DE19614594A1 - Kopf-Sicherheitsgurt-System - Google Patents

Kopf-Sicherheitsgurt-System

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DE19614594A1 DE1996114594 DE19614594A DE19614594A1 DE 19614594 A1 DE19614594 A1 DE 19614594A1 DE 1996114594 DE1996114594 DE 1996114594 DE 19614594 A DE19614594 A DE 19614594A DE 19614594 A1 DE19614594 A1 DE 19614594A1
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    • A42—HEADWEAR
    • A42B—HATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00—Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04—Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/0406—Accessories for helmets
    • A42B3/0473—Neck restraints
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R22/001—Knee, leg or head belts
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    • B60R2021/0086—Racing cars

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Description

Die Erfindung betrifft ein Kopf-Sicherheitsgurt-System.
Die Kopfrückhaltesysteme sollen bei einem Unfall den Kopf vor Schäden schützen. Die Gaskisseneinheit (Airbag) ist z.Z. das einzig funktionierende Kopfrückhaltesystem, das innerhalb kürzester Zeit mit Gas aufgefüllt werden muß.
Die Gaskisseneinheit wird mit Gas voll aufgefüllt nur bei einer maximalen Aufprallgeschwindigkeit von 50 kmh. Bei 100 kmh gibt es fast keinen Effekt.
Deshalb und wegen Platzgründen hat man vom Einsatz von Gaskisseneinheiten in der Formel I und überhaupt in der Autosport abgesehen.
Die wesentlichen Nachteile der bisherigen Gaskisseneinheiten sind wie folgt:
  • 1. Begrenzte Einsatzbereitschaft nur bis zu einer Aufprall­ geschwindigkeit von 50 kmh.
  • 2. Großer Platzbedarf im Lenkrad oder im Armaturenbrett.
  • 3. Aufwendige Elektronik und Technik.
  • 4. Unerträglicher akustischer Knall der Gaspatrone bei einem Unfall.
  • 5. Teuere Anschaffungskosten.
  • 6. Der Kopf schlägt mit einer erheblichen Geschwindigkeit auf die Gaskisseneinheit.
  • 7. Lenkräder mit Gaskisseneinheiten sind einfach nicht schön. Daher ist die Aufgabe dieser Erfindung, die Beseitigung der Nachteile der derzeitigen Kopfrückhaltesysteme zu erreichen, und sie durch ein einfaches und zuverlässiges System zu ersetzen.
Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Wesen dieser Erfindung ist die Konstruktion eines Kopfrück­ haltesystem,das bei jeder Geschwindigkeit den Kopf gegen Aufprall schützt.
Das funktioniert genau wie bei den üblichen Körperrückhalte­ systemen, einfach mit einem Sicherheitsgurt aber für den Kopf.
Der Rennfahrer von Formel I muß sein Sturzhelm anziehen und ihn mit dem Sicherheitsgurt verankern. Der normale Fahrer muß eine flexible und offene Kopfbedeckung tragen.
Während der Fahrt ist neben dem Körper auch der Kopf des Fahrers mit einem Sicherheitsgurt abgesichert.
Der Fahrer kann auch sein Kopf frei bewegen, nur bei einem Unfall wird die Gurtaufrollvorrichtung veriegelt bleiben.
Der entscheidende Vorteil dieses System liegt darin, daß der Kopf des Fahrers durchgehend nach dem Anschnallen ab­ gesichert ist. Beim Gaskisseneinheit erfährt der Kopf enorme Beschleunigungskräfte, bevor er das Kissen trifft.
Die Vorteile des Kopf-Sicherheitsgurt-System sind wie folgt:
  • 1. Immer einsatzbereit.
  • 2. Beansprucht keinen Platz im Lenkrad.
  • 3. Keine Aufwendige Technik und keine Elektronik.
  • 4. Kein Knall, weil keine Gaspatrone gebraucht wird.
  • 5. Billige Anschaffungskosten.
  • 6. Bei einem Unfall bleibt der Kopf in seiner Haltung, deshalb keine Beschleunigungskräfte mehr.
  • 7. Sportlenkrad und Hupenschalter haben mehr Raum im Lenkrad.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher be­ schrieben. Es zeigen
Fig. 1 zeigt das Kopf-Sicherheitsgurt-System bestehend aus Gurtaufrollvorrichtung 1, Gurtband 2, Durchlaufbeschlag 3, Schloßzungenbeschlag 4, Gurtschloß 5, Kopfstütze 6, Schwenk­ barer Bügel 7, Sturzhelm 8, Sitz 10 und Gurtstrammer 11.
Fig. 2a zeigt eine Frontansicht von einer Kopfbedeckung mit dem Kinnband 8.
Fig. 2b zeigt eine Draufsicht einer Kopfbedeckung bestehend aus Bänder 1, Rahmen 2, Schwenkbügel 3, Gurtschloß 4, Ent­ riegelungsknopf 5, Zungenbeschlag 6 und Gurtband 7.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnungen dargestellten neuen Merkmale allein und/oder in sinnvoller Kombination sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.

Claims (8)

1. Kopf-Sicherheitsgurt-System nach Fig. 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Fahrers bei einem Unfall gegen Aufprall durch eine Kopfbedeckung wie z. B. Sturzhelm (8), und ein Sicherheitsgurt (1), geschützt wird.
2. Kopf-Sicherheitsgurt-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sturzhelm mit einem Schwenkhalte­ bügel (7), mit einem drauf befestigten Gurtschloß (5), versehen ist.
3. Kopf-Sicherheitsgurt-System nach Anspruch 1 und 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsgurt aus Gurtauf­ rollvorrichtung (1), Gurtband (2), Durchlaufbeschlag (3), Schloß­ zungenbeschlag (4), besteht.
4. Kopf-Sicherheitsgurt-System nach Anspruch 1, 2 und 3 da­ durch gekennzeichnet, daß der Durchlaufbeschlag (3), an der Kopfstütze (6), oder an der Sitzrücklehne befestigt ist.
5. Kopf-Sicherheitsgurt-System nach Anspruch 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Gurtaufrollvorrichtung (1), mit einem Gurtrückstrammer (11), gekoppelt ist.
6. Kopf-Sicherheitsgurt-System nach Fig. 2a und 2b, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfbedeckung aus mehreren Textilbänder (1), die in einem Rahmen (2), befestigt sind, besteht.
7. Kopf-Sicherheitsgurt-System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2), mit einem Schwenkhalte­ bügel (3), mit einem drauf befestigten Gurtschloß (4), versehen ist.
8. Kopf-Sicherheitsgurt-System nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schwenkbügelbefestigungspunkten (9), ein zusätzliches Kinnband (8), befestigt ist.
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