DE2365191B1 - - Google Patents

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DE2365191B1
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    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/08Closing and opening the doors
    • C10B25/12Closing and opening the doors for ovens with horizontal chambers
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Description

Die Erfindung betrifft einen Türverschluß für Ofentüren, insbesondere von Koksöfen, mit einer den Verriegelungsdruck erzeugenden Druckfeder, welche in einem am Türkörper angebrachten Federlager zwischen dem Türkörper und einem relativ zu ihm undrehbaren Schließriegel liegt, und einerseits gegen das Federlager, andererseits gegen einen Schließriegelträger abgestützt ist, der in das Federlager durch ein Hebelsystem einschiebbar ist, durch welches der Schließriegel von den Riegelhaken weg bewegbar ist.
Bei einem aus der DT-PS 6 87 175 bekannten Türverschluß dieser Art ist der Schließriegelträger als ein BoI-zen ausgebildet, der durch den Schließriegel und das aus einem topfartigen Gehäuse und einem Deckel bestehenden Federlager geführt ist. Die beiden Teile des Federlagers sind ihrerseits mit einem am Türkörper angebrachten Halter durch Bolzen verbunden, wobei das topfartige Gehäuse auf den Bolzen quer zur Türebene verschiebbar ist. Die Betätigung des Türverschlusses erfolgt durch ein Hebelsystem, das an einer vor die Tür fahrbare Türbedienungseinrichtung gelagert ist. Das Hebelsystem besteht aus mehreren Schwenkhebeln, welche durch an ihren Enden gelagerte Rollen gegeneinander bzw. gegen die Stirnseite des als Schließriegelträgers dienenden Bolzens sowie gegen eine Andrückfläche unterhalb des Schließriegels andrückbar sind. Die Betätigung dieser Hebel erfolgt im Zusammenwirken mit zwei ebenfalls dem Hebelsystem zugehörigen Greifern, welche hinter einen Querbalken der Ofentür greifen können.
Diesem bekannten Türverschluß haftet der Nachteil an, daß er konstruktiv sehr aufwendig ist und eine große Anzahl Verschleißteile und Lagerungen enthält. Die dort vorgesehene Hebelanordnung hat außerdem zur Folge, daß die Angriffspunkte der Hebel auf der Gegenfläche der von ihnen betätigten Teile wandern. Dadurch ist es erforderlich, die an den Hebeln gelagerten
Rollen zum Übertragen der Betätigungskräfte vorzusehen. Der bekannte Türverschluß muß ferner mit Einstellmitteln ausgestattet werden, um die sowohl an der Ofentür als auch an der Türbedienungseinrichtung auftretenden Fertigungs- und Einbautoleranzen auszugleichen. Darüber hinaus ist eine Einstellung der Vorspannung der die Verriegelungskraft erzeugenden Feder sehr umständlich.
Es ist ferner von Nachteil, daß die Betätigungskräfte als Druckkräfte wirken, was unter Umständen zu einer Verkantung der von ihnen beaufschlagten Teile des Türverschlusses führen kann. Der Türverschluß ist schließlich nur mit Hilfe der das Hebelsystem tragenden Türbedienungsmaschine betätigbar, so daß eine Notbetätigung des Türverschlusses aber auch eine gleichzeitige Betätigung mehrerer Ofentüren einer Ofenbatterie ohne die Türbedienungsmaschine so gut wie unmöglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und einen Türverschluß der eingangs genannten Art zu schaffen, der einen Konstruktiv einfachen, robusten und verschleißarmen Aufbau aufweist und eine einfache, sichere und möglichst autonome Betätigung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Hebelsystem mit dem Türkörper, dem Federlager und dem Schließriegelträger verbunden ist und das Federlager in einer am Türkörper angebrachten Schlittenführung geführt ist, in welcher es durch das Hebelsystem parallel zur Türebene verschiebbar ist.
Auf diese Weise ist zum Betätigen des Türverschlusses lediglich ein eine Betätigungskraft erzeugendes Organ — vorzugsweise ein hydraulischer Betätigungszylinder — erforderlich, der an einen Hebel des am Türkörper gelagerten Hebelsystems angreifen kann. Es entfallen damit außerdem etwaige Einstellglieder zum Ausgleichen der Fertigungs- bzw. Montagetoleranzen der Vorrichtung sowie etwaige Vorrichtungselemente zum Auffangen der Reaktionskräfte, da diese über die Hebellagerung vom Türkörper selbst aufgenommen werden. Das Betätigungsorgan ist in der Regel an einer Türbedienungsmaschine angeordnet, kann aber auch an jedem beliebigen Tragrahmen oder Gestell angebracht sein. Dadurch entsteht die Möglichkeit, im Notfall den Türverschluß ohne Zuhilfenahme der Türbedienungseinrichtung zu betätigen.
Zweckmäßigerweise weist der Türverschluß einen in den Schließriegelträger einschraubbaren Gewindebolzen auf, gegen welchen die Druckfeder abstützbar ist. Durch Ein- oder Ausschrauben des Gewindebolzens kann die Vorspannung der Druckfeder und somit die Verriegelungskraft des Türverschlusses leicht und genau eingestellt werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, daß der Schließriegelträger durch einen im Federlager geführten topfförmigen Ansatz des Schließriegels gebildet ist, welcher eine oder mehrere auf dem Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete Längsnuten aufweist, in welche am Federlager befestigte Führungsstifte hineinragen. Auf diese Weise wird der Schließriegelträger sicher im Federlager drehfest geführt.
Es ist von Vorteil, wenn das Hebelsystem einen am Türkörper angelenkten, in der Verriegelungsstelle quer zur Türebene stehenden Hebel und ein erstes einerseits mit dem Federlager, andererseits mit dem Hebel gelenkig verbundenes Stangenpaar aufweist, welches in einem kleinen spitzen Winkel zur Türebene liegt und zwischen seinen Anlenkpunkten am Federlager und am Hebel mit einem zweiten, am Schließriegelträger angelenkten Stangenpaar verbunden ist, wobei die Verbindung des Hebels mit dem ersten Stangenpaar durch einen am Hebel befestigten und durch Langlöcher in den Stangen des ersten Stangenpaares geführten Bolzen gebildet ist. Das so ausgebildete Hebelsystem überträgt die Betätigungskräfte auf die mit ihm verbundenen Teile des Türverschlusses als Zugkräfte. Dies ist bekanntlich festigkeitsmäßig von Vorteil.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen des Hebelsystems sind in den Ansprüchen 4, 6 und 7 gekennzeichnet.
Im folgenden sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht einer Koksofentür, dessen Türverschluß in der Verriegelungsstellung dargestellt ist,
F i g. 2 einen Schnitt durch den Türverschluß entlang der Linie H-II in F i g. 1, vergrößert dargestellt,
F i g. 3 einen Teilschnitt durch den Türverschluß entlang der Linie IH-III in F i g. 2,
F i g. 4 eine Seitenansicht des Türverschlusses in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 1, vergrößert dargestellt,
F i g. 5 eine Variante des Türverschlusses nach den F i g. 1 bis 4 in einer Seitenansicht in Richtung des Pfeiles IV in F i g. 1, ebenfalls vergrößert dargestellt.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Ofentür weist eine Türplatte 1 und Klammerglieder 2 und 3 auf, durch welche eine feuerfeste Ausmauerung 4 gehalten ist.
Die Ofentür weist ferner einen Dichtungsrahmen 5 auf, der in der dargestellten Schließstellung der Tür gegen einen Türrahmen 6 angedrückt ist.
Die Ofentür ist mittels eines an der Türplatte 1 befestigten Querträgers 7 auf zwei Vorsprünge 8 und 9 an der Vorderwand des Ofens abstützbar. Zwei weitere Querträger 10 und 11 dienen zum Abheben der Ofentür mittels einer bekannten, nicht dargestellten Türbedienungsmaschine, deren Greifarme hinter die Querträger 10 und 11 greifen können.
Die Ofentür ist mit Hilfe eines Türverschlusses 12 verschließbar. Dieser weist ejnen Schließriegel 13 auf, dessen Arme in am Türrahmen 6 sitzenden Riegelhaken 14 und 15 greift.
Der Türverschluß 12 weist ferner ein topfartiges Federlager 16 mit Führungsrippen 17 und 18 auf. Das Federlager 16 ist mittels einer Schlittenführung 19 parallel zur Türebene verschiebbar geführt. Die Schlittenführung 19 ist durch zwei in der Türplatte 1 angegossene Führungsleisten 20 und 21 und zwei darüberliegende, an der Türplatte 1 befestigte Führungsleisten 22 und 23 gebildet, wobei die Führungsrippen 17 und 18 des Federlagers 16 in den Raum zwischen den Führungsschienen 20 und 21 und den Führungsleisten 22 und 23 hineinragen.
Der Schließriegel 13 ist mit einem als Schließriegelträger dienenden, topfförmigen Ansatz 26 versehen, der im Federlager 16 quer zur Türebene verschiebbar, jedoch relativ zur Tür undrehbar geführt ist. Zur drehfesten Führung des Schließriegelträgers 26 dienen vier Führungsstifte 27a, 27b, 27c und 27c/, die durch Gewindeteile 28a, 286, 28c bzw. 28c/ in das Federlager 16 auf den Umfang gleichmäßig verteilt eingeschraubt sind und in Nuten 29a, 296,29c und 29c/des Schließriegelträgers 26 hineinragen.
In dem Federlager 16 ist eine die Verriegelungskraft erzeugende Pufferfeder 30 angeordnet, weiche einerseits gegen das Federlager 16, andererseits gegen einen in den Schließriegelträger 26 eingeschraubten Gewindebolzen 31 mit einem Vierkant 32 abgestützt ist. Die Vorspannung der Pufferfeder 30 ist durch Ein- oder Ausschrauben des Gewindebolzens 31 mittels eines geeigneten, auf das Vierkant 32 aufgesteckten Werkzeuges einstellbar. Auf diese Weise kann die von der Pufferfeder erzeugte Verriegelungskraft genau und bequem eingestellt werden. Selbstverständlich kann statt der Pufferfeder 30 eine Schraubenfeder verwendet werden.
Der Türverschluß 12 beinhaltet ferner ein Hebelsystem 33 bestehend aus einem zweiteiligen Hebel 34 mit einer Gabel 35, sowie zwei Stangenpaaren 36a, 36b und 37a, 37b (F i g. 1 bis 4). Der Hebel 34 ist an seinem einen Ende an einem Ansatz 38 der Türplatte 1 mittels eines Bolzens 39 angelenkt. An seinem anderen Ende weist er einen weiteren, in der Gabel 35 gelagerten Bolzen 40 auf, an den eine Hebelbetätigungsvorrichtung, vorzugsweise die Betätigungsstange 41 eines nur teilweise dargestellten hydraulischen Betätigungszylinders 42 einer bekannten Türbedienungsmaschine angreifen kann.
Das Stangenpaar 36a, 36Zj ist einerseits mit dem
Federlager 16 mittels eines weiteren Bolzens 43 gelenkig verbunden, der in zwei Ansätzen 44 und 45 des Federlagers 16 gelagert ist. Das Stangenpaar 36a, 366 ist an seinem anderen Ende mit dem Hebel 34 mittels eines Bolzens 46 verbunden, der am Hebel 34 befestigt und durch Langlöcher 47a bzw. 476 in den Stangen 36a und 366 geführt ist.
Die Stangen 37a, 376 sind ihrerseits mit dem Schließriegelträger 26 und mit den Stangen 36a bzw. 36b durch Bolzen verbunden, von denen die der Stangen 36a zugeordneten Bolzen 48a und 49a sichtbar sind. Die der Stange 366 zugeordneten Bolzen sind spiegelbildlich angeordnet.
Der Hebel 34 und die Stangenpaare 36a, 366 und 37a, 376 sind so gelagert und bemessen, daß in der dargestellten Schließstellung der Tür der Hebel 34 nahezu rechtwinklig zur Türebene steht, während das Hebelpaar 36a, 366 einen kleinen spitzen Winkel mit ihr bildet und das Stangenpaar 37a, 376 senkrecht zur Türebene und in einer Diametralebene des Federlagers 16 liegt
Der Türverschluß 12 ist in den F i g. 1 bis 4 in der Verriegelungsstellung dargestellt. Zum Entriegeln der Tür wird auf den Bolzen 40 des Hebels 34 mittels des Betätigungszylinders 42 eine Betätigungskraft ausgeübt, durch welche der Hebel 34 in die strichpunktiert dargestellte Stellung eingeschwenkt wird. Dabei werden die Stangenpaare 36a, 366 und 37a, 376 vom Hebel 34 mitgenommen, und zwar so, daß in der ersten Bewegungsphase die Schwenkbewegung des Hebels 34 auf Grund der Langlöcher 47 eine Verschiebung des Schließriegelträgers 26 in dem Federlager 16 unter Zusammendrücken der Feder 30 verursacht, während das Federlager 16 erst danach — d. h. nach dem Aufheben der von der Feder 30 erzeugten Verriegelungskraft — entlang der Schlittenführung 19 bewegt wird. Dabei wird der in ihm gelagerte Schließriegelträger 26 mit dem Schließriegel 13 mitgenommen, wodurch letzterer aus den Riegelhaken 14 und 15 herauskommt und die Ofentür entriegelt wird.
Zum Verriegeln der Tür ist es lediglich erforderlich, die ausgeübte Betätigungskraft wieder aufzuheben, wodurch die zusammengedrückte Druckfeder 30 sich entspannt und das Hebelsystem 33 in die ursprüngliche Ausgangslage zurückführt, in welcher der Schließriegel 13 durch die Druckfeder 30 gegen die Riegelhaken 14 und 15 angedrückt ist.
Die in der F i g. 5 gezeigte Ausführungsform des Hebelsystems zum Betätigen des Türverschlusses 12 unterscheidet sich von der in der Fig.4 dargestellten Ausführungsform nur in der Anordnung des an dem Schließriegelträger angelenkten Stangenpaares. Identisch ausgebildete Teile des Türverschlusses sind mit gleichen Bezugszahlen wie in den F i g. 1 bis 4 gekennzeichnet. Entsprechende Teile des Hebelsystems erhalten die gleichen, jedoch mit einem Strich versehenen Bezugszahlen wie in F i g. 4.
Der Hebel 39' ist im Unterschied zum Hebel 39 gemäß F i g. 4 als Kniehebel ausgebildet. Die Stangen 36a' und 366* sind am Federlager 16 in der Mittelebene desselben mittels Bolzen angelenkt, von denen der der Stange 36'a zugeordnete Bolzen 43a' sichtbar ist. Der der Stange 36'6 zugeordnete Bolzen ist spiegelbildlich angeordnet. Die Stangen 37a' und 37t/ sind ihrerseits an den mit den Stangen 36a' und 366* verbundenen Enden mit je einem Langloch versehen, durch welches je ein Bolzen geführt ist. In der Figur sind das der Stange 36a' zugeordnete Langloch 50a und der Bolzen 49a' sichtbar. Das der Stange 366* zugeordnete Langloch und der durch dieses geführte Bolzen sind spiegelbildlich angeordnet. Die Anlenkpunkte und die Länge der Stangen 37a' und 37t/ sind hier so gewählt, daß die Stangen 37a' und 376' mit den Stangen 36a' bzw. 366' einen kleinen spitzen Winkel bilden.
Die Wirkungsweise des Hebelsystems nach F i g. 5 unterscheidet sich nicht von der Wirkungsweise des Hebelsystems nach Fig.4. Beim Einschwenken des Hebels 34' mittels des Betätigungszylinders 42 wird zunächst der Schließriegelträger 26 in das Federlager 16 eingeschoben und somit die von der Pufferfeder 30 auf den Riegel 13 ausgeübte Verriegelungskraft aufgehoben. Im weiteren Verlauf der Schwenkbewegung wird dann das Federlager 16 zusammen mit dem Schließriegelträger 26 mit dem Schließriegel 13 aus dem Bereich der Riegelhaken 14 und 15 herausbewegt, somit die Ofentür entriegelt wird.
Der beschriebene Türverschluß zeichnet sich durch einen aus relativ wenigen, einfachen und robusten Teilen bestehenden Aufbau aus, der eine sichere Führung bzw. Lagerung der bewegbaren Teile gewährleistet. Die Betätigung dieser Teile erfolgt durch ein ebenfalls sehr einfaches Hebelsystem, dessen Betätigungsstangen im wesentlichen nur Zugkräften ausgesetzt sind. Das beschriebene Hebelsystem bewirkt außerdem einen funktionsgerechten Bewegungsablauf, indem der Schließriegel 13 zunächst von den Schließriegelhaken 14 und 15 weggezogen und anschließend, d.h. nach Aufhebung der Verriegelungskraft, aus dem Bereich der Haken wegbewegt wird. Das Hebelsystem bewirkt ferner eine Kraftübersetzung, welche es ermöglicht, daß die erforderliche Betätigungskraft nur einen Anteil von etwa 30% der erwünschten Verriegelungskraft beträgt.
Der beschriebene Türverschluß hat außerdem den Vorteil, daß er bis auf das Betätigungsmittel zum Erzeugen der auf das Hebelsystem auszuübenden Betätigungskraft autonom ist. Hieraus ergibt sich die Möglichkeit, im Bedarfsfall den Türverschluß unabhängig von der Türbedienungsmaschine mit Hilfe eines beliebigen, die erforderliche Betätigungskraft aufbringenden Betätigungsorgans, z. B. eines an einem Tragrahmen gelagerten Hydraulikzylinders zu betätigen. Es ist auch hierdurch mit relativ wenig Aufwand möglich, gleichzeitig mehrere an verschiedenen Türen angeordnete Türverschlüsse zu betätigen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Türverschluß für Ofentüren, insbesondere von Koksöfen, mit einer den Verriegelungsdruck erzeugenden Druckfeder, welche in einem am Türkörper angebrachten Federlager zwischen dem Türkörper und einem relativ zu ihm undrehbaren Schließriegel liegt, und einerseits gegen das Federlager, andererseits gegen einen Schließriegelträger abgestützt ist, der in das Federlager durch ein Hebelsystem einschiebbar ist, durch welches der Schließriegel von den Riegelhaken weg bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelsystem (33) mit dem Türkörper (1), dem Federlager (16) und dem Schließriegelträger (26) verbunden ist und das Federlager (16) in einer am Türkörper (1) angebrachten Schlittenführung (19) geführt ist, in welcher es durch das Hebelsystem (33) parallel zur Türebene verschiebbar ist.
2. Türverschluß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in den Schließriegelträger (26) einschraubbaren Gewindebolzen (31), gegen welchen die Druckfeder (30) abstützbar ist.
3. Türverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließriegelträger (26) durch einen im Federlager (16) geführten topfförmigen Ansatz des Schließriegels (13) gebildet ist, welcher eine oder mehrere auf dem Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete Längsnuten (29a, 296, 29c, 29d) aufweist, in welche am Federlager (16) befestigte Führungsstifte (28a, 286, 28c, 28d) hineinragen.
4. Türverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenführung (19) durch zwei am Türkörper (1) angeordnete Schienen (20, 21) und zwei darüberliegende, am Türkörper befestigte Führungsleisten (22, 23) gebildet ist.
5. Türverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelsystem (33) einen am Türkörper (1) angelenkten, in der Verriegelungsstelle quer zur Türebene stehenden Hebel (34 bzw. 34') und ein erstes, einerseits mit dem Federlager (16), andererseits mit dem Hebel (34 bzw. 34') gelenkig verbundenes Stangenpaar (36a, 366 bzw. 36a', 36b1) aufweist, welches in einem kleinen spitzen Winkel zur Türebene liegt und zwischen seinen Anlenkpunkten am Federlager und am Hebel mit einem zweiten, am Schließriegelträger (26) angelenkten Stangepaar (37a, 376 bzw. 37a', 37b') verbunden ist, wobei die Verbindung des Hebels (34 bzw. 34') mit dem ersten Stangenpaar (36a, 366 bzw. 36a', 360') durch einen am Hebel befestigten und durch Langlöcher (47a, 47b bzw. 47a', 476') in den Stangen des ersten Stangenpaares geführten Bolzen (46 bzw. 46') gebildet ist.
6. Türverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite, am Schließriegelträger (26) angelenkte Stangenpaar (37a, 376) quer zur Türebene zeigt.
7. Türverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite, am Schließriegelträger (26) angelenkte Stangenpaar (37a', 376') in einem kleinen spitzen Winkel zu dem ersten, am Federlager (16) angelenkten Stangenpaar (36a', 366') angeordnet ist und mit ihm durch an den Stangen des ersten Stangenpaares befestigte und durch Langlöcher (49a', 496') in den Stangen des zweiten Stangenpaares geführte Bolzen (49a', 496') verbunden ist.
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