DE2046479C3 - Anodenanordnung in einer Elektrolyse zelle - Google Patents
Anodenanordnung in einer Elektrolyse zelleInfo
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- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B9/00—Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
- C25B9/60—Constructional parts of cells
- C25B9/65—Means for supplying current; Electrode connections; Electric inter-cell connections
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- Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)
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Description
gen. U1 ,
2. Anodenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bunde (9) der Gewindebolzen
(4) in je einer Aussparung der Blech-
abdeckung (3) unmittelbar auf der Stromzufuh- a5
rungsplatte (1) aufliegen und oben mit der Blechabdeckung bündig sind.
3. Anodenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bunde (9) der
Gewindebolzen (4) mit der Blechabdeckung (3) verschweißt sind.
4. Anodenanordnung nach emem der An-
zu versorgen und vor Korrosion während der Elek-
tr0^Se !"Verwendung von Metallboden sind ver-
ζ"Γ ölihkiten bekannt:
Verwendung
Möglichkeiten bekannt:
/Unie ist bekanntgeworden (fran^s.che dje ^ unmittelbar mit lcrn m verbinden, die von parallc· cn ^ A|um um oder einem anderen
Möglichkeiten bekannt:
/Unie ist bekanntgeworden (fran^s.che dje ^ unmittelbar mit lcrn m verbinden, die von parallc· cn ^ A|um um oder einem anderen
d le tendcn Metall gebildet s.nd und im
Mantels aus Titan oder emem anderen ^\ verschweißt oder hartgeU) et s,„d.
Metall verg auf diese Weise gebildeten Le1-
An jedem ^ denjenigen der Elektrolysezelle an-
£,J««jM anLhüeßend eine Anzahl Anoden
gepautsma, üb)jchen Vertei|ung ,„ der Elck-
Öiesüg!. Die Befestigung findet durch
Festschweißen am Leiter statt oder d^- ζοτ Flügel am LeIW befestigt werden,
festgeschraubt werden. D,e adenen recht und parallel angeordnet und
Leiter sino B e ^ ElektroiysezeIe zur and,-r,fn
die Anoden sind zueinander parallel in e.n.r
.'-"^* Ebene angeordrit. Die einzelnen Le,. r
*™™£^ach durch die W.'.nd der Elektroiyseze!lc
crstrccKe oend in Gruppen zusammengefa;·..
und «na a omanschluß verbunden.
d mit ein bukannten Anordnung (franzos.-
Patentschrift 1 512 683) sind die Anoden an
^JA aus Titen von der Form einer Mu!d,
einem ^c* J« Gewindeboto.„ aus Titan be^f
1^ s^dUrch die Anoden hindurch erstrecke,
ΙΓηΙ an Pratzen befestigt sind, die" an der Basis des
und an V™£ bkfömigen Teils befestigt sind.
durch,
adenen
adenen
Die Erfindung betrifft eine Anodenanordnung in einer Elektrolysezelle für wäßrige Alkalimetallhalogenid-Lösungen
mit einem vom Anolyten überspülten Boden aus einer Stromzuführungsplatte aus Kupfer,
Aluminium oder anderem elektrisch gut leitenden Metall und einer Blechabdeckung aus gegen den
Anolyten beständigem Metall wie Titan, Tantal od. dgl. oder einer Legierung solcher Metalle und mit
Mctallanoden, die mit Gewindebolzen und -muttern aus dem gleichen Metall wie die Abdeckung und die
Anoden am Boden befestigt sind.
Es besteht seit längerem das Bestreben, die früher allgemein üblichen Graphitanoden, d:~ -:"u '■"■"** *»>nutzen,
durch Metallanüden zu erset; besteh" aus dünnem Titanblech oder ähnlichem Me-J
bed'ckt die sesamte Oberfläche der Elek-
Sockel aus Kupier stroms ^
zum Zu "hren un αν a„eien, der An-
aus einer ™aWJ™™ rcchendcn Schienen be-Ordnung
der Anoacn eni>P
steht. auch schon an L.för.
55'TUannläuen befestigt worden (britische Pamigen
T ^Pg1J" ^* Jrerseits an einem Sockel
tents«hnft 1 25 4^ ,C.c ^^^ der
au^ ΌUn befcet g^ '"J ührungsschienen aus
Kupfer umraiJ^ Ausführungsformen ist
^^SzufSnrung^hiene oder -,latte aus
£;infV oder Aluminium eine Hülle oder ummame-
platIe
Anode"
Diaphragmas herbeiführen können. Zusätzlich zu 60 daß
den Vorteilen, die sich aus ihrer chemischen Be- nf*
" Montage ihrer einsich
immer wieder
der Anoden, Veränderungen ihres Abslandes von
den Kathoden und ähnlichen Faktoren zu suchen; befriedigende Ergebnisse wurden dabei jedoch nicht
gefunden.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Anodenanordnung der eingangs beschriebenen
Gattung derart weiterzubilden, daß eine gleichmäßigere Verteilung des Anodenstroms erreicht
wird und auch nach längerem Betrieb erhalten bleibt.
Zv einer Lösung dieser Aufgabe hat erst die Erkenntnis geführt, daß bei einer gattungsgemäßen Anodenanordnung
die unterschiedlichen Wärmedehnungen der aus Kupfer, Aluminium od. dgl. bestehenden
Stromzuführungsplatte oder -schienen einerseits und der aus Titan, Tantal od. dgl. bestehenden
Blechabdeckung und Anoden andererseits die mechanische Vorspannung zwischen den Anoden und
der Blechabdeckung sowie zwischen dieser und der Stromzuführungsplatte immer wieder verändert wird,
so daß sich auch der elektrische Übergangswiderstand zwischen diesen Teilen in unkontrollierbarer
Weise verändert.
Auf Grund dieser Erkenntnis wird die eingangs beschriebene Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Gewindebolzen unmittelbar in Gewindelöcher der Stromzuführungsplatte eingeschraubt
und mit der Blechabdeckung auch bei gelösten Muttern mittels Bunden flüssigkeitsdicht verbunden sind,
auf denen die zugehörigen Anoden unter Jem Druck der Muttern aufliegen. Die Bunde ermöglichen es,
unabhängig davon, ob die zugehörigen Muttern festgezogen sind oder nicht eine bestimmte Vorspan
nung der Gewindeverbindungen zwischen den Gewindebolzen und den Muttergewinden der Gewindelöcher,
in die sie eingeschraubt sind, aufrechtzuerhalten. Der Anolyt ist auch beim Auswechseln der Anoden
daran gehindert, in die Gewindeverbindungen einzudringen. Infolgedessen bleibt der elektrische
Gesamtübergangswiderstand zwischen den Stromzuführungsplatten oder -schienen und den Anoden im
wesentlichen konstant.
Der Einfluß von Wärmedehnungen der Blechabdeckung auf die Einspannkräfte und damit auch auf
den Stromübergangswiderstand wird vollständig eliminiert, wenn gemäß einem weiteren Erfindungs
merkmal die Bunde der Gewindebolzen in je einer Aussparung der Blechabdeckung unmittelbar auf der
Stromzuführungsplatte aufliegen und oben mit der Blechabdeckung bündig sind.
Es ist zweckmäßig, wenn die Bunde der Gewindebolzen mit der Blechabdeckung verschweißt sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Anoden auch in ihrem oberen Teil elektrisch leitend
miteinander verbunden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand sehematischer
Zeichnungen an zwei Ausführungsbeisp'elen näher erläuiert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Stromzuführunfe..-platte
mit Blechabdeckung und daran mit Gewindebolzen befestigten Anoden,
Fig. 2 eine abgewandelte Befestigung der (.rwin
dcbol/en, ebenfalls im Schnitt, und
Fig. 3 einen Schnitt einer Klektnilyse/dlL· m.
über dem Anodcnboden angeordneter Kathode·. In den Zeichnungen ist eine Stromzuführung
platte I tiargestellt, die über ein mm ihr beieMigie· ,,
schlußstück 2 Aiiodenstrom erhält. Die Slrom/ulu.
rungsplattel weist an ihrer Oberseite eine Blechiil
dcckung3 auf, die durch Schweißnähte mit einer in
ίο teren Blechabdeckung verbunden ist, so dal'.
<l, Stronizuführungsplalte vollständig eingehüllt ist.
In Gewindelö'cher der Stiom/.uführungspian. i
sind Gewindebolzen 4 eingeschraubt, die sich dun Löcher in der Blechabdeckung 3 nach außen cstnl
ken und an denen mit Muttern6 die Basisteile vi»,
Anoden 7 befestigt sind, wobei zwischen der Mur jedes Gewindebolzens und der Anode eine Hi.iin,
scheibe 8 angeordnet ist, die aus nicht korrodicrei dem Metall oder einer Metaüegiciung besteht im
ίο eine unmittelbare Berührung /.wischen der M υ11<-1
und der Anodenbasis verhindert. Die Blcchabdel·: kung 3, die Gewindebolzen 4 und die Muttern 6 bcsic
hen aus demselben Werkstoff.
Jeder Gewindebolzen 4 weist einen Bund 9 au:
as der an seinem Umfang gegen die Blechabdeckun;· .'■
durch eine Schweißnaht 5 abgedichtet ist. Bei d
Ausführungsform gemäß Fig. I ist der Bund 9 jede
Gewindebolzens 4 in einer Aussparung der Bleehal» deckung 3 aufgenommen, und seine Oberfläche lie:."
in einer gemeinsamen Ebene mit der Oberfläche de;
Blechabdeckung; die Schweißnaht ist derart ausge führt, daß sich eine glatte Auflagefläche für die Basi
der Anoden 7 ergibt. Bei der Ausführungsform yr maß Fig. 2 liegt dagegen der Bund 9 jedes Gewinde
bolzens 4 auf der Blechabdcckung 3 auf.
Der beschriebene Anodenboden ist gemäß F i g. '}, in einer Elektrolysezelle aus Beton oder Polyester
angeordnet. Falls die Elektrolysezelle aus Beton be steht, ist die Anodenanordnung am äußeren Rand
der Stiomzuführungsplatte 1 und ihrer Blechabdekkung 3 durch eine Dichtung 11 abgedichtet, so dad
ein Schutz gegen den Anolyten besteht. Das Anschlußstück 2 ist innerhalb der Blechabdeckung 3
durch eine Wand der Elektrolysezelle 10 nach außen geführt und durch eine Schweißung 16 an der Stromzuführungsplatte
1 befestigt.
Nach dem Einbringen der Anodenanordnung ist eine Kathode 14 eingebaut worden; sie umfaßt eine
Batterie von Stangenkathoden 15 aus Metallgelleclii oder gelochtem Blech, auf dem ein Diaphragma angeordnet
ist.
Die Anoden 7 weisen jeweils an ihrem oberen F.nde einen Einschnitt auf und sind miteinander
durch eine Gewirdestange 12 mit Muttern und Gcgenmuttern
13 verbunden.
Die in der beschriebenen Weise befestigten Anoden 7 lassen sich leicht abbauen und somit leicht regenerieren,
wenn sicli ihre aktive Beschichtung abgenutzt hat. Es ist nicht erforderlich, die gesamte An-
fio Ordnung zu zerlegen, wenn eine Anode ersetzt werden
soll.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Anodenanordnung in einer Elektrolysezelle
für wäßrige Alkalimetallhalogenid-Löäungen mit
einem vom Anolyten überspülten Boden aus einer Stromzuführungsplatte aus Kupfer Alum.-nium
oder anderem elektrisch gut leitenden Metall und einer Blechabdeckung aus gegen den Anolyten
beständigem Metall wie Titan, Tantal od. dgl. oder einer Legierung solcher Metalle und
>. mit Metallanoden, die mit Gewindebolzen und muttern aus dem gleichen Metall wie die Abdekk^ng
und die Anoden am Boden befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebolzen
(4) unmittelbar in Gewindelocher der Stromzuführungsplatte (1) eingeschraubt und
nnt der Blechabdeckung (3) auch bei gelösten
Muttern (6) mittels Bunden (9) fluss.gke.tsd.cht verbunden sind, ~.uf denen die zugehörigen Anoden
(7) unter dem Druck der Muttern (6) auflie- »
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