DE2046637A1 - Schutzeinrichtung fur Schneid werkzeuge, insbesondere Schleif maschine - Google Patents

Schutzeinrichtung fur Schneid werkzeuge, insbesondere Schleif maschine

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DE2046637A1
DE2046637A1 DE19702046637 DE2046637A DE2046637A1 DE 2046637 A1 DE2046637 A1 DE 2046637A1 DE 19702046637 DE19702046637 DE 19702046637 DE 2046637 A DE2046637 A DE 2046637A DE 2046637 A1 DE2046637 A1 DE 2046637A1
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grinding
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DE19702046637
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Rolf Thomas Cincinnati Renner Howard William Wyoming Ohio Grzymek (V St A) P
Original Assignee
Cincinnati Milacron Ine , Cincin nati, Ohio (V St A)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/04Protective covers for the grinding wheel
    • B24B55/045Protective covers for the grinding wheel with cooling means incorporated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

  • Schutzeinrichtung für Schneidwerkzeuge, insbesondere Schleifmaschine Die Erfindung betrifft Schutzeinrichtungen für Schneidwerkzeuge, insbesondere Schleifmaschinen, wobei diese Werkzeuge mit hoher Geschwindigkeit umlaufen, Beim Schleifen mit hohen Umdrehungszahlen beträgt die Energie der Schleifscheibe bzw. die Rotationsenergie irgendeines gegebenen Teiles oder Fragmentes derselben ein Vielfaches als diejenige bei herkömmlichen Umdrehungszahlen und zwar beträgt sie 3.41 Mal so viel bei 3 660 m/min. als bei 1 9?2.5 m/min. Hierdurch entsteht natürlich eine sehr viel größere Gefahr für das Bedienungspersonal, insbesondere bei einem Bruch der Schleifscheibe und die Sicherheit für die Bedienungsperson kann nur dadurch beibehalten werden, indem man die Scheibenfragmente in geeigneter Weise unter die Kontrolle bringt. Da die herkömmliche allgemein kreisförmige Schutzeinrichtung für die Schleifscheibe bei weitem nicht einen optimalen Schutz gewähren kann, ergibt sich, daß man das Abschleudern der Fragmente nicht wirkungslos machen Lann, ohne die Arbeitsberührungszone der Schleifscheibe im wesentlichen vollständig einzuhüllen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird durch eine neuartige Schutzeinrichtung das Bedienungspersonal sehr viel besser vor Schleifscheibenfragmenten bei einem Bruch einer Schleifscheibe geschützt. Die Schutzeinrichtung nach der vorliegenden Erfindung besteht aus zwei Teilen, die sich teleskopartig zueinander bewegen lassen; der hintere herkömmliche Abschnitt besteht aus der Standardschleifscheiben-Schutzhaube, die sich mit dem Schleifscheibenkopf bewegt und ca. 60 96 der Schleifscheibe abdeckt; der vordere Teil besteht aus einem Schutzschild für das Bedienungspersonal, ist stationär und überdeckt im wesentlichen einen gleichen Anteil der Schleifscheibe.
  • Folgende Vorteile des Schutzschildes in Kombination mit der Standard-Schleifscheiben-Schutzhaube lassen sich zum Schutze des Bedienungspersonals anführen.
  • a) Eindringen von Fragmenten: Der Schutzschirm für das Bedienungspersonal kann in einfacher Weise überdimensioniert werden bis zu irgendeinem gewünschten Grad, indem man entweder eine Panzerplatte verwendet oder Kesselblech mit vergrößerter Dicke.
  • b) Schutzhaubenprobleme: Eine Beseitigung der Schutzhaube (diese ist im al\çmeinen an den vorderen oberen Abschnitt einer Standards-chleifscheiben-Schutzèinrichtung angebracht) gibt Sicherheit unabhängig von der Einstellung durch den Bedienenden. Zusätzlich wird die Gefahrenquelle eines Bruches der Schutahaubenbefestigungsmittel (d.h. die Schutzhaube wird zu einem Geschoß) beseitigt.
  • c) Drehen der Schutzeinrichtung in die Arbeitszone: Der Schutzschirm wirkt wie eine zweite Verteidigungslinie, wenn die Befestigungsmittel bei einer Standardschleifscheiben-Schutz einrichtung zu Bruch gehen.
  • d) Austreten von Fragmenten: Eine Vberdimensionierung hinsichtlich der Eindringung und Befestigung, führt zu einer Konstruktion, die beim Bruch oder Abfliegen von SchleifscheibenAugmenten Vorteile bringt, wobei die Energie dieser Fragmente absorbiert wird und diese Fragmente in eine unschädliche Richtung gelenkt werden.
  • Die vorliegende Erfindung schafft somit einen Schutzschirm für das Bedienungspersonal, der insbesondere in Verbindung mit einer Standardschleifscheiben-Schutzeinrichtung einer Schleifmaschine verwendet werden kann, die eine Abstützung oder Basis mit Führungen und einen bewegbaren Schleifscheibenkopf auf dieser aufweist, um die drehbare Schleifscheibe zu haltern. Der Schutzschirm für das Bedienungspersonal besteht aus einer Hauptplatte, die fest an die Basis der Maschine angebracht ist, im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Sch leif scheibenkopfe s, unddiese Platte weist eine vordere Öffnung auf; weiter ist wenigstens eine Seitenabdeckung vorgesehen und an die Basis der Maschine fest angebracht und zwar im wesentlichen parallel zur Bewegung des Schleifscheibenkopfes verlaufend, wobei die Hauptplatte und die Seitenabdeckung derart befestigt sind, daß sie die Schleifscheiben-Schutzeinrichtung bzw. Schutzhaube teilweise überlappen; weiter ist ein auswechselbares Schutzsegment vorgesehen, das an die Hauptplatte fest, jedoch abnehmbar, angebracht ist und zumindest teilweise in die vordere Öffnung der Hauptplatte einpasst und einen bogenförnigen Wandabschnitt aufweist, dessen kurvenförniger Verlauf des Umfang der Schleifsoheibe nahezu entspricht, wobei der bogenförnige Wandabachnitt eine Öffnung nit einer bestiiiten Größe aufweist, un das Sinschieben zumindest eines Teiles des zu bearbeitenden Werkstückes zu ereoglichen.
  • Zusätzlich kann ein Ablenkteil bewegbar an des Hauptrahmen zum selektiven Abdecken oder Freil-egen der bestiniten Werkstücköffnung befestigt sein und das auswechselbare Schutzsegient kann mit eines Kanal und einer Kühldüse ausgestattet sein, ul ein Kühlmittel zwischen die Schleifscheibe und dem Werkstueck einleiten zu können. Zusätzlich kann der untere bogenförnige Wandabschnitt des auswechselbaren Schutz segientes so geformt sein, daß er abgebrochene Schleifscheibenseg neunte zur Basis der Maschine leitet, wobei die Basis, die ebenso als Kühlmittelvorrat dient, zumindest einen Teil der Energie der gebrochenen Schleifscheibenfragmente vernichtet und dazu beiträgt, eine Wesentilche Anzahl der Schleifscheibenfragmente festzuhalten.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen: Fig. 1 eine perspektivische ansicht, wobei die Lage der einzelnen Elemente relativ rrur Schleifscheibenkopf der Schleifiaschine veranschaulicht ist; Fig. 2 eine Schnittdarstellung nach der Linie 2 - 2 der Pig. 1; Fig. 3 ein Ansicht in auseinandergezogener Darstellung den Irfindungigegenitandes; Fig. 4 eine Schnittdarstellung einer abgewandelten iusführungsforn nach der vorliegenden Er-findung.
  • In Figur 1 ist eine MittenschleiSmas¢hine mit 10 bezeichnet und diese weist eine Abstützung oder Basis 12 auf mit einem Führungsabschnitt 13, um verschiebbar die bewegbare Schleifscheiben-Gleitbacke 14 aufzunehien. Der Schleifscheibenkopf oder die Schneidwerkzeug-Gleitbacke 14 trägt in geeigneten lagern (nicht gezeigt) eine Schleifacheibenwelle (nicht gezeigt), an derem einen Ende fest eine Schleifscheibe oder Schneidscheibe 16 angebracht ist, und deren anderes Ende (nicht gezeigt) in geeigneter Weise, wie dies auf den vorliegenden Gebiet gut bekannt ist, an einen Antriebsnotor 18 zum Antreiben der Schleifscheibe 16 angeschlossen ist.
  • An die Schleifscheiben-Gleitbacke 14 ist ebenso eine Schleifscheiben-Schutzeinrichtung 20 angebracht, die teilweise die Schleifscheibe 16 umfasst. Die Nittenschleifmaschine enthält ebenso einen Tischabschnitt#22, der an die Basis 12 befestigt ist oder einen Teil derselben bildet, und diese weist weiter eine Gleitbacke 25 auf, die bewegbar einen angetriebenen Spindelkasten 24 und Reitstock 25 mit jeweils Reitatockspitzen 26 und 27 trägt, um das zu schleifende Werkstück (nicht gezeigt) zu haltern.
  • Die allgemeine Konstruktion des Schutz schildes 28 nach der vorliegenden Erfindung läßt sich am besten aus wigU-ren 2 und 3 ersehen, wobei veranschaulicht ist, daß dieses Schutzschild oder Schirm aus drei Hauptabschnitten besteht, nämlich dem Hauptrahmen oder Platte 30, der Seitenabdeckung 62 und dos auswechselbaren Schutzsegment oder Einsatz 84. Ein Teil des Hauptrahmens 30 stellt der Mittelrahmen 32 dar, und dieser weist allgemein vertikal verlaufende vordere Wandabschnitte 34 mit einer vorderen Wandöffnung 36 und einer Vielzahl von Löchern 37 auf; weiter einen oberen, allgemein horizontal verlaufenden und sich nach hinten erstreckenden Abschnitt 38; einen unteren allgemein horizontal verlaufenden und sich nach hinten erstreckenden Abschnitt 40 mit einer Vielzahl von Löchern 42, um z.B. den mittleren Rahmen 32 mit Hilfe von Bolzen 44 an die Maschinenbasis 12 befestigen zu können, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Weitere Teile des Hauptrahiens 30 sind die Seitenrahmen 46 und 48 und diese, obwohl sie in der auseinandergezogenen Darstellung gemäß Fig. 3 der Ubersichtlichkeit halber vom mittleren Rahmen 32 entfernt gezeigt sind, sind in der Praxis fest aneinander geschweißt, so daß man einen sehr festen Hauptrahnen 30 erhält. Der Seitenrahmen 46 weist an seinen unteren sich nach hinten erstreckenden Abschnitt 52 eine Vielzahl von Ixjchern 54 auf, um den Hauptrahmen 30 z.B. mit Hilfe von Bolzen 55 an einen anderen Teil der Naschinenbasis 12 befestigen zu können, wie dies in Figur 2 gezeigt ist. Der Seitenrahmen 48 weist einen ausgezackten hinteren Abschnitt 56 auf und besitzt ebenso eine Vielzahl von Gewinde löchern 58 und zwei Scharniermanschetten 60.
  • Mit den Scharniermanschetten 60 am Hauptrahien 30 und mit Hilfe von Scharnierstiften 70 sind Scharnierianschetten 68 der Seitenabdeckung 62 befestigt und diese Seitenabdeolning 62 weist einen allgemein vertikal verlaufenden Ko~rperabschnitt 64 und einen allgemein horizontal verlaufenden Fußabschnitt 66 auf und ersterer ist mit einer Vielzahl von Gewindelöchern 72 versehen, deren lage der lege der Gewindelöcher 58 des zweiten Rahmens 48 des Hauptrahiens 30 entsprechen, so daß man die Seitenabdeckung 62 mit Hilfe einer Vielzahl von Bolzen 74 an den Hauptrahien 30 befestigen kann.
  • Eine Reihe von löchern 78 in Fußabschnitt 66 ermöglicht ebenso die Seitenabdeckung 62 mit Hilfe von Bolzen 80 direkt an die Maschinenbasis 12 zu befestigen. Es geht hervor, daß nach entfernen der Bolzen 74 und 80 die Seitenabdeckung 62 aus der in Fig. 1 gezeigten Lage geschwenkt werden kann, um das Entfernen der Schleifscheibe 16, sollte dies erwünscht sein, zu vereinfachen.
  • An die hintere Fläche des vertikal verlaufenden vorderen Wandabschnitts 34 des mittleren Rahmens 32 ist das auswechselbare Schutzsegment oder Teil 84 befestigt und dieses weist einen Befestigungsabschnitt 86 mit Gewindebohrtingen 88 und einen sich nach vorne erstreckenden bogenförmigen oder gekriluten Wandabschnitt oder Segment 90 auf mit Seitenwänden 92 und einer ausgezackten oder konkav geformten bestimmten Werkstiicköffnung 94. Das Schutzsegaent 84 erstreckt sich wenigstens teilweise in die Öffnung 36 der vorderen Wand des Hauptrahmens, und das Teil 84, dessen Gewinde löcher 88 in ihrer Lage den löchern 37 in mittleren Rahmen 32 des Hauptrshnens 30 entsprechen, ist an den Hauptrahmen 30 mit Hilfe einer Vielzahl von Bolzen 96 befestigt.
  • Wie sich aus Fig. 1 erkennen läßt, ist der gekrüMte Wandabschnitt 90 des austauschbaren Schutzsegientes 84 in ähnlicher Weise geformt wie der Unfang der Schleifscheibe 16, so daß ein Teil derselben in Betrieb, d.h. während des Schleifvorganges durch die Öffnung 36 der vorderen Wand im Hauptrahnen 30 vorsteht bzw. dort vorbeidreht.
  • Im Betrieb wird das Werkstück, das geschliffen werden soll (nicht gezeigt) drehbar zwischen den Rdtstockspitzen 26 und 27 Jeweils gehalten und erstreckt sich in die konkave Werkstücksöffnung 94 in dem austauschbaren Schutzsegment 84.
  • Das austauschbare Schutzsegment 84 und die Werkstücksöffnung 94 sind so ausgelegt und konstruiert, daß sie an ein bestimmtes zu schleifendes Werkstück angepasst sind und können eine ungleichmässige Form aufweisen, was dann der Fall ist, wenn das Werkstück oder ein Teil desselben z.B.
  • das gleichzeitige Schleifen von mehreren unterschiedlichen Durchmessern erforderlich macht. Das austauschbare Schutzsegment 84 läßt sich erneuern und muß ersetzt werden, wenn Werkstücke mit unterschiedlichen Abmaßen oder Formen geschliffen werden sollen. Das austauschbare Schutzsegment 84 kann daher unterschiedlich bemessen und ausgelegt sein und entsprechend einer bestimmten Größe und Form eines Werkstückes konstruiert sein, wobei die Werkstücksöffnung 94 gerade groß genug ausgelegt ist, daß sie ein freies ungehindertes Schleifen eines Werkstückes ermöglicht. Diese minimale Freilegung der Schleifscheibe trägt natürlich zur Sicherheit des Bedienungspersonals bei und die Kosten, die beim individuellen Austauschen der Schutzsegmente entstehen, sind vernachläßigbar, verglichen mit der erhöhten Sicherheit für das Bedienungspersonal und verglichen mit der erhöhten Produktionszahl, die bei Verwendung einer mit hoher Geschwindigkeit umlaufenden Schleifscheibe erreicht werden kann, wobei dies durch die vorliegende Erfindung möglich wird.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist der Schutzschirm 28, der grundsätzlich aus dem Hauptrahmen 30 und den Seitenrahmen 46, 48, der Seitenabdeckung 62 und dem austauschbaren Schutzsegment 84 besteht, zu allen Zeitpunkten fest mit der Maschinenbasis 12 vermittels einer Vielzahl von Bolzen 44, 55 und 80 befestigt. Ungeachtet der Lage der bewegbaren Werkzeug-Gleitbacke 14, an die die Schleifscheiben-Schutzeinrichtung 20 fest angebracht ist, befinden sich der Schutzschirm 28 und die Schleifscheiben-Schutzeinrichtung 20 immer in einer sich überlappenden Anordnung zueinander bzw. greifen teleskopartig ineinander, da jedes dieser Teile ca. 60 % der Schleifscheibe 16 abdeckt. Während des Schleifvorganges wird die Gleitbacke 14, die sich in einer Richtung hin- und herbewegen läßt, die im wesentlichen senkrecht zum Wandabschnitt 34 des mittleren Rahmens verläuft (und damit zum Werkstück) wird nach vorne bewegt, bis die Schleifscheibe 16 an das drehbar gehalterte Werkstück (zwischen den Spitzen 26, 27) angreift, wobei das Werkstück in die konkave Werkstücks-Öffnung 94 hineinragt. Mit Ausnahme der projizierten Fläche des Werkstückes, die im wesentlichen der Fläche der Werkstücksöffnung 94 entspricht, ist die gesamte Fläche der Schleifscheibe 16 vollständig durch die Kombination aus Schleifscheiben-Schutzeinrichtung 20 und Schutzschirm 28 vollständig abgedeckt. Auf diese Weise trägt der Schutzschirm 28, der fest an die Basis 12 der Maschine angebracht ist und zu allen Zeitpunkten, ungeachtet der Lage der Schleifscheiben-Gleitbacke 14, sich in teleskopartiger Beziehung zur Schleifscheiben-Schutzeinrichtung 20 befindet, beim Bruch der Schleifscheibe 16 dazu bei, dass im wesentlichen alle gebrochenen Schleifscheibenfragmente von der Schleifmaschine 1 »reikommen und das Bedienungapersonal der Schleifmaschine verletzen können.
  • Fig. 4 zeigt eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei ein abgewandites austauschbares Schutzsegment 132 zur Anwendung gelangt und es sind für Teile, die ähnlich der Ausführung gemäß Fig. 1 bis 3 sind, gleiche Bezugszeichen gewählt.
  • Grundsätzlich besteht der Schutzschirm 128 der Fig. 4 ebenfalls aus drei Hauptabschnitten, nämlich einem Hauptrahmen 30, der Gleitbackenabdeckung 62 (nicht gezeigt) und dem austauschbaren Schutzsegment oder Einsatz 132.
  • Bei 102 ist an die Gabel 104, wobei diese Gabel an den oberen sich allgemein in horizontaler Richtung nach hinten erstreckenden Abschnitt 38 des Hauptrahmens 30 befestigt ist, ein Betätigungszylinder 106 angelenkt, dessen Kolbenstange 108 bewegbar bei 112 an ein Ende 116 eines Kurbelarmes 114 angelenkt ist. Das andere Ende 118 des Kurbelarmes 114, der bei 120 an den Hauptrahmenabschnitt 38 angelenkt ist, ist be 122 an das eine Ende eines im wesentlichen vertikal angeordneten Ablenkteiles 126 angelenkt, dessen anderes Ende selektiv die Werkstücksöffnung in dem auswechselbaren Schutzsegment 132 überdeckt oder freigibt, was von der Betätigung des Zylinders 106 abhängig ist. Das Hinzufügen des Ablenkteiles 126 zum Schutzschirm 128 trägt weiter zum Schutz des Bedienungspersonales bei, da hierdurch eine Ablenkvorrichtung für das Werkstück vorgesehen wird, wenn dieses durch Schleifscheibenfragmente während eines Schleifscheibenbruches getroffen wird und dadurch als ein Geschoß wirken kann.
  • Die erforderlichen Steuerelemente zum Betätigen des Zylinders 106 (zum Anheben oder Absenken des Ablenkteiles 126) können z.B. in den Maschinensteuerkreis eingeschleift sein, um automatisch das Ablenkteil 126 beim Beginn eines Schleifvorganges abzusenken und um dasselbe automatisch am Ende eines Schleifvorganges anzuheben.
  • An die rückwärtige Fläche der vertikal verlaufenden vorderen Wand 34 des Hauptrahmens 30 ist das auswechselbare Schutzsegment 132 befestigt und erstreckt sich in die Öffnung 36 der vorderen Wand und besteht aus dem Montagebügel 134, einen sich nach innen zu erstreckenden gekrwnm ten Wandabschnitt 136, der Frontplatte 138, zwei Seitenplatten 140, dem Werkstückschlitten 1?4 und der Eühlmittelleitung 144.
  • Der Montagebügel 134, der einen im wesentlichen flachen Abschnitt 146 mit einer Vielzahl von Gewindebohrungen 148 aufweist, besitzt ebenso nach innen herabragende längliche Abschnitte 152, an deren Enden der sich nach innen erstrekkende oder konvex gekrümmte oder bogenförmige Wandabschnitt 136 fest angebracht ist. Der Montagebügel 134, dessen Löcher 148 in ihrer Lage den Löchern 37 im Hauptrahmen 30 entsprechen, ist mit Hilfe einer Vielzahl von Bolzen 96 daran befestigt. Der gekrümmte Wandabschnitt 136, der eine im allgemeinen dem Umfang der Schleifscheibe entsprechende oder ähnliche Form aufweist, weist ein oberes Ende 154 auf und dieses erstreckt sich dicht bis zur Innenseitenfläche der Schleifscheiben-Schutzeinrichtung 20, während das untere Ende 156 desselben gekrümmii; ist, um Schleifscheibenbruchstücke in eine Ausnehmung in der Basis 12 der Schleifmaschine 10 bei Bruch einer Schleifscheibe zu leiten.
  • Der gekrümmte Wandabschnitt 136 ist ebenso mit einer Öffnung 158 versehen und diese ist als Raum zwischen den Enden 160, 162 der oberen und unteren inneren Wand definiert, erstreckt sich entsprechend der gesamten Breite des Wandabschnittes 136 entlang, der gezwungenermaßen mindestens so breit wie die verwendete Schleifscheibe sein muß. Die Öffnung 158 entspricht in ungefähr der Öffnung 166, die als Raum zwischen dem oberen und dem unteren inneren Wandende 168, 170 der Frontplatte 138 definiert ist, wobei diese Platte an ihren oberen und unteren Abschnitten an dem ebenen Abschnitt 146 des Montagebügels fest angebracht ist.
  • An die Frontplatte 138 und den gekrümmten Wandabschnitt 136, die beide dieselben MaBe hinsichtlich ihrer Breite aufweisen, schließen sich Endplatten 140 in dichter und fester Anlage an. Die unteren inneren Wandenden 162, 170 des gekrümmten Wandabschnittes 156 und die Frontplatte 138 sind ebenso fest und dicht aneinander befestigt und sie schaffen eine Basis für den Werkstück-Schlitten 174, der eine Abstützung für das Werkstück 176 vor und nach dem Schleifvorgang vorsieht, es wird jedoch während des Schleifvorganges das Werkstück 1?6 zwischen den Spitzen 26 und 27 drehbar gehaltert. Der Raum zwischen dem Werkstückschlitten 1?4 und dem oberen Wandende 168 der Frontplatte 138 definieren effektiv die Werkstücksöffnung 172. Die oberen Wandenden 160, 168 des gekrümmten Wandabschnittes 136 und die Frontplatte 138 sind nicht aneinandergefügt, sondern weisen zwischen sich eine Öffnung 178 auf, die so geformt ist, daß sie eine Kühlmitteldüse darstellt. Die Kühlmittelleitung 144 ist an eine dieser Seitenplatten 140 angebracht und leitet Kühlmittel in einen Raum 182, der durch die Seitenwände 140, dem oberen Teil der Frontplatte 138, dem gekrümmten Wandabschnitt 136 und dem Montagebügel 134 definiert ist. Die Kühlmitteldüse 178 stellt somit einen einstückig ausgebildeten Teil des auswechselbaren Schutzsegmentes 132 dar und ist so ausgelegt, daß sie das Kühlmittel direkt in die Schleifzone 180 zwischen der Schleifscheibe 16 und dem Werkstück 176 leitet.
  • Wie an früherer Stelle erwähnt wurde, ist das untere Ende 156 des gekrümmten Wandabschnittes 136 gekrümmt, so daß die Schleifscheibenbruchstücke in einem Raum 183 in der Basis 12 der Schleifmaschine 10 bei Bruch einer Schleifscheibe gelenkt werden bzw. dieser Vorgang unterstützt wird. Der Raum 183 hat in der Praxis eine dreifache Funktion insofern, als er Platz zum leiten von Schleifscheibenbruchstücken vorsieht, ebenso als Kühlmittelreservoir dient und das Kühlmittel 184 dazu beiträgt, die Fragmente der Schleifscheibe abzubremsen, so daß nicht nur zumindest ein Teil der kinetischen Energie der Fragmente vernichtet wird, sondern ebenso andere Naschinenkomponenten vor abprallenden Fragmenten geschützt werden.
  • Um das Kühlmittel 184 während den normalen Betrieb der Schleifmaschine 10 vor einer Verschmutzung zu schützen, wobei dieses jedoch beim Bruch einer Schleifscheibe wenigstens einen Teil der kinetischen Energie der Schleifscheibenfragmente absorbieren soll, besteht zumindest ein Teil der oberen Fläche des Kühlmittelreservoirs 182 aus einer nachgiebigen Abdeckung 186 z.B. aus einer Blechmetallp latte.
  • Der Schleifvorgang unter Verwendung des Schutzschirmes 128 ist im wesentlichen ähnlich dem an früherer Stelle beschriebenen Schleifvorgang, wobei der Schutzschirm 28 verwendet wurde und das Ablenkteil 126 zusätzlich vorgesehen ist, welches selektiv die Werkstücksöffnung 172 abdeckt oder freilegt und damit in Verbindung mit der Schleifscheiben-Schutzeinricbtung 20 im wesentlichen vollständig die Bedienungsperson sowohl zur Schleifscheibe 16 als auch zum Werkstück 176 hin abschirmt. Natürlich muß das auswechselbare Schutzsegment 132 erneut ausgetauscht werden, wenn Werkstücke mit unterschiedlichen Abmaßen oder Formen geschliffen werden sollen. Die erforderlichen Steuerelemente zum Betätigen der Kühlmitteldüse 178 können vollständig in den Steuerkreislauf der Maschine eingeschleift sein, um beispielsweise automatisch den Kühlmittelfluß durch die Kühimitteldüse 178 kurz vor dem Start des Schleifvorganges beginnen zu lassen und um automatisch diesen Kühlmittelfluß anzuhalten und zwar am Ende des Schleifvorganges.
  • Obwohl der Gegenstand der vorliegenden Erfindung insbesondere in Verbindung mit Schleifmaschinen mit hoher Umdrehungszahl von Bedeutung ist, so ist leicht einzusehen, daß man auch durch die vorliegende Erfindung bei herkömmlichen Schleifscheiben Uedrehungszahlen eine bedeutende Verbesserung und Erhöhung der Sicherheit und des Schutzes des Bedienungspersonales erzielen kann.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einer möglichen Ausführungsform oder Ausführungsformen beschrieben wurde, so ist es offensichtlich, daß eine Reihe von Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne dabei den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in den Zeichnungen dargestellten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.

Claims (23)

PiTEN TANSPRUCHE
1. Schutzschirm für eine Werkzeugmaschine, mit einer Basis und Führungen und einer auf dieser angeordneten verschiebbaren Gleitbacke zum Haltern eines mit hoher Geschwindigkeit umlaufenden Schneidwerkzeuges und einer Schutzeinrichtung für dasselbe, gekennzeichnet durch einen Hauptrahmen, mit einer Öffnung in der vorderen Wand, wobei dieser Hauptrahmen fest an die Basis der Maschine im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Schneidwerkzeug-Gleitbacke angebracht ist; durch wenigstens eine Seitenabdeckung, die fest an den Hauptrahmen im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung der Schneidwerkzeug-Gleftbacke befestigt ist, wobei der Hauptrahmen und die seitenabdeckung so angeordnet und befestigt sind, daß sie sich während aller Betriebslagen der Schneidwerkzeuggleitbacke in überlappender Beziehung zur Schneidwerkzeug-Schutzeinrichtung befinden; und durch ein auswechselbares Schutzsegment, das fest an dem Hauptrahmen angebracht ist und sich wenigstens teilweise in die Öffnung der vorderen Wand des Hauptrahmens erstreckt und eine Öffnung mit bestimmten Abmaßen aufweist, um das Einschieben eines Werkstückes, das bearbeitet werden soll, zu ermöglichen.
2. Schutzschirm für eine Schleifmaschine mit einer Basis und Führungen und mit einem bewegbaren Schleifscheibenkopf auf derselben, um eine mit hoher Umdrehungszahl umlaufende Schleif scheibe und eine Schleifscbeiben-Schutzeinrichtung zu haltern, gekennzeichnet durch eine Hauptplatte, die im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Schleifscheibe verläuft und fest an der Basis angebracht ist und eine vordere Öffnung und einen sichnacb hinten erstreckenden oberen Abschnitt aufweist; durch wenigsten#s eine Seitenabdeckung, die im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung der Schleifscbeibe verläuft und fest, jedoch abnehmbar an die Basis und an die Hauptplatte befestigt ist, wobei die Hauptplatte und die Seitenabdeckung so befestigt und angeordnet sind, daß sie teleskopartig in oder an die Schleifscheiben-Schutzeinrichtung eingreifen; und durch ein austauschbares Schutzsegment, das fest, jedoch abnehmbar an der Hauptplatte befestigt ist und teilweise in die vordere Öffnung der Hauptplatte einpasst und eine bestimmte Öffnung zum Einschieben eines zu schleifenden Werkstückes aufweist, wobei der Schutzschirm aufgrund seiner festen Verankerung an der Maschinenbasis und aufgrund seiner teleskopartigen Beziehung zur Schleifscheiben-Schutzeinrichtung, beim Bruch der Schleifscheibe, verhindert, daß abgebrochene Schleifscheibenfragmente die Schleifmaschine verlassen und eine Verletzung des Bedienungspersonals hervorrufen können.
3. Schutzschirm für eine Schleifmaschine mit einer Basis mit Führungen und einem bewegbaren Schleifscheibenkopf auf derselben zum Haltern einer drehbaren Schleifscheibe und einer Schleifscheiben-Schutzeinrichtung, gekennzeichnet durch eine Hauptplatte, die fest an der Basis im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schleifscheibenkopfes befestigt Ist und eine vordere Öffnung aufweist; durch wenigstens eine Seitenabdeckung, die fest an die Basis befestigt ist und zwar im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung des Schleifscheibenkopfes verlaufend, wobei die Hauptplatte und die Seitenabdeckung so befestigt und angeordnet sind, daß sie die Schleif scheiben-Schutzeinrichtung teilweise überlappen; und durch ein auswechselbares Schutzsegment, das fest jedoch entfernbar an der Hauptplatte angebracht ist und teilweise in die vordere Öffnung der Hauptplatte einpasst und einen gekrümmten Wandabschnitt aufweist, dessen Krümmung der Krümmung des Umfangs der Schleifscheibe nahezu entspricht, und wobei der bogenförmige Wandabschnitt eine bestimmt bemessene Öffnung aufweist, um das Einschieben von wenigstens einem TeiYdes zu bearbeitenden Werkstückes zu ermöglichen.
4. Schleifmaschine, gekennzeichnet durch eine Bmis; durch eine: Schleifscheiben-Gleitbacke, die eine Schleifscheibe und eine Schleifscheiben-Schutzeinrichtung haltert, wobei die Schutzeinrichtung die Schleifscheibe im wesentlichen umschließt; durch Führungen an der Basis, die die Schleifscheiben-Gleitbacke abstützen, um eine Fortschreitungsbewegung relativ zu dem zu schleifenden Werkstück vorzusehen; durch einen Sauptrahmen, der fest an der Basis angeordnet ist und zwar im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Schleifscheiben-Gleitbacke, wobei dieser Rahmen eine vordere Öffnung aufweist; und durch wenigstens eine Seitenabdeckung, die fest atem Hauptrahmen angebracht ist und zwar iWwesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung der Schleifscheiben-Gleitbacke verlaufend, wobei der Hauptrahmen und die Seitenplatte so angeordnet und an der Basis befestigt sind, daß sie sich in teleskopartiger Beziehung zur Schleifscheiben-Schutzeinrichtung befinden und zwar unabhängig von der Lage der Schleifscheiben-Gleitbacke; und durch ein auswechselbares Schutzsegient, welches fest jedoch abnehmbar as Hauptrahmen befestigt ist und teilweise in der vorderen Öffnung des Hauptrahiens einpasst, wobei dieses Schutzsegment einen im wesentlichen gekrümmten Wandabschnitt aufweist, dessen Krümmung nahezu der Umfangskmümmung der Schleifscheibe entspricht und dieser Wandabschnitt eine bestite Öffnung aufweist, um das Schleifen eines bestimmten Werkstückes zu ermöglichen.
5. Schleifmaschine, gekennzeichnet durch eine Basis, eine Schleifscheiben-Gleitbacke zum Haltern der Schleifscheibe und einer Schleifscheiben-Schutzeinrichtung, wobei die Schutzeinrichtung die Schleifscheibe im wesentlichen einschließt; durch Führungen an der Basis zum Abstützen der Schleifscheiben-Gleitbacke für eine Fortschreitungsbewegung derselben relativ zu dem zu schleifenden Werkstück; und durch einen Schutzschirm, bestehend aus einem Hauptrahmen, der fest an der Basis der Maschine angebracht ist und zwar im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Schleifscheiben-Gleitbacke verlaufend und wobei der Hauptrahmen eine vordere Öffnung aufweist; weiter aus wenigstens einer Seitenabdeckung, die fest an dem Hauptrahmen befestigt ist und zwar im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung der Schleifscheiben-Gleitbacke verlaufend, wobei der Hauptrahmen und die Seitenplatte so angeordnet und an die Basis befestigt sind, daß sie sich in teleskopartiger Beziehung zur Schleifscheiben-Schutzeinrichtung befinden und zwar ungeachtet der lage der Schleifscheiben-Glei#backe; und aus einem auswechselbaren Schutzsegment, das fest, jedoch austauschbar ae Hauptrahmen befestigt ist und teilweise in die vordere Öffnung des Hauptrabmens einpasst und dieses Segment einen gekrümmten Wandabschnitt aufweist, dessen Krümmung nahezu der Umfangskräiiung der Schleifscheibe entspricht und dieser gekrijimte Wandabschnitt eine bestimmte Werkstücksöffnung aufweist, um ein bestiftes Werkstück schleifen zu können, wobei der Schutz schirm fest an die Basis der Maschine angebracht ist und sich in teleskopartiger Beziehung zur Schleifscheiben-Schutzeinrichtung befindet, so daß beim Bruch einer Schleifscheibe die einzelnen Schleifscheibenfragmente die Schleifmaschine nicht verlassen können und das Bedienungspersonal verletzen können.
6. Schleifmaschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Ablenkteil, welches bewegbar an Hauptrahmen angebracht ist, um selektiv die bestinte Werkstücksöffnung in dem austauschbaren Schutzsegient abzudecken und freizulegen.
7. Schleifmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablenkteil die bestinte Werkstücksöffnung in dem austauschbaren Schutzsegment abdeckt, während das Werkstück geschliffen wird.
8. Schleifaaschinehach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Xühlmittelleitung betriebsiäßig an das austauschbare Schutzsegment des Schutzschirmes angeschlossen ist.
9. Schleifmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das austauschbare Sc hutzsegment mit einem Durchlaßkanal für ein Kühlmittel, der zu der bestimmten Werkstücksöffnung führt, ausgestattet ist.
10. Schleifmaschine nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Kühlsitteldüse zum lenken des Kühlmittels zwischen die Schleifscheibe und dem zu schleifenden Werkstück.
11. Schleifmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt des bogenföraigen Wandabschnittes des austauschbaren Schutz segmente 5 derart geformt ist , daß abgebrochene Schleifscheibenfragmente bei einem Bruch der Schleifscheibe zur Basis der Schleifmaschine geleitet werden.
12. Schleifmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis der Maschine ebenso als Kühlnittelreservoir dient, das beim Bruch der Schleifßcheibe wenigstens einen Teil der Energie der gebrochenen Schleifscheibenfragmente verzehrt, wobei diese Fragmente dorthin gelenkt werden, und das Kühlmittelreservoir dazu beiträgt. eine wesentliche Anzahl der Schleifecheibenfragmente zurückzuhalten.
13. Schleifmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekenn zeichnet, daß wenigstens ein Teil der oberen Fläche des Kühlmittelreservoirs aus einer nachgiebigen Abdeckung besteht, die beim normalen Betrieb der Maschine das Reservoir gegen Verunreinigungen schützt und abschirmt, die jedoch bei Bruch der Schleifscheibe von abgebrochenen Schleifscheibenfragmenten durchschlagen werden kann, so daß dadurch wenigstens ein Teil der Energie der Schleifscheibenfragmente absorbiert wird und das Zurückhalten der Fragmente innerhalb den Reservoir unterstützt wird.
14. Schutzeinrichtung für ein Schneidwerkzeug, das mit hoher Umdrehungszahl umläuft, in Verbindung mit einer Maschine, bestehend aus einer Basis mit Führungen und einer bewegbaren Gleitbacke auf derselben zum Haltern des Schneidwerkzeuges zum Bearbeiten von Werkstücken, gekennzeichnet durch eine Schneidwerkzeug-Schutzeinrichtung, die an die Schneidwerkzeug-Gleitbacke befestigt ist und wenigstens einen Teil des Umfangs und der Seiten des Schneidwerkzeuges umschließt; und durch einen Schutzschirm, der fest an die Basis der Maschine angebracht ist und zumindest einen komplementären Teil des Umfangs und der Seiten des Schneidwerkzeuges umschließt und eine vordere Öffnung mit bestimmten Abmaßen aufweist, um das Einschieben von wenigstens einem Teil eines Werkatückes, das bearbeitet werden soll, zu ermöglichen, wobei die Schneidwerkzeug-Schutzeinrichtung und der Schutzschirm so ausgelegt und angeordnet sind, daß sie sich in teleskopartiger Beziehung befinden, und dadurch das Schneidwerkzeug, ungeachtet der Lage der Schneidwerkzeug-Gleitbacke hinsichtlich dem Schutzschirm, im wesentlichen vollständig abgedeckt wird, so daß vermittels den Schutzschirm in Verbindung mit der Schneidwerkzeug-Schutzein richtung beim Bruch des Schneidwerkzeuges, die abfliegenden Schneidwerkzeugfragmente die MaschinChicht verlassen können und dadurch Belienungspersonal verletzt werden kann.
15. Ineinander verschiebbares Schutz system für eine Schleifmaschine mt einer Basis mit Führungen und mit einem bewegbaren Schleifscheibenkopf auf denselben zum Haltern einer drehbaren Schleifscheibe zum Bearbeiten von Werkstücken, gekennzeichnet durch eine Schleifscheiben-Schutzeinrichtung, die an den bewegbaren Schleifscheibenkopf befestigt ist und wenigstens einen Teil des Umfangs und der Seiten der Schleifecheibe umschließt; und durch einen Schutzschirm, der fest an die Basis der Maschine angebracht ist und wenigstens einen komplementären Teil des Umfangs und der Seiten der Schleifscheibe umschließt und eine Prontöffnung mit bestimmten Abmaßen aufweist, um das Einschieben von wenigstens einem Teil des zu schleifenden Werkstückes zu ermöglichen, wobei die Schleifscheiben-Schutzeinrichtung und der Schutz schirm so ausgelegt sind, daß sie teleskopartig ineinander verschiebbar sind, und dadurch die Schleifscheibe im wesentlichen vollständig abgedeckt ist, ungeachtet der Lage des bewegbaren Schleifscheibenkopfes hinsichtlich dem Schutzschirm, wobei der Schutzschirm in Verbindung mit der Schleifscheiben-Schutzeinrichtung bei einem Bruch der Schleifscheibe verhindert, daß abfliegende Schleifscheibenfragmsnte die Schleifmaschine verlassen können und Bedienungspersonal verletzen können.
16. Schutz system für eine Schleifmaschine mit einer Basis(12), einer Schleifscheibe (16), die drehbar an der Basis (12) angeordnet ist, und mit einer Schleifscheiben-Schutzhaube (20), die wenigstens einen Teil der Schleifscheibe (16) umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schutzschirm (28) an die Basis (12) in teleskopartiger Beziehung zur Schleifscheibenschutzeinrichtung (20) befestigt ist, so daß die Schleifscheibe (16) im wesentlichen abgedeckt ist, und daß der Schutzschirm eine Öffnung (94) aufweist, um zumindest einen Teil eines zu schleifenden Werkstückes dort einschieben zu können.
17. Schutz system nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutz schirm (28) einen austauschbaren Einsatz (84) aufweist, der an der inneren Fläche des Schutz schirmes (28) befestigt ist und sich durch eine Öffnung (36) in diesem Schirm erstreckt, daß weiter dieser austauschbare Einsatz (84) einen gekrümmten Wandabschnitt (90) aufweist, dessen Verlauf bzw. Krümmung der Umfangskrümmung der Schleifscheibe (16) entspricht und daß dieser gekrümmte Wandabschnitt (90) eine in bestimmter Weise bemessene Öffnung (94) aufweist, um ein Werkstück schleifen zu können.
18. Schutzsystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzschirm (28) einen Hauptrahmen (32) aufweist, der radial von der Schleifscheibe (16) nach außen ragend angeordnet ist, und wenigstens eine Seitenabdeckung (46) aufweist, die an dem Hauptrahmen befestigt ist und im wesentlichen in einer Ebene verläuft, die senkrecht zur Drehachse der Schleifscheibe (16) verläuft.
19. Schutz system nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ablenkteil (126) bewegbar an dem Schutzschirm (28) befestigt ist, um selektiv die in diese Schirm vorgesehene Öffnung (172) abzudecken oder freizulegen.
20. Schutzsystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kühlmittelleitung (144) betnebsmäßig an den Schutz schirm (28) angeschlossen ist, um ein Kühlmittel auf die Schleifscheibe (16) zu leiten.
21. Schutzsystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kühlmittelleitung (144) an eine Kühimitteldüse (178) angeschlossen ist, die in dem auswechselbaren Einsatz (136) ausgebildet ist, um eine Kühlmittelzufuhr zur Werkstücksfläche (180) bzw. Bearbeitungsfläche der Schleifscheibe zuzuführen.
22. Schutz system nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der auswechselbare Einsatz (136) einen unteren Randabschnitt (156) aufweist, der eine gekrümmte Form hat und im wesentlichen parallel zum Umfang der Schleifscheibe verläuft.
23. Schutzsystem nach Anspruch 22,-dadurch gekennzeichnet, daß eine nachgiebige Platte (186) unter der Schleifscheibe (16) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2637152A1 (de) * 1975-10-09 1977-04-21 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Schutzhaube fuer centerless-schleifmaschine
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