Abmessungen aufweisen (franzg sehe^Pa
tentschrift 1538 397, Pos. 1; ^/S^
3 381 743 Pos 16). Die Traversen und KoptstucKe
νä ir Außenwand der Stranggießkokü e gewandte Wasseraustrittslöcher auf. Ef*°™£l£™e
rahmen ist für eine unmittelbar in ihn e nhan bare
SUanggießkoküle VO^
^ÄSSm^s^tr^ßkcjkillen
unmittelbar eingehängt werden de«? £«'
1 538 397) nicht mehr g'■ wahrleiste^ ^^ ^
eehöriaen Stranggießkokille zugewandte Wand
an einer Platte (2110) mit Auslauflöchern (2111) in ihrem oberen Bereich und Bef. ,tigungslöchern
(2117) für die Kopfstücke (311, 312) in ihrem unteren Bereich befestigt ist und d ssen von der
Stranegießkokille abgewandte Wand an dem einen Schenkel einer Winkelschiene (2114) befestiet
ist, deren zweiter Schenkel über den Auslauflöchern an der Platte befestigt ist.
3. Gießrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum jeder Traverse
(211) durch eine zwischen dem Rohr (2115) und den Auslauflcchern (2111) angeordnete, einen 4<>
Wasserdurchlauf freilassende Längswand (2116) unterteilt ist.
4. Gießrahmen nach einem der Ansprüche '. bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden
Enden jeder Traverse (211) je eine C-förmige Halterung (2118, 2119) m.t einer Klemmschraube
(21181) für ihre Befestigung am Tragrahmen (11 bis 14) angeordnet ist.
5. Gießrahmen nach einem der Ansprüche 1 bi,4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kopf- 5<
> stück (311, 312) seinen Wasseranschluß (3112, 3122) an seiner der von ihm unterstützten Kokille
abgewandten Seite aufweist und an seinen beiden Stirnseiter, durch je eine Endplatte (3113,
3114, .-123, 3124) abgeschlossen ist, an deren oberem Rand eine auf der zugehörigen Traverse
(211, 212) aufliegende Pratze (3115, 3116, 312=,
3126) und in deren unterem Bereich Befestigungslöcher
(3127, 3128), die sich mit Bcfcstigungslöchern (2117) der Traverse in Deckung *°
bringen lassen, ausgebildet sind.
6. Gießrahmen nach einem der Ansprüche bis 5, dadurch gekennzeichnet., daß die Wasseran-Schlüsse
(2112, 2113, 2122, 2123, 3112, 3122) je
ein Regelventil (811 bis 813, 821 bis 823, 911 b.s 913, 921 bis 923) aufweisen.
leskopartig
e.nem Rechtet
Selbst ein
e.nem Rechtet
Selbst ein
sind und sich zu er Länge ergänzen,
rmöglicht nur eine
^^Ikillen verÄdener
Anpassung ..a n n e(.nr^tran~ießkokillen verschie-Querscim"sl n an?e"'iedoch
verschiedene Gießrahmen dener Breite ns "^ jedoch ve Gießrahmen haben
erforderlich. Solche a^^ reiSi der um so
ubcrd.es einen.hohen Gc hun ρ ^.^
mehr '"5^*^n der verschiedenen erforderbare
J^™Ti der Stranggießkokillen nur
SÄen kann, so daß beträchtlino
t schlecht ausgcnutzten
^j:^J Gießrahmen gebunden ist. Hinzu
ν 'It hIr mit einem ausziehbaren Gießrahmen.
Kommt aao ießkokiUe von kleinem Quer-
^„-fnpestellt ist die für die größten vorkom-
^^'S^nquerschnitte ausgelegte Kapazität
mendeη KjkUie q ofcns nicht ausgenutzt
eines _zügenonc
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, e.nen
L i beschriebener. Gattung
il er sich mit geringem Koauen
läßt, um wahlweise e.ne große ^TJ^St mehrere kleine Stranggießkok.llen
oder gw * unmittelbar mit dem durch
^pW "seraustrittslöcher austretendes Wasser zu
üie wasseret
öespu · erfindungsgemäß dadurch ge-
/^ Gießrahmen aus vier selbständigen je einem eigenen Wasngesetzt
ist, von denen zwei als ψτ^^^η zwCi Längsträgern eines Tragrahmens
verstellbar angeordnet und die beiden ub- ™™eig k zwischen den beiden Traversen
ebenfalls verstellbar angeordnet
JfJJJ 3„ Tragrahmen zum Abstützen von
und datrüer^ ^^ und/odef daß jedes
^ Tfaversen zum Abstützen von mehr als einem
Paar Kopfstücke ausgebildet ist.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin,
daß die Enzelteile eines wasserführenden Gießrahniens
auseinandergenommen und voneinander unabfiäneia
gemacht werden, woraus sich die Möglichkeit ergibt" sie unabhängig voneinander zusammenzufüoen
und über je eine oder zwei Leitungen, die an je ein gesondert regelbares Ventil angeschlossen sein
kann" mil Wasser zu versorgen. Jedes Ventil kann über eine nachgiebige Leitung, die ein Drehgelenk
umfassen oder biegsam sein kann, an einem Wasserverteiler
angeschlossen sein. Es ist dann möglich, die Traversen und Kopfstücke an beliebiger Stelle anzuordnen,
wobei sich die Wasseranschlüsse den Stellunssänderungen
anpassen. Die Anordnung weist eine Starrheit auf. die sich mit derjenigen eines einteiligen
wasserführenden Gießrahmens vergleichen IaBtT V;'π hat somit die Möglichkeit, dieselbe" Ausrüstung
/.hu Stranggießen einer veränderlichen, jeweils,
·ϋη-"ΐ;~'^·-'η Anzahl verschiedener Formate 711 "er-
»::-..:e:>
und verfügt über eine große Anpassungsfäkicks.H bei der Einstellung und 1 'berwachung" der
KÜhli'··1;'- Es ist nur erforderlich, für jede vorkomde
Kokillenbreite einen Sat/ Kopfstücke zur Verl'iuung zu haben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der hrlindun
>_' v-eist jede Traverse ein unteres, oben längsgejchlH.üe«
Rohr auf, an dessen beiden Enden je ein Wasseranschluß vorgesehen ist und dessen der zugchör:L':ii
Stranggießkokille zugewandte Wind an einer Plane mit Auslaufiöchem in ihrem oberen Bereich
und Beiestigungslöchern für die Kopfstücke in ihrem unteren Bereich befestigt ist und dessen von der
Stranggießkokille abgewandte Wand an dem einen Schenkel einer Winkelschiene befestigt ist, deren
zweiten Schenkel über den Auslaufiöchem an der Platte befestigt ist.
Fs Nt vorteilhaft, wenn diese Ausführungsform dadurch
weitergebildet ist, daß der fnnenraum jeder Traverse durch eine zwischen dem Rohr und den
Aushilflöchern angeordnete, einen Wasserdurchlauf freilassende Längswand unterteilt ist.
Zweckmi'Sigonvcise ist an den teiden Enden jeder
Tra\erse je eine C-förmige Halterung mit einei Klemmschraube für ihre Befestigung am Tragrahmen
angeordnet.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung des Gießrahinens besteht darin, daß jedes Kopfstück seinen
Wasseianschluß an seiner der von ihm unterstützten Kokille abgewandten Seite aufweist und an
seinen beiden Stirnseiten durch je eine Endplatte abgeschlossen ist, an deren oberem Rand eine auf der
zugehörigen Traverse aufliegende Pratze und in deren unterem Bereich Befestigungslöcher, die sich mil
Befestigungslöchern der Traverse in Deckung bringen lassen, ausgebildet sind.
Schließlich ist es vorteilhaft, wenn die Wasseranschlüsse
je ein Regelventil aufweisen.
Die Erfindung wird im folgenden an einem in schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 zwei für verschiedene Stranggießkokillen
eingerichtete Gießrahmen in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 vergrößerte Einzelheiten aus Fig. 1, ebenfalls
in perspektivischer Ansicht,
F i g. 3 eine ebenfalls perspektivisch dargestellte einzelne Traverse und
F i g. 4 einen Querschnitt durch die in F i g. 3 dargestellte Traverse.
Bei den in den Zeichnungen verwendeten Bezugszeichen kennzeichnet jeweils die erste Ziffer eine bestimmte
Wand eines Gießrahmens, nämlich die Ziffer 2 eine von einer Traverse gebildete Wand und die
Ziffer 3 eine von einem Kopfstück gebildete Wand, die zweite Ziffer kennzeichnet den Platz für eine bestimmte
Stranggießkokille, und die dritte Ziffer kennzeichnet die Stellung des betreffenden Bauteils
in bezug auf die Stranggießkokille, wobei die Ziffer 1 das linke oder vordere und die Ziffer 2 das rechte
oder hintere Bauteil bezeichnet.
In F i g. 1 und 2 ist ein Tragrahmen dargestellt, der
sich aus vier I-Trägern zusammensetzt, nämlich aus zwei Längsträgern 11 und 12, die Traversen 211 und
212 abstützen, und dem Querträger 13, sowie einem weiteren, nicht gezeigten Querträ^ . r.
Die Traverse 211 ist mit weiteier Einzelheiten in Fig. 3 und4 dargestellt: sie ist als Mehrkammerrohrkörper
ausgebildet und besteht hauptsächlich aus einem längs seiner oberen Mantellinie geschlitzten
Rohr -115. an dessen beiden Enden je ein Wasserzulaufstutzen
2112 und 2113 angeordnet ist. Am Rohr 2115 ist auf der einen Seite, die einer in F i g. 4
angedeuteten Stranggießkokille 1 zugewandt ist, eine kräftige ebene Platte 2110 befestigt, die in ihrem
oberen Bereich Wasseraustrittslöcher oder einen Wasseraustrittsschlitz 2111 und in ihrem unteren Bereich
Befestigungslöcher 2117 mit oder ohne Gewinde aufweist. An der anderen, äußeren Seite des
Rohrs 2115 ist ein Winkelprofil 2114 angeordnet, das mit dem Rand seines kurzen, waagerechten
Schenkels an der Platte 2110 oberhalb der Wasseraustrittslöcher 2111 befestigt ist.
Der Innenraum der Traverse 211 ist durch eine zwischen dem Rohr 2115 und den Wasseraustrittslöchern
2111 angeordnete Trennwand, die einen Wasserdurchlaß freiläßt, in zwei Hälften unterteilt. An
den beiden stirnseitigen Enden der Traverse 211 ist je eine C-förmige Halterung 2118 bzw. 2119 angeordnet,
mit der sich die Traverse 211 an den Längsträgern 11 und 12 befestigen läßt: zum Festklemmen
jeder Halterung ist eine Gewindemutter 2181 bzw. 2191 vorgesehen. Die Beschreibung der
übrigen Traversen 212, 221 und 222 ergibt sich,
wenn man im Vorstehenden die drei ersten Ziffern, die sich auf die Traverse 211 beziehen, durch da: Bezugsreichen
der jeweils betrachteten Traverse ersetzt. Das Kopfstück 311 ist entsprechend gestaltet; es
besteht hauptsächlich aus einem rohrförmigen Körper 3110, der an seiner der zugehörigen Stranggießkokille
zugewandten Seite Wasseraustrittslöcher 3111 und an seiner gegenüberliegenden Seite einen
Wasserzulaufstutzen 3112 aufweist. Der rohrförmige Körper 5110 ist an seinen beiden Stirnseiten mit
Endplatten 3113 und 3114 abgeschlossen, die an ihrem oberen Rand Pratzen 3115 bzw. 3116 aufweisen,
deren Aufgabe es ist, sich an der Oberseite der zugehörigen Traverse 211 bzw. 212 abzustützen. Im unteren
Bereich der Endplatten 3113 und 3114 sind Befestigungslöcher 3117 bzw. 3118, vorzugsweise
Langlöcher, vorgesehen, die es zusammen mit den zugehörigen Befestigungslöchern 2117 und 2127 der
Traversen ermöglichen, die Kopfstücke mit den Traversen zu verschrauben. Wenn zwei Traversen 211,
212 und zwei Kopfstücke 311, 312 zusammengefügt werden, liegen deren ebene Oberseiten mit großer
Genauigkeit in einer gemeinsamen waagerechten bei den hinteren Leitungen die Ziffer 7 vorgesehen;
Ebene, auf der sich die Stranggießkokille richtig ab- an zweiter Stelle steht das BezugszeicheT der zugehö-
stützen kann. Die Beschreibung der übrigen Kopf- rigen Stranggießkokille und an dritter Stelle eine von
stücke 312, 321 und 322 ergibt sich, wenn man im links nach rechts steigende Positionsziffer 1,2 oder 3.
Vorstehenden die drei ersten Ziffern 311, die sich S Das Bezugszeichen jedes Ventils ergibt sich dadurch,
auf das Kopfstück 311 beziehen, durch das Bezugs- daß man die erste Ziffer der zugehörigen biegsamen
zeichen des jeweils betrachteten Kopfstückes ersetzt. Leitung um Zwei erhöht.
Zur Wasserzuführung gehört ein Wasserverteiler, Die beschriebene Anordnung läßt sich ohne jede
der von zwei längsgerichteten Wasserrohren 40 und, Beschränkung in allen Richtungen erweitern, wobei
im dargestellten Beispiel, einem Querrohr gebildet io eine strenge Kontinuität gewahrt bleibt: Wenn ent-
ist. Jedes Längsrohr weist eine Anzahl Zapfstellen sprechende Stranggießkokillen vorhanden sind, kann
auf, die zumindest ebenso groß ist wie die Anzahl man eine beliebige Anzahl von Formaten gießen, de-
der Anschlußstutzen der Traversen und Kopfstücke, ren Breite sich nicht nur um einen oder zwei Milli-
die bei größtmöglicher Besetzung des Gießrahmens meter unterscheidet und deren Dicke von 100 bis
mit Stranggießkokillen neben dem betreffenden 15 600 mm und darüber reicht. Es ist ferner möglich,
weist jedes Längsrohr für jede Stranggießkokille drei zeit zu benutzen um beliebige Formate zu gießen, so
gen Anschlußstutzen durch das erwähnte nachgiebige von einem Format zu einem anderen ergibt sich da- ■
50, können, anstatt durch das dargestellte Querrohr nimmt, so daß man die günstigste Anzahl Plätze für s
verbunden zu sein, auch getrennt mit Wasser ver- Straggießkokillen vom gewünschten Format erhält. \
sorgt werden. Die Traversen können jede beliebige Stellung einneh- \
als erste Ziffer die erste Ziffer 4 oder 5 des zugehöri- bringen, daß ein Schmelzofen in einem einzigen Ar- j
gen Längsrohrs 40 oder 50, als zweite Ziffer eine von beitsgang entleert werden kann. Die Forderung nach j
links nach rechts nach jeder dritten Zapfstelle um einem neuen Format läßt sich in kurzer Frist und mit j
diesen Zapfstellen versorgte Aufnahme bezieht, wenn 30 Kopfstücke beschafft werden müssen, und zwar nur j
der Gießrahmen mit der grüSiuiugliehen Anzahl dann, wenn sich die neue Anforderung auf eine neue \
schließlich eine von links nach rechts ansteigende leicht, schnell und genau einstellen, da jede Strang- ]
zugszeichen der biegsamen Leitungen ist an erster 35 Seiten her unmittelbar mit Wasser bespült wird; da- j
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Wasserführender Gießrahmen einer senkrechten Stranggießvorrichtung, insbesondere für NE-Metalle, dessen die wasserbespülte Stranggießkokille aufnehmender Innenraum eine veränderbare Länge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß er aus vier selbständigen Hohlkörpern (211, 212, 311, 312) mit mindestens je einem eigenen Wasseranschluß (2112, 2113, ίο 2122, 2123Γ 3112, 3122) zusammengesetzt ist, von denen zwei als Traversen (211, 212) zwischen zwei Längsträgern (11, 12) einei Tragrahmens (11 bis 14) verstellbar angeordnet und die beiden übrigen als Kopfstücke (311 und 312) zwischen den beiden Traversen auswechselbar und ebenfalls verstellbar angeordnet sind, und dal'< der Tragrahn en (Il bis 14) zum Abstützen von mehr als einem Paar Traversen (211. 212) und oder daß jedes Paar Traversen zum Abstützen von mehr als einem Paar Kopfstücke (311, 312) ausgebildet ist.
- 2. Gießrahmen nach Anspruch 1, dadurch ge-""raverse (.211) ein untes Rohr (2115) aufweist, casts srs:^s
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