DE2046426A1 - Sicherheitsvorrichtung für in Landoder Luftfahrzeugen befindliche Personen - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung für in Landoder Luftfahrzeugen befindliche Personen

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DE2046426A1
DE2046426A1 DE19702046426 DE2046426A DE2046426A1 DE 2046426 A1 DE2046426 A1 DE 2046426A1 DE 19702046426 DE19702046426 DE 19702046426 DE 2046426 A DE2046426 A DE 2046426A DE 2046426 A1 DE2046426 A1 DE 2046426A1
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Der Anmelder Ist
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Biesterfeldt, Harald, 2081 Hemendingen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/18Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags the inflatable member formed as a belt or harness or combined with a belt or harness arrangement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  • Sicherheitsvorrichtung für in Land- oder LuStfahrzeugen befindliche Personen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schutze von in Land- oder luftfahrzeugen befindlichen Personen gegen Verletzungen des Oberkörpers und des Kopfes bei plötzlichem scharfen Abbremsen der Geschwindigkeit oder beim Aufprallen des fahrzeugs auf ein Hindernis.
  • Sie dient dem Zweck, die bei den bisher bekannten Sicherlieitseinrichtungen, insbesondere bei der Verwendung von Sicherheitsgurten, bei schweren Auffahrunfällen imnier wieder und innier häufiger auftretenden schweren Eigenverletzungen infolge falsch eingestellter Gurte oder infolge der Beschaffenheit der Gurte selber zu verhindern.
  • Es sind bereits eine Anzahl von derartigen Gurten bekannt geworden, welche der Sicherheit von in Fahrzeugen befindlichen Personen dienen. So werden beispielsweise viele Fahrzeuge mit im Handel befindlichen Gurten ausgerüstet, die entweder an zwei oder an drei Befestigungspunkten im Fahrzeug angeordnet sind, und die bei einem plötzlichen scharfen Abbremsen oder Aufprallen des Pahrzeugs auf ein festes oder bewegliches Hindernis ein infolge der Fliehkraft bedingtes Nachvornfliegen der Körper der im Fahrzeug befindlichen Personen verhindern sollen. Das gilt zwar bei Eand- und Luftfahrseugen grundwsätzlich gleichermaßen, kommt aber infolge der immer größer werdenden Anzahl von im Verkehr zugelassenen Kraftfahrzeugen bei dieser Art von Fahrzeugen am mieisten zum Tragen. Bei der hcutigen Verkehrsdichte gibt es unzählige Situationen im straßenverkehr, die eine Vollbremsung erforderlich machen, beispielsweise infolge eines plötzlich kurz vor dena eigenen Fahrzeug eintretenden Unfalles, dadurch falsches Überholen oder Überholtwerden, durch ein unvorhergesehenes Hindernis, durch Schleudern des eigenen oder fremder Fahrzeuge infolge von Straßenglätte, durch Abkommen von der Fahrbahn und dertl.
  • Prallt in diesen vorbeschriebenen Fällen ein Fahrzeug, insbesondere bei hoher Geschwindigkeit, auf ein festes oder auch auf ein bewegliches Hindernis, so werden die Insassen infolge der Pliehkraft nach vorn geschleudert. Bei Nichtvorhandensein von Sicherheitseinrichtungen enden derartige Unfälle für die im Fahrzeug befindlichen Personen meist tödlich oder mit äußerst schweren Verletzungen, die ein monatelanges Kranlenlager oder sogar lebenslange Invalidität für die Betroffenen zur Folge haben.
  • Sind dagegen die Pahrzeuge mit Sicherheitsgurten ausgerüstet, so bestehen zwar für die Insassen in den meisten Fällen echte Überlebenschancen, aber trotzdem kommt es immer wieder zu Verletzungen, wie Schnittwunden durch die scharfen Gurtkauten und Knochenbrüchen besonders im Brust- und Schulterbereich oder sogar zu Strangulierungen durch Herausrutschen des Körpers alls dem Gurt. Die Ürsschen dafür sind meistens darin zu suchen, daß die Gurte von den Insassen des Fahrzeuges zu lang einges-tellt werden, damit sie sich wihrend der Fahrt freier bewegen können, oder daß beispielsweise der Pahrer in vielen Fällen seinen Gurt sehr lang einstellen muß, da er sonst infolge von Konstr£tti onsfehl ern b eiLl Entwurf des Fahrzeuges nicht alle Enö?fe oder armaturen während der Fahrt bedienen kann. Das fürt dann zu den vorbeschriebenen Eigenverletzungen, In neuerer Zeit sind neben den bereits geschilderten Gurten, insbesondere durch die deutschen Offenlegungsschriften Nr.
  • 1 956 677, 1 962 890 und 1 942 211 , Sicherheitsvorrichtungen und Sicherheitsgeräte in Form von sogenannten Aufprallsäcken vorgeschlaoen worden, die sich beim Aufprall des Fahrzeuges auf ein Hindernis über eine mechanisch oder elektrisch gesteuerte Übertragungseinrichtung automatisch mit einem gasförmigen Medium, welches vorzugsweise aus Druckluft besteht, aufblasen.
  • Diese Aufprallsäcke sind so angeordnet, daß sie im aufgeblasenen Zustand den Raum zwischen den Insassen des Fahrzeuges und dem vorderen Querholm bzw. der Windschutzscheibe des Fahrzeug-Innenraumes ausfüllen. Dadurch wird verhindert, daß die Körper der Insassen infolge der Fliehkraft beim Aufprall gegen die festen Teile des vorderen Innenraumes geschleudert werden und sicii dabei schwerste Verletzungen zuziehen, denn das Aufblasen dieser Aufprallsäcke erfolgt in einem sehr kurzen Zeitraum.
  • Der Nachteil dieser Sicherheitsvorrichtungen besteht aber darin, daß neben dem sehr großen technischen und dabei auch sehr störanfälligen Aufwand und den hohen Kosten einer solchen Anlage in großem Maße die Gefahr bestehen bleibt, daß die Insassen aus dem Fahrzeug geschleudert werden, oder daß, wenn sich das Fahrzeug überschlägt und auf seinem Dach liegenbleibt, die Insassen im Aufprallsack ersticken, wenn nicht sofort Hilfe von außen zur Stelle ist.
  • Weiter ist durch die deutsche Offenlegungsschrift Nr. 1 948 970 eine Sicherheitseinrichtung vorgeschlagen worden, welche aus einer vor den Insassen eines Fahrzeuges angeordneten Polsterung besteht, die der Körperform der Insassen angenähert angepaßt ist, dabei aus mehreren unterschiedlich verformbaren bzw.
  • elastischen Schichten aufgebaut ist, und bei welcher das Hauptvolumen der Polsterung mit kompressiblem Gas gefüllt ist. Die Nachteile dieser Einrichtung liegen ebenfalls darin, d keine Sicherheit gegen seitliches Herausschleudern der Insassen aus dem Fahrzeug besteht, und daß die Bewegungsfreiheit der Insassen beim normalen Fahren durch die mehr oder welliger starre Polsterung in einem Maße eingeengt wird, die ein Fahren.über längere Strecken kaum zulassen.
  • Diesen vorbeschriebenen Nachteilen will die Erfindung 8 dadurch abhelfen, daß sie eine Slcherheitseinrichtung schafft, die einerseits Mittel aufweist, um die Insassen sowohl beim Aufspringen der Türen als .3uch beim Überschlagen des Fuhrzeuges in ihren Sitzen zu halten, und andererseits verhindert, daß schwere Eigenverletzungen durch die erforderlichen Gurte auftreten.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß an der iiineren dem Körper zugewandten Seite eines Sicherheitsgurtes ein oder mehrere aufblasbasre Polster angeordnet sind, wobei der Gurt ar seine den mit an den Polstern über schlauchartige Leitungen angeschlossenen Druckventilen versehen ist, deren Gehäuse die BefestiCFungspunkte des Gurt es bilden, und daß die Druckventile mit einem im Pahrzeug vorgesehenen Druckbehälter verbunden sind, der eine Füllung von gasförmigen oder flüssigen Medien aufweist.
  • Eine weitere Ausgestaltung erfährt die Erfindung dadurch, daß die Innenseite des Sicherheitsgurtes einen schlauchartigen Innenteil aus dehnbarem Material aufweist.
  • Um im Bedarfsfalle zum Auffangen des durch die Fliehkraft in Fahrtrichtung, also gegen die Innenseite des Gurtes gepreßten Körpers der Insassen eine möglichst großvolumige Auflage zu schaffen, sieht die Erfindung weiter vor, daß die dem Körper zugewandte Seite der Polster oder des schlauchartigen Innenteiles des Sicherheitsgurtes eine Verstärkungsschicht mit geringerer Elastizität als deren Seitenteile aufweist. Dadurch werden die seitlichen Teile der Polster oder der schlauchartigen Innenteile infolge ihrer größeren Elastizität mehr aufgeblasen und ergeben sorbit eine die Breite des Gurtes um ein erheblich größeres Ausmaß übertreffende Auflage der betreffenden Körperpartien.
  • Zum Schutze der Kreidung der Fahrzeuginsassen und zur weicheren Polsterung des Gurt es weist erfindungsgemaß die Verstarkungsschicht eine filzartige Deckschicht auf.
  • Da die Fliehkraft, mit welcher die Fahrzeuginsassen bei einem plötzlichen scharfen Bremsen oder bei einem Aufprall auf ein festes oder bewegliches Hindernis infolge ihres Kórpergewichtes in Fahrtrichtung geschleudert werden, sehr unterschiedlich ist, besteht ein weiteres Merkmal der Erfindung darin, dat die an den Enden des Sicherheitsgurtes angeordneten Druckventile entsprechend dem Körpergewicht der zu schützenden Person einstellbar sind.
  • Nach einer weiteren Ergänzung der Erfindung weisen die fest mit dem Sicherheitsgurt verbundenen Gehäuse der Druckventile Mittel zum Befestigen des Gurtes im Fahrzeug auf.
  • Der im ahrzeug angeordnete Druckbehälter zum Aufblasen des oder der Polster weist nach einem weiteren Erfindungsmerkmal Mittel zum Auffüllen der gasförmigen oder flüssigen Ledien auf.
  • Da bei der derzeitigen Verkehrsdichte, insbesondere in Grostädten und zeitweilig auch auf den Autobahnen, die Gefahr von Alarmbremsungen und Auffahrunfällen sich zimmer mehr ver;rövert, so daß die Möglichkeit besteht, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung in kurzen Zeitabstanden mehrfach betätigt wird, sind nach einem weiteren Erfindungsmerkmal Volumen und Druck des Druckbehälters für mehrere Füllungen der Polster ausgelegt.
  • Um nach einer Betätigung der Vorrichtung diese wieder für andere Fälle einsatzbereit zu machen, sieht die Erfindung weiter vor, daß die Polster oder die schlauchartigen Innenteile Mittel zum Ablassen des Druckes nach Beendigung des Abbrems- oder Aufprallvorganges aufweisen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt: Abb. 1 zeigt eine Gesamtanordnung der Erfindung im Fahrzeug.
  • Abb 2 zeit die Erfindung im Prinzip in der Seitenansicht.
  • Abb. 3 zeigt eine Ansicht eines Druckventiles.
  • Abb. 4 zeigt den Sicherheitsgurt mit einem schlauchartigen Polster in Seitenansicht.
  • Abb. 5 zeigt einen Sclmitt nach der Linie B-B der Abb. 4.
  • Abb. 6 zeit eine Draufsicht auf den Gurt mit mehreren Polstern in Pfeilrichtung A der Abb. 2 im Ausschnitt.
  • Zuw Schutze der in Fahrzeugen befindlichen Insassen geen Verletzungen bei Auffahrunfällen benutzt die Erfindung einen Sicherheitsgurt 1 , der an seiner Innenseite, also der dem Körper des ru sichernden Fahrzeuginsassen zugewandten Seite, mit einem oder mehroron Polstern 2 ausgestattet ist. Da der Gurt 1 ebenso wie bei den in der Praxis bereits benutzten Gurten im unteren Drittel, etwa in Sitzhähe, ein handelsübliches ICupplungsschloß 3 besitzt, wird nur der obere den Oberkörper des Insassen umschließende Teil 4 des Gurtes 1 mit Polstern 2 ausgerüstet.
  • Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung bei einer in der Zeichnung nicht dargestellten Sreipunkt-Befestigung des Gurt es 1 benutzt werden soll, so ist auch die Innenseite des iiber den Leib des Insassen sich erstreckenden Teiles des Gurtes 1 niit Polstern 2 versehen. Dasselbe gilt auch für die in Luftfahrzeugen verwendete Art von Gurten, die meistens über die Oberschenkel bzw. den Unterleib der Fluggäste geschnallt werden, wobei die Zxveipunkt-3ef estigung bevorzugt benutzt wird.
  • Nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung k.nn an Stelle der Polster 2 auch ein über die ganze länge des oberen Gurtteiles 4 sich erstreckender schlauchartiger Innenteil 5 Verwendung finden.
  • Die Befestigung des unteren Endes des längenverstellbaren Gurtteiles 6 erfolgt an einem Punkt 7 am inneren Boden des F Fahrzeuges hinter dem Sitz 8, während an seinem oberen Ende das Kuppl;ungsschloß 3 angeordnet ist.
  • Der obere Teil 4 des Sicherheitsgurtes 1 ist an seinen Enden mit an den Polstern 2 oder an dem Schlauchartigen Innenteil 5 über flexible leitungen 9 angeschlossene Druckventile 10, 11 fest verbunden. Dabei sind an den Gehäusen 12, 13 der Druckventile 10, 11 Nittel 14, 15 zum Befestigen des oberen Teiles 4 des Sicherheitsgurtes 1 an einem etwa in Schulter- ode Kopfhöhe befindlichen Punkt 16 an der vertikalen Türstütze 17 des Fahrzeuges bzw. am Kupplungsschloß 3 des unteren Gurtteiles 6 vorgesehen.
  • Um im Bedarfsfalle die Polster 2 oder den Schlauchartigen Innenteil 5 schlagartig aufzublasen, sind die Druckventile 10, 11 über Leitungen 18, 19 mit einem im Fahrzeug angeordneten, mit gasförmigen oder flüssigen Medien gefüllten Druckbehälter 20 verbunden. Das Auffüllen des Druckbehälters 20 kann über Mittel 21, wie Rückschlagventile oder dergl., in jeder Tankstelle erfolgen.
  • Ist bei einem Auffahren oder bei einem scharfen Bremsen die Vorrichtung zum Einsatz gekommen, so daß sich die Polster 2 oder der schlauchartige Innenteil 5 automatisch aufgefüllt haben, so sind an den Polstern 2, die untereinander durch einvulkanisierte Verbindungskanäle 22 miteinander verbunden sind, und an dem Innenteil 5 Mittel 23, 24 zum Ablassen des Druckes und zum Ausströmen des Püllmediums durch Handbetätigung vorhanden.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung können die dem Körper der Insassen zugewandten Flächen der Polster 2 oder des Innenteiles 5 am oberen Teil 4 des Sicherheitsgurtes 1 mit einer Verstärkungsschicht 25 versehen werden, die eine geringere Elastizität als ihre Seitenteile 26 hat. Das hat zur Folge, daß die Polster 2 und die Innenteile 5 beim Auffüllen mit gasförmigen oder flüssigen Medien eine breitere, etwas abgeflachte Form erhalten, so daß damit eine bessere Auflagefläche für den Sicherheitsgurt geschaffen wird. Zum Schutze der Kleidung der Fahrzeuginsassen gegen Schäden, welche durch Reiben des elastischen Materials der Polster 2 und des Innenteiles 5 hervorgerufen werden, wird auf der Verstärkungsschicht 25 eine filzartige Deckschicht 27 aufgeklebt.
  • Die besonderen Vorteile einer Sicherheitsvorrichtung nach der Erfindung bestehen darin, daL die Insassen, trotzdem sie lwit einem Gurt angeschnallt sind, genügend Bewegungsfreiheit behalten, und daß erst beim Ansprechen der Vorrichtung, durch das Auffüllen der Polster bzw. des schlauchartigen Innenteiles der Zwischenraum zwischen Gurt und Körper weich und elastisch ausgefüllt wird.
  • Die Insassen werden bei Benutzung der Vorrichtung sowohl beii Aufspringen der Türen als auch beim Überschlagen des Fahrzeuges federnd in ihren Sitzen festgehalten und überstehen selbst schwerste Auffahrunfälle mit mehrfachem Überschlagen unverletzt oder nur mit ganz geringfügigen Körperschäden.

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    (1) Vorrichtung zum Schutze von in Land- oder Luftfahrzeugen befiudlichen Personen gegen Verletzungen des Oberkörpers und des Kopfes bei plötzlichem, scharfem Abbremsen der Geschwindigkeit oder beim Aufprallen des Pahrzeuges auf ein Hindernis, dadurch gekennzeichnet, daß an der inneren, dem Körper zugewandten Seite eines Sicherheitsgurtes (1) ein oder mehrere aufblasbare Polster (2) angeordnet sind, wobei der obere Teil (4) des Gurtes (1) an seinen Enden den mit an Polstern (2) über flexible leitungen (9) angeschlossenon Druckventilen (10, 11) versehen ist, deren Gehüuse (12, 13) die Befestigungspunkte des Gurtes (1) bilden, und daß die Druckventile (10, 11) mit einem im Bahrseug vorgesehenen Druckbehälter (20) verbunden sind, der eine Füllung von gasförmigen oder flüssigen Nedien aufverist.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Innenseite des Sicherheitsgurtes (1) einen schlauchartigen Innenteil (5) aus dehnbarem Katerial aufweist.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Körper zugewandte Seite der Polster (2) oder des schlauchartigen Innenteiles (5) des Sicherheitsgurtes (1) eine Verstärkungsschicht (25) mit geringener Elastiist als deren Seitenteile (26) aufweist.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorstärkongsschicht (25) eine filzartige Dech-Schicht (27) auföeist.
  5. 5) Vorrichtun nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die. n den Ehklen des Sicherheitsgartes (9) angoordneten Pruckventile (10, 11) entsprechend dem Körpergewicht der zu schützenien Persan einstellbar sind.
  6. 6) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die fest mit dem Sicherheitsgert (1) verbusdenen Gehäuse (12,13) der Druckventile (10, 11) Mittel (14, 15) zum Betestigen des Gurtes (1) im Fahrzeug aufreisen.
  7. 7) Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Druckbehälter (20) mittel (21) zum Auffülen der asförmigen oder flüssigen Medien aufheish.
  8. 8) Vorrichtung nach Anspruch 1 bls 4 und 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß Volumon und Druck des Druckbebänters (20) für mehrere Füllungen der Polster (2) oder des sehsuchartigen Innenteiles (5) ausgelegt sind.
  9. 9) Vorricbtung nach Anspruch 1 bis 4 und 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Polster (2) oder der schlanchurtige Innenteil (5) Mittel (2')', 24) zum Ablassen deu Drnckes nach Beendigung des Abbrems- oder Aufprallvergengez aufweisen.
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