DE2046531A1 - Continuous casting starting head - with inter changeable width adjusting parts - Google Patents

Continuous casting starting head - with inter changeable width adjusting parts

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DE2046531A1
DE2046531A1 DE19702046531 DE2046531A DE2046531A1 DE 2046531 A1 DE2046531 A1 DE 2046531A1 DE 19702046531 DE19702046531 DE 19702046531 DE 2046531 A DE2046531 A DE 2046531A DE 2046531 A1 DE2046531 A1 DE 2046531A1
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DE
Germany
Prior art keywords
starting
mold
head
lateral
continuous casting
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Pending
Application number
DE19702046531
Other languages
English (en)
Inventor
G Bollig
H Grothe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schloemann AG
Original Assignee
Schloemann AG
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/08Accessories for starting the casting procedure
    • B22D11/081Starter bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description

  • Anfahrkopf eines Anfahrstranges in Stranggießanlagen Die Erfindung bezieht sich auf einen mit dem AnfahrStrang lösbar verbundenen Anfahrkopf, welcher zu Beginn des Gießvorganges in die Kokille eingefahren wird. Da der Anfahrkopf die Kokille nach unten verschließen soll, ist für jedes Gießformat ein in die Kokille passender Anfahrkopf erforderlich.
  • Ein bekannter Anfahrkopf ist mit seitlichen Ansatzstücken versehen, welche zur Anpassung an unterschiedliche Kokillenquerschnitte auswechselbar sind. Bei einer Änderung der Breite ist es somit nicht erforderlich, den gesamten Anfahrkopf auszuwechseln.
  • Nach einem neueren Vorschlag weist ein Anfahrkopf im mittleren Bereich einen Quersehnitt auf, der mit der Kokillenwandung einen hakenförmigen Hohlraum bildet, welcher von der Schmelze ausgefüllt wird, woduroh nach Erstarrung eine durch Relativbewegung lösbare Verbindung entsteht.
  • Mit der Erfindung soll die Anpassung eines derartigen Anfahrkopfes an untersohiedliche Kokillenformate ermöglicht werden, wobei auch die Breite des hakenförmigen Hohlraumes entsprechend dem Gießformat veränderbar ist.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß bei einem Anfahrkopf, dessen in die Kokille hineinragender Teil mit der Kokillenwandung einen hakenförmigen Hohlraum bildet, sich dieser Hohlraum von einem mittleren Wechselteil bis in den Bereich zweier seitlicher mit dem Strang verbundener Grundkörper erstreckt, in welchen er seine seitliche Begrenzung findet.
  • Auf diese Weise wird für jede Kokillenbreite in der Kokille ein hakenförmiger Hohlraum entsprechender Breite gebildet, welcher die Übertragung der aufzubringenden Zugkraft gestattet. In weiterer 8xsbildung der Erfindung ist Jeder Grundkörper über eine schmale Zwisohenkette mit dem Anfahrstrang verbunden, deren Abstand dem Abstand der Grundkörper anpaßbar ist. Dies geschieht vorteilhaft in der Weise, daß Jede Zwischenkette mit einem Endglied verbunden ist, welches in einer am Anfahrstrang vorgesehenen Führung verschiebbar und in unterschiedlichen Positionen festlegbar ist. Dadurch, daß auch die Zwischenketten dem jeweiligen Format anpaßbar sind, ist es nicht erforderlich, in der ersten Zone die Position der Führungen an den Schmalseiten beim Ubergang vom Kaltstrang auf den Warmstrang zu verändern. Die Verschiebung der Endglieder kann durch Druckmittelzylinder gegen Anschläge oder durch Spindeln erfolgen.
  • Die Erfindung ist auch anwendbar bei einem Anfahrkopf, welcher aus einem mittleren, mit dem Strang verbundenen Grundteil und zwei seitlichen Wechselteilen besteht. Der hakenförmige Hohlraum wird hierbei sowohl vom Grundteil als auch von den seitlichen Wechselteilen gebildet, in welchen er seine seitlichen Begrenzungen findet.
  • In der Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Anfahrstrang mit Zwischenkette und Anfahrkopf und Fig. 2 eine Seitenansicht zur Figur 1.
  • Ein Anfahrstrang besteht aus einer Hauptkette 1, deren iCokillenseitiges Endglied 2 mit einer FUbrung 3 versehen ist. In der Führung 3 sind zwei Verschiebeglieder 4, 5 aufgenommen, welche durch Druckschrauben 6 in unterschiedlichen Positionen festlegbar sind. An Jedem Verschiebeglied 4, 5 ist eine Kette 7, 8 angelenkt, deren anderes Ende mit Je einem Grundkörper 9, 10 eines Anfahrkopfes verbunden sind. Die Grundkörper 9, 10 sind durch ein mittleres Wechselteil 11 zum lichten Querschnitt der jeweiligen Stranggießkokille ergänzt. Die Verbindung zwischen mittlerem Wechselteil 11 und den Grundkörpern 9, 10 wird durch in das Wechselteil II eingesetzte Faßhülsen 12 hergestellt, in welche die Grundkörper 9, 10 durchdringende Schrauben 1) eingeschraubt sind.
  • Im Anfahrkopf 9, 10, 11 ist eine Ausnehmung 14 vorgesehen, welche sich mit der Wandung der nicht dargestellten Kokille zu einem hakenförmigen Hohlraum ergänzt. Bei Gießbeginn wird dieser mit Schmelze angefüllt1 wodurch beim Erstarren eine lösbare Verbindung zwischen Anfahrkopf 9, 10, 11 und Warmstrang entsteht. Die Ausnehmung 14 erstreckt sich vom Wechselteil 11 bis in die Grundkörper 9, 10 und findet in deren geneigten Flächen 15, 16 ihre seitliche Begrenzung.
  • Bei einem Wechsel der Formatbreite werden zunächst die Schrauben 15 gelöst, worauf die Zwischenketten 7, 8 mit einer nicht dargestellten Verschiebevorrichtung auseinandergefahren werden.
  • Danach wird das Wechselteil 11 herausgenommen und durch ein schmaleres oder breiteres ersetzt. Durch Zusammenfahren der Zwischenketten 7, 8 und Anziehen der Schrauben 1) wird der Anfahrkopf wieder funktionsbereit. Dadurch, daß sich die Ausnehmung 14 bis in die Grundkörper 9, 10 erstreckt, paßt sich der durch die Ausnehmung 14 geformte Verbindungshaken bei einer Veränderung der Breite des Anfahrkopfes diesem an, so daß beim Gießen von breiten Brammen ein breiterer Verbindungsliaken gebildet wird, welcher größere Zugkräfte Übertragen kann.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Mehrteiliger Anfahrkopf eines Anfahrstranges in Stranggießanlagen, welcher zur Anpassung an unterschiedliche Kokillenformate aus Grund- und Wechselteilen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Anfahrkopf, dessen in die Kokille hineinragender Teil mit der Kokillenwandung einen hakenförmigen Hohlraum (14) bildet, sich dieser Hohlraum von einem mittleren Wechselteil (11) bis in den Bereich zweier seitlicher, mit dem Strang verbundener Grundkörper (15, 16) erstreckt, in welchen er seine seitlichen Begrenzungen (15, 16) findet.
2. Anfahrkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Grundkörper (15, 16) über eine schmale Zwischenkette (48) mit dem Anfahrstrang (1) verbunden ist, deren Abstand dem Abstand der Grundkörper (15, 16) anpaßbar ist.
3. Zwischenkette zur Verbindung eines Anfahrkopfes nach den Ansprüchen 1 und 2 mit einem Anfahrstrang, dadurch gekennzeiohnet, daß jede Zwischenkette (15, 16) mit einem Versohiebeglied (4, 5) verbunden ist, welches fn einer am Anfahrstrang (1) vorgesehenen Führung (3) aufgenommen und in unterschiedlichen Positionen festlegbar ist.
4. Zwischenkette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet.
daß zur Verschiebung der Endglieder eine Verschiebevorrichtung vorgesehen ist.
5. Mehrteiliger Anfahrkopf eines Anfahrstranges in Stranggießanlagen, welcher zur Anpassung an unterschiedliche Kokillenformate aus einem mittleren, mit dem Strang verbundenen Grundteil und zwei seitlichen Wechselteilen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Anfahrkopf, dessen in die Kokille hineinragender Teil mit der Kokillenwandung einen hakenförmigen Hohlraum bildet, sich dieser Hohlraum von dem Grundteil bis in den Bereich der seitlichen Wechselteile erstreckt, in welchen er seine seitliche Begrenzung findet.
Leerseite
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SE (1) SE375712B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2411656A1 (fr) * 1977-12-14 1979-07-13 Voest Ag Fausse barre pour installations de coulee continue

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2411656A1 (fr) * 1977-12-14 1979-07-13 Voest Ag Fausse barre pour installations de coulee continue
US4215740A (en) * 1977-12-14 1980-08-05 Voest-Alpine Aktiengesellschaft Starter bar to be used in continuous casting plants

Also Published As

Publication number Publication date
SE375712B (de) 1975-04-28

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