DE2046705C3 - Endverschluß für eine Reaktorröhre - Google Patents

Description

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Ringflttche7 auf, die mit einer komplementären ko» ,dem der Verschluü und die Brennstoff-Trägeranordnischen RingflBche 5 in der Röhre 2 in der Nähe der nung mit einem Greifer 34 der Brennstoff-Bela-Eintrittsöffnung8 eine Dichtung bildet, Eine Gewin- dwngseinrichtung 22 verbunden werden,
despindel 10 erstreckt sich in das Innere des Ver- Die Röhre 2 weist Kern-KUhlmittel-Abflußöffnunschlußteiles I und ist drehbar an dessen geschlosse- 5 gen 36 auf, die über der konischen Ringfläclv: 5 annen Boden 3 befestigt. Ein Bundring 11 mit Innenge- geordnet sind. Das obere Ende 37 der Röhre 2 ist sowinde ist auf einem Teil der Spindel 10 im Inneren wohl innen als auch außen abgeschrägt,
des Verschlußteiles 1 angeordnet. Ein Keil 14 und Der Bundring 11 mit Innengewinde weist eine eine Keilnut 15 sind vorgesehen, die eine Relativbe- Ringnut 39 auf, in welche sich die Streben 16 erwegung in Axialrichtung zwischen dem Bundring Il jo strecken und in denen sie locker durch Stifte 40 bcfe- und dem Verschlußteil 1 zulassen, jedoch eine ReIa- stigt sind, um eine Winkelbewegung der Streben zutivdrehung zwischen diesen Teilen verhindern. Eine zulassen. Die Streben 16 sind jeweils mittels einer Vielzahl von federbelasteten Streben 16, in dieser Blattfeder 41 federbelastet, die durch den Bundring Ausfuhrungsform sechs, die eine Spannzangenein- 11 lokalisiert wird, jedoch nicht an diesem befestigt richtung bilden, sind an verschiedenen Stellen um 15 ist, und deren oberes Ende an der Strebe 16 durch den Bundring Il so angeordnet, daß sie sich vom In- einen Stift 44 angebracht ist.

neren des Verschlußteiles 1 zu den freien Enden 17 Im Betrieb wird das Verschlußteil 1, das über das der Streben 16, die außerhalb des Innenraumes des eingeschnürte Ende 32 der Stange 27 an dem Greifer Verschlußteiles 1 angeordnet sind, nach außen nei- 34 der Brennstoff-Beladungseinrichtung 22 befestigt gen. Vorsprünge 18, die als Riegelelemente dienen, 20 ist, in die Röhre 2 abgesenkt, während ein (strichsind an den freien Enden 17 vorgesehen und werden punktiert dargestelltes) Aufsteckrohr 46 um die durch die federbelasteten Streben 16 nach außen in Röhre 2 mittels Dichtungen <*7 und 48 dicht aneine schwalbenschwanzförmig ausgesparte Ringnut geordnet ist. Das Verschlußteri 1 wird in die Röhre 2 19 auf der Innenfläche der Röhre 2 gadrückt. Die abgesenkt, bis die Riegelelemente 18 an den Streben Ringnut 19 weist einen unteren Steg* und einen obe- 25 16 in die Ringnut 19 auf der Innenfläche der Röhre 2 ren Stegy auf. Ein gerilltes oder gezahntes Rad 20 ist eingreifen. Das drehbare Antriebsglied 21 wird dann vorgesehen, über das die Spindel 10 mit einem dreh- in Eingriff mit dem gezahnten Rad 20 gebracht und baren Antriebsglied 21 einer Brennstoffbeladungs- gedreht, um die Riegelelemente 18 an der Spannzaneinrichtung verbindbar ist, die bei 22 gestrichelt dar- genanordnung in Kontakt mit dem Stegy zu bringen gestellt ist. 30 und dann das Verschlußteil 1 abwärts zu drücken,

Das Verschlußteil 1 weist eine Bohrung 23 in sei- bis die Ringfläche 7 an der Ringiläche 5 angreift,

nem Boden 3 auf, die mit einer Bohrung 24 und Wenn es erforderlich ist, den Verschluß zu öffnen,

einem Stift 25 vorgesehen ist, um ein oberes Ende wird das gezahnte Rad 20 durch das Glied 21 in ent-

einer Brennstoff-Trägeranordnung 30 (strichpunk- gegengesetzter Richtung gedreht, um die Streben 16

tiert gezeigt) an dem Endverschluß zu befestigen. 35 gegen den Steg χ zu ziehen. Bei einer weiteren Dre-

Der Boden 3 weist ebenso eine mit Gewinde verse- hung werden die Ringflächen 5 und 7 voneinander

hene Aussparung 26 für das Gewinde einer Stange abgehoben und das Verschlußteil 1 über die Spann-

27 auf. Die Spindel 10 weist ein Enddrucklager 28, Zangeneinrichtung gezogen, wobei die Spannzangen-

das an ihrem unteren Ende befestigt ist, und eine einrichtung zusammengedrückt wird, so daß die Rie-

obere Lageranordnung 29 ajf, die die Spindel 10 40 gelelemente 18 aus der Ringnut 19, d. h. den Stegen χ

und das gezahnte Rad 20 um die Stange 27 drehbar und y, freikommen. Das Verschlußteil 1 wird dann

in dem Verschlußteil 1 lagert. Die Stange 27 weist mit den in dieser Weise zurückgezogenen Streben 16

ein Ende mit eingezogenem Mittelstück 32 auf, mit aus der Röhre 2 entfernt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Ring radial nach außen gegen die Innenwand der Patentanspruch: Röhre dicht angedrückt werden.

   Bei dem bekannten Endverschluß ist der Dichtflä-

   EndverschJuß für eine Reaktorröhre mit einem chendruck, der durch eine Umsetzung des von dem topfförmigen Verschlußteil, dessen Boden mit 5 Verschlußteil gegen den Ring axial ausgeübten Drukeiner von außerhalb der Röhre verdrehbaren Spin- kes durch die Ringdichtungen in einen radial wirkende! verbunden ist, und mit einem die Spindel um- den Flächendruck zwischen den Ringdichtungen und greifenden Verriegelungsteil, das Riegelelemente der Innenwand der Röhre hervorgerufen wird, zum Eingriff in eine innere Ringnut der Rönre ebenso wie die dadurch hervorgerufene, effektiv aufweist, wobei das Verschlußteil und das Ver- io wirksame Dichtfläche sowohl durch die fielastbarkeit riegelungsteil axial gegeneinander verschiebbar, als auch die radiale Dehnbarkeit der Ringdichtungen jedoch drehfest zueinander gehalten sind und wo- begrenzt,

   bei das eine Teil über ein Lager in Richtung der Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines

   Spindelachse kraftschlüssig mit der Spindel ver- Endverschlusses der eingangs genannten Gattung, bunden ist, während das andere Teil in Schraub- x$ der auf einfachere Weise ohne zusätzliche dichtende verbindung mit dem Außengewinde der Spindel Mittel, wie Zwischenringe, einen höheren Dicntflästeht, dadurch gekennzeichnet, daß chendruek in Verbindung mit einer größeren ef fektider äußere Rand des Bodens (3) des topfförmi- ven Dichtfläche zur Abdichtung von Brennstoffröhgen Verschlußteils (1) eine konische Ringfläche ren oder Instrumentierungskanäler.» insbesondere or-(7) aufweist, die mit einer dazu angepaßten Ring- ao ganisch gekühlter Reaktoren, in Verbindung mit einer fläche (S) in der Röhre (2) die Dichtfläche des einfachen und zuverlässigen Betätigung ermöglicht. Verschlusses bildet, daß die Spindel (10) als Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß

   Hohlwelle auf einer in den Topfboden (3) fest vorgesehen, daß der äußere Rand des Bodens des eingeschraubten Stange (27) axial gehalten ist, topfförmigen Verschlußteils eine konische Ringdaß der Verriegelungsteil aus einem auf das as fläche aufweist, die mit einer dazu angepaßten Ring-Außengewinde der Spindel (10) geschraubten fläche in der Röhre die Dichtfläche des Verschlusses Bundring (11) und einer Vielzahl von daran bildet, daß die Spindel als Hohlwelle auf einer in den schwenkbar befestigten, federbelasteten Streben Topfboden fest eingeschraubten Stange axial gehal-(16) besteht und im Zusammenwirken mit dem ten ist, daß der Verriegelungsteil aus einem auf das topfförmigen Verschlußteil eine Spannzangenan- 30 Außengewinde der Spindel geschraubten Bundring Ordnung biiJet und daß jede Strebe (16) an ihrem und einer Vielzahl von daran schwenkbar befestigdem Bundring (11) abgewandten Ende je eines ten, federbelasteten Streben besteht und im Zusamder Riegelelemente (ϊ8) aufweist, menwirken mit dem topfförmigen Verschlußteil eine

   Spannzangenanordnung bildet und daß jede Strebe 35 an ihrem dem Bundring abgewandten Ende je eines

   der Riegelelemente aufweist.

   Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß auf Grund der konischen Ausbildung der die Dichtfläche des Verschlusses bildenden, zusam-

   Die Erfindung betrifft einen Endverschluß für eine 40 menwirkenden Ringflächen der aufbringbare Dicht-Reaktorröhre mit einem topfförmigen Verschlußteil, flächendruck nicht mehr von der Belastbarkeit zudessen Boden mit einer von außerhalb der Röiire säizlicher Ringdichtungen abhängig ist.
   verdrehbaren Spindel verbunden ist, und mit einem Ein weiterer Vorteil der Erfindung bestellt darin,

   die Spindel umgreifenden Verriegelungsteil, das Rie- daß der beim Verschließen des Verschlusses in Richgelelemente zum Eingriff in eine innere Ringnut der 45 tung der Längsachse der Spindel mittels des topfför-Röhre aufweist, wobei das Verschlußteil und das migen Verschlußteiles erzeugte Druck direkt ohne Verriegelungsteil axial gegeneinander verschiebbar, die Zwischenschaltung von die Druckrichtung änjedoch drehfest zueinander gehalten sind und wobei dernden Elementen an der Dichtfläche voll wirksam das eine Teil über ein Lager in Richtung der Spindel- wird.

   achse kraftschlüssig mit der Spindel verbunden ist, 50 Zusätzlich besteht ein Vorteil der Erfindung während das andere Teil in Schraubverbindung mit darin, daß auf Grund des keilförmigen Übereinandem Außengewinde der Spindel steht. derschiebens der die Dichtfläche bildenden Ringflä-

   Bei einem bekannten Endverschluß dieser Art chen beim Verschließen des Verschlusses eine relativ (französische Patentschrift 1 249 639) wird, nach große effektive Dichtfläche unter hohen Flächeneinem Einsetzen des Endverschlusses in eine eine in- 55 druck gesetzt werden kann.

   nere Ringnut aufweisende Röhre, die Spindel ver- Schließlich ist ein Vorteil der Erfindung darin zu

   dreht und dabei das topfförmige Verschlußteil auf sehen, daß die Stellung des Verriegelungsteiles durch einen die Riegelelemente betätigenden Körper des die jeweilige Spannzangenstellung eindeutig festge-Verriegelungsteües zugezogen, wobei das Verschluß- legt ist.

   teil mit seinem ringförmigen Topfrand Ringdichtun- 60 Die Erfindung wird im folgenden an Hand der gen gegen einen Ring zusammendrückt. Der Ring Zeichnung beispielsweise beschrieben; in der einzidrückt dabei gegen die in Form von Kugeln vorgese- gen Figur der Zeichnung ist eine Querschnittsansicht henen Riegelelemente, die durch eine konische Ring- eines Endverschlusses für eine Reaktor-Brennstofffläche an dem Körper des Verriegelungsteiles radial röhre gezeigt.

   nach außen in die Ringnut der Röhre gedrückt wer- 65 Nach der Zeichnung umfaßt ein Endverschluß ein den und den Endverschluß verriegeln, während die topfförmiges Verschlußteil 1, das in eine Reaktor-Ringdichtungen durch das Zusammenquetschen zwi- Brennstoffröhre 2 eingesetzt ist. Das Verschlußteil 1 sehen dem Topfrand des Verschlußteiles und dem weist um seinen geschlossenen Boden 3 eine konische