DE1665266A1 - Verbindung fuer eine nichtmetallische elektrische Leitung - Google Patents

Verbindung fuer eine nichtmetallische elektrische Leitung

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DE1665266A1
DE1665266A1 DE19671665266 DE1665266A DE1665266A1 DE 1665266 A1 DE1665266 A1 DE 1665266A1 DE 19671665266 DE19671665266 DE 19671665266 DE 1665266 A DE1665266 A DE 1665266A DE 1665266 A1 DE1665266 A1 DE 1665266A1
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Yuzi Morita
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • H01R4/62Connections between conductors of different materials; Connections between or with aluminium or steel-core aluminium conductors
    • H01R4/625Soldered or welded connections
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B9/00Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
    • C25B9/60Constructional parts of cells
    • C25B9/65Means for supplying current; Electrode connections; Electric inter-cell connections

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Description

  • "Verbindung für eine nichtmetallische elektrische leitung. " Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung ür eIne... nichtmetallische elektrische Zeitung, wobei die Verbindung@entweder zwischen derartigen nichtmetallischen heitarn oder zwischen einem Metalleiter und einem nichtmetallischen heiter hergestellt wird. Dabei kann das nichtmetallische Material eine erhöhte Zähigkeit äuf» weisen, mit geringerer Wandstärke hergestellt-sein; . einen geringeren-elektrischen Widerstand zeigen und . . Inderungen des elektrischen Widerstandes gestatten. Die Anode kann mittels einer solchen Verbindung mit Stff- .
  • ten vorsehen sein, und die Erfindung ist auch auf ein,
    Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbin-
    dung gerichtet.* -
    Es ist weitgehend bekannt, daB Graphitanoden bei elek-
    trolytischen-Zellen Verwe.Aung finden, um beispiels-
    weise Verfahren wie das Zersetzen von Salzlösungen
    durchzuführen uhd Halogene und Natronlauge zu erzeugen.
    Bei der Verwendung von Graphitanoden in elektrolytischen
    Zellen, wobei es sich um Quecksilberzellen handeln
    kann,iet es üblich, die Graphitanoden in einer hori-
    zontalen Ebenedurch Graphit- oder Metallstifte abzu-
    stützen, die nicht nur der mechanischen Stützung-der
    Anode in der Zelle zwecks Halterung in der ßrdnungsge=w
    m&Ben Tage dienen, sondern dgrüberhinuus den elektri-
    sehen Strom von einer aussenliegenden Stromquelle zu
    der.raphitanode leiten. Die Anodenplatten schwanken.
    in ihrer Größe in Abhängigkeit von der Zelle, aber hei
    einer Quecksilberzelle besteht die Anode gewöhnlich
    aus .einer rechtwinkligen Graphitplattedie meehanisch . -
    und @lektriech durch zwei oder zehr Grap#itetifte mit
    der aussen angeordneten Stromqualle verhunderi.sind.
    Mehrere derartige Anodenplatten werden in einer einzigexi elektrolytischen Zelle verwendet.
  • Bei derartigen elektrolytischen Zellen ist es. ausserordentlich nschenswert, daß die Verbindunzwischen @, den Stiften und den Anodenplatten nicht nur. hinreichende mechanische Festigkeit zur Abstützung-der Anoden über ihre gesamte Lebensdauer aufweist, sondern auch, daß der elektrische Widerstand zwischen den Stiften und den Anoden s(> klein und darüberhinaus so gleichmäßig wie möglich über die gesamte Zelle ist. Ein übermäßig hoher elektrischer Widerstand oder zahlreiche Änderungen des elektrischen Widerstandes dieser Verbindungen einer Zelle erzeugen nämlich einen ungleichmäßigen Verbrauch der Anoden. Durch den ungleichmäßigen Verschleiß oder Verbrauch von Teilen der Zelle entstehen nämlich auch erhebliche Wartungsprobleme, und es-;ist auch ein häufigeres Nachstellen und eine sich daran anschließende Demontage für die Reparatur oder die-Wiederherstellung der Zellen erforderlich als dies. der Fall ist, wenn die Verbindungswiderstände gleich-
    sich
    mäßig niedrig liegen und nur wenig ändern.
    Ein weiteres wichtiges wirtschaftliches-Erfordernis bei dem Betrieb derartiger elektrischer Zellen besteht darin, die Wandstärke der Graphitanode möglichst klein zu halten, um elektrische Energie zu sparen, wobei die steigende Temperatur der Zelle gesteuert und , dfe verbraüchte Menge des Graphits herabgesetzt werden soll, damit@eine einheitliche Menge der Halogene und der Natronlauge erzeugt wird.
  • Weitere.Faktoren, die bei der Herstellung und der Anordnung dieser Anoden in der Zelle berücksichtigt werden müssen, sind die Art der Verbindung, die maschinelle Bea'rbeitung,'die Vorbereitung und die zur Herstellung eines jeden Teils der Verbindung erforderlichen Kosten, die Einfachheit der Montage der Stifte mit den Anoden und die erforderliche Zugefstigkeit an der Verbindung, damit die Stifte die in diä Zellen hängenden Anoden ordnungsgemäß abstützen können. Bei den bekannten Verfahren zur Verbindung der Stifte mit den Graphitanoden werden die Enden der Stifte mit . Gewinde versehen und-in entsprechende Gewindebohrüngen in der Anode eingeschraubt. Es ist auch üblich, einen Konus herzustellen, der in eine entsprechende konische .Bohrung in der Anode eingedrückt wird, oder man schnei-. det innen etwas weg, um die Anode widerstandsfähig gegen Druck zu halten und treibt dann den Stift in die konische oder nicht konische der Anode. In jedem Falle handelt es sich bei diesen bekannten Verfahren darum, ausschließlich mechanische Verbindungen herzustellen, so daß der elektrische widerstand der Teile nicht nur wesentlich größer ist; sondern darüberhinaus verschleißen auch die Kontaktteile im Iaufe der Zeit-undzwar infolge von Temperaturänderungen oder Korrosion der Kontaktflächen und dergleichen. Darüberhinaus kann die Wandstärke der Graphitelektrode nicht beliebig anwachsen, indem man entsprechend der Tiefe des Halters zusätzliche nicht benutzte Wandstärke der Graphitanode schafft, und diese nicht verwendete.Wandstärke der Öl-Graphitschicht umgibt die Bohrung sowie den Halter in der Anode, damit die Korrosion und der Verbrauch der miteinander in Eingriff stehenden Teile verhüte=t ist. Wegen dieser Nachteile ist es sehr schwierig, den Verbrauch der Einheiten an elektrischer Energie und Graphitanoden pro Einheit abzusenken, wenn die obenerwähnten bekannten Verbindungen praktisch zwischen den Graphitstiften und der Graphitanode verwendet werden.' Andererseits ist vorgeschlagen worden, Metallstifte mit Graphitanoden zu verbinden, um den elektrischen Widerstand der Graphitstifte abzusenken und Teile zwischen Graphitstiften und einer Führungsstange zu verbinden, um eine geringe Änderbarkeit des elektrischen Wider-Standes der Verbindungsteile zwischen den Stiften und der Anode zu erreichen. In diesem Falle sind die Enden der Stifte gleichfalls mit Gewinde versehen, konisch ausgebildet oder innen ausgeschnitten und dann mit dem Gewinde versehen, woraufhin sie eingetrieben oder in einen Pass-Sitz des Graphit- oder Metallhalters eingedrückt werden, wobei der Metallhalter in Bohrungen in der Graphitanode eingelötet wird. Daher handelt es sich hierbei auch im wesentlichen um-eine mechanische Verbindung, zu deren Herstellung gleichfalls ein Loch oder eine Insenkung mit einer gewissen Tiefe ier Graph--t-I e er-f-# 1i eh--i s t . Daher- ist auch.-dieses bekannte Vorgehen mit Bezug auf die Graphit-Graphitverbindung nicht frei von den genannten Nachteilen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung für eine nichtmetallische elektrische Leitung zu schaffen, die einen hohen Grad elektrischer Zeitfähigkeit und zäher Verbindung sowie eine große Haltekraft zwischen den miteinander zu verbindenden Teilen gleichzeitig aufweist.
  • Darüberhinaus soll auch et hoher gleichmäßiger Verbindungswiderstand erhalten bleiben.
  • Die Erfindung verfolgt weiter das Ziel, die genannten. Vorteile bei einer Lötverbindung von elektrisch leitfähigem nichtmetallischen Material oder zwischen Metallfläche und einer metallplattierten Fläche zu erreichen.
  • Dahezl l._es--uu.t.er anUrem möglich sein, nicht unbedingt Löcher, Gewindebohrungen, konische Ansenkungen, Pass-Sitze oder dergleichen mechanische Mittel zur Anwendung zu bringen.
  • Gemäß einem weiteren wichtigen Ziel der Erfindung sollen Graphitanoden geschaffen werden, die eine sehr wirkungsvolle Verwendung mit Ausnahme eines Teils gestatten, der zum Aufrechterhalten der ebenen Form der Anode geeignet ist.
  • Die Lösung der erwähnten Aufgabe durch die Erfindung bei einer Verbindung der erwähnten Art.besteht darin, daß metallplattierte Flächen entweder auf die nichtmetallischen Teile beiderseits aufgelötet oder zwischen die metallplattierte Fläche und die Fläche des Metallteils'gelöetet werd-an. Dadurch werden die erwähnten erstrebten Vorteile gegenüber dem Stand der Technik erzielt. Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung erge-. ben sich aus der nun folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele unter Hinweise auf die Zeichnung. In dieser zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Teil aus ' ' elektrisch leitendem nichtmetallischen Material wie Graphit, wobei ein Stift mit einem elektrisch leitenden Teil wie beispielsweise einer-Anodenplatte verbunden ist; Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch das nichtmetallische Material mit dem durch den Stift elektrisch leitenden Teil nach Fig. 1 als Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 eine Draufsicht auf ein elektrisch leitendes Teil mit einem metallischen Verbindungsstift; Fig. 4, 5 und 6 senkrechte Schnitte durch das leitende Teil der Figur 3 mit einigen Änderungen in der Form der Eingriffs-.
  • ' Flächen als Schnitt nach der Linie ._ IV-IV der -Eig. 3; .- Fig. 7 und 8 senkrechte Schnitte der Anoden und dem Zubehör zum Einsetzen in eine elektrolytische Zelle.
  • Alle erfindungsgemäßen Verbindungen sind durch die Verwendung von lötstiften gekennzeichnet, aus denen zumindest die Enden oder die Eingriffsteile hergestellt sind, oder die Stifte sind mit den mit Metall pl*ierten Flächen des elektrisch leitenden nichtmetall Teils verbunden. Idas Metall, aus denen die Stifte hergestellt wind, ist im ällgemeinen Kupfer oder eine Kupferlegierung und zeigt in einigen Fällen Einschlüsse von Aluminium und Silber. Die Stifte bestehen aus einem Hauptteil 1, der mit einem Anschluß an eine äussere Stromquelle versehen ist, und zwar beispielsweise mit einer Gewindebohrung 2, einem Ansatz oder dergleichen, und der Stift besteht wei-ter--aus- einum-Eingriffutet-1 4--oüm-ry-der Fläche desselben, die aus einer Metallplatierung 5 gefertigt ist. Weiter ist die Eingriffsfläche des.Teils 6, das aus elektrisch leitendem nichtmetallischen Material wie Graphit besteht, mit der Metallplanierung 7 versehen, wobei die Stifte und die Teile 6 durch eine Lötstelle S verbunden sind.
  • Der Eingriffsteil des Stiftes ist allgemein zylindrisch gehalten, und bei der bevorzugten Ausführungsform ist das Ende flach oder kann ein wenig wulstig sein, es kann auch eingedrückt oder völlig entsprechend der Oberflächenform des Eingriffsteils des Teiles 6 sein, wie dies in den Figuren 5 und 6 veranschaulicht ist. Die Oberfläche der Stifte und der verbindenden Teile können mit einem Anti-Korrosionsbelag g; beispielsweise einem Kunststoff, überzogen sein, um die Korrosion durch die Lauge und/oder die Ilalogene im Bedarfsfall zu verhindern. Ein weiteres Verfahren zur Verhütunf- ..der Korrosion besteht darin, die Metallstifte und die Verbindungsteile durch Schutzhüllen 10 aus anti-korrosionsfähigem Kunststoff wie Polyvinylchlorid zu schützen.
  • Die Verbindungsteile zwischen der Graphitanode und d.er Schutzhülle 10 kann durch ein entsprechendes der Korrosion entgegenwirkendes Klebmittel 11 abgedichtet sein.
  • Die Graphitanode ist etwa porös, so daß die Lauge im Graphit nach oben steigen kann, wenn nicht ein entsprechendes Mittel zur Verhinderung des Durchtrittes zur Anwendung gelangt. Daher umgibt der obere Teil der Grä= phitanode 12 den Eingriffsteil an den Stiften und/oder die Zone, welche von den Verbindungsteilen zu den Schutzhüllen führen, die mittels Öl wie Leinöl oder Chloronaphtalen behandelt werden, damit sie die Porösi tät und die Permeabilität des Graphits verlieren. Das Einspritzen von Ö1 in das Anodengraphit kann durch ordentliche Löcher von Vertiefungen erfolgen, die mit dem Ende der Schutzröhre der Anode verbunden sind. im Bedarfsfall können die Ansenkung, das Loch oder die Nut 13 an der dem Eingriffsteil gegenüberliegenden Seite angeordnet sein, damit der ungleichmäßige verschleiß der Graphitanode und das Einspritzen des Öls geschützt sind.
  • Zur Durchführung der Erfindung kann das Metall, das auf die Oberfläche des elektrisch leitenden nichtmetallischen Materials aufgebracht wird aus Chrom, Zinn, Nickel, Kupfer usw. bestehen, aber@bevorzugt ist Kupfer, weil die Ergebnisse beispielsweise im Hinblick auf die .Bindungseigenschaft mit dem Lötmetall.erfahrungsgemäß günstig sind.
  • Es kann entweder eine sauere oder eine basische Lösung Verwendung finden, aber der saueren Planierungslösung . ist im Hinblick auf das Aussehen und den Zustand. des plattiezten Netallfilms der Vorzug zu geben, " weil die Bindekraft des Films und auch wirtschaftliche Gründe dafürsprechen. Die Planierung ist beinahe als gleichmäßige metallische Fläche auf dem Graphit sichtbar -und wirksam- gen-die -libt:vindtng herzus-t-el-.en, wobei die bevorzugte Stärke des plättierten Metalls mit 10*bis 30.Mikromillimeter angenommen werden kann.
  • r Die schnelle Bildung des plattierten Films bringt.schwache Bindungskräfte durch wenig starke Adhesion zwischen dem plattierten Film und dem elektrisch leitenden nichtmetallischen Material wie Graphit, so daß die Plattie-* rang allm-ählich-eine ausreichende Zeitspanne lang durchgeführt wird, um auch den porösen Innenteil des Materials zu plattieren. Ein Ausführungsbeispiel für die Bedingugen, unter denen das Kupfer-Plattieren des Graphits erfolgen kann., ist in der. nun folgenden Tabelle '! veranschaulicht.
    Tabelle 1
    CuS04 in P1attierungslösung 250 g/1
    H2S04 in Planierungslösung 75g/1
    Temperatur.' _ 20 bis 30o C
    Elektrische Stromdichte 1,8 --1,0 amp/dm2
    Zeit 3 bis 4 Stunden
    Stärke des Kupferfilms ca. 30 Mikro-mm
    Die erfindungsgemäß verwendete Metallegierung oder Mischung für das Lötmittel zeigt gewöhnlich eine Metallegierung des Blei, Zinn, Antimon, Wismut, oder dergleichen, und der Schmelzpunkt liegt vorzugsweise zumindest bei 110o_bei Betrachtung der Arbeitstemperatur der elektrolytischen Zelle und beträgt vorzugsweise 120 bis 150°C beim Löten einer Sicherheitsverbindung, aber natürlich kann auch ein Lötmittel mit einem Schmelzpunkt von etwa 300 °C Verwendung finden. Das löten selbst kann auf herkömmliche Art erfolgen, indem zwei Teile mit geschmolzenem Lot abgebraust werden, woraufhin sie"auf dem Verbindungsteil abkühlen können. Das Abbrausen kann auch so abgewandelt werden, daß man die miteinander zu verbindenden Teile in das SchmeMad steckt.oder man gießt das geschmolzene Lot übör die Teile.
  • Die Vorbehandlung der zu btenden Flächen, Beispielsweise das.::aschen kann mit einer Lösung erfolgen, die einen aktiven Wirkstoff enthält, wobei es sich um nichtionische Säuren wie Salzsäure, Schwefelsäure, Ameisensäure oder Essigsäure und/oder Salze wie Zinkchlorid, und Ammoniumformaldehyd handeln kann, woraufhin ein Waschen mit Wasser und Trocknen im Bedarfsfall vorgenommen werden können.
  • Daraufhin zeigen die erfindungsgemäßen Verbindungen gegenüber Planenflächen 20 kg/cm 2 oder mehr Zugkraft und 0,64 Ohm/cm 2 oder weniger elektrischer Widerstand ist sehr leicht zu erreichen.
  • Die Ergebnisse der physikalischen Versuchender Verbindungen zwischen Kupferstiften und Graphitanoden und die Ergebnisse bei einer Anode mit den gleichen Verbindungen in der elektrolytischen Zelle sind in. Täbelle II zusammengefaßt, worin sie auch mit Werten bei bekannten Verbindungen verglichen-sind, bei denen' die Enden der Graphitstifte in einen konischen Halter der Graphitanode getrieben werden und wobei die Anode die gleichen Verbindungen aufweist.
    Tabelle II .
    . Erfindungsgemäß Herkömmlich
    Verbindungszustand
    Zustand der Metallplat-
    tierung gleiche wie in Tabelle I
    Zusammensetzung des lo-
    . tes Blei 65 %
    Zinn 35%
    Physikalische Eigen- .
    schaften der Verbin-
    dung .
    Berührunge tone (eine-) 28 . . 157
    Erfindungsgemäß Herkömmlich
    Zugfestigkeit
    (Kg/cm) 22 4,5
    Elektrischer Wi-
    derstand (milliohm) 17 200
    Arbeitsergebnisse
    der Anode
    Elektrischer Strom-
    pro Stift (Amp) 750 750
    durchschnittliche
    Spannung der elektro-
    lytischen Zelle (Volt) 4,15 4,40
    Verbrauchseinheit von
    Graphit
    .Anode (Kg/NaOH.ton) 2,5 3,5
    Hierdurch wird absolut klar, daß die erfindungsgemäße Verbindiü@.g eine sehr hohe Zugspannung und einen bemerkenswert niedrigen elektrischen Widerstand.aufweist, und daß die erfindungsgemäße Anode bei niedriger Spannung arbeitet und einen extrem hohen Wirkungsgrad zeigt. Obschon die Erfindung sehr ins einzeln gehende beschrieben worden ist, soll klargestellt werden, daß diese nur ein Ausführungsbeispiel darstellt und zahlreiche Abwandlungen ohne Abweichung vom Grundgedanken der Erfindung dur-shge#Mhrt-wer-den kön-s-Alle beschriebenen und veranschaulichten Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Verbindung für eine nichtmetallische elektrische - - T-- ^g-od-&p-einen S-t#@ur -Herstellung - der Verbindung zwischen einer äusseren Stromquelle und ' einem nichtmetallischen elektrischen Leiter, dadurch gekennzeichnet,daß auf die nichtmetallischen Teile (6; 8) Metallflächen (4, 7) oder zwischen die metallpl.tierte Fläche und die Fläche des Metallteils (1) metallplattierte Flächen (5) 7) gelötet sind. 2.. Verbindung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der nichtmetallische elektrische Leiter (6) Graphit ist. 3. Verbindung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k-e n n z e i c h n e t, daß das Metall des Verbindungsteils (1) aus Kupfer oder einer Kupferlegierung besteht. 4. Verbindung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -.. k e n n z e i c.h n e t, daß das aufzuplattierende Metall Kupfer, Chrom, Nickel oder Zinn ist. 5 =ndunh Ans# . 1,-.-d--a- d u r c h g ee e n n z ei c h n e t, daß das Lot ein Metall ist, ' und zwar eine Legierung oder eine Mischung von Blei, Zinn, Antimon oder Wismut. 6. Verbindung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Teile an den miteinander zu verbindenden Flächen eben sind. 7. Verbindung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Form der miteinander zu verbindenden Flächen gewölbt, eingedrückt oder wellig ist. B. Verfahren zur Herstellung der Verbindung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c- h n e t, daß eine aus Graphit bestehende metallplattierte Anode zumindest an einem Teil aufgelötet und daß Metallstifte (1) oder Graphitstifte mit einer Metallplattierung zumindest an denn Verbindungsteilen gelötet werden. 9. Verfahren nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Metallfläche und . die metallplattierte Aussenfläche mit einem Konbsionsschutzmaterial;üb'erzogen werden. 10. Verfahren nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß ein Schutzüberzug (10) aus Kunststoff auf die Anode zur Ummantelung der Verbindungsteile und Stifte (1) aufgebracht wird.. 11. Verfahren nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß ein öl in den Porenraum des oberen Teiles der Graphitanode eingespritzt wird. 12. Verfahren nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Öl in den Porenraum des unteren Teils der Graphitanode einschließ lich dem die Innenseite der Schutzhülle (10) um-_.. . mantelnden_B.ereich-,e#-ingespritzt wird. 13. Verfahren nach Anspruch 8 oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e --k e n n z ei c h n e t, daß der metallplattierte Teil mit Netall-oder Graphitstiften (1) durch Löten verbunden wird, wobei das Ende aus Metall hergestellt oder-mit Nietall plattiert ist.
DE1665266A 1967-09-15 1967-09-15 Verbindung einer Graphitanode für die horizontale Anordnung in einer elektrolytischen Zelle Expired DE1665266C3 (de)

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DE1665266B2 DE1665266B2 (de) 1975-04-24
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DE102014005087A1 (de) 2013-04-09 2014-10-09 Gtd Graphit Technologie Gmbh Rohling aus Erodiergraphit, Verfahren zur Herstellung einer Erodiergraphitelektrode aus besagtem Rohling, Elektroden-Rohling und Adapter zur Befestigung des Rohlings, Elektroden-Rohlings oder der Erodiergraphitelektrode
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WO2014166480A1 (de) 2013-04-09 2014-10-16 Gtd Graphit Technologie Gmbh Rohling aus erodiergraphit, verfahren zur herstellung einer erodiergraphitelektrode aus besagtem rohling, elektroden-rohling und adapter zur befestigung des rohlings, elektroden-rohlings oder der erodiergraphitelektrode
DE102014005087B4 (de) * 2013-04-09 2015-03-05 Gtd Graphit Technologie Gmbh Verfahren zur Herstellung einer Erodiergraphitelektrode aus einem Rohling aus Erodiergraphit, elastischer Adapter mit der verfahrensgemäßen Erodiergraphitelektrode und verfahrensgemäß erhaltene Erodiergraphitelektrode
EP3567679A1 (de) * 2018-05-09 2019-11-13 Tyco Electronics Belgium EC bvba Dichte elektrische verbindung zwischen einem ersten leiter und einem zweiten leiter
US11476593B2 (en) 2018-05-09 2022-10-18 Tyco Electronics Belgium Ec Bvba Electrical connection between a first conductor and a second conductor

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