DE2047058A1 - Betätigungseinrichtung für Kippschwenkflügel von Fenstern, Türen o.dgl - Google Patents

Betätigungseinrichtung für Kippschwenkflügel von Fenstern, Türen o.dgl

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DE2047058A1
DE2047058A1 DE19702047058 DE2047058A DE2047058A1 DE 2047058 A1 DE2047058 A1 DE 2047058A1 DE 19702047058 DE19702047058 DE 19702047058 DE 2047058 A DE2047058 A DE 2047058A DE 2047058 A1 DE2047058 A1 DE 2047058A1
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DE
Germany
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drive
actuating device
axis
drive lever
swivel
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Application number
DE19702047058
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English (en)
Inventor
Willi 5509 Schillingen; Willems Josef 5509 Kell Erschens
Original Assignee
Fa. August Bilstein, 5828 Ennepetal
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Bettiungseinrichtung für Kipp-Schwenk-Flügel von Fenstern, üren o.dgl." Die Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungseinrichtung für Kipp-Schwenk-Plugel von sienstern, Türen o.dgl., bei der ein an dem Flügel senkrecht schiebbares Gestänge von einem Bedienungsgriff des ersteren über einen mit diesem Gestänge gekuppelten und um eine waagerechte, parallel zur Flügel ebene angeordnete Achse drehbaren ireibhebel in drei Stellungen zum bedarfsweisen Kuppeln oder Entkuppeln der Schwenk- bzw. Kippgelenke zu bringen und der Bedienungsgriff um eine waagerechte und zur i'lügelebene senkrechte Achse schwenkbar ist.
  • Für die Betatigung von Kipp-Schwenk-Flitgel sind Treibriegelverschlüsse in Gebrauch, bei denen der als Treibriegel ausgebildete Bedienungsgriff mehr oder weniger senkrecht zur Flügelebene betätigt werden muß, um das am Flügel senkrecht schiebbare Gestänge über eine Mitnehmerlasche in die gewünschten Stellungen zum Kippen, Schwenken oder Verschließen des Flügels zu bringen. Bei diesen 'rreibriegelverschlüssen ist nachteilig, daß der Riegel bei zwei Schaltstellungen verhaltnismäbig weit in den Raum nineinragt. In unerwünschter Weise kann auch die Handkraft zum Betätigen des Treibriegels nicht in jeder Stellung relativ niedrig gehalten werden, was für Einhandbeschlige zu deren leichter Bedienbarkeit gefordert werden muB.
  • Fensterverschlüsse mit Schwenkriegelbetätigung weisen diese unerwünschten Sigenschaften nicht auf. Bei ihnen wird der Bedienungsgriff um eine senkrecht zur Flügelebene angeordnete Drehachse geschwenkt und so in die drei Schaltstellungen zum Kippen, Schwenken bzw. Verschließen des Flügels gebracht.
  • Die Umsetzung der Schwenkbewegung des Schwenkriegels in eine lineare Bewegung des Flügelgestänges erfolgt durch ein Getriebe. Dieses Getriebe bedeutet zu vermeidenden Aufwand und beschränkt das Anwendungsgebiet der Schwenkriegelverschlüsse, da es unvermeidbar eine relativ große baubreite in Anspruch nimmt.
  • ks ist bereits ein Betätigungsgetriebe für Kipp-Schwenk-Flügel bekannt, bei dem der Bedienungsgriff um eine waagerechte, senkrecht zur Plügelebene gerichtete Achse drehbar an einem um eine waagerechte, parallel zur Flügelebene liegende Achse drehbar angeordneten, mit dem Gestänge gekuppelten Schwenkhebel gelagert ist, und bei der der Bedienungsgriff beim Schwenken durch eine Zwangsführung gleichzeitif eine Drehung des Schwenkhebels um seine parallel zur Flügelebene liegende Achse bewirkt. Bei diesem Getriebe erfolgt jedoch beim Schwenken keine zur Flügelebene parallele Beweg-ung des Bedienungsgriffes, da die Zwangsführung sofort nach Beginn des Schwenkens sein Wegkippen von der Flügelebene bewirkt, um die Drehung des nchwenkhebels zu erzielen.
  • Auch bei diesem Getriebe, welches für das Erreichen einer Schaltstellung bereits eine Schwenkbewegung neben einer Kippbewegung mit ausnutzt, gelten also die oben-genannten unerwünschten Erscheinungen bei Treibriegelverschlüssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine zu Be eine*Betätigungseinrichtung der obengenannten Gattung anzugeben, welche die Vorteile eines Treibriegelverschlusses, nämlich schmale bauweise infolge des Eingreifens nur eines einzigen Hebels in das schiebbare Gestänge, mit den Vorteilen eines Schwenkriegelverschlusses, nämlich geringe Betätigungskräfte sowie auffallend einfache Anzeige der Schaltstellung durch leichtes Erkennen der Stellung des Schwenkriegels und Vermeiden des Ausladens des Bedienungsgriffes in den Raum vor dem Flügel vereinigt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daM der den Treibhebel betätigende Bedienungsgriff als durch zur Plügelebene paralleles Verdrehen in alle drei Schaltstellungen zu bewegender Schwenkriegel ausgebildet ist.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist auf der Schwenkriegelachse ein am Treibhebel angreifendes, vom Schwenkriegel verdrehbares Treibstück angeordnet. Dieses am Treibhebel angreifende und diesen verdrehende Treibstück, welches die Drehbewegung des Schwenkriegels um seine Achse in eine Drehbewegung des Treibriegels um dessen zur ist genannten senkrechte Achse umsetzt, bildet eine einfache Kupplung zwischen Schwenkriegel und Treibhebel.
  • In bevorzugter Weise ist das Treibstück als Keil mit der Abwärtsbeweg1lng einer an ihm anliegenden Treibhebelkante angepaßter Keilfläche ausgebildet. Der Keil steht somit in jeder Drehlage in Anlage mit der Treibhebelkante und ermöglicht derart eine exakte Lagerung der belegten Bauelemente. Spiel zwischen Treibhebelkante und Keil oder an der Treibhebelachse zum Ausgleich von bei der Abwälzbewegung auftretenden Klemmungen ist nicht erforderlich.
  • Damit können große Treibräfte in jeder Lage des Treibhebels exakt betragen werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Treibstück ein in Richtung der Schwenkriegelachse federnd gelagerte Keil mit ebener Keilfläche. Die Feder ermöglicht Bewegungen des Keils in Richtung der Schwenkriegelachse und verhindert so auf einfache Weise Klemmungen bzw. Spiel, welche sich beim Abwälzen der Treibhebelkante auf der ebenen Keilfläche ergeben würden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Treibstück ein Kegelrad, welch in eine konzentrisch um die Drehachse angeordnete Verzahnung des Treibhebels eingreift. Es wird so eine besonders leichtgängige Betätigungseinrichtung geschaffen.
  • In vorteilhafter Weise bilden Treibhebel sowie eine Lagerplatte für dessen Drehachse eine erste und eine das Treibstück umschließende Lagerrosette sowie der Schwenkriegel eine zweite Baugruppe. Dadurch kann die Betätigungeeinrichtung bei um 1800 versetztem Einbau der zweiten Baugruppe in einfacher '#eis auch für rechts und links angeschlagene Flügel verwendet werden.
  • In besonders vorteilYafter Ausgestitung der narfindung besitzt das TreibstUcz einen exzentrischen Mitnehmerstift, der in einen zur Treibhebelachse parallel angeordneten, im Treibhebel drehbar und längsverschieblich gelagerten Drehschieber beweglich eingreift. Diese kusbildung garantiert in jeder Stellung des Schwenkriegels eine spielfreie Übertragung der Stellkräfte von diesem auf den Treibhebel. Die Stellkräfte werden ohne größere Flächenpressungen übertragen, was sich im Sinne geringer Abnutzung der an der Kraftübertragung beteiligten Bauteile auswirkt.
  • Die Figuren erläutern Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch die am Flügel anzubringende BetätigungBeinrichtung mit den beiden Endlagen des Bedienungsgriffes, Fig. 2 den Längsschnitt gemäß Fig. 1 bei der Mittellage des Bedienungsgriffes, Fig. 3 eine Aufsicht auf ein Treibstück mit nebenstehender, von der Seite gesehener Abwicklung, Fig. 4 bis 6 weitere Ausführungsformen gemäß der Erfindung, Fig. 7 eine besondere Ausbildung des Treibriegels, Fig. 8 und 9 eine besonders vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung.
  • Die Betätigungseinrichtung der Fig. 1 wird am nicht dargestellten Flügel befestigt, dessen Flügelebene mit 23 bezeichnet ist. Mittels des Treibhebels 20 soll der Mitnehmerbolzen 33 eines nicht weiter dargestellten, an dem Flügel senkrecht schiebbaren Gestänges in drei Schaltatellungen zum bedarfsweisen Kuppeln und Entkuppeln der Schwenk-bzw. Kippgelenke gebracht werden. Dieser Treibhebel 20 ist auf einer waagerecht und parallel zur Flügelebene 23 gerichteten Drehachse 21 drehbar gelagert. Er kann mithin bei entsprechender Betätigung die beiden Endlagen 19' und 19" sowie eine in Fig. 2 dargestellte Mittellage einnehmen. Die Drehachse 21 des Treibhebeis ist von einer Lagerplatte 13 getragen, die auf dem Flügel aufliegt. Der als Schwenkriegel 10 ausgebildete Bedienungsgriff kann durch zur i'lügelebene 23 paralleles Verdrehen in die Schaltstellungen 10' und 10''' sowie die in Fig. 2 dargestellte Schaltstellung 10" gebracht werden, die den drei Schaltstellungen des Treibhebels 20 und damit denen des ar Flügel schiebbaren Gestanges entsprechen, Der um seine Schwenkriegelachse 18 drehbare Schwenkriegel 10 ist in der Lagerrosette 11 mittels der Lagerbuchse 16 leicht drehbar. Der in den Schwenkriegelzapfen 34 eingreifende und sich an der Lagerbuchse bzw. an der Lagerrosette abstützende sprengring 17 bewirkt die axiale Unverschieblichkeit des Schwenkriegels. Der Lagerzapfen 34 besitzt eine in Richtung der Schwenkriegelachse verlaufende Ausnehmung, die den ihr entsprechend ausgebildeten Dorn 15 des Treibstückes 14 formschlüssig aufnimmt. Beim Verdrehen des Schwenkriegels 10 wird im gleichen Maße also auch das Treibstück 14 geschwenkt. Das als Keil dargestellte Treibstück 14 bewegt bei seiner Drehung um i00, falls also der Schwenkriegel 1d aus seiner mage 10''' in die Lage 10' geschwenkt wird, den Treibhebel 20 aus seiner Lage 19" in seine gestrichelt >ezeichnete Lage 19' und nimmt die gestrichelt gezeichnete Stellung ein. Die glockenförmige Lagerrosette 11, die mit ihrem Hohlraum 35 das Treibstück 14 und zum Teil den Treibriegel 20 umschließt, besitzt an ihrem einen Ende einen Flansch 36, der die Lagerplatte13 teilweise umgreift. Die Lagerplatte 13 und Rosettenflansch 36 besitzen fluchtende Bonrungen 12, mit denen die Betätigungseinrichtung am Flügel fest verschraubt wird.
  • Fig. 2 läßt erkennen, dalU der gegenüber den Schaltlagen 10' oder 10"' um 900 nach unten bzw. nben gedrehte Schwenkriegel 10 den lvlitnehmerbolzen 53 des Gestänges in die mittlere Schaltstellung transportiert hat. Die Abwälzkante 22 des Treibriegele 20 ist infolge des um 900 vom Lagerzapfen 34 und Dorn 15 gedrehten Keilstückes 14 parallel zur Blügelebene 23 gedrückt worden, so daß der Treibhebel 20 die mit 19 gekennzeichnete Lage senkrecht zur Flügelebene einnimmt.
  • Ss ist einleuchtend, dai3 es bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Bdätigungseinrichtung zu Losen bzw.
  • Klemmungen kommen muß, je nachdem ob der Treibhebel 20 in seinen Auslenklagen gemäß Fig. 1 mit seiner Abwälzkante an der ebenen Keilfläche bündig anliegt, oder ob er gemäß Fig. 2 in seiner Mittellage mit der Abwälzkante auf der mittleren waagerechten ebenen Keilfläche aufliegt. Aus diesem Grunde ist bei der Abwicklung im rechten Teil der Fig. 3 die abgewickelte Keilflächen-Kantenlinie gestrichelt dargestellt. Hierdurch soll angedeutet werden, daß das Treibstück als Keil 24 ausgebildet werden soll, dessen Keilfläche 26 der Abwälzbewegung der an ihm anliegenden Treibhebelkante 22 angepaßt ist. Die Ausbauchungen bzw. Aufwerfungen der Keilfläche, die vorhanden sind, je nachdem, ob die Treibhebelkante in ihren Endstellungen oder in ihrer ittelstellung an der Keilfläche anliegt, können sowohl graphisch als auch experimentell ermittelt werden. Z. B. wird bei zwangsgeführtem Schwenkriegel und Treibhebel ein verformbares Keilstück von einer Treibhebelkante ausgeformt. Die vom Punkt 4 aus aufgetragene Abwicklung läßt durch Verbinden je zweier gleicher lJunlLte, z.B. der Rechtecke, erkennen, wie durch Drehen des Keils 24 bzw bier durch Drehen des Treibhebels dessen verschiedene Winkellagen erzielt werden.
  • Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dak der in Richtung der Schwenkriegelachse 18 federnd gelagerte Keil 29 mit ebener Keilfläche 30 geeignet ist, bei Drehung des Treibhebels 20 um seine Drehachse 21 entgegen der Kraft der Feder 37 auf den Schwenkriegelzapfen 34 zu oder von diesem wegbewegt zu werden und so Losen bzw. Klemmungen- zwischen seiner Keilfläche 30 und der in dieser Figur nicht dargestellten Treibriegelkante 22 auszugleichen.
  • Gemäß Fig. 5 greift der exzentrisch zur Schwenkriegelachse 18 gelagerte Drückerbolzen 27 zwischen zwei Drückerrippen 38 einer Führungsplatte 28 des Treibhebels 20. Die Drückerrippen 38 stehen senkrecht auf der Führungsplatte 28, welche senkrecht zum Treibhebel und damit parallel zur Drehachse 21 angeordnet ist. Der Abstand der ebenfalls parallel zur Drehachse 21 verlaufenden Drückerrippen ist so gewahlt, daß der Drückerbolzen in seinen Endstellungen gerade noch nicht durch die Rippen verkantet wird. Der Drückerbolzen ist in axialer Richtung federnd in einem Exzenterstück 39 gelagert, welches mit einem Dorn entsprechend Fig. 1 in den Schwenkriegelzapfen 34 greift. Es ist nicht unbedingt erforderlich, die Führungplatte entsprechend der i4'ig. 5 im rechten Teil dargestellten Abbildung mit zwei Drückerrippen 38 auszurüsten, vielmehr kann die Bührungsplatte auch mit einer kurvenartigen Ausnehmung versehen sein , in die ein fest im Exzenterkörper 39 angebrachter Drückerbolzen eingreift.
  • Diese kurvenartige Ausnehmung würde dem Drückerbolzen einerseits die erforderliche Spielfreiheit und andererseits das Umsteuern des Treibhebels 20 gestatten.
  • Der 'Xreibhebel 20 der Fig. 6 wird dadurch um seine Drehachse 21 gedreht, daß das Kegelrad ) elches um die ortsfeste Schwenkriegelachse 18 gedreht wird, in die Verzahnung 32 des Treibhebels 20 eingreift. Diese Verzahnung ist konzentrisch zur Drehachse 21 angeordnet und belegt einen zum Erreichen der verschiedenen Winkellagen 19' bis 19" (vgl.
  • Fig. 1) entsprechend großen Bojen.
  • Der Treibhebel 20 der Fig. 7 besitzt eine mit Rollen 25 ausgerüstete Treibhebelkante 22. Er stützt sich mit diesen Rollen 25 auf der Keilfläche ab und erleichtert somit die Abwälzbewegung des Treibhebels auf dem Keil. Im oberen ;Teil dez Fig. 7 ist vergrößert dargestellt, daß der Treibhebel 20 aus zwei aneinander befestigten Blechen besteht, die in ihrem Kastenteil so ausgebörtelt und ausgeschnitten sind, daß die Rollen 25 in die Ausschnitte passen und ihre drehachsen 40 von Kantenlappen 41 zangenartig umschlossen und so gelagert werden. Es versteht sich, daß statt der Rollen auch andere geeignete Wälzkörper an der Treibhebelkante befestigt werden können. Es ist auch möglich, die Treibhebelkante bzw. die Keilfl;:iche mit Gleitbelägen auszurüsten.
  • Der 'Greibhebel 20' der betätigungseinrichtung der Fig. 8 und 9, der auf seiner Drehachse 21 in Darstellungsebene durch den Schwenkriegel 10 schwenkbar angeordnet ist, wird von einer Lagerplatte 13' getragen, die auch zur Lagerung des Schwenkregels 10 dient. Schwenkriegel und Treibhebel sind über das Treibstück 14', mit exzentrisch angeordnetem Mitnehmerstift 42, und den im Treibhebel parallel zu dessen Drehachse 21 gelagerten-Drehschieber 43 miteinander gekuppelt. Der Mitnehmerstift 42 greift längsbeweglich in den Drehschieber 43 ein, um die bei der Schwenkbewegung des Treibhebels 20' auftretenden relativen Abstandsänderungen ausgleichen zu können, während der Drehschieber 43 im Treibhebel drehbar und längsverschieblich gelagert ist, um seine durch die Schwenkbewegung des Mitnehmerstiftes verursachten Lageänderungen durchführen und die Treibkräfte formschlüssig auf den Treibhebel übertragen zu können. Zur Aufnahme des Drehschiebers kann der Treibhebel an seinem dem Schwenkriegel 10 zugewandten Ende z.B. ballig ausgebildet sein.
  • Wird der Schwenkriegel 10 aus seiner in P'ig. 8 dargestellten Lage um 900 gedreht, so gelangt der Treibhebel 20' in die in Fig. 9 dargestellte Lage. Bei Drehung um weitere 90 gelangen der Treibhebel 20' sowie der Drehschieber 43 und der Mitnehmerstift 42 in die in Fig 8 gestrichelt dargestellte Lage.

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    X Betätigung8einrichtung ftlr Kipp-Schwenk-Flügel von Penstern, Türen o.dgl., bei der ein an dem Flügel senkrecht schiebbares Gestänge von einem Bedienungsgriff des ersteren über einen mit diesem Gestänge gekuppelten und um eine waagerechte, parallel zur Flügelebene angeordnete Achse drehbaren Treibhebel in dri Stellungen zum bedarfsweisen Kuppeln oder Entkuppeln der Schwenk- bzw. Kippgelenke ZU bringen und der Bedienungsgriff um eine waagerechte und zur Flügelebene senkrechte Achse schwenkbar ist, d à d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der den Treibhebel (20) betätigende Bedienungsgriff als durch zur Flügelebene (23) paralleles Verdrehen in alle drei Schaltstellungen (10' bis 10"') zu bewegender Schwenkriegel (10) ausgebildet ist.
  2. 2. Betätigungseinrichtung nach: Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf der Schwenkriegelachse (18) ein am Treibhebel (20) angreifendes, vom Schwenkriegel (10) verdrehbares Treibstück (14) angeordnet ist.
  3. 3. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Treibstück als Keil (24) mit der Abwälzbewegung einer an ihm anliegenden Treibhebelkante (22) angepaßter Keilfläche (26) ausgebildet ist.
  4. 40 Betätigungseinrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Treibstück ein in Richtung der Schwenkriegelachse (18) federnd gelagerter Keil (29) mit ebener Keilfläche (30) ist.
  5. 5O Betätigungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Treibhebelkante (22) über sich auf der Keilfläche (26) abwälzende Rollen (25) o.dgl. am Keil (24) anliegt.
  6. 6. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Treibstück ein parallel zur Schwenkriegelachse (18) angeordneter Drückerbolzen (27) ist, der in eine senkrechte Führungsplatte (28) des Treibhebels (20) greift.
  7. 7. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Treibstück ein Kegelrad (31) ist, welches in eine konzentrisch um die Drehachse (21) angeordnete Verzahnung (32) des Treibhebels (20) eingreift.
  8. 8. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Drehachse (21) des Treibhebels (20) von einer Lagerplatte (13) getragen ist, die gemeinsam mit einer das Treibstück (14) umschließenden Lagerrosette (11) am Flügel zu befestigen ist.
  9. 9. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Treibhebel (20) sowie die Lagerplatte (13) eine erste und die das Treibstück (14) umschließende Lagerrosette (11) sowie der Schwenkriegel (10) eine zweite, jeweils für sich zu fertigende und zusammenzumonierende Baugruppe bilden.
  10. 10. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Treibstück einen exzentrischen Mitnehmerstift (42) besitzt, der in einen zur Treibhebelachse (21) parallel angeordneten, im jl'reibhebel (20') drehbar und längsverschieblich gelagerten Drehschieber (43) beweglich eingreift.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0143519A2 (de) * 1983-11-26 1985-06-05 Mila Hardware And Machinery (Uk) Limited Betätigungsgriffgarnitur für eine Verschlussvorrichtung mit Treibstange für Fenster, Türen und dergleichen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0143519A2 (de) * 1983-11-26 1985-06-05 Mila Hardware And Machinery (Uk) Limited Betätigungsgriffgarnitur für eine Verschlussvorrichtung mit Treibstange für Fenster, Türen und dergleichen
EP0143519A3 (de) * 1983-11-26 1986-03-12 Mila Hardware And Machinery (Uk) Limited Betätigungsgriffgarnitur für eine Verschlussvorrichtung mit Treibstange für Fenster, Türen und dergleichen

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