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Technisches Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kindersitze zur Benutzung
durch Kinder, welche auf einem Sitz eines Automobils oder dergleichen
angeordnet sind, und bezieht sich insbesondere auf einen Kindersitz
zum Schützen
eines Kindes im Falle einer großen
Belastung eines Automobils oder dergleichen, insbesondere im Fall
einer Seitenkollision.
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Viele
im Sitz eines Automobils angeordnete Kindersitze weisen einen Sitzabschnitt,
auf welchen ein Kind sein Gesäß setzt,
einen Lehnenabschnitt, an welchen das Kind seinen Rücken lehnt,
und rechte und linke Seitenschutzelemente, welche an rechten und
linken Seiten des Kindes liegen, auf.
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Die
japanische ungeprüfte
Patentanmeldungspublikation Nr. 10/157553 offenbarte einen Kindersitz
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, welcher eine Struktur aufweist, bei der im Falle
einer großen
Belastung wie eines Autozusammenstoßes Airbags entlang der Außenoberflächen der
Seitenschutzelemente (Seitenstützabschnitte)
aufgeblasen werden, um ein Kind zu schützen.
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Die
japanische ungeprüfte
Gebrauchsmusteranmeldungspublikation Nr. 46-37743 offenbarte einen
Kindersitz mit einer Struktur, bei welcher eine konkave Kopfstütze vorgesehen
ist, welche sich von der Rückseite
zu den rechten und linken Seiten des Kopfes eines Kindes erstreckt.
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Bei
dem in der japanischen ungeprüften
Patentanmeldungspublikation Nr. 10-157553 offenbarten Kindersitz
sind, da die offenbarten Airbags entlang der gesamten Außenoberflächen der
Seitenschutzelemente aufgeblasen werden, Gasgeneratoren mit großer Kapazität erforderlich.
Zudem wirkt, wenn die Airbags aktiviert werden, sich in einem Zustand
aufzublasen, in dem jemand nahe bei dem Kindersitz liegt, eine unerwartete
externe Kraft auf ihn/sie, da die Airbags zwischen ihm/ihr und dem
Kindersitz aufgeblasen werden.
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Bei
dem in der japanischen ungeprüften Gebrauchsmusteranmeldungspublikation
Nr. 64-37743 offenbarten Kindersitz hängt die Kopfstütze immer
an einem Kind, was bewirkt, dass sich das sitzende Kind nicht komfortabel
fühlt.
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Viele
in einem Automobil installierten Kindersitze weisen einen Kindersitzkörper zum
Setzen eines Kindes und einen Kindersicherheitsgurt zum Stützen des
Körpers
des Kindes auf. Es gibt zudem Kindersitze mit einem vor dem Unterleib
des Kindes angeordneten Aufprallschild (japanische ungeprüfte Patentanmeldungspublikation
Nr. 61-235251).
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Die
japanische ungeprüfte
Patentanmeldungspublikation Nr. 2001-341611 beschreibt einen Kindersitz
mit zwei Armen, welche sich von den linken und rechten Seiten des
Kindersitzkörpers
zu der Vorderseite des Kindersitzes nach oben erstrecken, und mit
einem zwischen den Spitzen der Arme angeordneten Airbagmodul. Das
Airbagmodul umfasst ein zylindrisches Verteilergehäuse mit
einem eingebauten Inflator (Gasgenerator) und einem um den Umfang
des Verteilergehäuses
herum angeordneten Airbag. Ein Kollisionssensor ist an dem Kindersitzkörper vorgesehen.
Ein von dem Kollisionssensor ausgesendetes Signal bewirkt, dass
der Inflator zündet
und Gas erzeugt. Das Gas bewirkt, dass sich der Airbag breit vor
dem Körper
des in dem Kindersitz sitzenden Kindes aufbläst.
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Wie
in der obigen japanischen ungeprüften Patentanmeldungspublikation
Nr. 2001-341611 beschrieben, vergrößert ein einen Inflator benutzendes Airbagmodul
aufgrund des schweren Gewichts des Inflators das Gewicht eines Kindersitzes.
Zudem wird ein Zündmechanismus
für den
Inflator benötigt,
was bewirkt, dass sich die Kosten des Kindersitzes erhöhen.
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Das
Dokument
DE 44 46 595
A1 offenbart einen Kindersitz mit Airbags, welche sich
in der Schläfengegend
des Kindes aufblasen. Weiterhin offenbart die
JP 10 157 553 einen Kindersitz mit
Airbags, welche sich an den Seitenabschnitten des Sitzes aufblasen.
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Die
vorliegende Erfindung zielt darauf, die obigen Probleme zu lösen und
einen Kindersitz bereitzustellen, welcher eine einfache und leichtgewichtige
Struktur aufweist und zudem ein Kind zufriedenstellend schützt.
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Mittel zur
Lösung
der Probleme
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Diese
Aufgabe wird durch einen Kindersitz wie durch Anspruch 1 definiert
gelöst.
Die abhängigen
Ansprüche
definieren bevorzugte und/oder vorteilhafte Ausführungsbeispiele des Kindersitzes.
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Ein
Kindersitz zum Setzen eines Kindes gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst einen Sitzkörper
mit einem Sitzabschnitt, einem Rückenlehnenabschnitt
und linken und rechten Seitenschutzelementen, und hohle Kissen,
welche mit Gas gefüllte Gastaschen
umfassen oder sind und über
die Außenseiten
der Seitenschutzelemente angeordnet sind. Die Kissen können lokale
Aufblasverhinderungsmittel umfassen, um zu verhindern, dass unter
Druck gesetzte Teile der Kissen lokal den Rest der Kissen aufblasen.
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Auch
bei diesem Kindersitz nehmen die über die Außenseiten der Seitenschutzelemente
angeordneten Kissen einen großen
lateralen Aufprall auf den Kindersitz auf.
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Dieser
Kindersitz kann ebenso lokale Aufblasverhinderungsmittel wie oben
beschrieben umfassen, um zu verhindern, dass die unter Druck gesetzten
Teile der Kissen lokal den Rest der Kissen aufblasen. Daher steigt,
selbst wenn die Kissen teilweise unter Druck gesetzt sind, der Druck
in den Kissen ausreichend an.
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Ein
Haltegurt oder eine Strebe ist wiederum einfach und als lokales
Aufblasverhinderungsmittel bevorzugt.
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Die
Gassäcke
können
Be- bzw. Entlüftungsmittel
aufweisen, um das Gas abzulassen, wenn der Druck in den Gassäcken einen
vorgegebenen Druck übersteigt.
Die Gassäcke
mit den Entlüftungsmitteln können einen
großen
Aufprall hinreichend aufnehmen. Wenn die Gassäcke keiner Kraft ausgesetzt sind,
welche groß genug
ist, um zu bewirken, dass die Entlüftungsmittel das Gas bei einer
Fahrzeugkollision ablassen, kann der Kindersitz ohne Reparatur kontinuierlich
benutzt werden.
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Da
die Kissen von vornherein auf den Außenoberflächen der entsprechenden Seitenschutzelemente
wie oben erwähnt
angeordnet sind, ist kein Mechanismus wie beispielsweise in der
vorstehend erwähnten
japanischen ungeprüften
Patentanmeldungspublikation Nr. 10-157553 zum schnellen Aufblasen
eines für
die Seitenschutzelemente benutzten Airbags im Falle einer Kollision
nötig,
was eine einfache Struktur des Kindersitzes ermöglicht.
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Dieser
Kindersitz kann ein auf der Außenseite
jedes Seitenschutzelementes vorgesehenes Kissen umfassen, dessen
Inneres in eine Vielzahl von Hohlräumen aufgeteilt ist. Da das
Kissen auf der Außenseite
jedes Seitenschutzelementes von vornherein vorgesehen ist, besteht
kein Bedürfnis
für einen Mechanismus
zum schnellen Aufblasen des Seitenschutzelementairbags bei einem
Zusammenstoß wie bei
der oben erwähnten
japanischen ungeprüften
Patentanmeldungspublikation Nr. 10-157553. Daher weist der Kindersitz
eine einfache Struktur auf.
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Der
Kindersitz kann eine Vielzahl von Kissen umfassen. Daher entweicht,
wenn nur manche der Kissen gedrückt
werden, das Gas in den relevanten Kissen nicht in die anderen Kissen,
so dass der Aufprall ausreichend absorbiert wird.
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Zumindest
einige der Kissen können
in vertikal unterschiedlichen Positionen angeordnet sein. In diesem
Fall absorbiert, wenn die Seite des Körpers nur das untere Kissen
drückte
und nicht das obere Kissen bei einem Seitenzusammenstoß drückte, das untere
Kissen den Aufprall. Dieses Ausführungsbeispiel
ist bevorzugt, wenn der Kindersitz so angeordnet ist, dass das obere
Kissen gegenüberliegend
der Fensteröffnung
der Tür
ist und das untere Kissen der Türverkleidung
zugewandt ist.
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Das
Innere des Kissens kann in eine Vielzahl von Hohlräumen unterteilt
sein. Daher entweicht, wenn nur einige der Hohlräume gedrückt werden, das Gas in dem
relevanten Hohlraum nicht in die anderen Hohlräume, so dass der Aufprall ausreichend absorbiert
wird.
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Zumindest
manche der Hohlräume
können in
vertikal unterschiedlichen Positionen angeordnet sein. In diesem
Fall absorbiert, wenn bei einem Seitenzusammenstoß die Seite
des Autokörpers
nur den unteren Hohlraum drückte
und nicht den oberen Hohlraum drückte,
der untere Hohlraum den Aufprall. Dieses Ausführungsbeispiel ist bevorzugt,
wenn der Kindersitz derart angeordnet ist, dass der obere Hohlraum
der Fensteröffnung
der Tür
gegenüberliegend
ist und der untere Hohlraum der Türverkleidung zugewandet ist.
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Ein
Kindersitz gemäß der vorliegenden
Erfindung kann weiterhin zwei Airbags umfassen, welche sich in der
Nähe des
Schläfengebiets
des Kopfes eines sitzenden Kindes aufblasen.
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Im
Falle einer Kollision eines Automobils, in welchem ein derartiger
Kindersitz angebracht ist, blasen sich die Airbags in der Nachbarschaft
des Schläfengebiets
des Kopfes des Kindes auf, um so einen Stoß zu absorbieren, welcher auf
den Kopf des Kindes auszuüben
ist.
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Bevorzugt
weist jeder der Airbags eine Größe auf,
so dass er sich nur in der Nachbarschaft des Schläfengebiets
des Kopfes eines sitzenden Kindes aufbläst.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann der Kindersitz eine Struktur aufweisen,
bei welcher die Kissen hohl sind und das Innere des Airbags immer
mit dem Inneren des entsprechenden Kissens kommuniziert. Bei dieser
Struktur wird kein Gaszufuhrmittel zum Aufblasen des Airbags benötigt, wenn
eines der Kissen eine laterale Last im Falle einer Seitenkollision
oder dergleichen empfängt,
da sich Gas in dem Kissen in den entsprechenden Airbag bewegt und der
Airbag sich in der Nähe
des Schläfengebiets
des Kopfes des Kindes aufbläst.
Da das Gas sich von dem Kissen in den Airbag bewegt (abgelassen
wird), wird währenddessen
ein Stoß,
welcher auftritt, wenn das Kissen eine Last empfängt, absorbiert.
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In
diesem Fall kann der Kindersitz weiterhin Gasablassmittel zum Ablassen
des Gases in jeden der Gassäcke
in den entsprechenden Airbag, um den Airbag aufzublasen, wenn ein
Gasdruck in dem Gassack einen vorgegebenen Druck oder mehr erreicht, umfassen.
Mit dieser Struktur, da das Gas von dem Gassack bewirkt, dass sich
der Airbag in der Gegend des Schläfengebiets des Kopfes des Kindes
aufbläst.
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Das
Gasablassmittel kann ein Folienelement umfassen, welches den wechselseitig
korrespondierenden Gassack und Airbag unterteilt und welches zerbrochen
wird, wenn ein Gasdruck in dem Gassack einen vorgegebenen Druck
erreicht, was bevorzugt ist, da es eine einfache Struktur aufweist.
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Der
Kindersitz kann weiterhin Formbeibehaltungsmittel zum Beibehalten
der Form jedes der Kissen, bis eine auf das Kissen wirkende Drucklast
eine vorgegebene Drucklast erreicht, wenn das Kissen gedrückt wird,
umfassen. Mit dieser Struktur ist es unwahrscheinlich, dass das
Kissen deformiert wird, selbst wenn es leicht gedrückt wird.
Ein schenkelförmiges
Element mit einer einfachen Struktur ist als Formbeibehaltungsmittel
geeignet.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann der Kindersitz weiterhin ein Aufblasformregulierungsmittel zum
Regulieren einer aufgeblasenen Form jedes Airbags umfassen. Beispielsweise
ist mindestens ein Haltegurt bzw. Spanngurt mit einer einfachen
Struktur als Aufblasformregulierungsmittel geeignet.
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Indem
das Aufblasformregulierungsmittel bereitgestellt wird, kann der
Airbag beispielsweise in eine Form aufgeblasen werden, welche auf
der Form des Zwischenraums zwischen dem Kindersitz und dem Schläfengebiet
des Kopfes des Kindes basiert, oder zu einer zu der Größe dieses
Zwischenraums passenden Größe aufgeblasen
werden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann der Kindersitz weiterhin ein Entlüftungsmittel
zum Ablassen von Gas in jedem der Airbags umfassen, um so einen Stoß zu absorbieren.
Obwohl das in dem Airbag oder dergleichen gebildete Entlüftungsloch
als Entlüftungsmittel
dargestellt werden wird, ist das Entlüftungsmittel nicht auf das
Entlüftungsloch
begrenzt. Indem das Entlüftungsmittel
bereitgestellt wird, kann ein Maß der Stoßabsorbierung vergrößert werden.
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Ein
Gasdurchgang zum Verbinden der linken und rechten Airbags kann vorgesehen
sein, so dass Gas, welches von dem entsprechenden Kissen in den
Airbag als Resultat davon, dass das Kissen zusammengedrückt wird,
eingeführt
wird, in der Lage ist, durch den Gasdurchgang in den anderen Airbag zu
strömen
und so beide Airbags aufzublasen.
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Gemäß diesem
Kindersitz absorbieren die über
den lateralen Oberflächen
des Kindersitzes auf jeder der externen Oberflächen der linken und rechten
Seitenschutzelemente angeordneten Kissen eine große lateral
zum Zeitpunkt beispielsweise einer Seitenkollision wirkende Aufpralllast.
Selbst wenn ein Kissen die laterale Oberfläche im Fahrzeug trifft, bewegt
sich das Gas in dem Kissen in beide Airbags, welche sich dann nahe
der linken und rechten Seiten des Kopfes des Kindes aufblasen und
somit die linken und rechten Seiten des Kopfes des Kindes aufnehmen.
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Nichtrückkehrmittel
oder Strömungsumkehrverhinderungsmittel
können
vorgesehen sein, um eine Gasströmung
von den Kissen zu den Airbags zu gestatten und eine Gasströmung in
der umgekehrten Richtung zu verhindern. Diese Struktur verhindert, dass
Gas in den Airbags in die Kissen zurückströmt, wenn die Airbags den Kopf
des Kindes aufnehmen.
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Zumindest
ein Teil des Gasdurchgangs kann wie ein Schlauch geformt sein und
kann aufblasbar sein, wenn Gas hindurchgeht. Dieser schlauchähnliche
Gasdurchgang weist in einem normalen Zustand eine kleine Kapazität auf und
benötigt
nur einen kleinen Raum für
die Weiterleitung. Weiterhin kann der schlauchähnliche Gasdurchgang, welcher
durch Gas wie Luft in den Kissen, welches durch den Gasdurchgang
strömt,
aufgeblasen wird, als Kissenmaterial dienen.
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Das
Gas in den Kissen kann einen Druck größer oder gleich Atmosphärendruck
aufweisen. Wenn das Gas in den Kissen einen Druck größer als Atmosphärendruck
aufweist, können
die Airbags schnell und auf eine hinreichend große Kapazität aufgeblasen werden.
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Für den Kindersitz
gemäß den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen
ist die Größe der Airbags
ausreichend, so lange der Airbag um die Schläfen des Kindes herum aufgeblasen
werden kann. Ein Airbag mit einer ausreichenden Größe kann
schnell aufgeblasen werden, ohne dass es nötig ist, die Größe der Kissen
und/oder der Gassäcke zum
Aufblasen des Airbags zu vergrößern, und
ohne die Notwendigkeit, den Gasdruck des in dem Gassack enthaltenen
Gases sehr viel zu vergrößern.
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Im
Gegensatz zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen kann auch
eine Konstruktion mit nur einem Airbag bereitgestellt werden.
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Wenn
ein Motorfahrzeug oder Fahrzeug, an welchem ein derartiger Kindersitz
angebracht ist, eine Seitenkollision hat, wird das Kissen durch
die Seite eines Autokörpers
gedrückt,
das Gas (beispielsweise Luft) in dem Hohlraum des Kissens wird in
den Airbag zugeführt,
um ihn zu dem Schläfengebiet
eines Kindes hin aufzublasen, um so einen auf den Kopf des Kindes
wirkenden Aufprall zu absorbieren, ähnlich zu den bereits beschriebenen
Ausführungsbeispielen.
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Da
das Kissen an der Seite des Kindersitzes und auf der Außenseite
jedes Seitenschutzelements angeordnet ist, wird ein Aufprall, wenn
während
eines Seitenunfalls eine große
Last lateral wirkt, durch das Kissen absorbiert.
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Der
Kindersitz gemäß der Erfindung
kann eine Vielzahl der Kissen umfassen, und das Gas kann aus dem
Hohlraum jedes Kissens in den Airbag zugeführt werden. Daher wird, wenn
nur manche der Kissen gedrückt
werden, das Gas in dem relevanten Kissen in den Airbag zugeführt, ohne
in die anderen Kissen zu entweichen, so dass sich der Airbag schnell
aufbläst.
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Zumindest
einige der Kissen können
in vertikal unterschiedlichen Positionen angeordnet sein. In diesem
Fall wird das Gas von dem unteren Kissen in den Airbag gelassen,
wenn die Seite des Autokörpers
nur das untere Kissen während
eines Seitenunfalls drückte
und das obere Kissen nicht drückte.
Dies ist bevorzugt, wenn der Kindersitz so angeordnet ist, dass
das obere Kissen der Fensteröffnung
der Tür gegenüberliegt
und das untere Kissen der Türverkleidung
zugewandt ist.
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Dieser
Kindersitz kann Kissen umfassen, welche jeweils in eine Vielzahl
von Hohlräumen
aufgeteilt sind, so dass das Gas dem Airbag von jedem Hohlraum zugeführt werden
kann. Daher wird, wenn nur einige der Hohlräume gedrückt werden, das Gas in dem
relevanten Hohlraum dem Airbag zugeführt, ohne in die anderen Hohlräume zu entweichen,
um somit den Airbag schnell aufzublasen.
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Zumindest
einige der Hohlräume
können
in vertikal unterschiedlichen Positionen angeordnet sein. In diesem
Fall wird Gas von dem unteren Hohlraum in den Airbag gelassen, wenn
die Seite des Autokörpers
bei einem Seitenunfall nur den unteren Hohlraum drückte und
den oberen Hohlraum nicht drückte.
Dies ist bevorzugt, wenn der Kindersitz derart angeordnet ist, dass
der obere Hohlraum der Fensteröffnung
der Tür
gegenüberliegt
und der untere Hohlraum der Türverkleidung
zugewandt ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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1 ist
eine Perspektivansicht eines Kindersitzes entsprechend einem Kindersitz,
welcher kein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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2 ist eine Querschnittsansicht entlang der
in 1 angedeuteten Linie II-II.
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3 ist
eine Perspektivansicht eines Kindersitzes gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel.
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4 ist
eine Querschnittsansicht entlang der in 3 angedeuteten
Linie IV-IV.
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5 stellt
die Struktur eines Kindersitzes gemäß einem anderen Ausführungsbeispiels
dar.
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6 ist
eine Querschnittsansicht eines Hauptteils eines Kindersitzes mit
einer Struktur, bei welcher Haltegurte und Entlüftungslöcher in dem in 1 oder 2 gezeigten Kindersitz angeordnet sind.
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7 ist
eine Querschnittsansicht eines Hauptteils eines Kindersitzes mit
einer Struktur, bei welcher Haltegurte und Entlüftungslöcher in dem in 3 oder 4 gezeigten
Ausführungsbeispiel
angeordnet sind.
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8 ist
eine Querschnittsansicht eines Hauptteils eines Kindersitzes mit
einer Struktur, bei welcher Haltegurte und Entlüftungslöcher in dem in 5 gezeigten
Ausführungsbeispiel
angeordnet sind.
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9 stellt
die Struktur eines Kindersitzes gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel
dar.
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10 umfasst Querschnittsansichten gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
entlang einer Linie IV-IV in 3.
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11 umfasst Querschnittsansichten eines Kindersitzes
gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, welche dieselben Abschnitte wie in 10 zeigen.
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12 ist eine Querschnittsansicht eines weiteren
Ausführungsbeispiels
entlang einer Linie II-II in 1.
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13 ist eine auf ein anderes Ausführungsbeispiel
bezogene Teilansicht eines Kindersitzes.
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14 ist eine Perspektivansicht eines Kindersitzes
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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15 umfasst Querschnittsansichten entlang einer
Linie IV-IV von 14.
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16 umfasst Querschnittsansichten eines Teils eines
Kindersitzes ähnlich
demjenigen von 15 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel.
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17 umfasst Querschnittsansichten eines Teils eines
Kindersitzes ähnlich
zu demjenigen von 15 gemäß noch einem anderen Ausführungsbeispiel.
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18 umfasst Querschnittsansichten eines Teils eines
Kindersitzes ähnlich
zu dem von 2 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
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19 umfasst Querschnittsansichten eines Teils eines
Kindersitzes ähnlich
demjenigen von 2 gemäß noch einem
anderen Ausführungsbeispiel.
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20 zeigt Querschnittsansichten entlang einer Linie
IV-IV in 3 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel.
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21 stellt einen Kindersitz gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
dar.
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Beschreibung
der Ausführungsbeispiele
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung beschrieben werden. 1 ist
eine Perspektivansicht eines Kindersitzes, der kein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist, und 2 ist
eine Querschnittsansicht entlang der in 1 angedeuteten
Linie II-II, wobei 2(a) einen nicht
aufgeblasenen Zustand eines Airbags und 2(b) einen
aufgeblasenen Zustand des Airbags darstellt. 2(a) und 2(b) zeigen nur eine Seite des Sitzes, während 2(c) und 2(d) die
Ansichten von 2(a) bzw. 2(b) über
die gesamte Breite des Sitzes zeigen, wobei ein Kopf eines Kindes
zwischen zwei Airbags gezeigt ist.
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Wie
in 1 gezeigt wird ein Kindersitz 1 durch
einen Sitzkörper 2,
auf welchen ein Kind gesetzt wird, und eine Basis 3, welche
den Sitzkörper 2 in
einer zurücklehnenden
Weise stützt,
gebildet. Der Sitzkörper 2 umfasst
einen Sitzabschnitt 12, auf welchen das Kind sein Gesäß setzt,
einen Rückenlehnenabschnitt 10,
mit dem die hintere Oberfläche
des Kopfes und der Rücken
des Kindes in Kontakt liegen, und zwei wandähnliche Seitenschutzelemente 11, welche
von den rechten und linken Seiten des Rückenlehnenabschnitts 10 nach
vorne ragen. Die Seitenschutzelemente 11 erstrecken sich
von beiden Seiten des Rückenlehnenabschnitts 10 zu
den rechten und linken Seiten des Sitzabschnitts 12.
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Der
Sitzkörper 2 hat
zwei Kindersicherheitsgurte 6 an sich angebracht, um das
Kind zu halten. Die Kindersicherheitsgurte 6 sind in entsprechende Durchgangszungen 8 eingesetzt
und gehen durch sie hindurch. Ein Brustkissen 7 erstreckt
sich in einer stehenden Weise von dem Vorderteil des Sitzabschnitts 12 nach
oben. Das Brustkissen 7 weist zwei Gurtschlossvorrichtungen 9 auf,
mit welchen die entsprechenden Durchgangszungen 8 verriegelt
werden.
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Die
hinteren Teile der Sicherheitsgurte 6 sind in die Rückenlehne 10 gezogen
und um eine (nicht gezeigte) Einzugsvorrichtung gewickelt, welche
mit einem Notverriegelungsmechanismus versehen ist und welche in
dem Sitzkörper 2 angeordnet
ist. Im Falle eines Autozusammenstoßes wird die Einzugsvorrichtung
verriegelt, um zu verhindern, dass die Sicherheitsgurte 6 herausgezogen
werden. Währenddessen
kann die Sicherheitsgurteinzugsvorrichtung weggelassen werden.
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Der
Kindersitz 1 wird durch einen Erwachsenensicherheitsgurt 14 an
einen (nicht gezeigtem) Sitz des Automobils befestigt. Bezugszeichen 13 bezeichnet Öffnungen,
in welche der Sicherheitsgurt 14 eingesetzt wird und durch
welche er hindurchgeht.
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Der
Kindersitz 1 wird derart benutzt, dass, wenn ein Kind auf
den Sitzkörper 2 gesetzt
wird und dann die Sicherheitsgurte 6 dem Kind angelegt
werden, so dass es sie trägt,
die Durchgangszungen 8 mit den entsprechenden Gurtschlossvorrichtungen 9 verriegelt
werden.
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Bei
diesem Kindersitz weisen die zu beiden Seiten des Kopfes des in
dem Kindersitz 1 sitzenden Kindes liegenden Seitenschutzelemente 11 jeweilige an
ihren oberen Teilen befestigte Airbagvorrichtungen 20 auf.
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Jede
der Airbagvorrichtungen oder -einrichtungen 20 umfasst
einen Airbag 22, ein Gehäuse 24 zum Beherbergen
des Airbags 22, einen als Gaszufuhrmittel zum Aufblasen
des Airbags 22 dienenden Inflator 26 und einen
(nicht gezeigten) Sensor zum Detektieren einer Fahrzeugkollision.
Das Gehäuse 24 weist
eine in einer Seitenoberfläche
hiervon ausgebildete offene Öffnung 24a auf.
Der Airbag 22 ist in einem gefalteten Zustand in dem Gehäuse 24 beherbergt.
Der Inflator 26 führt
einen Gasausstoßvorgang auf
Basis des Detektionssignals von dem Sensor durch.
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Wie
in 2(b) gezeigt, blasen sich die
Airbags 22 an den oberen Teilen der entsprechenden Seitenschutzelemente 11 auf,
d.h. nur in der Nähe des
Schläfengebiets
des Kopfes des in dem Kindersitz 1 sitzenden Kindes oder
nur nahe den linken und rechten Seiten des Kopfes des Kindes wie
in 2(d) gezeigt.
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Der
Inflator 26 (oder jeder der Inflatoren 26 in 2(c) und 2(d))
ist an der anderen Seitenoberfläche
des Gehäuses 24 in
einem Zustand, in dem er in dem Airbag 22 angeordnet ist,
befestigt. Das Bezugszeichen 28 bezeichnet Befestigungsmittel
wie Nieten zum Befestigen des Inflators 26 an der anderen
Seitenoberfläche
des entsprechenden Gehäuses 24.
Das Basisende des Airbags 22 ist zwischen einen Flanschabschnitt
des Inflators 26 und dem Gehäuse 24 eingeschlossen
oder dazwischengeklemmt.
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Die
rechten und linken Seitenschutzelemente 11 weisen jeweilige
Airbagausdehnungsbenutzungs- oder Airbaginflatoröffnungen 30 auf, welche
in ihren oberen Teilen ausgebildet sind, um den Schläfengebiet
des Kopfes des in dem Kindersitz 1 sitzenden Kindes zugewandt
zu sein. Wie in 2(a) und 2(c) gezeigt sind die Airbagvorrichtungen oder -einrichtungen 20 jeweils
an den äußeren Seitenoberflächen der
rechten und linken Seitenschutzelemente 11 derart angeordnet,
dass die offenen Seitenoberflächenöffnungen 24a der
Gehäuse 24 mit den
entsprechenden Öffnungen 30 kommunizieren. Jedes
Gehäuse 24 weist
einen von dem Rand der offenen Öffnung 24a herausragenden
Flansch 24a auf, und der Flansch 24b überlappt
mit dem Rand der entsprechenden Öffnung 30,
um so fest an dem entsprechenden Seitenschutzelement 11 befestigt
zu sein.
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Jedes
Seitenschutzelement 11 weist ein Abdeckungsblatt 32 auf,
welches angeordnet ist, die entsprechende Öffnung 30 von ihrer
inneren Seitenoberfläche
abzudecken. Das Abdeckungsblatt 32 ist derart gebildet,
dass das Abdeckungsblatt, wenn sich der entsprechende Airbag 22 aufbläst, durch
eine Druckkraft von dem Airbag 22 zerbrochen wird, um so
die Öffnung 30 zu öffnen.
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Bei
dem Kindersitz 1 mit der oben erwähnten Struktur detektieren
im Fall einer Fahrzeugkollision die Sensoren der Airbagvorrichtungen 20 die
Kollisionen, und die Inflatoren 26 führen Gasausstoßvorgänge auf
Basis der Detektionssignale von den Sensoren durch. Wie in 2(b) gezeigt blasen sich die Airbags 22 mit
dem Gas von den Inflatoren 26 auf, zerbrechen die Abdeckungsblätter 32 und
dehnen sich in entsprechende Zwischenräume zwischen dem Schläfengebiet
des Kopfes des Kindes und den Seitenschutzelementen 11 nach
außen
aus.
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Einer
der wie oben erwähnt
aufgeblasenen Airbags 22 nimmt den Kopf des Kindes auf
und absorbiert einen auf den Kopf des Kindes auszuübenden Stoß.
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Bei
diesem Kindersitz 1 ist es ausreichend, dass der Inflator 26 eine
kleine Kapazität
hat, da jeder Airbag 22 eine Größe aufweist, um sich nur in
der Nähe
des Schläfengebiets
des Kopfes des Kindes aufzublasen. Somit kann der Kindersitz 1 leichter
als ein herkömmlicher
Kindersitz ausgelegt sein.
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3 ist
eine Perspektivansicht eines Kindersitzes 1A gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, und 4 ist
eine Querschnittsansicht entlang der in 3 angedeuteten
Linie IV-IV, wobei 4(a) einen nicht
aufgeblasenen Zustand eines Airbags und 4(b) einen
aufgeblasenen Zustand des Airbags darstellt.
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Gleichermaßen wird
ein Kindersitz 1A durch den Sitzkörper 2, auf welchen
ein Kind gesetzt wird, und die den Sitzkörper 2 in einer zurücklehnenden Weise
tragenden Basis 3 gebildet. Der Sitzkörper 2 umfasst den
Sitzabschnitt 12, auf welchen das Kind sein Gesäß setzt,
den Rückenlehnenabschnitt 10, mit
welchem die hintere Oberfläche
des Kopfes und der Rücken
des Kindes in Kontakt liegen, und die zwei wandähnlichen Seitenschutzelemente 11,
welche von den rechten und linken Seiten des Rückenlehnenabschnitts 10 nach
vorne ragen. Die Seitenschutzelemente 11 erstrecken sich
von beiden Seiten des Rückenlehnenabschnitts 10 entlang
der rechten und linken Seiten des Sitzabschnitts 12.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
weisen die rechten und linken Seitenschutzelemente 11 jeweilige
auf den inneren Seitenoberflächen
ihrer oberen Teile angeordnete Airbags 40 auf und weisen
jeweilige hohle Kissen 42 auf ihren äußeren Seitenoberflächen auf.
Jeder Airbag 40 und das entsprechende Kissen 42 sind
miteinander über
eine in dem oberen Teil des entsprechenden Seitenschutzelements 11 gebildete Öffnung 45 verbunden.
Zudem weist der Airbag 40 eine darin gebildete gasempfangende Öffnung 40a auf,
um Gas von dem Kissen 42 zu empfangen, und das Innere des
Airbags 40 und des Kissens 42 kommu nizieren immer übereinander über die
gasempfangende Öffnung 40a.
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Wie
in 4(b) gezeigt weist der Airbag 40 eine
Größe auf,
um sich nur in der Nähe
des Schläfengebiets
des Kopfes des in dem Kindersitz 1A sitzenden Kindes aufzublasen.
Zudem erstrecken sich wie in 3 gezeigt
die Kissen 42 von beiden Seiten des Rückenlehnenabschnitts 10 zu
den rechten und linken Seiten des Sitzabschnitts 12 und
entlang der äußeren Seitenoberflächen der
Seitenschutzelemente 11.
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Jedes
der Kissen 42 umfasst eine mit der äußeren Seitenoberfläche des
entsprechenden Seitenschutzelements 11 verbundene Basisplatte 47,
eine lasttragende Oberfläche 48 auf
der gegenüberliegenden
Seite der Basisplatte 47, eine umfangsmäßige Seitenoberfläche 50 zum
Verbinden der Ränder
der Basisplatte 47 und der lasttragenden Oberfläche 48 und
ein schenkelförmiges
Element 52, um die Basisplatte 47 und die lasttragende
Oberfläche 48 zu
regulieren, dass sie nicht näher
zueinander kommen. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist sowohl
die Basisplatte 47 als auch die lasttragende Oberfläche 48 eine
der Seitenoberflächen
des Seitenschutzelements 11 ungefähr ähnliche Form auf und weist
zudem eine Größe auf,
mit der gesamten Seitenoberlfäche
des Seitenschutzelements 11 zu überlappen. Zusätzlich weist
die umfangsmäßige Seitenoberfläche 50 eine
akkordeonähnliche
Struktur auf, so dass sie sich in einer Richtung, in welcher die
Basisplatte 47 und die lasttragende Oberfläche 48 näher zueinander
kommen, zusammenziehen kann.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
sind die lasttragende Oberfläche 48 und
die umfangsmäßige Seitenoberfläche 50 integral
ausgebildet, und der gesamte auf der gegenüberliegenden Seite der lasttragenden
Oberfläche 48 liegende
Rand der umfangsmä ßigen Seitenoberfläche 50 ist
fest an dem Rand der Basisplatte 47 in einer hermetisch
abgedichteten Weise befestigt.
-
Die
lasttragende Oberfläche 48 und
die umfangsmäßige Seitenoberfläche 50 sind
durch ein halbsteifes aus Kunstharz geformtes Element gebildet,
wobei ein Vliesstoff die Oberfläche
dieses Elements bedeckt.
-
Das
schenkelähnliche
Element 52 ist derart angeordnet, die Basisplatte 47 und
die lasttragende Oberfläche 48 zu überbrücken. Das
schenkelähnliche
Element 52 ist derart konstruiert, dass das schenkelähnliche
Element, wenn auf die lasttragende Oberfläche 48 in einer Richtung,
in welcher die lasttragende Oberfläche 48 näher an die
Basisplatte 47 kommt, eine Last gleich oder größer einem
vorgegebenen Wert ausgeübt
wird, einknickt, um es der lasttragenden Oberfläche 48 zu ermöglichen,
näher an
die Basisplatte 47 zu kommen.
-
Jede
Basisplatte 47 weist eine in ihrem oberen Abschnitt ausgebildete
Gasablassöffnung 47a zum
Ablassen von Gas in dem entsprechenden Kissen 42 auf. Die
Gasablassöffnung 47a ist
in der in dem oberen Teil des entsprechenden Seitenschutzelements 11 ausgebildeten Öffnung 45 ausgesetzt. Der
Rand der gasaufnehmenden Öffnung 40a des Airbags 40 ist
fest an dem Rand der entsprechenden Gasablassöffnung 47a in einer
hermetisch abgedichteten Weise befestigt. Bezugszeichen 54 bezeichnet Befestigungsmittel
wie Nieten, um den Rand der gasempfangenden Öffnung 40a fest an
dem Rand der Gasablassöffnung 47a zu
befestigen.
-
Wie
oben erwähnt
ist der Airbag 40 mit der Basisplatte 47 des entsprechenden
Kissens 42 verbunden, und zudem kommunizieren ihre Innenseiten über die
gasempfangende Öffnung 40a und
die Gasablassöffnung 47a miteinander.
-
Um
das Kissen 42 an dem Seitenschutzelement 11 zu
befestigen, wird der Airbag 40 von der Außenseite
des Seitenschutzelements 11 durch die Öffnung 45 geführt, und
die Basisplatte 47 wird mit der äußeren Seitenoberfläche des
Seitenschutzelements 11 verbunden.
-
Der
in dem Seitenschutzelement 11 durch die Öffnung 45 angeordnete
Airbag 40 ist flach gefaltet, um sich entlang der inneren
Seitenoberfläche
des Seitenschutzelements 11 zu erstrecken. Bei diesem Ausführungsbeispiel
weist das Seitenschutzelement 11 wie in 4(a) gezeigt
einen entlang des inneren Rands der Öffnung 45 ausgebildeten
eingebeulten Stufenabschnitt auf, welcher in Bezug auf seine innere
Oberfläche
durch eine Stufe eingebeult ist, um so den gefalteten Airbag 40 in
der eingebeulten Stufe anzuordnen.
-
In
einer ähnlichen
Weise zu dem vorstehenden Abdeckungsblatt 32 ist ein Abdeckungsblatt 56 angeordnet,
den gefalteten Airbag 40 und die eingebeulte Stufe von
dem Inneren des Seitenschutzelements her abzudecken. Wenn sich der
Airbag 40 aufbläst,
wird das Abdeckungsblatt 46 in ähnlicher Weise aufgrund einer
Druckkraft von dem Airbag 40 zerbrochen.
-
Die übrige Struktur
des Kindersitzes 1A ist dieselbe wie diejenige des in 1 und 2 gezeigten Kindersitzes 1, und
die gleichen Teile in 3 und 4 sind
mit den gleichen Bezugszeichen in 1 und 2 bezeichnet.
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Bei
dem Kindersitz 1A mit der oben erwähnten Struktur empfängt, wie
in 4(b) gezeigt, wenn der Kindersitz 1A gegen eine
Abteilseitenoberfläche S
im Fall eines Autoseitenzusammenstoßes oder dergleichen stößt, die
lasttragende Oberfläche 48 des
Kissens 42 die Abteilseitenoberfläche S. Wenn eine Last von der
Abteilseitenoberfläche
S gleich oder größer einem
vorgegebenen Wert ist, knickt das schenkelähnliche Element 52 ein.
Somit zieht sich die lasttragende Oberfläche 48 zurück, um näher zu der
Basisplatte 47 zu kommen und somit einen Stoß zu absorbieren.
-
Bei
dieser Gelegenheit verkleinert sich, da die lasttragende Oberfläche 48 und
die Basisplatte 47 näher
zueinander kommen, das Volumen des Kissens 42, und dementsprechend
bewegt sich das Gas in dem Kissen 42 durch die Gasablassöffnung 47a und
die gasempfangende Öffnung 40a in
den Airbag 40. Wie in 4(b) gezeigt,
zerbricht der Airbag 40 aufgrund des Gases von dem Kissen 42 das
Abdeckungsblatt 56, dehnt sich in einen Raum zwischen dem
Seitenschutzelement 11 und dem Kopf des Kindes aus und
empfängt
das Schläfengebiet
des Kopfes des Kindes, um einen auf den Kopf des Kindes auszuübenden Stoß zu absorbieren.
-
Bei
dem Kindersitz 1A absorbiert das Kissen 42 einen
Stoß,
welcher auftritt, wenn eine große
laterale Last im Falle einer Seitenkollision oder dergleichen ausgeübt wird.
Zudem absorbiert der sich in dem Raum zwischen dem Kopf des Kindes
und dem Seitenschutzelement 11 aufblasende Airbag 40 den auf
den Kopf des Kindes auszuübenden
Stoß.
-
Währenddessen
wird bei dem Kindersitz 1A, da sich die Airbags nicht lateral
zu dem Sitzkörper 2 ausdehnen,
wenn jemand nahe dem Kindersitz liegt, keine unerwartete externe
Kraft auf ihn/sie ausgeübt. Zudem
kann ein Stoß,
welcher auftritt, wenn der Kindersitz 1A gegen ihn/sie
stößt, durch
eines der Kissen 42 absorbiert werden.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
bewegt sich das Gas in dem Kissen 42, da die Innenseiten
des Airbags 40 und des Kissens 42 miteinander
kommunizieren, in den Airbag 40, wenn das Volumen des Kissens 42 beim
Erfahren einer Last kleiner wird, um ihn so aufzublasen, wodurch
kein Airbagaufblasmittel wie ein Inflator nötig ist.
-
5 ist
eine Querschnittsansicht, welche die Struktur eines Kindersitzes
gemäß noch einem anderen
Ausführungsbeispiel ähnlich demjenigen, welches
in 4(a) und 4(b) gezeigt
ist, darstellt, wobei 5(a) eine nicht
aufgeblasenen Zustand eines Airbags darstellt und 5(b) einen
aufgeblasenen Zustand des Airbags darstellt.
-
In ähnlicher
Weise weisen bei diesem Ausführungsbeispiel
die rechten und linken Seitenschutzelement 11 jeweilige
auf den inneren Seitenoberflächen
an ihren oberen Teilen angeordnete Airbags 60 auf und weisen
entsprechende Kissen 62 auf ihren äußeren Seitenoberflächen auf.
Wie in 5(b) gezeigt, weist jeder der
Airbags 60 eine Größe auf,
sich nur in der Nähe
des Schläfengebiets
des Kopfes eines in einem Kindersitz 1B sitzenden Kindes
aufzublasen. Zudem erstrecken sich die Kissen 62 von beiden
Seiten des Rückenlehnenabschnitts 10 zu
den rechten und linken Seiten des Sitzabschnitts 12.
-
Jedes
Kissen 62 umfasst einen Gassack 64 zum Aufblasen
des entsprechenden Airbags 60 und ein Abdeckungsschild 66 zum
Abdecken des Gassacks 64. Der Gassack 64 ist entlang
der äußeren Seitenoberfläche des
entsprechenden Seitenschutzelements 11 angeordnet. Das
Seitenschutzelement 11 weist eine Vielzahl von in seinem
oberen Teil ausgebildeten Öffnungen 68 auf,
welche durch das Seitenschutzelement 11 hindurchgehen,
und der Gassack 64 überlappt
mit den Öffnungen 68.
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Währenddessen
ist der gesamte Rand des Abdeckungsschilds 66 in einer
hermetisch abgedichteten Weise an der Seitenoberfläche des
Seitenschutzelements 11 befestigt. Das Bezugszeichen 70 bezeichnet
Befestigungsmittel wie Nieten, um das Abdeckungsschild 66 fest
an dem Seitenschutzelement 11 zu befestigen.
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Jeder
Gassack 64 hat Luft mit einem Druck über Atmsphärendruck (beispielsweise etwa
1,5 bis 3 mal Atmosphärendruck)
in sich gefüllt.
Der Gassack 64 ist aus einer dünnen Kunstharzfolie gefertigt.
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Das
Abdeckungsschild 66 wird durch ein halbsteifes aus Kunstharz
geformtes Element und einem die Oberfläche des Elements bedeckenden Vliesstoffes
in derselben Weise gebildet wie die lasttragende Oberfläche 48 und
die umfangsmäßige Seitenoberfläche 50 des
vorstehenden Kissens 42.
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Der
Airbag 60 weist eine gasempfangende Öffnung 60a zum Empfangen
von Gas von dem Gassack 64 auf. Der gesamte Rand der gasempfangenden Öffnung 60a ist
angeordnet, um mit der inneren Seitenoberfläche des oberen Teils des Seitenschutzelements 11 derart
zu überlappen,
dass die Öffnungen 68 in
der gasempfangenden Öffnung 60a angeordnet
sind, und ist mit dem Seitenschutzelement 11 in einer hermetisch
dichten Weise verbunden. Bezugszeichen 62 bezeichnet Befestigungsmittel
wie Nieten, um den Rand der gasempfangenden Öffnung 60a fest an
dem Seitenschutzelement 11 zu befestigen.
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Der
Airbag 60 ist flach gefaltet, um sich entlang der inneren
Seitenoberfläche
des Seitenschutzelements 11 zu erstrecken. In ähnlicher
Weise ist bei diesem Ausführungsbeispiel
wie in 5(a) gezeigt der gefaltete
Airbag 60, da das Seitenschutzelement 11 einen
eingebeulten Stufenabschnitt in der inneren Nachbarschaft der Öffnungen 68 aufweist,
in der eingebeulten Stufe angeordnet.
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Das
Seitenschutzelement 11 weist ein Abdeckungsblatt 74 auf,
um den gefalteten Airbag 60 und die vorstehende eingebeulte
Stufe von seiner Innenseite in derselben Weise wie bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel
abzudecken. Das Abdeckungsblatt 74 ist wiederum ausgelegt,
aufgrund der Druckkraft von dem Airbag 60, welche auftritt,
wenn sich der Airbag 60 aufbläst, zerbrochen zu werden.
-
Die übrige Struktur
dieses Kindersitzes von 5 ist dieselbe wie diejenige
des in 3 und 4 gezeigten
Kindersitzes 1A, und dieselben Teile in 5 sind
mit denselben Bezugszeichen in 3 und 4 bezeichnet.
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Bei
dem Kindersitz von 5 mit der oben erwähnten Struktur
empfängt,
wie in 5(b) gezeigt, wenn der Kindersitz
gegen die Abteilseitenoberfläche
S im Falle einer Seitenautokollision oder dergleichen stößt, das
Kissen 62 die Abteilseitenoberfläche S. Wenn von der Abteilseitenoberfläche S eine
große
Last auf das Kissen 62 ausgeübt wird und ein innerer Druck
des Gassacks 64 einen vorgegebenen Druck oder mehr erreicht,
werden Abschnitte des Gassacks 64, welche den Öffnungen 68 zugewandt sind,
zerbrochen bzw. zerrissen, und das Gas in dem Gassack 64 strömt in den
Airbag 60, und der Airbag 60 beginnt, sich aufzublasen.
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Wie
in 5(b) gezeigt, zerbricht der Airbag 60 das
Abdeckungsblatt 74, dehnt sich in einen Zwischenraum zwischen
dem Kopf des Kindes und dem Seitenschutzelement 11 aus
und empfängt
das Schläfengebiet
des Kopfes des Kindes, um so einen auf den Kopf des Kindes auszuübenden Stoß zu absorbieren.
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Bei
dieser Gelegenheit wird, da das Gas in dem Gassack 64 herausströmt, ein
Stoß,
welcher auftritt, wenn eine Last von der Abteilseitenoberfläche S auf
den Kindersitz ausgeübt
wird, ebenso absorbiert.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung können
Ausdehnungsformregulationsmittel wie Haltegurte und Belüftungsmittel
wie ein Belüftungsloch
in jedem Airbag angeordnet sein, welcher sich entlang des Schläfengebiets
des Kopfes des Kindes wie oben erwähnt aufbläst. 6-8 stellen
entsprechende Ausführungsbeispiele
dar, in welchen die Haltegurte und die Belüftungslöcher angeordnet sind, wobei 6 eine Querschnittsansicht
(entsprechend 2(b)) eines Hauptabschnitts
eines Kindersitzes mit einer Struktur, in welcher die entsprechenden
Haltegurte und Belüftungslöcher in
dem in 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel
angeordnet sind, ist, 7 eine 4(b) entsprechende
Querschnittsansicht eines Hauptteils eines Kindersitzes mit einer
Struktur, bei welcher die entsprechenden Haltegurte und Belüftungslöcher in
dem in 3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel
angeordnet sind, ist, und 8 eine 5(b) entsprechende Querschnittsansicht
eines Hauptteils eines Kindersitzes mit einer Struktur, in welcher
die entsprechenden Haltegurte und Belüftungslöcher in dem in 5 gezeigten
Ausführungsbeispiel
angeordnet sind, ist.
-
Der
Kindersitz gemäß 6,
welcher sich nicht auf ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung bezieht, ist der art konstruiert, dass
bei dem in 1 und 2 gezeigten
Kindersitz 1 jeder Airbag 22 in sich angeordnete
Haltegurte 22t zum Regulieren einer Ausdehnungsform des
Airbags 22 aufweist und ein in sich ausgebildetes Belüftungsloch 22v zum
Ablassen des Gases in dem aufgeblasenen Airbag 22 nach
außen
aufweist.
-
Bei
dem in 6 gezeigten Kindersitz 1 sind eine
dem Schläfengebiet
des Kopfes des Kindes in einem aufgeblasenen Zustand des Airbags 22 gegenüberliegende
Oberfläche 22f (dem
Kindschläfengebiet
gegenüberliegende
Oberfläche)
und das Basisende des Airbags 22 miteinander durch die
Haltegurte 22t, welche eine Schnurform (oder eine Gurtform)
aufweisen, verbunden. Ein Ende jedes Haltegurts 22t ist
mit der inneren Oberfläche
der dem Kindschläfengebiet
gegenüberliegenden
Oberfläche 22f durch
Bindemittel wie Nahtstiche oder Aufbringung verbunden, und das andere
Ende ist zusammen mit dem Basisende des Airbags 22 zwischen dem
Flanschabschnitt des entsprechenden Inflators 26 und dem
Gehäuse 24 eingeschlossen.
-
Zudem
ist das Entlüftungsloch 22v in
einem Abschnitt des Airbags 22 ausgebildet, welcher nicht dem
entsprechenden Seitenschutzelement 11, dem Rückenlehnenabschnitt 10,
dem Körper
des Kindes und dergleichen gegenüberliegt
(in 6 die obere Oberfläche des Airbags 22).
-
Die übrige Struktur
des Kindersitzes 1 ist identisch mit derjenigen des in 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel, und dieselben
Teile in 6 sind in 1 und 2 mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
-
Bei
dem in 6 gezeigten Kindersitz 1 mit der
oben erwähnten
Struktur wird, wenn sich der Airbag 22 aufbläst, die
dem Kindschläfengebiet
gegenüberliegende
Oberfläche 22f daran
ge hindert, sich übermäßig zu dem
Schläfengebiet
des Kopfes des Kindes hin auszudehnen, da das Basisende des Airbags 22 und
die dem Kindschläfengebiet
gegenüberliegende
Oberfläche 22f miteinander
durch die Haltegurte 22t verbunden sind. Mit dieser Struktur
blasen sich die Airbags 22 in eine Form auf, so dass sie
gerade in Zwischenräumen
zwischen dem Schläfengebiet
des Kopfes des Kindes und den rechten und linken Seitenschutzelementen 11 beherbergt
sind.
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Wenn
einer der Airbags 22 das Schläfengebiet des Kopfes des Kindes
aufnimmt, strömt
das Gas in dem Airbag 22 durch das entsprechende Entlüftungsloch 22v nach
außen
und absorbiert somit einen auf das Schläfengebiet des Kopfes des Kindes auszuübenden Stoß.
-
Währenddessen
kann bei diesem Ausführungsbeispiel,
da die Ausdehnung der dem Kindschläfengebiet gegenüberliegenden
Oberfläche 22f reguliert
wird, wenn sich der Airbag 22 aufbläst, der Airbag 22 zufriedenstellend
schnell aufgeblasen werden, selbst wenn der Inflator 26 zum
Aufblasen des Airbags 22 eine relativ geringe Kapazität aufweist.
-
Der
Kindersitz gemäß dem in 7 gezeigten
Ausführungsbeispiel
ist derart konstruiert, dass in dem in 3 und 4 gezeigten
Kindersitz 1A jeder der Airbags 40 darin angeordnete
Airbagnutzhaltegurte 40t, welche als Ausdehnungsformregulierungsmittel
des Airbags 40 dienen, und ein als Entlüftungsmittel zum Ablassen des
Gases in dem aufgeblasenen Airbag 40 nach außen dienendes
in sich ausgebildetes Entlüftungsloch 40v aufweist,
und zudem weist jedes der auf den äußeren Seitenoberflächen der
rechten und linken Seitenschutzelemente 11 angeordneten
Kissen Kissennutzhaltegurte 42t, um zu verhin dern, dass
sich das Kissen 42 lokal nach außen ausdehnt, wenn der andere
Teil des Kissens 42 teilweise gedrückt wird, auf.
-
In ähnlicher
Weise sind bei dem in 7 gezeigten Kindersitz 1A eine
dem Kindschläfengebiet gegenüberliegende
Oberfläche 40f in
einem aufgeblasenen Zustand des Airbags 40 und das Basisende des
Airbags 40 miteinander durch die Haltegurte 40t, welche
eine Schnurform (oder eine Gurtform) aufweisen verbunden. Ein Ende
jedes Haltegurts 40t ist mit der inneren Oberfläche der
dem Kindschläfengebiet gegenüberliegenden
Oberfläche 40f durch
Bindemittel wie Nahtstiche oder Aufbringen verbunden, und das andere
Ende ist zusammen mit dem Rand der gasempfangenden Öffnung 40a des
Airbags 40 mit der entsprechenden Basisplatte 47 durch
die Befestigungsmittel 54 verbunden. Zudem weist der Airbag 40 das
Entlüftungsloch 40v in
seiner oberen Oberfläche
ausgebildet auf.
-
Ein
Ende jedes Kissennutzhaltegurtes 42t ist mit der inneren
Oberfläche
der lasttragenden Oberfläche 48 des
entsprechenden Kissens 42 durch Bindemittel wie Haftung
oder Aufbringen verbunden, und das andere Ende ist an der entsprechenden
Basisplatte 47 befestigt. Obwohl in 7 das
andere Ende des Haltegurts 42t durch die Befestigungsmittel 54 entlang
des Rands der Gasablassöffnung 47a des Kissens 42 an
der Basisplatte 47 befestigt ist, kann das andere Ende
des Haltegurts 42t in einer anderen als der in der Figur
gezeigten Weise an der Basisplatte 47 befestigt sein.
-
Eine
Vielzahl der Spanngurte 42t ist in dem entsprechenden Kissen 42 angeordnet,
um so die lasttragende Oberfläche 48 und
die Basisplatte 47 an einer Vielzahl von Positionen zu
verbinden. Mit dieser Struktur wird ein lokales Ausdehnen des Kissens 42 verhindert,
und selbst wenn nur ein Abschnitt des Kissens 42 lokal
gedrückt
wird, wird das Gas in dem Kissen 42 daran gehindert, sich
in seinen anderen Abschnitt, welcher nicht gedrückt wird, zu bewegen.
-
Währenddessen
regulieren bei diesem Ausführungsbeispiel
die Haltegurte 42t die lokale Ausdehnung des Kissens 42 im
Zusammenspiel mit dem schenkelähnlichen
Element 52, da die lasttragende Oberfläche 48 des Kissens 42 und
die entsprechende Basisplatte 47 miteinander nicht nur
durch die entsprechenden Haltegurte 42t, sondern auch durch das
entsprechende schenkelähnliche
Element 52 verbunden sind. Obwohl die Anordnung und die
Anzahl der Haltegurte 42t und des schenkelähnlichen Elements 52 nicht
besonders eingeschränkt
sind, sind sie bevorzugt derart angeordnet, dass sie gleichförmig über die
gesamte lasttragende Oberfläche 48 verteilt
sind.
-
Die übrige Struktur
des Kindersitzes 1A ist identisch zu derjenigen des in 3 und 4 gezeigten
Ausführungsbeispiels,
und dieselben Teile in 7 sind in 3 und 4 mit
denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
-
In ähnlicher
Weise wird bei dem in 7 gezeigten Kindersitz 1A mit
der oben erwähnten
Struktur, wenn sich der Airbag 40 aufbläst, die dem Kindschläfengebiet
gegenüberliegende
Oberfläche 40f daran
gehindert, sich übermäßig nach
außen
zu dem Schläfengebiet
des Kopfes des Kindes hin auszudehnen, da das Basisende des Airbags 40 und
die dem Kindschläfengebiet
gegenüberliegende
Oberfläche 40f durch
die Haltegurte 40t verbunden sind. Mit dieser Struktur
blasen sich die Airbags 40 in eine Form auf, dass sie gerade
in Zwischenräumen
zwischen dem Schläfengebiet
des Kopfes des Kindes und den rechten und linken Seitenschutzelementen 11 beherbergt
sind.
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Somit
strömt,
wenn einer der Airbags 40 das Schläfengebiet des Kopfes des Kindes
aufnimmt, das Gas in dem Airbag 40 durch das entsprechende Belüftungsloch 40v nach
außen
und absorbiert somit einen auf das Schläfengebiet des Kopfes des Kindes auszuübenden Stoß.
-
Zudem
wird bei dem Kindersitz 1A, da die lokale Ausdehnung des
Kissens 42 durch die entsprechenden Haltegurte 42t verhindert
wird, beispielsweise, wenn der Kindersitz 1A aufgrund eines
Seitenautozusammenstoßes
oder dergleichen gegen die Abteilseitenoberfläche S stößt, eine (nicht gezeigte) Fensteröffnung der
Abteilseitenoberfläche
S geöffnet,
wodurch selbst wenn nur der untere Teil des Kissens 42 durch
eine (nicht gezeigte) Türverkleidung der
Fensteröffnung
gedrückt
wird, das Gas in dem Kissen 42 verlässlich dem entsprechenden Airbag 40 zugeführt wird,
ohne sich in den nicht zusammengedrückten oberen Teil des Kissens 42 bewegen.
-
Der
Kindersitz gemäß dem in 8 gezeigten
Ausführungsbeispiel
ist derart konstruiert, dass bei dem in 5 gezeigten
Kindersitz 1A jeder Airbag 60 darin angeordnete
Airbagnutzhaltegurte 60t, welche als Ausdehnungsregulierungsmittel
des Airbags 60 dienen, und ein darin ausgebildetes Entlüftungsloch 60v,
welches als Entlüftungsmittel
zum Ablassen des Gases in dem aufgeblasenen Airbag 60 nach
außen
dient, angeordnet hat, und zudem weist jeder der Gassäcke 64 in
den auf den äußeren Seitenoberflächen der
rechten und linken Seitenschutzelemente 11 angeordneten
Kissen Gassacknutzhaltegurte 64t auf, welche als Mittel
dienen, den Gassack 64 daran zu hindern, sich lokal nach
außen
auszudehnen, wenn der andere Teil des Gassacks 84 teilweise
gedrückt
wird.
-
In ähnlicher
Weise sind bei dem in 8 gezeigten Kindersitz 1A eine
dem Kindschläfengebiet gegenüberliegende
Oberfläche 60f in
einem aufgeblasenen Zustand des Airbags 60 und das Basisende des
Airbags 60 miteinander durch die eine Schnurform (oder
eine Gurtform) aufweisenden Haltegurte 60t verbunden. Ein
Ende jedes Haltegurts 60t ist mit der inneren Oberfläche der
dem Kindschläfengebiet gegenüberliegenden
Oberfläche 60f durch
Bindemittel wie Nahtstiche oder Aufbringen verbunden, und das andere
Ende ist zusammen mit dem Rand der Gasaufnahmeöffnung 60a des Airbags 60 an
der Seitenoberfläche
des entsprechenden Seitenschutzelements 11 durch die Befestigungsmittel 72 befestigt. Zudem
weist der Airbag 60 das in seiner oberen Oberfläche ausgebildete
Entlüftungsloch 60v auf.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
weist jeder der in den rechten und linken Kissen 62 beherbergten Gassäcke 64 die
darin angeordneten Gassacknutzhaltegurte 64t auf. Ein Ende
jedes Haltegurts 64t ist fest mit einer inneren Oberfläche (inneren
Seitenoberfläche) 64a des
entsprechenden Gassacks 64 nahe dem Seitenschutzelement 11 durch
Bindemittel wie Haftung oder Auftragen verbunden, und das andere
Ende ist mit einer anderen inneren Oberfläche (äußere Seitenoberfläche 64b)
des Gassacks 64, welche der Abteilseitenoberfläche S gegenüberliegt, verbunden.
-
In ähnlicher
Weise sind bei diesem Ausführungsbeispiel
eine Vielzahl der Haltegurte 64t in dem Gassack 64 angeordnet,
und die inneren Oberfläche 64a und
die äußere Oberfläche 64b sind
miteinander an einer Vielzahl von Positionen verbunden. Mit dieser
Struktur wird der Gassack 64 daran gehindert, sich lokal
nach außen
auszudehnen.
-
Die übrige Struktur
des Kindersitzes ist identisch zu dem in 5 gezeigten
Ausführungsbeispiel,
und die gleichen Teile in 8 sind
mit den gleichen Bezugszeichen in 5 bezeichnet.
-
In ähnlicher
Weise wird bei dem in 8 gezeigten Kindersitz mit
der oben erwähnten
Struktur die dem Kindschläfengebiet
gegenüberliegende Oberfläche 60f daran
gehindert, sich übermäßig nach
außen
zu dem Schläfengebiet
des Kopfes des Kindes auszudehnen, wenn sich der Airbag 60 aufbläst, da das
Basisende des Airbags 60 und die dem Kindschläfengebiet
gegenüberliegende
Oberfläche 60f durch
die Haltegurte 60t verbunden sind. Mit dieser Struktur
blasen sich die Airbags 60 in eine Form auf, so dass sie
gerade in Zwischenräumen
zwischen dem Schläfengebiet
des Kopfes des Kindes und den rechten und linken Seitenschutzelementen 11 beherbergt
sind.
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Somit
strömt,
wenn einer der Airbags 60 das Schläfengebiet des Kopfes des Kindes
empfängt, das
Gas in dem Airbag 60 durch das entsprechende Entlüftungsloch 60v nach
außen
und absorbiert damit einen auf das Schläfengebiet des Kopfes des Kindes
auszuübenden
Stoß.
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Zudem
ist bei diesem Kindersitz eine (nicht gezeigte) Fensteröffnung der
Abteilseitenoberfläche S
geöffnet,
wobei, selbst wenn nur der untere Teil des Gassacks 64 durch
eine (nicht gezeigte) Türverkleidung
der Fensteröffnung
gedrückt
wird, sich ein Druck in dem Gassack 64 ohne Ausfall vergrößert und
bewirkt, dass der Gassack 64 aufgebrochen wird, wenn der
Kindersitz 1B gegen die Abteilseitenoberfläche S aufgrund
einer Seitenautokollision oder dergleichen stößt, da eine lokale Ausdehnung
des Gassacks 64 durch die entsprechenden Haltegurte 64t verhindert
wird.
-
Bei
jedem der in 6 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispielen
kann, obwohl zwei Airbagnutzhaltegurte dargestellt sind, ein einzelner
Airbagnutzhaltegurt oder drei oder mehr Airbagnutzhaltegurte angeordnet
sein. Zudem können
die Airbagnutzhaltegurte nicht nur in der Rechts- und Linksrichtung
eines sich aufblasenden Airbags (die Richtung, in welcher eine dem
Kindschläfengebiet
gegenüberliegende
Oberfläche
näher zu
dem Schläfengebiet
des Kopfes des Kindes kommt) angeordnet sein, sondern ebenso in
der Oben-Unten-Richtung und/oder der Hinten-Vorne-Richtung des sich
aufblasenden Airbags. Zudem kann der Airbag ein einziges oder mehr
darin ausgebildete Entlüftungslöcher aufweisen.
Das Entlüftungsloch
kann ein Druckbeibehaltungsmittel sowie eine Folie aufweisen, welches das
Entlüftungsloch
verschließt,
bis ein Druck in dem Airbag einen vorgegebenen Druck oder mehr erreicht,
und welches diese öffnet
(sie zum Beispiel zerbricht), wenn der Druck den vorgegebenen Druck oder
mehr erreicht.
-
Obwohl
die Haltegurte als die Ausdehnungsformregulierungsmittel in jedem
der in 6 bis 8 gezeigten
Ausführungsbeispiel
genutzt werden, kann ein anderer Mechanismus als der Haltegurt bei
der vorliegenden Erfindung benutzt werden. Zudem kann, obwohl das
Entlüftungsloch
als das Entlüftungsmittel
in jedem der in 6 bis 8 gezeigten
Ausführungsbeispiele
zum Ablassen des Gases in dem aufgeblasenen Airbag benutzt wird,
ein anderer Mechanismus als das Entlüftungsloch bei der vorliegenden
Erfindung benutzt werden.
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Bei
den in 7 und 8 gezeigten
Ausführungsbeispielen
können,
obwohl die Kissennutz- oder Gassacknutzhaltegurte nur in der Rechts-Links-Richtung
der Kissen oder der Gassäcke
(die Richtung, in welche sie sich nach außen zu der entsprechenden Abteilseitenoberfläche ausdehnen)
angeordnet sind, sie auch in der Oben/Unten-Richtung und/oder in
der Vorwärts/Rückwärtsrichtung
angeordnet sein.
-
Ein
anderer Mechanismus als der Haltegurt kann als das lokale Ausdehnungsverhinderungsmittel
des Kissens oder des Gassacks benutzt werden. Beispielsweise können bei
dem in 8 gezeigten Ausführungsbeispiel,
obwohl die innere Seitenoberfläche 64a und
die äußere Seitenoberfläche 64b des Gassacks 64 durch
die Haltegurte 64t verbunden sind, die innere Seitenoberfläche 64a und
die äußere Seitenoberfläche 64b miteinander
verbunden bzw. verklebt sein, um so die Ausdehnung des Gassacks 64 zu
verhindern. Eine detailliertere Diskussion der Benutzung von Ausdehnungsverhinderungsmitteln und
Haltegurten oder Streben in Airbags wird später folgen.
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9 ist
eine Querschnittsansicht der Struktur eines Kindersitzes gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel,
welche dieselben Teile wie in 5(a) und 5(b) in einem dem in 3 gezeigten ähnlichen Kindersitz
zeigt, wobei 9(a) einen Nichtzusammenstoßzustand
eines Autos zeigt und 9(b) einen Zusammenstoßzustand
des Autos, in welchem ein Airbag aufgeblasen ist, zeigt.
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In ähnlicher
Weise weisen bei der einem derartigen Kindersitz die rechten und
linken Seitenschutzelemente 11 jeweilige auf ihren oberen
Seitenoberflächen
angeordnete Kissen 80 auf; bei diesem Ausführungsbeispiel
weisen die Seitenschutzelemente 11 jedoch keinen in ihren
inneren Seiten angeordneten Airbag auf.
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In
derselben Weise wie das vorstehende Kissen 62 umfasst jedes
Kissen 80 einen Gassack 82, welcher mit Gas befüllt ist, und
ein Abdeckungsschild 84 zum Abdecken des Gassacks 82.
Das Abdeckungsschild 64 weist ein auf seiner umfangsmäßigen Seitenoberfläche angeordnetes
Entlüftungsloch 86 zum
Kommunizieren mit dem Äußeren auf.
Der Gassack 82 ist entlang der äußeren Seitenoberfläche des
Seitenschutzelements 11 angeordnet. Zudem ist der gesamte
Rand des Abdeckungsschilds 84 fest in einer hermetisch
abgedichteten Weise an der Seitenoberfläche des Seitenschutzelements 11 befestigt.
Bezugszeichen 88 bezeichnet Befestigungsmittel wie Nieten,
um das Abdeckungsschild 84 fest an dem Seitenschutzelement 11 zu
befestigen.
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In ähnlicher
Weise ist bei diesem Ausführungsbeispiel
der Gassack 82 aus einer dünnen Kunstharzfolie gefertigt
und weist darin gefüllte
Luft mit einem Druck über
Atmosphärendruck
(beispielsweise etwa 1,5 bis 3 mal Atmosphärendruck) auf.
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Das
Abdeckungsschild 84 wird durch ein halbsteifes aus Kunstharz
geformtes Element und einem die Oberfläche des Elements bedeckenden Vliesstoff
in derselben Weise wie das Abdeckungsschild 66 des vorstehenden
Kissens 62 gebildet.
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Die übrige Struktur
dieses Kindersitzes ist die gleiche wie diejenige des in 5 gezeigten
Kindersitzes, und die gleichen Teile in 9 sind
in 5 mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Bei
dem Kindersitz mit der oben erwähnten Struktur
empfängt,
wie in 9(b) gezeigt, das Kissen 80 die
Abteilseitenoberfläche
S, wenn der Kindersitz im Falle eines Seitenautozusammenstoßes oder
dergleichen gegen die Abteilseitenoberfläche S stößt. Wenn eine große Last
auf das Kissen 80 durch die Abteilseitenoberfläche S ausgeübt wird
und ein Innendruck des Gassacks 82 einen vorgegebenen Druck
oder mehr erreicht, wird ein dem Entlüftungsloch 86 zugewandter
Abschnitt des Gassacks 82 gebrochen bzw. zerrissen und
das Gas in dem Gassack 82 strömt heraus. Mit dieser Struktur
wird ein Stoß, welcher
auftritt, wenn eine Last auf den Kindersitz 1A durch die
Abteilseitenoberfläche
S ausgeübt
wird, absorbiert.
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10 umfasst querschnittsmäßige Draufsichten (Endansichten)
entlang der Linie IV-IV in 3, welche
ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Airbageinrichtung oder -vorrichtung für den Kindersitz 1A zeigen. 10(a) zeigt den Kindersitz mit gefalteten
Airbags. 10(b) zeigt den Kindersitz
mit aufgeblasenen Airbags.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
weist jedes der linken und rechten Seitenschutzelement 11 einen
Airbag 40 an dem oberen Abschnitt seiner internen Oberfläche auf.
Das Seitenschutzelement 11 umfasst weiterhin ein hohles
Kissen 62 auf seiner externen Oberfläche. Der Airbag 40 und
das Kissen 82 auf jedem der linken und rechten Seitenschutzelement 11 sind
miteinander durch Kommunikationslöcher 44 verbunden,
welche an dem oberen Abschnitt des entsprechenden Seitenschutzelements 11 bereitgestellt
sind. Die Kommunikationslöcher 44 sind mit
einem Rückschlagventil
versehen, welches als Strömungsumkehrverhinderungsmittel
dient, um es Gas zu ermöglichen,
von dem Kissen 42 zu dem Airbag 40 zu strömen, und
eine Gasströmung
in der umgekehrten Richtung zu verhindern. Die linken und rechten
Airbags 40 sind miteinander durch eine Röhre (Gasdurchgang) 48 verbunden.
Die Röhre 48 ist entlang
der vorderen Oberfläche
(die Oberfläche, welche
den Rücken
des Körpers
des Kindes und die Rückseite
des Kopfes des Kindes aufnimmt) der Rückenlehne 10 des Kindersitzkörpers 2 ausgebildet.
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Die
Airbags 40 sind groß genug,
sich nur nahe den Seiten des Kopfes des in dem Kindersitz 1A sitzenden
Kindes auszudehnen. Bezug nehmend auf 3 decken
die Kissen 82 die externen Oberflächen der Seitenschutzelement 11 ab,
so dass sie sich von den linken und rechten Kanten der Rückenlehne 10 nach
unten zu den linken bzw. rechten Kanten des Sitzabschnitts 12 erstrecken.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel
enthalten die Kissen 42 Luft mit einem Druck gleich Atmosphärendruck.
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Bezug
nehmend auf 10(a) weist jedes der
Seitenschutzelemente 11 eine vertieften Abschnitt 11a zum
Aufnehmen des gefalteten Airbags 40 an dem oberen Abschnitt
seiner internen Oberfläche
auf. Die Kommunikationslöcher 44 sind
auf der Oberfläche
jedes Seitenschutzelements 11 bei dem vertieften Abschnitt 11a vorgesehen.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel
sind die Kommunikationslöcher 44a kleine
Löcher,
und eine Vielzahl der Kommunikationslöcher 44 ist nebeneinander
angeordnet ausgebildet.
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Jeder
der Airbags 40 weist einen Gaseinlass 40a zum
Einführen
von Gas von dem Kissen 42 durch die Kommunikationslöcher 44 auf.
Der Rand des Gaseinlasses 40a wird auf die Oberfläche des Seitenschutzelements 11 bei
dem vertieften Abschnitt 11a derart gelegt, dass die Kommunikationslöcher 44 in
dem Gaseinlass 40a angeordnet sind. Der Gaseinlass 40a wird
um seinen gesamten Umfang, welcher an der Oberfläche des Seitenschutzelements 11 durch
Benutzung von Halterungen wie Nieten befestigt ist, luftdicht abgedichtet.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
sind die Rückschlagventile 46 aus
Blättern
bzw. Folienbahnen gebildet. Wie in 10(a) gezeigt,
ist jedes Rückschlagventil 46 auf
die interne Ober fläche
des Seitenschutzelements 11 gelegt, um die Kommunikationslöcher 44 benachbart
zu dem Airbag 40 abzudecken.
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Wie
in 10(a) gezeigt ist der Rand jedes Rückschlagventils 46 unter
Benutzung der Halterung 50 teilweise zusammen mit dem Rand
des Gaseinlasses 40a des Airbags 40 bei dem vertieften
Abschnitt 11a an der Oberfläche des Seitenschutzelements 11 befestigt.
Der übrige
Teil des Randes des Rückschlagventils 46 wird
durch andere Halterungen 50 an der Oberfläche des
entsprechenden Seitenschutzelements 11 gehalten. Wie in
der Figur gezeigt ist, ist jedes Rückschlagventil 46 auf
der internen Oberfläche
des Umfangsabschnitts des entsprechenden Gaseinlasses 40a (interne
Oberfläche
des Airbags 40) angeordnet.
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Wie
in 10(b) gezeigt, bewirkt, wenn sich das
Gas in dem Kissen 42 durch die Kommunikationslöcher 44 in
den entsprechenden Airbag 40 bewegt, der Druck des Gases,
dass sich das Rückschlagventil 46 von
der Oberfläche
des Seitenschutzelements weg bewegt. Als Ergebnis werden die Kommunikationslöcher 44 aufgedeckt,
um eine Gasströmung
von dem Kissen 42 zu dem Airbag 40 zu ermöglichen.
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Auf
der anderen Seite drückt
der Druck des Gases, wenn Gas in dem Airbag 40 sich anschickt, sich
durch die Kommunikationslöcher 44 in
das Kissen 42 zu bewegen, das Rückschlagventil 46 auf
die Oberfläche
des Seitenschutzelements 11, womit es die Kommunikationslöcher 44 abdeckt.
Als Ergebnis wird das Gas in den Airbag 40 daran gehindert,
in das Kissen 42 zu strömen.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
ist jedes Rückschlagventil 46 durch
ein Gummiblatt gebildet, welches flexibel genug ist, von einer geraden
zu einer gebogenen Form zu wechseln, und auch steif genug ist, die
gerade Form wieder herzustellen, sobald der Druck, welcher bewirkt,
dass das Ventil 46 gebogen wird, abgelassen wird. Das Rückschlagventil 46 kann aus
anderen Materialien als Gummi gebildet sein, das Rückschlagventil 46 kann
aus einem elastischen Harzblatt, einem dünnen Metallblatt oder Stoff
gebildet sein.
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Jedes
der Kissen 42 weist eine Form auf, welche im Wesentlichen
derjenigen der Oberfläche des
entsprechenden Seitenschutzelements 11 gleicht. Das Kissen 42 umfasst
eine lastaufnehmende Oberfläche 42a,
welche groß genug
ist, fast die gesamte Oberfläche
des entsprechenden Seitenschutzelements 11 zu bedecken,
seitliche Randoberflächen 42b,
welche zwischen den Rändern
des entsprechenden Seitenschutzelements 11 und der lastaufnehmenden
Oberfläche 42a verbinden,
und einen (in den Figuren nicht gezeigten) Kontaktbegrenzer, um
die lastaufnehmende Oberfläche 42a daran
zu hindern, zu dem Seitenschutzelement 11 zu gelangen,
auf. Gemäß dem Ausführungsbeispiel
sind die lateralen Randoberflächen 42b jedes
Kissens 42 aus Balgen gebildet, welche in der Richtung,
in welcher die lastaufnehmende Oberfläche 42a auf das Seitenschutzelement 11 zugeht,
schrumpfbar sind.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
sind die lastaufnehmende Oberfläche 42a und
die lateralen Randoberflächen 42b jedes
Kissens in einen Teil integriert, und die gesamten von der lastaufnehmenden
Oberfläche 42a entfernten
Ränder
der lateralen Seitenoberflächen 42b sind
luftdicht an dem Rand des entsprechenden Seitenschutzelements 11 befestigt.
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Die
lastaufnehmende Oberfläche 42a und die
lateralen Randoberflächen 42b jedes
Kissens 42 sind durch ein halbsteifes, aus Kunstharz geformtes Objekt
gebildet, dessen Oberfläche
mit Vliesstoff bedeckt ist.
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Der
zwischen das Seitenschutzelement 11 und der lastaufnehmenden
Oberfläche 42a des
entsprechenden Kissens 42 eingebaute Kontaktbegrenzer wird
plastisch deformiert, wenn die lastaufnehmende Oberfläche 42a in
der Richtung des auf das Seitenschutzelement 11 zugehend
eine höhere
Last empfängt
als ein vorgegebener Wert, was es der lastaufnehmenden Oberfläche 42 erlaubt,
auf das Seitenschutzelement 11 zuzugehen.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
ist die Röhre 48 ein
flexibler Schlauch, welcher flach gefaltet ist oder einen kleinen
Durchmesser aufweist, wenn das interne Gas nicht strömt. Die
Röhre 48 bläst sich
auf, d.h. nimmt einen großen
Durchmesser an, wenn Gas von dem Kissen 42 geschickt wird.
(Zu bemerken ist, dass die Röhre 48 ein
nicht aufblasbares zylindrisches Element sein kann.) Die linken
und rechten Enden der Röhre 48 sind
mit dem linken Airbag 40 bzw. dem rechten Airbag 40 verbunden,
so dass die beiden Airbags 40 miteinander kommunizieren.
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Die
Rückenlehne 10 weist
eine grabenförmigen
vertieften Abschnitt 10a auf, um auf ihrer Vorderseite
die gefaltete Röhre 40 zu
beherbergen. Der vertiefte Abschnitt 10a erstreckt sich
horizontal auf der vorderen Oberfläche der Rückenlehne 10. Die
linken und rechten Enden des vertieften Abschnitts 10a sind den
vertieften Abschnitten 11a auf den internen Oberflächen der
linken bzw. rechten Seitenschutzelement 11 zugewandt.
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Der
linke Airbag 40 und der rechte Airbag 40 sind
in einem zusammengefalteten Zustand in den vertieften Abschnitt 11a beherbergt,
die Röhre 48 ist in
den entsprechenden vertieften Abschnitt 10a aufgenommen,
und ein Abdeckungsblatt 52 ist entlang den internen Oberflächen der
linken und rechten Seitenschutzelemente 11 und der vorderen
Oberfläche der
Rückenlehne 10 angebracht,
um den vertieften Abschnitt 10a und die vertieften Abschnitte 11a abzudecken.
Wenn sich der Airbg 40 und die Röhre 48 aufblasen,
bewirkt der Aufblasdruck, dass das Abdeckungsblatt 52 bricht.
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Bezug
nehmend auf 10(b) empfängt, wenn
der Kindersitz 1A gemäß dem Ausführungsbeispiel
eine laterale Oberfläche
S im Fahrzeug, beispielsweise zum Zeitpunkt einer Seitenkollision,
trifft, die lastaufnehmende Oberfläche 42a des entsprechenden
Kissens 42 die laterale Oberfläche S im Fahrzeug. Wenn die
Last der lateralen Oberfläche
S im Fahrzeug einen vorgegebenen Wert erreicht, wird der Kontaktbegrenzer
in dem Kissen 42 plastische deformiert. Demzufolge zieht
sich die lastaufnehmende Oberfläche 42 zurück, während sie
auf das Seitenschutzelement 11 zugeht, wodurch sie den Aufprall
absorbiert.
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Wenn
sich die lastaufnehmende Oberfläche 42a wie
oben beschrieben zurückzieht,
wird die Kapazität
des Kissens 42 geringer, und demzufolge strömt Gas aus
den Kissen 42 durch die Kommunikationslöcher 44 in einen Airbag 40.
Dieses Gas strömt weiterhin
durch die Röhre 48 in
den anderen Airbag 40. Wie in 10(b) gezeigt,
blasen sich die linken und rechten Airbags 40 zwischen
dem Kopf des Kindes und den entsprechenden linken und rechten Seitenschutzelementen 11 auf,
um den Kopf des Kindes von den linken und rechten Seiten aufzunehmen;
um somit den Aufprall des Kopfes des Kindes zu absorbieren. Wie
in der Figur gezeigt, bläst
sich zudem die Röhre 48 an
der Rückseite
des Kopfes des Kindes auf, um die Rückseite des Kopfes des Kindes
aufzunehmen und somit den Aufprall zu absorbieren.
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Gemäß diesem
Kindersitz 1A absorbieren die Kissen 82 den Aufprall,
welcher durch eine große laterale
Last, beispielsweise zum Zeitpunkt einer Seitenkollision, erzeugt
wird. Weiterhin absorbieren die Airbags 40, welche sich
zwischen dem Kopf des Kindes und den Seitenschutzelementen 11 aufblasen, den
Aufprall des Kopfes des Kindes.
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Gemäß diesem
Kindersitz 1A ist jedes der Rückschlagventile 46 bei
den Kommunikationslöchern 44 vorgesehen,
um zwischen dem Kissen 42 und dem Airbag 40 zu
verbinden, um es Gas zu gestatten, von dem Kissen 42 zu
dem Airbag 40 zu strömen,
und um eine Luftströmung
in der umgekehrten Richtung zu verhindern. Als Ergebnis wird eine
Gasströmung
von den Airbags 40 zu dem Kissen 42 verhindert,
wenn die Airbags 40 die Seiten des Kopfes des Kindes aufnehmen,
und die Airbags 40 nehmen den Kopf des Kindes sicher auf.
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Der
Aufprall, welchen ein Insasse, der nahe dem Kindersitz 1A sitzt,
erfährt,
wenn er oder sie auf den Kindersitz 1A zum Zeitpunkt einer
Seitenkollision trifft, wird durch die Kissen 42 absorbiert
werden.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
ist das Innere jedes Airbags 40 mit dem Inneren des entsprechenden
Kissens 42 verbunden. Als Ergebnis bewegt sich, wenn das
Kissen 42 seine Kapazität
aufgrund einer Last verringert, das Gas in dem Kissen 42 in
den Airbag 40, welcher dann aufgeblasen wird. Somit ist
ein Mittel zum Aufblasen von Airbags wie ein Inflator nicht erforderlich.
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11 umfasst Querschnittsansichten (Endansichten)
eines Kindersitzes gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
derselben Erfindung, wobei dieselben Abschnitte wie in 10 gezeigt sind. 11(a) zeigt
den Kindersitz mit gefalteten Airbags. 11(b) zeigt
den Kindersitz mit aufgeblasenen Airbags.
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Ein
Kindersitz 1A gemäß dem Ausführungsbeispiel
von 5 weist Airbags 40 an den oberen Abschnitten
der Schutzelemente 11 des Kindersitzkörpers 2 auf, einen
jeweils auf den internen Oberflächen
der linken und rechten Seitenschutzelemente 11. Jedes der
Seitenschutzelemente 11 weist auf seiner externen Oberfläche ein
Kissen 42A auf. Das Innere des Airbags 40 und
das Innere des Kissens 42A auf jedem der linken und rechten
Seitenschutzelemente 11 sind durch Kommunikationslöcher 44,
welche an dem oberen Abschnitt des entsprechenden Seitenschutzelements 11 vorgesehen
sind, miteinander verbunden.
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Wie
bei dem in 10 gezeigten Ausführungsbeispiel
sind die Kommunikationslöcher 44 an jedem
Seitenschutzelement 11 mit einem Rückschlagventil 46,
welches als Strömungsumkehrverhinderungsmittel
dient, versehen, um es Gas zu ermöglichen, von dem Kissen 42A zu
dem Airbag 40 zu strömen,
und um eine Gasströmung
in der umgekehrten Richtung zu verhindern. Die linken und rechten
Airbags sind miteinander durch eine Röhre (Gasdurchgang) 48 verbunden.
Die Röhre 48 ist
entlang der vorderen Oberfläche
der Rückenlehne 10 des Kindersitzkörpers 2 ausgebildet.
Ein Abdeckungsblatt 52 ist bereitgestellt, um die internen
Oberflächen der
Seitenschutzelemente 11 und die vordere Oberfläche der
Rückenlehne 10 abzudecken.
Wenn sie die Airbags 40 und die Röhre 48 aufblasen,
zerbricht der Aufblasdruck das Abdeckungsblatt 52.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
weist jedes der Kissen 42A einen Gassack 61 zum
Aufblasen des Airbags 40 und ein Abdeckungsschild 62, welches
den Gassack 61 bedeckt, auf. Der Gassack 61 ist
auf der externen Oberfläche
des entsprechenden Seitenschutzelements 11 angeordnet,
um so die Kommunikationslöcher 44 abzudecken.
Jedes Abdeckungsschild 62 ist wie eine Halbschale geformt,
welche die von dem Seitenschutzelement 11 entfernte Oberfläche des
Gassacks 61 und die lateralen Randoberflächen des
Gassacks 61 umgibt. Der gesamte Umfang jedes Abdeckungsschildes 62 ist
luftdicht an der Oberfläche
des Seitenschutzelements 11 befestigt.
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Die
Gassäcke 61 sind
aus einer dünnen Kunstharzfolie
gebildet und zerbrechen, wenn der interne Druck einen vorgegebenen
Wert erreicht, um es dem internen Gas zu ermöglichen, herauszuströmen. Die
Gassäcke 61 enthalten
Gas mit einem Druck höher
als Atmosphärendruck,
wie etwa 1,5 bis 3 atm.
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Die
Abdeckungsschilde 62 sind aus einem dünnen aus Kunstharz geformten
Objekt gebildet, welches wie eine Halbschale geformt ist und dessen Oberfläche mit
Vliesstoff abgedeckt ist.
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Die
anderen Komponenten des Kindersitzes 1A von 11 sind dieselben wie diejenigen des Kindersitzes 1A in 10. Die Bezugszeichen in 11 beziehen
sich auf dieselben Komponenten wie diejenigen mit denselben Bezugszeichen
in 3 und 10.
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Bezug
nehmend auf 11(b) empfängt, wenn
der Kindersitz 1B gemäß dem Ausführungsbeispiel
eine laterale Oberfläche
S im Fahrzeug zum Zeitpunkt beispielsweise einer Seitenkollision
trifft, das entsprechende Kissen 42 eine hohe Last von
der lateralen Oberfläche
S im Fahrzeug, und der Gassack 61 in dem entsprechenden
Kissen 42 wird komprimiert. Wenn der interne Druck des
Gassacks 61 einen vorgegebenen Wert erreicht, bricht der
den Kommunikationslöchern 44 zugewandte
Abschnitt des Gassacks 61, um es dem Gas in dem Gassack 61 zu ermöglichen,
herauszuströmen.
Das Gas strömt durch
die Kommunikationslöcher 44 in
einen Airbag 40. Das Gas strömt weiterhin durch die Röhre 48 in den
anderen Airbag 40. Wie in 11(b) gezeigt, blasen
sich die linken und rechten Airbags 40 zwischen dem Kopf
des Kindes und den entsprechenden linken und rechten Seitenschutzelementen 11 auf,
um den Kopf des Kindes von den linken und rechten Seiten aufzunehmen
und somit den Aufprall des Kopfes des Kindes zu absorbieren. Wie
in der Figur gezeigt, bläst
sich zudem die Röhre 48 an
der Rückseite
des Kopfes des Kindes auf, um die Rückseite des Kopfes des Kindes
aufzunehmen und somit den Aufprall zu absorbieren.
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Als
Folge davon, dass Gas in dem Gassack 61 herausströmt, wird
ein Aufprall des Kindersitzes auf der lateralen Oberfläche S im
Fahrzeug absorbiert.
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Gemäß dem Kindersitz 1A von 11 ist jedes Rückschlagventil 46 an
den Kommunikationslöchern 44 zum
Einführen
von Gas in dem Gassack 61 in den Airbag 40 vorgesehen,
um es Gas zu gestatten, von dem Gassack 61 zu dem Airbag 40 zu
strömen,
und um Luftströmung
in der umgekehrten Richtung zu verhindern. Als Folge wird, wenn
die Airbags 40 den Kopf des Kindes aufnehmen, eine Gasströmung von
den Airbags 40 zu den Gassäcken 61 verhindert,
und die Airbags 40 nehmen den Kopf des Kindes sicher auf.
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Der
Kindersitz bläst
die Airbags 40 mit aus den Gassäcken 61 ausgestoßenem Gas
auf. Weiterhin stoßen
die Gassäcke 61 Gas
aus, indem sie beim Empfangen einer Last brechen. Somit er fordert
der Kindersitz keinen Inflator oder andere Zündgeräte. Als Folge kann der Kindersitz 1A von 11 ausgestaltet sein, eine einfache Struktur aufzuweisen
und leicht zu sein.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
enthalten die Gassäcke 61 Gas
mit einem Druck höher
als Atmosphärendruck.
Die Gassäcke 61 können Gas
mit einem Druck gleich Atmosphärendruck
enthalten. In diesem Fall ist ein Gassack mit einer höheren Kapazität als derjenigen
der in der Figur gezeigten Gassäcke
in der Lage, die Airbags hinreichend aufzublasen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Bezugnahme auf die vorstehenden
Ausführungsbeispiele,
aber nicht eingeschränkt
auf diese, beschrieben. Beispielsweise kann die Röhre 48 nicht
aufblasbar sein. Die Airbags 22 und 40 können ein
Entlüftungsloch
aufweisen.
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12 ist eine Querschnittsansicht entlang einer
Linie IV-IV in 3,
welche ein dem in 4 gezeigten ähnliches
Ausführungsbeispiel
zeigt. 12(a) zeigt den Kindersitz 1,
wenn ein Airbag nicht aufgeblasen ist, und 12(b) zeigt
den Kindersitz 1A, wenn der Airbag aufgeblasen ist.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
sind die zwei Airbags 40 an den oberen Innenseiten der
linken und rechten Seitenschutzelemente 11 installiert. Auf
den äußeren Oberflächen der
Seitenschutzelemente 11 sind hohle Kissen 42 angebracht.
Jeder Airbag 40 kommuniziert durch eine in dem oberen Abschnitt
des Seitenschutzelements 11 ausgebildete Öffnung 44 mit
dem entsprechenden Kissen 42. Das Kissen 42 weist
einen Kommunikationsabschnitt 100 auf, um zwischen dem
Innenraum des Kissens 42 und dem Innenraum des Airbags 40 zu
kommunizieren. Der Airbag 40 weist einen Gaseinlass 40a zum Aufnehmen
von Gas von dem Kissen 42 über den Kommunikationsabschnitt 100 auf.
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Der
Kommunikationsabschnitt 100 weist ein Rückschlagventil 102 als
Strömungsumkehrverhinderungsmittel
auf, um es dem Gas zu ermöglichen, von
dem Kissen 42 in den Airbag 40 zu strömen, während das
Gas daran gehindert wird, in die umgekehrte Richtung zu strömen.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist das in den Kissen 42 enthaltene Gas Luft (Atmosphärenluft).
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Wie
in 12(b) gezeigt, weisen die Airbags 40 eine
Größe auf,
so dass sie nur um den Kopf des Kindes in dem Kindersitz 1A sitzenden
Kindes herum aufgeblasen werden. Wie in 3 gezeigt,
erstrecken sich die zwei Kissen 42 von den Kanten der Rückenlehne 10 zu
den linken und rechten Kanten des Sitzabschnitts 12 entlang
der äußeren Oberfläche des
Seitenschutzelements 11.
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Das
Kissen 42 umfasst eine mit der äußeren Oberfläche des
Seitenschutzelements 11 verbundene Basisplatte 46,
eine auf der von dem Seitenschutzelement 11 gegenüberliegenden
Seite angeordnete lasttragende Oberfläche 48, eine die Basisplatte 46 und
die lasttragende Oberfläche 48 verbindende Randwand 50 und
eine Strebe 52 zum Steuern des Abstands zwischen der Basisplatte 46 und
der lasttragenden Oberfläche 48.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind die Basisplatte 46 und die lasttragende Oberfläche 48 beide
im Wesentlichen gleich wie die Oberfläche des Seitenschutzelements 11 geformt,
so dass sie die Oberfläche
des Seitenschutzelements 11 fast ganz abdecken. Die Randwand 50 weist
eine balgähnliche
Struktur auf, welche ein Zusammenziehen in der Richtung erlaubt,
welche die Basisplatte 46 und die lasttragende Oberfläche 48 näher zueinander
bringt.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist die lasttragende Oberfläche 48 mit
der Randwand 50 integriert, wobei die Kante der Randwand 50,
welche die nicht mit der lasttragenden Oberfläche 48 verbundene
Kante ist, luftdicht an dem Umfang der Basisplatte 46 angebracht
ist.
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Die
lasttragenden Oberflächen 48 und
die Randwände 50 sind
aus einem mit Vlies bedeckten halbsteifen Kunstharz zusammengesetzt.
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Die
Strebe 52 ist über
die Basisplatte 46 und die lasttragende Oberfläche 48 hinweg
angeordnet. Die Strebe 42 knickt ein, wenn eine einen vorgegebenen
Wert übertreffende
Last in der Richtung zu der Basisplatte 46 hin wirkt, was
es der lasttragenden Oberfläche 48 erlaubt,
näher zu
der Basisplatte 46 zu kommen.
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Der
obere Abschnitt der Basisplatte 46 weist einen Kommunikationsabschnitt
zum Kommunizieren zwischen dem Kissen 42 und dem Airbag 40 auf. Der
Kommunikationsabschnitt 100 befindet sich in der Öffnung 44,
welche an dem oberen Abschnitt des Seitenschutzelements 11 angeordnet
ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
bildet eine Vielzahl kleiner Löcher,
welche benachbart zueinander angeordnet sind, den Kommunikationsabschnitt 100.
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Der
Rand des Gaseinlasses 40a an dem Airbag 40 überlappt
mit der Basisplatte 46, so dass der Kommunikationsabschnitt 100 innerhalb
des Gaseinlasses 40a angeordnet ist. Der Umfang des Gaseinlasses 40a an
dem Airbag 40 ist luftdicht mit der Ba sisplatte 46 verbunden.
Bezugszeichen 54 stellt eine Befestigungseinrichtung wie
eine Niete dar, um den Rand des Gaseinlasses 40a an dem
Airbag 40 an der Basisplatte 46 zu befestigen.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist das Rückschlagventil 102 ein
Blatt. Wie in 12(a) gezeigt, überlappt
das Rückschlagventil 102 mit
der Oberfläche
der Basisplatte 46, so dass es den Kommunikationsabschnitt 100 von
der Seite des Airbags 40 her abdeckt.
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Wie
in 12(a) gezeigt, ist der untere Abschnitt
des Rückschlagventils 102 unter
Benutzung der obigen Befestigungseinrichtung 54 auf der
Oberfläche
der Basisplatte 46 zusammen mit dem unteren Rand des Gaseinlasses 40a des
Airbags 40 befestigt. Der obere Abschnitt des Rückschlagventils 102 wird
durch die Befestigungseinrichtung 54, welche benutzt wird,
um den oberen Rand des Gaseinlasses 40a des Airbags 40 an
der Basisplatte 46 zu befestigen, gegen die Oberfläche der
Basisplatte 46 gedrückt.
Wie in der Zeichnung dargestellt ist das Rückschlagventil 102 innerhalb
des Rands des Gaseinlasses 40a (auf der inneren Seite des
Airbags 40) angeordnet.
-
Wie
in 12(b) gezeigt, wird, wenn sich das
Gas in dem Kissen 42 über
den Kommunikationsabschnitt 100 zu dem Airbag 40 bewegt,
der obere Abschnitt des Rückschlagventils 102 aufgrund
des Drucks des Gases von der Befestigungseinrichtung 54 gelöst und von
der Oberfläche
der Basisplatte 46 abgelöst. Dies bewirkt, dass der
Kommunikationsabschnitt 100 geöffnet wird, und dem Gas wird
es ermöglicht,
von dem Kissen 42 in den Airbag 40 zu strömen.
-
Umgekehrt
drückt,
wenn das Gas versucht, sich von dem Airbag 40 über den
Kommunikationsabschnitt 100 in das Kissen 42 zu
bewegen, der Druck des Gases das Rückschlagventil 102 gegen die
Oberfläche
der Basisplatte 46 und schließt somit den Kommunikationsabschnitt 100.
Dies verhindert die Strömung
des Gases von dem Airbag 40 in das Kissen 42.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
besteht das Rückschlagventil 102 aus
einem Gummiblatt, welches relativ leicht von einem flachen Zustand
in einen gebogenen Zustand verändert
werden kann und welches den ursprünglichen flachen Zustand elastisch wiederherstellt,
sobald es aus dem gebogenen Zustand gelöst wird. Das das Rückschlagventil 102 bildende
Blatt kann nicht nur ein Gummiblatt sein, sondern kann ein elastisches
Harzblatt, eine dünne
Metallfolie oder Gewebe sein.
-
Wenn
das Kissen 42 auf dem Seitenschutzelement 11 installiert
wird, wird zuerst der Airbag 40 von der äußeren Seiten
des Seitenschutzelements 11 durch die Öffnung 44 geführt, und
dann wird die Basisplatte 46 mit der äußeren Oberfläche des
Seitenschutzelements 11 verbunden.
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Der
auf der Innenseite des Seitenschutzelements 11 über der Öffnung 44 angeordnete
Airbag 40 ist flach entlang der Innenoberfläche des
Seitenschutzelements 11 gefaltet. Wie in 12(a) gezeigt, ist
bei diesem Ausführungsbeispiel
der Rand der Öffnung 44 auf
der Innenseiten des Seitenschutzelements 11 eine Vertiefung,
und der gefaltete Airbag 40 ist in dieser Vertiefung angeordnet.
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Ein
Abdeckungsblatt 56 deckt den gefalteten Airbag 40 und
die Vertiefung von der Innenseite des Seitenschutzelements 11 ab.
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Das
Abdeckungsblatt 56 zerbricht aufgrund des wirkenden Drucks,
wenn der Airbag 40 aufgeblasen wird.
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Wie
in 12(b) gezeigt, trägt, wenn
der wie oben beschrieben strukturierte Kindersitz 1A mit
der Abteilseitenoberfläche
S eines Automobils bei einer Seitenaufprallkollision kollidiert,
die lasttragende Oberfläche 48 des
Kissens 42 die Last der Abteilseitenoberfläche S. Wenn
die Last der Abteilseitenoberfläche
S einen vorgegebenen Wert übersteigt,
knickt die Strebe 52 ein. Das Einknicken der Strebe 52 bewirkt,
dass sich die lasttragende Oberfläche 48 zurück zu der
Basisplatte 46 hin bewegt, und der Aufprall wird absorbiert.
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Wenn
die lasttragende Oberfläche 48 und die
Basisplatte 46 nahe zueinander kommen, wird das Volumen
des Kissens 42 verringert, und das in dem Kissen 42 enthaltene
Gas bewegt sich über
den Kommunikationsabschnitt 100 zu dem Airbag 40. Wie
in 12(b) gezeigt, bewirkt das Gas
von dem Kissen 42, dass der Airbag 40 durch das
Abdeckungsblatt 56 bricht und zwischen dem Seitenschutzelement 11 und
dem Kopf des Kindes aufgeblasen wird. Somit trägt der Airbag 40 die
Schläfen
des Kindes und absorbiert den auf den Kopf des Kindes wirkenden
Aufprall.
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Bei
diesem Kindersitz 1A weist ein Kommunikationsabschnitt
100 zum Kommunizieren zwischen dem Kissen 42 und dem Airbag 40 ein
Rückschlagventil 102 auf,
um es Gas zu ermöglichen,
von dem Kissen 42 in den Airbag 40 zu strömen, während das
Gas daran gehindert wird, in die entgegengesetzte Richtung zu strömen. Wenn
der Airbag 40 die Last der Schläfen des Kindes trägt, hindert
das Rückschlagventil 102 das
Gas daran, aus dem Airbag 40 in das Kissen 42 zu
entweichen. Als Ergebnis trägt der
Airbag 40 fest die Last der Schläfen des Kindes.
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Die
aufgeblasenen Airbags 40 des Kindersitzes 1 ragen
nicht aus den Seiten des Sitzkörpers 2 heraus.
Selbst wenn eine Person nahe bei dem Kindersitz 1 sitzt,
wird daher kein unerwarteter externer Druck auf die Person ausgeübt werden.
Weiterhin wird, wenn der Kindersitz 1 mit der Person kollidiert, der
Aufprall durch das Kissen 42 absorbiert.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
kommuniziert der Airbag 40 mit dem Kissen 42.
Durch Tragen von Last wird das Volumen des Kissens 42 reduziert, und
das Gas in dem Kissen 42 bewegt sich zu dem Airbag 40,
was bewirkt, dass der Airbag 40 aufgeblasen wird. Aus diesem
Grund werden keine Airbagaufblasmittel wie Inflatoren benötigt.
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13 ist eine Querschnittsansicht derselben Teile
wie 12(a) und 12(b),
welche ein anderes Ausführungsbeispiel
des Kindersitzes ähnlich
zu dem in 5 gezeigten zeigt. 13(a) stellt den Kindersitz 1A dar,
wenn ein Airbag nicht aufgeblasen ist, und 13(b) stellt
den Kindersitz 1A dar, wenn der Airbag aufgeblasen ist.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
sind Airbags 60 auf der oberen Innenseite des linken Seitenschutzelements 11 und
des rechten Seitenschutzelements 11 vorgesehen. Jedes der
zwei Kissen 62 ist auf der Außenseite jedes Seitenschutzelements 11 vorgesehen.
Wie in 13(b) gezeigt, weisen die Airbags 60 eine
Größe auf,
so dass sie nur um die Schläfen
des in dem Kindersitz 1A sitzenden Kindes herum aufgeblasen
werden. Jedes der zwei Kissen 62 erstreckt sich von den
Kanten der Rückenlehne 10 zu
der linken oder rechten Kante des Sitzabschnitts 12 entlang
der Außenoberfläche des
Seitenschutzelements 11.
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Das
Kissen 62 umfasst einen Gassack 64 zum Aufblasen
des Airbags 60 und ein Abdeckungsschild 66 zum
Abdecken des Gassacks 64. Der Gassack 64 ist entlang
der Außenoberfläche des
Seitenschutzelements 11 angeordnet. Der Umfang des Abdeckungsschildes 66 ist
luftdicht mit der Seitenoberfläche
des Seitenschutzelements 11 verbunden. Das Bezugszeichen 70 bezeichnet
eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen des Abdeckungsschildes 66 an
dem Seitenschutzelement 11.
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Der
Gassack 64 ist ein aus einer dünnen Kunstharzfolie zusammengesetzter
Sack und ist derart strukturiert, dass der Sack zerbricht, wenn
sein Innendruck einen vorgegebenen Wert übersteigt, und das im Inneren
enthaltene Gas herausströmen
lässt. Der
Gassack 64 enthält
Druckluft (beispielsweise Luft mit einem Druck von etwa 1,5 bis
3 mal Atmosphärendruck).
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Ähnlich der
lasttragenden Oberfläche 48 und der
Randoberfläche 50 des
Kissens 42 besteht das Abdeckungsschild 66 aus
einer mit Vliesstoff bedeckten halbsteifen Kunstharzform.
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Der
obere Abschnitt des Seitenschutzelements 11 weist einen
Kommunikationsabschnitt 104 zum Einführen des Gases aus dem Gassack 64 in den
Airbag 60 auf. Der Gassack 64 ist derart angeordnet,
dass er mit dem Kommunikationsabschnitt 104 überlappt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
bildet eine Vielzahl von kleinen Löchern, welche benachbart zueinander
angeordnet sind, den Kommunikationsabschnitt 104.
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Der
Airbag 60 weist einen Gaseinlass 60a auf, um Gas
von dem Gassack 64 über
den Kommunikationsabschnitt 104 hereinzulassen. Der Rand des
Gaseinlasses 60a an dem Airbag 60 überlappt mit
dem Seitenschutzelement 11 derart, dass der Kommunikationsabschnitt 104 innerhalb
des Gaseinlasses 60a angeordnet ist. Der Umfang des Gaseinlasses 60a an
dem Airbag 60 ist luftdicht mit dem Seitenschutzelement 11 verbunden.
Das Bezugszeichen 72 bezeichnet eine Befestigungseinrichtung
wie eine Niete, um den Rand des Gaseinlasses 60a des Airbags 60 an
dem Seitenschutzelement 11 zu befestigen.
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Der
Kommunikationsabschnitt 104 weist Strömungsumkehrverhinderungsmittel
auf, um es Gas zu ermöglichen,
von dem Gassack 64 in den Airbag 60 zu strömen, während das
Gas daran gehindert wird, in der entgegengesetzten Richtung zu strömen. Das
Rückschlagventil 106 ist
ein Blatt ähnlich dem
in dem in 12 dargestellten Ausführungsbeispiel
benutzten Rückschlagventil 102.
Das Rückschlagventil 106 überlappt
mit der Innenoberfläche des
Seitenschutzelements 11, so dass es den Kommunikationsabschnitt 104 von
der Seite des Airbags 60 her abdeckt.
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Wie
in 13(a) gezeigt, ist der untere Abschnitt
des Rückschlagventils 106 mit
der Seitenoberfläche
des Seitenschutzelements 11 zusammen mit dem unteren Rand
des Gaseinlasses 60a an dem Airbag 60 mit einer
Befestigungseinrichtung 72 mit der Seitenoberfläche des
Seitenschutzelements 11 verbunden. Der obere Abschnitt
des Rückschlagventils 106 wird
mit der Befestigungseinrichtung 72, welche benutzt wird,
den oberen Rand des Gaseinlasses 60a des Airbags 60 an
dem Seitenschutzelement 11 zu befestigen, gegen die Oberfläche des
Seitenschutzelements 11 gedrückt. Wie in der Zeichnung dargestellt
ist das Rückschlagventil 106 innerhalb des
Rands des Gaseinlasses 60a (auf der Innenseite des Airbags 60)
angeordnet.
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Wie
in 13(b) gezeigt, wird, wenn Gas aus
dem Gassack 64 über
den Kommunikationsabschnitt 104 in den Airbag 60 strömt, der
obere Abschnitt des Rückschlagventils 106 aufgrund
des Druckes des Gases von der Befestigungseinrichtung 72 gelöst und von
der Oberfläche
des Seitenschutzelements 11 abgelöst. Dies bewirkt, dass der
Kommunikationsabschnitt 104 geöffnet wird, und dem Gas ist es
ermöglicht,
von dem Gassack 64 in den Airbag 60 zu strömen.
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Umgekehrt
drückt,
wenn das Gas versucht, sich von dem Airbag 60 zu dem Gassack 64 über den Kommunikationsabschnitt 104 zu
bewegen, der Druck des Gases das Rückschlagventil gegen die Oberfläche des
Seitenschutzelements 11, womit der Kommunikationsabschnitt 104 geschlossen
wird. Dies verhindert das Strömen
des Gases von dem Airbag 60 zu dem Gassack 64.
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Der
Airbag 60 ist entlang der Innenoberfläche des Seitenschutzelements 11 flach
gefaltet. Wie in 3(a) gezeigt, ist
bei diesem Ausführungsbeispiel
der Rand einer Öffnung 68 auf
der Innenseite des Seitenschutzelements 11 eine Vertiefung,
und der gefaltete Airbag 60 ist in dieser Vertiefung angeordnet.
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Ähnlich dem
obigen Ausführungsbeispiel deckt
ein Abdeckungsblatt 74 den gefalteten Airbag 60 und
die Vertiefung von der Innenseite des Seitenschutzelements 11 ab.
Das Abdeckungsblatt 74 bricht aufgrund des wirkenden Drucks,
wenn der Airbag 60 aufgeblasen wird.
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Andere
Strukturen des Kindersitzes 1A sind dieselben wie bei dem
in 12 dargestellten Kindersitz 1A. Die in 13 einbezogenen Bezugszeichen, welche ebenso in 3 und 13 enthalten sind,
stellen dieselben Komponenten wie in 1 und 2 dargestellt dar.
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Wie
in 13(b) gezeigt, trägt, wenn
der wie oben beschrieben strukturierte Kindersitz 1A mit
der Abteilseitenoberfläche
S eines Automobils bei einer Seitenaufprallkollision kollidiert,
ein Kissen 62 die Last der Abteilseitenoberfläche S. Wenn
eine auf das Kissen 62 von der Abteilseitenoberfläche S wirkende hohe
Last bewirkt, dass der Innendruck des Gassacks 64 einen
vorgegebenen Wert übersteigt,
zerbrechen die Teile des Gassacks 64, welche den Kommunikationsabschnitt 104 zugewandt
sind. Als Ergebnis strömt
das Gas in dem Gassack 64 über den Kommunikationsabschnitt 104 nach
außen
zu dem Airbag 60, und der Airbag 60 beginnt damit,
aufgeblasen zu werden.
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Wie
in 13(b) gezeigt, bricht der Airbag 60 durch
das Abdeckungsblatt 64 und wird zwischen dem Kopf des Kindes
und dem Seitenschutzelement 11 aufgeblasen, um die Schläfen des
Kindes zu tragen und den dem Kopf des Kindes zugefügten Aufprall
zu absorbieren.
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Zur
selben Zeit strömt
das Gas in dem Gassack 64 heraus, um den von der Abteilseitenoberfläche S auf
den Kindersitz 1A wirkenden Aufprall zu absorbieren.
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Bei
diesem Kindersitz 1A weist der Kommunikationsabschnitt
104 zum Einführen
des Gases von dem Gassack 64 in den Airbag 60 ein
Rückschlagventil 106 auf,
um es Gas zu ermöglichen,
von dem Gassack 64 in den Airbag 60 zu strömen, während das
Gas daran gehindert wird, in die entgegengesetzte Richtung zu strömen. Wenn
der Airbag 60 die Last der Schläfen des Kindes trägt, hindert
das Rückschlagventil 106 das
Gas daran, aus dem Airbag 60 in den Gassack 64 zu
entweichen. Als Ergebnis trägt der
Airbag 60 die Last der Schläfen des Kindes fest.
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Weitere
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden beschrieben werden. 14 ist eine Perspektivansicht eines Kindersitzes 1B,
welcher die Basis der folgenden Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung bildet. 15 umfasst Querschnittsansichten
eines Ausführungsbeispiels
entlang einer Linie IV-IV von 14, wobei 15(a) einen Airbag in einem nicht aufgeblasenen
Zustand und 15(b) den Airbag in einem aufgeblasenen
Zustand zeigt.
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Wie 14 zeigt, umfasst der Kindersitz 1B ähnlich zu
dem in 3 gezeigten einen Sitzkörper 2,
auf welchen ein Kind gesetzt wird, und eine Basis 3 zum
Stützen
des Sitzkörpers 2,
so dass er geneigt werden kann. Der Sitzkörper 2 umfasst einen
Sitz 12, auf welchen das Gesäß eines Kindes platziert wird, eine
Lehne 10, mit welcher ein Rücken eines Kindes und die Rückseite
des Kopfes in Kontakt gelangen, und von den linken und rechten Seiten
nach vorne ragende Seitenschutzelemente. Die Seitenschutzelemente 11 erstrecken
sich von den gegenüberliegenden
Seiten der Rückenlehne 10 zu
den linken und rechten Seiten des Sitzes 12.
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Der
Sitzkörper 2 weist
zwei Kindersicherheitsgurte 6 zum Zurückhalten eines Kindes auf.
Die Kindersicherheitsgurte 6 werden jeweils durch eine Durchgangszunge 8 hindurchgeführt. Ein
Brustpolster 7 ist oberhalb der Vorderseite des Sitzes 12 angeordnet.
Das Brustpolster 7 weist zwei Gurtschlösser 9 auf, um die
Durchgangszungen 8 zu verriegeln.
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Der
hintere Teil jedes Sicherheitsgurts 6 wird in die Rückenlehne 10 gezogen
und um einen (nicht gezeigten) in dem Sitzkörper 2 vorgesehenen
Sicherheitsgurtaufroller mit einem Notverriegelungsmechanismus gewickelt.
Der Aufroller wird akti viert, sich in einem Fahrzeugzusammenstoß zu verriegeln,
um zu verhindern, dass die Sicherheitsgurte 6 herausgezogen
werden. Der Sicherheitsgurtaufroller kann weggelassen sein.
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Der
Kindersitz 1B wird mit einem (nicht gezeigten) Sicherheitsgurt 14 voller
Größe an einem (nicht
gezeigten) Autositz befestigt. Bezugszeichen 13 bezeichnet
eine (nicht gezeigte) Öffnung,
durch welche der Sicherheitsgurt 14 hindurchgeführt wird.
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Der
Kindersitz 1B wird in einer Weise benutzt, dass ein Kind
auf den Sitzkörper 2 gesetzt
wird, ein Sicherheitsgurt 6 an dem Kind angebracht wird und
die Durchgangszungen 8 durch die Gurtschlösser 9 verriegelt
werden.
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Das
Ausführungsbeispiel
umfasst Airbags 42 auf den oberen Innenseiten der linken
und rechten Seitenschutzelemente 11. Jedes der Seitenschutzelemente 11 weist
zwei getrennte obere und untere Kissen 42 und 43 auf
seinen Außenseiten
auf. Wie 15(b) zeigt, weist jeder
Airbag 42 eine Größe auf,
sich nur zu dem Schläfengebiet
eines in den Kindersitz 1B gesetzten Kindes hin aufzublasen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
weist jeder Airbag 42 ein Entlüftungsloch 42v zum
Ablassen des Gases in dem Airbag 42 nach außen auf.
Das obere Kissen 42 ist angeordnet, einer Fensteröffnung W
in der Seite einer Fahrzeugkabine zugewandt zu sein, wenn der Kindersitz 1 auf
dem Autositz befestigt ist, wie in der Zeichnung gezeigt. Das untere
Kissen 43 ist angeordnet, einer Türverkleidung D zugewandt zu
sein.
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Das
Innere der Kissen 42 und 43 ist hohl. Jedes Seitenschutzelement 11 weist
ein durchgehendes Loch 27 zur Kommunikation des Inneren
des oberen Kissens 42 mit dem Inneren des Airbags 42 und
ein durchgehendes Loch 29 zur Kommunikation des Inneren
des unteren Kissens 43 mit dem Inneren des Airbags 42 auf.
Die durchgehenden Löcher 27 und 29 weisen
Rückschlagventile 31 bzw. 46 auf,
um es Gas zu ermöglichen,
von den jeweiligen Kissen 42 und 43 in den Airbag 42 zu
strömen,
und Gas daran zu hindern, in der entgegengesetzten Richtung zu strömen.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
enthalten die Hohlräume
der Kissen 42 und 43 Luft.
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Das
obere Kissen 42 umfasst eine lasttragende Oberfläche 42a,
welche einer (nicht gezeigten) Fensterscheibe der Fensteröffnung W
in der Seite des Innenraums zugewandt ist, wenn der Kindersitz 1B auf
dem Sitz eines Fahrzeugs angebracht ist, einen Seitenumfang 42b,
welcher den Rand der lasttragenden Oberfläche 42a mit der Seite
des Seitenschutzelements 11 verbindet, und ein (nicht gezeigtes)
Kontakteinschränkungselement,
um die lasttragende Oberfläche 42a daran
zu hindern, nahe zu der Seite des Seitenschutzelements 11 zu
kommen. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der Seitenumfang 42b wie ein Balg geformt, welcher
in der Richtung zusammengezogen werden kann, in welcher die lasttragende
Oberfläche 42a nahe
zu der Seite des Seitenschutzelements 11 gelangt.
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Das
Kissen 43 umfasst eine lasttragende Oberfläche 43a,
welche der Türverkleidung
D zugewandt ist, wenn der Kindersitz 1B auf dem Sitz eines Fahrzeugs
angebracht ist, einen Seitenumfang 43b, welcher den Rand
der lasttragenden Oberfläche 43a mit
der Seite des Seitenschutzelements 11 verbindet, und ein
(nicht gezeigtes) Kontakteinschränkungselement,
um die lasttragende Oberfläche 43a daran
zu hindern, in Kontakt mit der Seite des Seitenschutzelements 11 zu
gelangen. Der Seitenum fang 43b ist ebenso wie ein Balg
geformt, welcher in die Richtung zusammengezogen werden kann, in
welcher die lasttragende Oberfläche 43a nahe
zu der Seite des Seitenschutzelements 11 gelangt.
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Die
lasttragende Oberfläche 42a und
der Seitenumfang 42b des oberen Kissens 42 und
die lasttragende Oberfläche 43a und
der Seitenumgang 43b des unteren Kissens 43 sind
bei diesem Ausführungsbeispiel
jeweils integral ausgebildet. Die Seitenränder der Seitenumfänge 42b und 43b,
welche den lasttragenden Oberflächen 42a und 43a gegenüberliegen,
sind hermetisch an dem gesamten Rand der Seite des Seitenschutzelements 11 befestigt.
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Die
lasttragenden Oberflächen 42a und 43a und
die Seitenumfänge 42b und 43b sind
aus einer halbsteifen Kunstharzformung und einem Vliesstoff, welcher
ihre Oberfläche
bedeckt, gebildet.
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Das
oben erwähnte
Kontakteinschränkungselement
ist zwischen dem Seitenschutzelement 11 und den lasttragenden
Oberflächen 42a und 43a platziert.
Das Kontakteinschränkungselement
ist konstruiert, plastisch deformiert zu werden, wenn eine Last,
welche ein vorgegebenes Ausmaß übersteigt, auf
die lasttragenden Oberflächen 42a und 43a in
der Richtung, dass sie nahe an die Seitenschutzelemente 11 kommen,
wirkt, womit es den lasttragenden Oberflächen 42a und 43a ermöglicht wird,
nahe zu dem Seitenschutzelement 11 zu gelangen.
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Die
obere Innenseite jedes Seitenschutzelements 11 weist eine
Vertiefung 11a zum Beherbergen des gefalteten Airbags 42 auf.
Die durchgehenden Löcher 27 und 29 sind
in der Seite der Seitenschutzelemente 11 in der Vertiefung 11a vorgesehen.
Dieses Ausführungsbeispiel
umfasst eine Vielzahl der durchgehenden Löcher 27 und 29,
jedes wie ein kleines Loch geformt, welche angeordnet sind, zueinander
benachbart zu sein.
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Der
Airbag 42 weist einen Gaseinlass 42a zum Empfangen
des Gases von dem oberen Kissen 42 durch die durchgehenden
Löcher 27 und
einen Gaseinlass 42b zum Empfangen des Gases von dem unteren
Kissen 43 durch die durchgehenden Löcher 29 auf. Die Ränder der
Gaseinlässe 42a und 42b sind über die
Seiten des Seitenschutzelements 11 in der Vertiefung 11a derart überlagert,
dass die durchgehenden Löcher 27 und 29 den
Gaseinlässen 42a bzw. 42b zugewandt
sind, und sind ganz herum hermetisch befestigt. Bezugszeichen 34 bezeichnet
Befestigungsmittel wie Nieten, um die Ränder der Gaseinlässe 42a und 42b an
der Seite des Seitenschutzelements 11 zu befestigen.
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Die
Rückschlagventile 31 und 46 dieses
Ausführungsbeispiels
sind wie ein Blatt geformt und wie in 15(a) gezeigt über die
Seiten des Seitenschutzelements 11 in der Vertiefung 11a gelegt,
um so die durchgehenden Löcher 27 bzw. 29 von
der Innenseite des Airbags 42 abzudecken.
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Ein
Teil der Ränder
der Rückschlagventile 31 und 46 sind
an der Seite des Seitenschutzelements 11 mit den Befestigungsmitteln 34 befestigt,
welche einen Teil der Ränder
der Gaseinlässe 42a und 42b des
Airbags 42 befestigen, und der Rest ist an der Seite des
Seitenschutzelements 11 mit den anderen Befestigungsmitteln 34 befestigt.
Wie in der Zeichnung gezeigt, sind die Rückschlagventile 31 und 46 innerhalb
der Ränder
der Gaseinlässe 42a bzw. 42b (in
dem Airbag 42) angeordnet.
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Wenn
Gas sich anschickt, von dem oberen Kissen 42 durch das
durchgehende Loch 27 in den Airbag 42 zu strömen, trennt
sich das Rückschlagventil 31 durch
den Druck des Gases von der Seite des Seitenschutzelements 11,
um das durchgehende Loch 27 zu öffnen und damit das Herausströmen des Gases
von dem oberen Kissen 42 in den Airbag 42 zu ermöglichen.
Auf der anderen Seite wird das Rückschlagventil 31,
wenn Gas sich anschickt, von dem Airbag 42 durch das durchgehende
Loch 27 in das obere Kissen 42 zu strömen, durch
den Druck des Gases gegen die Seite des Seitenschutzelements 11 gedrückt, um
das durchgehende Loch 27 zu schließen und damit das Herausströmen des
Gases von dem Airbag 42 in das obere Kissen 42 zu
verhindern.
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Wenn
Gas sich anschickt, von dem unteren Kissen 43 durch das
durchgehende Loch 29 in den Airbag 42 zu strömen, trennt
sich das Rückschlagventil 46 durch
den Druck des Gases von der Seite des Seitenschutzelements 11,
um das durchgehende Loch 29 zu öffnen, und ermöglicht damit
das Herausströmen
des Gases von dem unteren Kissen 43 in den Airbag 42.
Auf der anderen Seite wird das Rückschlagventil 46,
wenn Gas sich anschickt, von dem Airbag 42 durch die durchgehenden
Löcher 29 in
das untere Kissen 43 zu strömen, durch den Druck des Gases
gegen die Seite des Seitenschutzelements 11 gedrückt, um
das durchgehende Loch 29 zu schließen, und verhindert damit das
Herausströmen
des Gases von dem Airbag 42 in das untere Kissen 43.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
sind die Rückschlagventile 30 und 46 jeweils
aus einem Gummiblatt gefertigt, welches relativ flexibel von einem flachen
Zustand in einen gekrümmten
Zustand deformiert werden kann, und wird, wenn die Krümmung gelöst wird,
elastisch in seinen ursprünglichen
flachen Zu stand rückgeführt. Zusätzlich zu
dem Gummiblatt kann das Material für die blattähnlichen Rückschlagventile 31 und 46 ein
elastisches Harzblatt oder eine dünne Metallplatte oder ein Gewebe
sein.
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Der
linke und rechte Airbag 42 ist jeweils in einem gefalteten
Zustand in der Vertiefung 11a beherbergt. Ein Abdeckungsblatt 36 ist
entlang der Innenseite jedes der linken und rechten Seitenschutzelemente 11 vorgesehen,
um die Vertiefung 11a abzudecken. Das Abdeckungsblatt 36 wird
durch den Druck des Airbags 42 zerbrochen, wenn sich der
Airbag 42 aufbläst.
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Bei
dem Kindersitz 1B mit einer derartigen Struktur trägt, wenn
bei einem Fahrzeugzusammenstoß der
Kindersitz 1B gegen die Seite des Innenraums schlägt, die
lasttragende Oberfläche 43a des unteren
Kissens 43 die Türverkleidung
D, und die lasttragende Oberfläche 42a des
oberen Kissens 42 trägt
die Fensterscheibe der Fensteröffnung
W oder kollidierende Artikel (eine B-Säule, ein Zusammenstoßfahrzeug,
einen Telegraphenmasten, eine Passagier, usw., nicht gezeigt). Wenn
die Lasten von der Türverkleidung
und der Fensterscheibe oder den kollidierenden Artikeln ein vorgegebenes
Ausmaß überschreiten,
werden die Kontakteinschränkungselemente
der Kissen 42 und 43 elastisch deformiert, und die
lasttragenden Oberflächen 42a und 43a ziehen sich
zurück,
um nahe zu dem Seitenschutzelement 11 zu gelangen und damit
den Aufprall zu absorbieren.
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Der
nahe Kontakt der lasttragenden Oberflächen 42a und 43a mit
den Seitenschutzelementen 11 verringert die Volumina der
Kissen 42 und 43, und so strömt das Gas in den Kissen 42 und 43 in
den Airbag 42 durch die durchgehenden Löcher 27 bzw. 29.
Das Gas von den Kissen 42 und 43 bewirkt, dass
der Airbag das Abdeckungsblatt 36 aufbricht und sich zwischen
dem Seitenschutzelement 11 und dem Kopf des Kindes aufbläst, um den
Kopf des Kindes zu stützen
und somit den Aufprall auf den Kopf absorbiert.
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Bei
dem Kindersitz 1B sind die zwei getrennten oberen und unteren
Kissen 42 und 43, welche der Fensteröffnung W
in der Seite des Innenraums bzw. der Türverkleidung D zugewandt sind,
auf der Außenseite
des Seitenschutzelements 11 vorgesehen. Dementsprechend
wird beispielsweise wie in 15(b) gezeigt,
wenn der Kindersitz 1 gegen die Seite des Innenraums stößt, wenn
die Fensterscheibe offen ist, so dass die lasttragende Oberfläche 42a des
oberen Kissens 42 nicht durch die Fensterscheibe gedrückt wird
und nur das untere Kissen 43 durch die Türverkleidung
D gedrückt
wird, das Gas in dem unteren Kissen 43 sicher in den Airbag 42 zugeführt, ohne
in das obere Kissen 62 zu entweichen, womit es den Airbag 42 schnell
aufbläst.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
umfassen die durchgehenden Löcher 27 und 29,
die das Innere der Kissen 42 bzw. 43 mit dem Inneren
des Airbags 42 zur Kommunikation verbinden, die Rückschlagventile 31 bzw. 46,
welche das Strömen
von Gas von den entsprechenden Kissen 42 und 43 in
den Airbag 42 ermöglichen
und das Strömen
von Gas in eine Richtung entgegengesetzt hierzu verhindern. Dementsprechend
wird, wenn Gas von einem der Kissen 42 und 43 in
den Airbag 42 strömt,
das Herausströmen
des Gases von dem Airbag 42 zu dem anderen Kissen 42 oder 43 verhindert.
Zudem wird das Ausströmen
des Gases von dem Airbag 42 in die Kissen 42 und 43 verhindert,
wenn der Airbag 42 den Kopf des Kindes gestützt hat.
Dies ermöglicht
es, dass der Innendruck des Airbags 42 auf einer hohen
Stufe gehalten wird.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
weist der Airbag 42 das Entlüftungsloch 42v auf.
Dementsprechend strömt,
wenn der Airbag 42 den Kopf des Kindes gestützt hat,
das Gas in dem Airbag 42 durch das Entlüftungsloch 42v nach
außen
und absorbiert damit den auf den Kopf des Kindes wirkenden Aufprall.
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Bei
diesem Kindersitz 1B kommunizieren das Innere des Airbags 42 und
das Innere der Kissen 42 und 43 miteinander, so
dass die Kissen 42 und 43 unter einer Last im
Volumen reduziert werden, um damit das Gas in den Kissen 42 und 43 in
den Airbag 42 zu bewegen und ihn aufzublasen, womit das
Bedürfnis
nach Airbagaufblasmitteln wie einem Inflator beseitigt wird.
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Mit
diesem Kindersitz 1B bläst
sich der Airbag 42 nicht zu der Seite des Sitzkörpers 2 hin
auf. Dementsprechend wirkt keine unerwartete äußere Kraft auf eine Person,
welche nahe dem Kindersitz 1 anwesend ist. Der Aufprall,
wenn der Kindersitz 1 gegen die Person stößt, wird
ebenso durch die Kissen 42 und 43 absorbiert.
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16 umfasst Querschnittsansichten eines Teils eines
Kindersitzes 1B ähnlich
dem von 15 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel,
wobei 16(a) einen Airbag in einem
nicht aufgeblasenen Zustand und 16(b) einen
Airbag in einem aufgeblasenen Zustand zeigen.
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Dieser
Kindersitz 1B gemäß dem Ausführungsbeispiel
von 16 umfasst den Airbag 42 auf jeder
der oberen Innenseiten der linken und rechten Seitenschutzelemente 11 und
ein Kissen 62 auf jeder von deren Außenseiten. Die Kissen 62 erstrecken sich
von den linken und rechten Seiten der Rückenlehne 10 zu den
linken und rechten Seiten des (in 3 nicht
gezeigten) Sitzes 12 entlang der Seite des Seitenschutzelements 11.
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Das
Innere jedes Kissens 62 ist in zwei getrennte obere und
unteren Hohlräume 62a und 62b unterteilt.
Der obere Hohlraum 62a nimmt ein Kissengebiet ein, welches
der Fensteröffnung
W in der Seite des Innenraums zugewandet ist, wenn der Kindersitz 1B auf
einem Fahrzeugsitz angebracht ist. Der untere Hohlraum 62b nimmt
ein Kissengebiet ein, welches der Türverkleidung D zugewandt ist.
Das Bezugszeichen 62c bezeichnet eine Trennwand, welche
das Innere des Kissens 62 in den oberen Hohlraum 62a und
den unteren Hohlraum 62 aufteilt. Die Trennwand 62c ist
angeordnet, sich nahezu auf derselben Höhe wie der untere Rand der
Fensteröffnung W
(oder der obere Rand der Türverkleidung
D) zu erstrecken, wenn der Kindersitz 1A auf dem Fahrzeugsitz
angebracht ist.
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Auch
bei diesem Ausführungsbeispiel
enthalten die Hohlräume 62a und 62b Luft
bei Atmosphärendruck.
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Auch
bei diesem Ausführungsbeispiel
umfasst das Kissen 62 eine lasttragende Oberfläche 62d,
einen Seitenumfang 62e, welcher den Rand der lasttragenden
Oberfläche 62d mit
der Seite des Seitenschutzelements 11 verbindet, und ein
(nicht gezeigtes) Kontaktbeschränkungselement,
um die lasttragende Oberfläche 62d daran
zu hindern, nahe an die Seite des Seitenschutzelements 11 zu
gelangen. Die Trennwand 62c, die lasttragende Oberfläche 62d und
der Seitenumfang 62e sind integral ausgebildet. Die Ränder der
Seitenumfänge 62e und
der Trennwand 62c gegenüberliegend
der lasttragenden Oberfläche 62d sind
hermetisch an dem ganzen Rand der Seite des Seitenschutzelements 11 ganz
um Hohlräume 62a und 62b herum
befestigt.
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Der
Seitenumfang 62e dieses Ausführungsbeispiels weist die lasttragende
Oberfläche 62d balgähnlich geformt
auf, welche in der Richtung, in welcher die lasttragende Oberfläche 62d der
Seite des Seitenschutzelements nahe kommt, zusammengezogen werden
kann. Das Kontaktbeschränkungselement
weist ebenso eine Struktur ähnlich
derjenigen der Kontaktbeschränkungselemente
der Kissen 42 und 43 des vorherigen Ausführungsbeispiels
auf.
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Die
Trennwand 62c, die lasttragende Oberfläche 62d und der Seitenumfang 62e sind
aus einem halbsteifen Kunstharz wie die lasttragende Oberfläche 42a und 43a und
die Seitenumfänge 42b und 43b der
Kissen 42 und 43 des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels
gefertigt. Die Oberflächen
der lasttragenden Oberfläche 62d und
des Seitenumfangs 62e sind mit einem Vliesstoff abgedeckt.
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Das
Seitenschutzelement 11 weist die durchgehenden Löcher 27,
um das Innere des oberen Hohlraums 62a des Kissens 62 mit
dem Airbag 42 zur Kommunikation zu verbinden, und die durchgehenden
Löcher 29,
um das Innere des unteren Hohlraums 62b mit dem Airbag 42 zur
Kommunikation zu verbinden, auf. Die durchgehenden Löcher 27 und 29 weisen
die Rückschlagventile 31 und 46 auf,
welche das Strömen
von Gas von dem jeweiligen Hohlraum 62a und 62b in
den Airbag 42 gestatten und das Strömen von Gas in einer hierzu
entgegengesetzten Richtung verhindern.
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Auch
bei diesem Ausführungsbeispiel
weist jeder Airbag 42 das Entlüftungsloch 42v zum
Ablassen des Gases in dem Airbag 42 nach außen auf.
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Andere
Anordnungen dieses Kindersitzes 1B sind dieselben wie diejenigen
des Kindersitzes 1B von 14 und 15 mit
der Ausnahme, dass die durchgehenden Löcher 27 und 29 das
Innere der Hohlräume 62a bzw. 62b in
dem Kissen 62 mit dem Airbag 42 kommunikativ verbinden.
Bezugszeichen in 16, welche gleich denjenigen
von 14 und 15 sind,
bezeichnen dieselben Komponenten.
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Bei
dem Kindersitz 1B mit einer derartigen Anordnung wird,
wenn der Kindersitz 1B gegen die Seite des Innenraums in
einem Fahrzeugzusammenstoß stößt, der
untere Hohlraum 62b des Kissens 62 durch die Türverkleidung
D gedrückt
und der obere Hohlraum 62a wird durch die Fensterscheibe
der Fensteröffnung
W oder kollidierende Artikel (eine B-Säule, ein Zusammenstoßfahrzeug,
ein Telegraphenmasten, ein Passagier usw., nicht gezeigt) gedrückt. Wenn
die Lasten von der Türverkleidung
D und der Fensterscheibe oder dem kollidierenden Artikel ein vorgegebenes
Maß übersteigen,
wird das Kontakteinschränkungselement
in jedem Kissen 62 plastisch deformiert, und so zieht sich
die lasttragende Oberfläche 62d zurück, um den
Seitenschutzelement 11 nahezukommen und somit den Aufprall
zu absorbieren.
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Der
nahe Kontakt der lasttragenden Oberfläche 62d mit dem Seitenschutzelement 11 verringert die
Volumina der oberen Hohlräume 62a und 62b, und
so strömt
das Gas in den Hohlräumen 62a und 62b durch
die durchgehenden Löcher 27 bzw. 29 in den
Airbag 42. Das Gas aus den Hohlräumen 62a und 62b bewirkt,
dass sich der Airbag 42 zwischen dem Seitenschutzelement 11 und
dem Kopf eines Kindes aufbläst
und den Kopf des Kindes trägt
und somit den Aufprall auf den Kopf absorbiert.
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Auch
bei diesem Kindersitz 1B sind die zwei getrennten oberen
und unteren Hohlräume 62a und 62b in
dem Kissengebiet, welches der Fensteröffnung W in der Seite des Innenraums
zugewandt ist, bzw. in dem Kissengebiet, welches der Türverkleidung
D zugewandt ist, vorgesehen. Dementsprechend wird, wenn beispielsweise
wie in 3(b) gezeigt der Kindersitz 1B gegen
die Seite des Innenraums stößt, wenn
die Fensterscheibe offen ist, so dass der obere Hohlraum 62a nicht
durch die Fensterscheibe gedrückt
wird, sondern nur der untere Hohlraum 62b durch die Türverkleidung
D gedrückt wird,
das Gas dem unteren Hohlraum 62b dem Airbag 62 sicher
zugeführt,
ohne in den oberen Hohlraum 62a zu entweichen, womit es
den Airbag 42 schnell aufbläst.
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Auch
bei diesem Ausführungsbeispiel
weisen die durchgehenden Löcher 27 und 29,
welche die Hohlräume 62a bzw. 62b mit
dem Inneren des Airbags 42 kommunikativ verbinden, das
Rückschlagventil 31 bzw. 46 auf,
welches das Strömen
von Gas von dem jeweiligen oberen Hohlraum 62a und 62b in den
Airbag 62 gestattet und das Strömen von Gas in einer hierzu
entgegengesetzten Richtung verhindert. Dementsprechend wird, wenn
Gas von einem der Hohlräume 62a du 62b in
den Airbag 42 strömt,
das Ausströmen
des Gases von dem Airbag 42 zu dem anderen Hohlraum 62a oder 62b verhindert.
Zudem wird das Ausströmen
des Gases aus dem Airbag 42 in die Hohlräume 62a und 62b verhindert,
wenn der Airbag 42 den Kopf des Kindes gehalten hat. Dies
ermöglicht
es, den Innendruck des Airbags 42 auf einer hohen Stufe
zu halten.
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Auch
bei diesem Ausführungsbeispiel
weist der Airbag 42 das Entlüftungsloch 42v auf.
Dementsprechend strömt
das Gas in dem Airbag 42, wenn der Airbag 42 den
Kopf des Kindes gehal ten hat, durch das Entlüftungsloch 42v nach
außen
und absorbiert damit den auf den Kopf des Kindes wirkenden Aufprall.
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Auch
bei diesem Kindersitz 1B kommunizieren das Innere des Airbags 42 und
das Innere der Hohlräume 62a und 62b miteinander,
so dass die Hohlräume 62a und 62b unter
einer Last im Volumen verringert werden, um damit das Gas in den
Hohlräumen 62a und 62b in
den Airbag 62 zu bewegen und ihn aufzublasen, womit das
Bedürfnis
nach Airbagaufblasmitteln wie einen Inflator beseitigt wird.
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Auch
bei dem Kindersitz 1B wird, da sich der Airbag 42 nicht
zu der Seite des Kindersitzes 1A hin aufbläst, keine
unerwartete äußere Kraft
auf eine Person angewandt, welche nahe dem Kindersitz 1A anwesend
ist. Der Aufprall, wenn der Kindersitz 1A gegen die Person
stößt, wird
ebenso durch das Kissen 62 absorbiert.
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Bei
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
der 14, 15 und 16 enthalten die
Kissen 42 und 43 und die Hohlräume 62a und 62b des
Kissens 62 Luft bei Atmosphärendruck. Bei der vorliegenden
Erfindung können
die Kissen 42 und 43 und die Hohlräume 62a und 62b des
Kissens 62 auch Luft mit einem Druck höher als Atmosphärendruck
enthalten (beispielsweise 1,5 bis 3 Atmosphären). Die Erfindung kann einen
Gassack als Kissen aufweisen, welcher Gas mit Atmosphärendruck oder
bei einem Druck höher
als Atmosphärendruck enthält.
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17 umfasst Querschnittsansichten eines Teils ähnlich dem
von 15 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel,
welches einen Gassack als Kissen benutzt, wobei 17(a) einen
Airbag in einem nicht aufgeblasenen Zustand und 17(b) einen
Airbag in einem aufgeblasenen Zustand zeigt.
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Ein
Kindersitz 1B in 17 umfasst
ebenso den Airbag 20 auf jeder der oberen Innenseiten der linken
und rechten Seitenschutzelemente 11 und zwei getrennte
obere und untere Kissen 42a und 43a auf jeder
der Außenseiten
der Seitenschutzelemente 11, wie der Kindersitz 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel
der 14 und 15.
Wie 17(b) zeigt, ist das obere Kissen 42A angeordnet,
der Fensteröffnung
W in der Seite des Innenraums zugewandt zu sein, wenn der Kindersitz 1B auf
einem Fahrzeugsitz angebracht ist, und das untere Kissen 43A ist
angeordnet, der Türverkleidung
D zugewandt zu sein.
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Auch
bei diesem Kindersitz 1B ist das Innere der Kissen 42A und 43A hohl.
Jedes Seitenschutzelement 11 weist das durchgehende Loch 27,
um das Innere des oberen Kissens 42A mit dem Inneren des Airbags 20 kommunikativ
zu verbinden und das durchgehende Loch 29, um das Innere
des unteren Kissens 43A mit dem Inneren des Airbags 42 kommunikativ
zu verbinden, auf. Die durchgehenden Löcher 27 und 29 weisen
die Rückschlagventile 31 bzw. 46 auf,
um das Strömen
von Gas von den entsprechenden Kissen 42A und 43A in
den Airbag 42 zu gestatten und das Strömen von Gas in der entgegengesetzten
Richtung zu verhindern.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
umfassen die Kissen 42A und 43A Gassäcke 64 bzw. 52,
welche jeweils Gas in sich enthalten. Die Gassäcke 64 und 52 sind
jeweils wie ein aus einer dünnen
Kunstharzfolie gefertigter Sack geformt und sind konstruiert, zerbrochen
zu werden und somit das Gas im Inneren abzulassen, wenn der Innendruck
einen vorgegebenen Wert überstiegen
hat. Die Gassäcke 64 und 62 dieses
Ausführungsbeispiels
enthalten jeweils Luft mit einem Druck größer als Atmosphärendruck (beispielsweise
etwa 1,5 bis 3 Atmosphären).
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Andere
Anordnungen des Kindersitzes 1B von 17 sind
dieselben wie diejenigen des Kindersitzes 1B von 14 und 15.
Bezugszeichen in 17 gleich denjenigen von 14 und 15 bezeichnen
dieselben Komponenten.
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Bei
dem Kindersitz 1B mit einer derartigen Anordnung trägt die lasttragende
Oberfläche 43a des unteren
Kissens 43A die Türverkleidung
D und die lasttragende Oberfläche 42A des
oberen Kissens 42A trägt
die Fensterscheibe der Fensteröffnung
W oder kollidierende Artikel (eine B-Säule, ein Zusammenstoßfahrzeug,
einen Telegraphenmasten, einen Passagier usw., nicht gezeigt), wenn
der Kindersitz 1B bei einem Fahrzeugzusammenstoß gegen
die Seite des Innenraums stößt. Die
Türverkleidung
D und die Fensterscheibe oder die kollidierenden Artikel beaufschlagen
die Kissen 43A und 42A mit einer hohen Last, um
die Gassäcke 64 bzw. 52 zu
drücken. Wenn
der Innendruck in den Gassäcken 64 und 52 einen
vorgegebenen Wert überstiegen
hat, zerbrechen die Abschnitte der Gassäcke 64 und 52,
welche den durchgehenden Löchern 27 bzw. 29 zugewandt sind,
und so strömt
das Gas in den Gassäcken 64 und 52 heraus.
Das Gas aus den Gassäcken 64 und 52 strömt durch
die jeweiligen durchgehenden Löcher 27 und 29 in
den Airbag 42, um den Airbag 42 aufzublasen, so
dass der Airbag 42 den auf den Kopf eines Kindes wirkenden
Aufprall absorbiert.
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Da
das Gas in den Gassäcken 64 und 52 herausströmt, wird
der auf den Kindersitz 1B von der Türverkleidung D oder der Fensterscheibe
oder den kollidierenden Artikeln wirkende Aufprall ebenso absorbiert.
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Auch
der Kindersitz 1B bläst
den Airbag 42 mit den von den Gassäcken 64 und 52 herausgelassenen
Gas auf, und die Gassä cke 64 und 52 werden zerbrochen,
um somit das Gas durch den Druck der Fensterscheibe, der Türverkleidung
D usw. abzulassen. Dementsprechend besteht kein Bedürfnis, einen Inflator
und seine Auslösevorrichtung
bereitzustellen. Demnach weist der Kindersitz 1B eine einfache Struktur
und ein niedriges Gewicht auf.
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Auch
bei dem Kindersitz 1B sind die zwei getrennten oberen und
unteren Kissen 42A und 43A, welche der Fensteröffnung W
in der Seite des Innenraums bzw. der Türverkleidung D zugewandt sind, auf
der Außenseite
jedes Seitenschutzelements vorgesehen. Dementsprechend wird, wie
beispielsweise in 17(b) gezeigt, wenn
der Kindersitz 1B gegen die Seite des Innenraums stößt, wenn
die Fensterscheibe offen ist, so dass das obere Kissen 42A nicht durch
die Fensterscheibe gedrückt
wird, sondern nur das untere Kissen 43A durch die Türverkleidung
D gedrückt
wird, das Gas in dem unteren Kissen 43A sicher dem Airbag 42 zugeführt, ohne
in das obere Kissen 43A zu entweichen, womit es den Airbag 42 schnell
aufbläst.
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18 umfasst Querschnittsansichten eines Teils eines
Kindersitzes 1B ähnlich
demjenigen von 15 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, wobei 18(a) einen Zustand vor einem Fahrzeugzusammenstoß und 18(b) einen Zustand bei einem Fahrzeugzusammenstoß zeigt.
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Auch
bei diesem Ausführungsbeispiel
des Kindersitzes 1B sind getrennte obere und untere Kissen 110 und 112 auf
den Außenseiten
jedes der linken und rechten Seitenschutzelemente 11 vorgesehen.
Dieses Ausführungsbeispiel
weist jedoch keinen Airbag innerhalb der Seitenschutzelemente 11 auf.
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Wie 18(b) zeigt, ist das obere Kissen 110 angeordnet,
der Fensteröffnung
W in der Seite des Innenraums zugewandt zu sein, und das untere Kissen 112 ist
angeordnet, der Türverkleidung
D zugewandt zu sein.
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Das
Innere der Kissen 110 und 112 ist hohl, worin
Gassäcke 114 und 116,
welche jeweils Gas enthalten, beherbergt sind. Die Gassäcke 114 und 116 sind
jeweils wie ein aus einer dünnen
Kunstharzfolie gefertigter Sack geformt und sind konstruiert, gebrochen
zu werden und somit das Gas in Inneren abzulassen, wenn der Innendruck
einen vorgegebenen Wert überschritten
hat, wie die in dem Kindersitz 1B von 17 benutzten Gassäcke 50 und 52.
Die Gassäcke 114 und 116 dieses
Ausführungsbeispiels enthalten
jeweils Luft mit einem Druck größer als
Atmosphärendruck
(beispielsweise etwa 1,5 bis 3 Atmosphären). Sie können jedoch Luft bei Atmosphärendruck
enthalten.
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Die
Kissen 110 und 112 dieses Ausführungsbeispiels sind jeweils
wie eine Halbschale geformt, welche die nach außen gerichtete Oberfläche und den
Seitenumfang der Gassäcke 114 bzw. 116 umgibt,
wobei die Ränder
der Halbschale hermetisch ganz herum an der Seite des Seitenschutzelements befestigt
sind. Die Kissen 110 und 112 sind aus einer dünnen Kunstharzformung
mit Halbschalenform gebildet, und ein Vliesstoff bedeckt deren Oberfläche.
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Die
Kissen 110 und 112 weisen jeweils ein Entlüftungsloch 118 in
dem Seitenumfang auf, um das Gas, welches daraus herausströmt, nach
außen abzulassen.
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Andere
Anordnungen dieser Ausführungsbeispiele
sind dieselben wie diejenigen des Kindersitzes 1B von 14 und 15.
Be zugszeichen in 18 gleich denjenigen von 14 und 15 stellen
dieselben Komponenten dar.
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Bei
dem Kindersitz 1B mit einer derartigen Anordnung trägt, wenn
der Kindersitz 1B gegen die Seite des Innenraums bei einem
Fahrzeugzusammenstoß stößt, das
untere Kissen 112 die Türverkleidung
D, und das obere Kissen 110 trägt die Fensterscheibe der Fensteröffnung W
oder einen kollidierenden Artikel (eine B-Säule, ein Zusammenstoßfahrzeug,
einen Telegraphenmasten, einen Passagier usw., nicht gezeigt). Die
Türverkleidung
D und die Fensterscheibe oder die kollidierenden Artikel beaufschlagen
die Kissen 110 und 112 mit einer hohen Last, um
die Gassäcke 116 bzw. 114 zu
drücken. Wenn
der Innendruck in den Gassäcken 114 und 116 einen
vorgegebenen Wert übertroffen
hat, werden die Abschnitte der Gassäcke 114 und 116,
welche den jeweiligen Entlüftungslöchern 118 zugewandt sind,
zerbrochen, und so strömt
das Gas in den Gassäcken 114 und 116 nach
außen.
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Da
das Gas aus den Gassäcken 114 und 116 herausströmt, wird
der Aufprall, mit welchem der Kindersitz 1B durch die Türverkleidung
D und die Fensterscheibe oder die kollidierenden Artikel beaufschlagt
wird, absorbiert.
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Bei
dem Kindersitz 1B sind die zwei getrennten oberen und unteren
Kissen 110 und 112, welche der Fensteröffnung W
in der Seite des Innenraums bzw. der Türverkleidung W zugewandt sind,
auf der Außenseite
jedes Seitenschutzelements 11 vorgesehen. Dementsprechend
strömt,
wie beispielsweise in 18(b) gezeigt,
wenn der Kindersitz 1B gegen die Seite des Innenraums stößt, wenn
die Fensterscheibe geöffnet
ist, so dass nur das untere Kissen 112 von der Türverkleidung
D gedrückt wird,
das Gas aus dem Gassack 116 in dem unteren Kissen 112 heraus, um
den Aufprall zu absorbieren.
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Bei
diesem Kindersitz 1B besteht, da die Kissen 110 und 112 von
vornherein auf der Außenseite des
Seitenschutzelements vorgesehen sind, kein Bedürfnis nach einem Mechanismus
zum schnellen Aufblasen des Seitenschutzairbags in einem Zusammenstoß, wie bei
der oben erwähnten
japanischen ungeprüften
Patentanmeldungspublikation Nr. 10-157553. Daher weist der Kindersitz 1B eine
einfache Struktur auf.
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19 umfasst Querschnittsansichten eines Teils eines
noch anderen Ausführungsbeispiels
des Kindersitzes 1B ähnlich
demjenigen von 15, wobei 19(a) einen
Zustand vor einem Fahrzeugzusammenstoß und 19(b) einen
Zustand während eines
Fahrzeugzusammenstoßes
zeigt.
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Dieser
Kindersitz 1B umfasst ein Kissen 120 auf jeder
der Außenseiten
der linken und rechten Seitenschutzelemente 11. Auch dieses
Ausführungsbeispiel
weist keinen Airbag innerhalb des Seitenschutzelements 11 auf.
Das Kissen 120 erstreckt sich von den linken und rechten
Seiten der Rückenlehne 10 zu den
linken und rechten Seiten des Sitzes 12 (in 19 nicht gezeigt).
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Das
Innere des Kissens 120 ist in zwei getrennte untere und
obere Hohlräume 120a und 120b unterteilt.
Der obere Hohlraum 120a nimmt ein der Fensteröffnung W
in der Seite des Innenraums zugewandtes Kissengebiet ein, wenn der
Kindersitz 1B auf einem Fahrzeugsitz angebracht ist. Der
unteren Hohlraum 120b nimmt ein der Türverkleidung D zugewandtes
Kissengebiet ein. Bezugszeichen 120c bezeichnet eine Trennwand,
welche das Innere des Kissens 112 in den oberen Hohlraum 120a und
den unteren Hohlraum 120b unterteilt. Die Trennwand 120c ist
angeordnet, sich nahezu in derselben Höhe wie diejenige des unteren
Rands der Fensteröffnung W
(oder des oberen Rands der Türverkleidung
D) zu erstrecken, wenn der Kindersitz 1B auf dem Fahrzeugsitz
angebracht ist.
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Der
oberen Hohlraum 120a und der untere Hohlraum 120b umfassen
Gassäcke 122 bzw. 124, welche
jeweils Gas enthalten. Die Gassäcke 122 und 124 weisen
dieselbe Struktur auf wie diejenige der Gassäcke 114 und 116,
welche in dem Ausführungsbeispiel
von 18 verwendet werden, und sind
konstruiert, zerbrochen zu werden und somit das Gas im Inneren abzulassen,
wenn der Innendruck einen vorgegebenen Wert überschritten hat.
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Das
Kissen 120 ist wie eine durch die Trennwand 120c in
obere und untere Kammern aufgeteilte Halbschale geformt und ist
an der Seite des Seitenschutzelements 11 angebracht, so
dass es die nach außen
gerichteten Oberflächen
und die Seitenumfänge
der Gassäcke 122 und 124 umgibt.
Der Rand des Kissens 120 und der Rand der Trennwand 120c sind hermetisch
an dem Seitenschutzelement 11 ganz um die Hohlräume 120a und 120b herum
befestigt.
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Das
Kissen 120 ist aus einer halbschalenförmigen dünnen Kunstharzformung gebildet,
welche die Trennwand 120c in sich aufweist und deren Oberfläche von
einem Vliesstoff bedeckt ist.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
weist das Kissen 120 Entlüftungslöcher 126 auf dem Seitenumfang
auf, so dass diese den Hohlräumen 120a und 120b zugewandt
sind.
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Andere
Anordnungen dieses Kindersitzes 1B sind dieselben wie diejenigen
des Kindersitzes 1B von 18.
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Bei
dem Kindersitz 1B mit einer derartigen Anordnung wird,
wenn der Kindersitz 1B bei einem Fahrzeugzusammenstoß gegen
die Seite des Innenraums stößt, der
untere Hohlraum 120b des Kissens 120 durch die
Türverkleidung
D gedrückt,
und der obere Hohlraum 120a wird durch die Fensterscheibe der
Fensteröffnung
W oder kollidierende Artikel (eine B-Säule, ein Zusammenstoßfahrzeug,
ein Telegraphenmast, ein Passagier, usw., nicht gezeigt) gedrückt. Die
Last von der Türverkleidung
D und der Fensterscheibe oder der kollidierenden Artikel wirkt auf
die Gassäcke 122 bzw. 124.
Wenn der Innendruck in den Gassäcken 122 und 124 einen
vorgegebenen Wert übertroffen
hat, werden die Abschnitte der Gassäcke 122 und 124,
welche den entsprechenden Entlüftungslöchern 126 zugewandt
sind, zerbrochen, und so strömt
das Gas in den Gassäcken 122 und 124 nach
außen.
Da das Gas aus den Gassäcken 122 und 124 herausströmt, wird
der auf den Kindersitz 1B von der Türverkleidung D und der Fensterscheibe
oder den kollidierenden Artikeln wirkende Aufprall absorbiert.
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Bei
dem Kindersitz 1B sind die zwei getrennten oberen und unteren
Hohlräume 120a und 120b in dem
Kissengebiet, welches der Fensteröffnung W in der Seite des Innenraums
zugewandt ist, und in dem Kissengebiet, welches der Türverkleidung
D zugewandt ist, vorgesehen, in welchen die Gassäcke 122 bzw. 124 beherbergt
sind. Dementsprechend strömt, wie
beispielsweise in 19(b) gezeigt, wenn
der Kindersitz 1D gegen die Seite des Innenraums stößt, wenn
die Fensterscheibe offen ist, so dass nur der untere Hohlraum 120b durch
die Türverkleidung
D gedrückt
wird, das Gas aus dem Gassack 124 des unteren Hohlraums 120b heraus,
um den Aufprall zu absorbieren.
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Bei
dem Kindersitz 1B besteht, da das Kissen 120 von
vornherein auf der Außenseite
des Seitenschutzelements 11 vorgesehen ist, kein Bedürfnis nach
einem Mechanismus zum schnellen Aufblasen des Seitenschutzairbags
in einem Zusammenstoß, wie
bei der oben erwähnten
japanischen ungeprüften Patentanmeldungspublikation
Nr. 10-157553. Daher weist der Kindersitz 1B eine einfache
Struktur auf.
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Es
ist zu verstehen, dass die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
nur Beispiele der vorliegenden Erfindung sind, und daher die Erfindung
nicht auf die Ausführungsbeispiele
beschränkt
ist. Beispielsweise kann, obwohl die Ausführungsbeispiele zwei obere
und untere Kissen auf den Außenseiten eines
Seitenschutzelements oder zwei obere und untere Hohlräume in einem
auf der Seite des Seitenschutzelements vorgesehenen Kissen aufweisen,
die vorliegende Erfindung drei oder mehr Kissen auf der Seite des
Seitenschutzelements in vertikal unterschiedlichen Positionen aufweisen
oder alternativ können
drei oder mehr Hohlräume
in dem auf der Seite des Seitenschutzelements vorgesehen Kissen in
vertikal unterschiedlichen Positionen vorgesehen sein.
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20 zeigt Querschnittsansichten noch eines weiteren
Ausführungsbeispiels ähnlich zu
dem unter Bezugnahme auf 7 beschriebenen
entlang einer Linie IV-IV in 3. 20(a) zeigt einen nicht aufgeblasenen
Airbag; 20(b) zeigt den Airbag aufgeblasen.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
weist der Kindersitz 1A einen auf der Oberseite jeder Innenseite
der linken und rechten Seitenschutzelemente 11 angeordneten
Airbag 40 und ein hohles Kissen 42 auf jeder Außenseite
der Seitenschutzelemente 11 auf. Bezug nehmend auf 20(a) kommuniziert der Airbag 40 mit
dem Kissen 42 durch eine Öffnung 44, welche
auf der Oberseite jedes Seitenschutzelements 11 vorgesehen
ist. Der Airbag 40 weist einen Gaseinlass 40a zum
Empfangen von Gas von dem Kissen 42 auf. Dieser Gaseinlass 40a stellt
eine fortwährende
Kommunikation zwischen dem Inneren des Airbags 40 und des
Kissens 42 bereit.
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Bezug
nehmend auf 20(b) bläst sich
der Airbag 40 auf, um sich nur um jede Seite des Kopfes des
in dem Kindersitz 1A sitzenden Kindes zu erstrecken. Bezug
nehmend auf 3 ist das Kissen 42 über jeder
Außenseite
der Seitenschutzelemente 11 angeordnet, wobei es sich von
den linken und rechten Seiten der Rückenlehne 10 zu den
linken bzw. rechten Seiten des Sitzabschnitts 12 erstreckt.
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Das
Kissen 42 umfasst eine Basisplatte 46, welche
mit jeder Außenseite
der Seitenschutzelemente 11 verbunden ist, eine der Basisplatte 46 gegenüberliegende
kraftaufnehmende Oberfläche 48, eine
die Kanten der Basisplatte 46 und der kraftaufnehmenden
Oberfläche 48 verbindenden
Randoberfläche 50 und
eine Strebe 52, um die Annäherung der kraftaufnehmenden
Oberfläche 48 an
die Basisplatte 46 zu beschränken. Bei diesem Ausführungsbeispiel weisen
die Basisplatte 46 und die kraftaufnehmende Oberfläche 48 eine
den Seiten der Seitenschutzelemente 11 im Wesentlichen ähnliche
Form auf und erstrecken sich über
nahezu die gesamten Seiten der Seitenschutzelemente 11.
Die Randoberfläche 50 ist akkordeongefaltet,
wobei sie ein Zusammenziehen in der Richtung ermöglicht, in welcher die kraftaufnehmende
Oberfläche 48 der
Basisplatte 46 näher kommt.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
sind die kraftaufnehmende Oberfläche 48 und
die Randoberfläche 50 integriert.
Eine gesamte Kante der Randoberfläche 50 gegenüberliegend
der kraftaufnehmenden Oberfläche 48 ist
fest an derjenigen der Basisplatte 46 in luftdichter Weise
befestigt.
-
Die
kraftaufnehmende Oberfläche 48 und
die Randoberfläche 50 sind
aus einem halbsteifen, geformten Kunstharz und einem die Oberfläche des Harzes
abdeckenden Vliesstoff gefertigt.
-
Die
Strebe 52 überbrückt die
Distanz zwischen der Basisplatte 46 und der kraftaufnehmenden Oberfläche 48.
Wenn die kraftaufnehmende Oberfläche 48 einer
Kraft ausgesetzt wird, welche einen vorgegebenen Wert in der Richtung
zu der Basisplatte 46 hin übersteigt, knickt die Strebe 52 ein
und ermöglicht
es der kraftaufnehmenden Oberfläche 48,
sich der Basisplatte 46 zu nähern.
-
Ein
Gasauslass 46a zum Ablassen von in dem Kissen 42 enthaltenem
Gas ist auf der Oberseite der Basisplatte 46 vorgesehen.
Dieser Gasauslass 46a ist der Öffnung 44 auf der
Oberseite jedes Seitenschutzelements 11 ausgesetzt. Der
Rand des Gaseinlasses 40a an dem Airbag 40 ist
fest an demjenigen des Gasauslasses 46a in luftdichter
Weise befestigt. Bezugszeichen 54 bezeichnet Befestigungsmittel
wie Nieten, welche den Rand des Gaseinlasses 40a an demjenigen
des Gasauslasses 46a befestigen.
-
Somit
ist der Airbag 40 mit der Basisplatte 46 des Kissens 42 gekoppelt.
Das Innere des Airbags 40 kommuniziert mit demjenigen des
Kissens 42 durch den Gaseinlass 40a und den Gasauslass 46a.
-
Wenn
das Kissen 42 an jedem Seitenschutzelement 11 angebracht
wird, wird die Basisplatte 46 mit jeder Außenseite
der Seitenschutzelemente 11 verbunden, während der
Airbag 40 durch die Öffnung 44 von
der Außenseite
jedes Seitenschutzelements 22 hindurchgeführt wird.
-
Der
durch die Öffnung 44 hindurchgeführte und
auf jeder Innenseite der Seitenschutzelemente 11 angeordnete
Airbag 40 wird entlang jeder Innenseite der Seitenschutzelemente 11 flach
gefaltet. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist, wie in 20(a) gezeigt, eine Vertiefung
um die Innenkante der Öffnung 44 in
jedem Seitenschutzelement 11 herum ausgebildet. Der Airbag 40 wird
gefaltet und in der Vertiefung angeordnet.
-
Ein
Abdeckungsblatt 56 wird auf jeder Innenseite der Seitenschutzelemente 11 angeordnet,
um den gefalteten Airbag 40 und die Vertiefung abzudecken.
Dieses Abdeckungsblatt 56 teilt sich durch Druck von dem
sich aufblasenden Airbag 40 öffnend.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
umfasst der Airbag 40 Airbaghaltegurte 40t zum
Kontrollieren der Form des sich aufblasenden Airbags 40 und
ein Entlüftungsloch 40v zum
Ablassen von Gas in den aufgeblasenen Airbag 40 nach außen. Das
Kissen 42 umfasst Kissenhaltegurte 42t, um einen
unter Druck gesetzten Teil des Kissens 42 daran zu hindern,
lokal den Rest des Kissens aufzublasen.
-
Die
Airbaghaltegurte 40t sind bei diesem Ausführungsbeispiel
Schnüre
(oder Streifen). Bei dem aufgeblasenen Airbag 40 koppeln
diese Haltegurte 40t eine jeder Seite des Kopfes des Kindes
zugewandte (eine kopfzugewandte Oberfläche 40f) und die Basis
des Airbags 40. Ein Ende jedes der Haltegurte 40t ist
mit der Rückseite
der kopfzugewandten Oberfläche 40f mit Kopplungsmitteln
wie Nähten oder
Schweißen
gekoppelt, während
das andere Ende zusammen mit dem Rand des Gaseinlasses 40a an
dem Airbag 40 an der Basisplatte 46 mit den Befestigungsmitteln 54 befestigt
ist.
-
Das
Entlüftungsloch 40v ist
in einem Teil des aufgeblasenen Airbags 40 vorgesehen,
welches den Seitenschutzelementen 11, der Rückenlehne 10 und dem
Körper
des Kindes abgewandt ist (die obere Oberfläche des Airbags 40 in 20(b)).
-
Ein
Ende jedes der Kissenhaltegurte (42t) ist mit der Innenseite
der kraftaufnehmenden Oberfläche 48 mit
Kopplungsmitteln wie Kleben oder Schweißen gekoppelt, während das
andere Ende an der Basisplatte 46 befestigt ist. In 2 ist das andere Ende jedes der Kissenhaltegurte 42t mit
den Befestigungsmitteln 54 an dem Rand des Gasauslasses 46a auf
der Basisplatte 46 des Kissens 42 befestigt. Das
andere Ende jedes der Kissenhaltegurte 42t kann an der
Basis 46 unter Nutzung einer anderen Struktur als der in
der Zeichnung gezeigten befestigt sein.
-
Die
kraftaufnehmende Oberfläche 48 und
die Basisplatte 46 sind mit den Haltegurten 42t an
einer Vielzahl von Positionen in den Kissen 42 gekoppelt. Dies
verhindert lokales Aufblasen des Kissens 42, d.h. es hindert
das Strömen
von Gas von dem unter Druck gesetzten Teil des Kissens 42 zu
dem Rest des Kissens 42.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
koppeln nicht nur die Haltegurte 42t, sondern auch die
Strebe 52 die kraftaufnehmende Oberfläche 48 und die Basisplatte 46 in
dem Kissen 42. Somit steuern die Haltegurte 42t das
lokale Aufblasen des Kissens 42 in Kombination mit der
Strebe 52. Die Position und Anzahl der Haltegurte 42t und
Strebe 52 sind nicht begrenzt und sind bevorzugt gleichförmig über die
kraftaufnehmende Oberfläche 48 verteilt.
-
Beispielsweise
nimmt, wie in 20(b) gezeigt, wenn
der Kindersitz 1A mit der obigen Struktur eine Innenseite
S eines Fahrzeugs in einer Seitenkollision trifft, die kraftaufnehmende
Oberfläche 48 des Kissens 42 diese
Innenseite S des Fahrzeugs auf. Wenn die Innenseite S des Fahrzeugs
eine Kraft über dem
vorgegebenen Wert ausübt,
knickt die Strebe 52 ein. Dies bewirkt, dass die kraftaufnehmende
Oberfläche 48 sich
zurück
zu der Basisplatte 46 bewegt und somit den Aufprall absorbiert.
-
Zur
selben Zeit verringert die Annäherung der
kraftaufnehmenden Oberfläche 48 an
die Basisplatte 46 das Volumen des Kissens 42,
aus welchen Gas durch den Gasauslass 46a und den Gaseinlass 40a in
den Airbag 40 strömt.
Wie in 20(b) gezeigt bewirkt das aus
dem Kissen 42 strömende
Gas, dass der Airbag 40 das Abdeckungsblatt 56 aufteilt.
Der Airbag 40 bläst
sich dann zwischen jedem Seitenschutzelement 11 und dem
Kopf des Kindes auf, um jede Seite des Kopfes des Kindes aufzunehmen
und somit den Aufprall auf den Kopf des Kindes zu absorbieren.
-
Bei
diesem Kindersitz 1A koppeln die Haltegurte 40t die
Basis des Airbags 40 und die kopfzugewandte Oberfläche 40f.
Dies hindert die kopfzugewandte Oberfläche 40f des sich aufblasenden
Airbags 40 daran, sich jeder Seite des Kopfes des Kindes übermäßig zu nähern. Daher
bläst sich
der Airbag 40 auf, um in jeden Zwischenraum zwischen den Seiten
des Kopfes des Kindes und den linken und rechten Seitenschutzelementen 11 zu
passen.
-
Der
Airbag 40 lässt
das Gas, wenn er aufgeblasen ist, jede Seite des Kopfes des Kindes
aufzunehmen, aus dem Entlüftungsloch 40v nach
außen ab,
um den Aufprall auf jeder Seite des Kopfes des Kindes zu absorbieren.
-
Beispielsweise
kann, wenn der Kindersitz 1A die Innenseite S des Fahrzeugs
in einer Seitenkollision trifft, ein (in der Zeichnung nicht gezeigtes)
Fenster in der Innenseite S offen sein, welches dann nur den Unterteil
des Kissens 42 an einer (in der Zeichnung nicht gezeigten)
Türverkleidung
unter dem Fenster drückt.
Bei dem Kindersitz 1A verhindern die Haltegurte 42t ein
lokales Aufblasen des Kissens 42, so dass das Gas in dem
Kissen 42 nicht in den nicht unter Druck gesetzten Teil
des Kissens 42, nämlich zu
dem Oberteil des Kissens 42, strömt. Daher kann das Kissen 42 den
Airbag 40 verlässlich
mit Gas versorgen.
-
Der
Kindersitz 1A weist keine Airbags auf, welche sich von
beiden Seiten des Sitzkörpers 2 nach
außen
aufblasen. Daher übt,
selbst wenn dieser Kindersitz 1A nahe einem Menschen positioniert
ist, der Airbag 40 keine unerwartete äußere Kraft auf dem Menschen
aus. Zusätzlich
absorbieren die Kissen 42 den Aufprall des Kindersitzes 1A auf
den Menschen.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
kommuniziert das Innere des Airbags 40 mit demjenigen des
Kissens 42. Wenn das Kissen 42 einer Kraft unterworfen wird
und sich somit bezüglich
des Volumens verkleinert, strömt
das Gas in dem Kissen 42 in den Airbag 40, um
den Airbag aufzublasen. Dies beseitigt das Bedürfnis nach Airbagaufblasmitteln
wie einem Inflator.
-
Zurückkehrend
nun zu 8 stellt diese Figur wie bereits
beschrieben einen Kindersitz 1A gemäß dem Ausführungsbeispiel dar; 8(a) und 8(b) sind
Querschnittsansichten desselben Teils wie in 20(a) und 20(b). 8(a) zeigt
einen nicht aufgeblasenen Airbag; 8(b) zeigt
den Airbag aufgeblasen.
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Auch
bei diesem Ausführungsbeispiel
weist der Kindersitz 1A einen auf der Oberseite jeder Innenseite
der linken und rechten Seitenschutzelemente 11 angeordneten
Airbag 60 und ein auf jeder Außenseite der Seitenschutzelemente 11 angeordnetes Kissen 62 auf.
Bezug nehmend auf 3(b) bläst sich
der Airbag 60 auf, um sich nur um jede Seite des Kopfes
des auf den Kindersitz 1B gesetzten Kindes zu erstrecken.
Das Kissen 62 ist über
jede Außenseite
der Seitenschutzelemente 11 angeordnet, wobei es sich von
den linken und rechten Seiten des Rückenlehnenabschnitts 10 zu
den linken bzw. rechten Seiten des Sitzabschnitts 12 erstreckt.
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Das
Kissen 62 weist einen Gassack 64 zum Aufblasen
des Airbags 60 und ein Abdeckungsschild 66 zum
Abdecken des Gassacks 64 auf. Dieser Gassack 64 ist über jede
Außenseite
des Seitenschutzelements 11 angeordnet. Öffnungen 68 sind
auf der Oberseite jedes Seitenschutzelements 11 vorgesehen
und mit dem Gassack 64 abgedeckt.
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Der
gesamte Rand des Abdeckungsschilds 66 ist in luftdichter
Weise fest an jeder Außenseite der
Seitenschutzelemente 11 befestigt. Bezugszeichen 70 bezeichnet
Befestigungsmittel wie Nieten, welche das Abdeckungsschild 66 an
jedem Seitenschutzelement 11 befestigen.
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Der
Gassack 64 ist aus einer dünnen Kunstharzfolie gefertigt
und enthält
Luft bei einem Drück über Atmosphärendruck
(beispielsweise etwa 1,5-3 Atmosphären).
-
Das
Abdeckungsschild 66 ist ebenso wie die kraftaufnehmende
Oberfläche 48 und
die Randoberfläche 50 aus
einem halbsteifen geformten Kunstharz und einem die Oberfläche des
Harzes bedeckenden Vliesstoff gefertigt.
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Der
Airbag 60 weist einen Gaseinlass 60a zum Aufnehmen
von Gas von dem Gassack 64 auf. Der gesamte Rand dieses
Gasauslasses 60a ist fest an der Oberseite jeder Innenseite
der Seitenschutzelemente 11 in luftdichter Weise derart
befestigt, dass die Öffnungen 68 in
dem Gaseinlass 60a angeordnet sind. Bezugszeichen 72 bezeichnet
Befestigungsmittel wie Nieten, welche den gesamten Rand des Gaseinlasses 60a an
jedem Seitenschutzelement 1 befestigen.
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Der
Airbag 60 ist entlang jeder Innenseite der Seitenschutzelemente 11 flach
gefaltet. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel
ist wie in 8(a) gezeigt eine Vertiefung
um die Öffnungen 68 an
jeder Innenseite der Seitenschutzelemente 11 ausgebildet.
Der Airbag 60 ist gefaltet und in der Vertiefung angeordnet.
-
Wie
bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
ist ein Abdeckungsblatt 74 auf jeder Innenseite der Seitenschutzelemente 11 vorgesehen,
um den gefalteten Airbag 60 und die Vertiefung abzudecken.
Dieses Abdeckungsblatt 74 teilt sich ebenso durch Druck
von dem sich aufblasenden Airbag 60 öffnend.
-
Auch
bei diesem Ausführungsbeispiel
umfasst der Airbag 60 Airbaghaltegurte 60t zum
Kontrollieren der Form des sich auf blasenden Airbags 60 und
ein Entlüftungsloch 60v zum
Entlüften.
Der Gassack 64 in dem Kissen 62 umfasst Gassackhaltegurte 64t zum
Verhindern eines lokalen Aufblasens.
-
Wie
die Airbaghaltegurte 40 in dem vorherigen Ausführungsbeispiel
koppeln die Airbaghaltegurte 60t, welche Schnüre (oder
Streifen) sind, eine kopfzugewandte Oberfläche 60f in dem aufgeblasenen
Airbag 60 und die Basis des Airbags 60. Ein Ende
jedes der Haltegurte 60t ist mit der Rückseite der kopfzugewandten
Oberfläche 60f mit
Kopplungsmitteln wie Nähen
oder Schweißen
gekoppelt, während
das andere Ende zusammen mit dem Rand des Gaseinlasses 60a an
dem Airbag 60 an jeder Innenseite der Seitenschutzelemente 11 mit
den Befestigungsmitteln 72 befestigt ist. Auch bei diesem
Ausführungsbeispiel
ist ein Entlüftungsloch 60v auf
der Oberseite des Airbags 60 vorgesehen.
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Ein
Ende jedes der Gassackhaltegurte 60t ist mit der Innenoberfläche des
Gassacks 64 benachbart zu jedem Seitenschutzelement 11 (einer
inneren Seitenoberfläche 64a)
mit Kopplungsmitteln wie Kleben oder Schweißen gekoppelt, während das
andere Ende an der Innenoberfläche
des Gassacks 64 einer Innenseite S eines Fahrzeugs zugewandt
(einer äußeren Seitenoberfläche 64b)
befestigt ist.
-
Die
innere Seitenoberfläche 64a und
die äußere Seitenoberfläche 64b sind
mit den Haltegurten 64t an einer Vielzahl von Positionen
in dem Gassack 64 gekoppelt. Dies verhindert ein lokales
Aufblasen des Gassacks 64.
-
Die
anderen Teile dieses Kindersitzes 1A gemäß 8 sind
dieselben wie diejenigen des Kindersitzes 1A in Figuren
und 20. In 8 bezeichnen
die gleichen Bezugszeichen wie in 3 und 20 dieselben
Teile wie in 3 und 20.
-
Beispielsweise
empfängt,
wie in 8(b) gezeigt, wenn der Kindersitz 1A der
obigen Struktur die Innenseite S des Fahrzeugs in einer Seitenkollision trifft,
dass Kissen 62 diese Innenseite S des Fahrzeugs und ist
dann einer großen
Kraft von der Innenseite S des Fahrzeugs unterworfen. Wenn der Druck in
dem Gassack 64 einen vorgegebenen Druck überschreitet,
teilt sich der Gassack 64 an Positionen benachbart den Öffnungen 68 öffnend,
das Gas in dem Gassack 64 strömt in den Airbag 60,
und dann beginnt der Airbag 60, sich aufzublasen.
-
Wie
in 8(b) gezeigt bläst sich der Airbag 60 zwischen
jedem Seitenschutzelement 11 und dem Kopf des Kindes auf,
um jede Seite des Kopfes des Kindes zu empfangen und somit den Aufprall
auf den Kopf des Kindes zu absorbieren.
-
Zur
selben Zeit lässt
der Gassack 64 das Gas ab, um den Aufprall von der Innenseite
S des Fahrzeugs zu absorbieren.
-
Auch
bei diesem Kindersitz 1A koppeln die Haltegurte 60t die
Basis des Airbags 60 und die kopfzugewandte Oberfläche 60f.
Dies hindert die kopfzugewandte Oberfläche 60f des sich aufblasenden
Airbags 60 daran, sich jeder Seite des Kopfes des Kindes übermäßig zu nähern. Daher
bläst sich
der Airbag 60 auf, in jeden Zwischenraum zwischen den Seiten
des Kopfes des Kindes und den rechten und linken Seitenschutzelementen 11 zu
passen.
-
Der
Airbag 60 lässt,
wenn er aufgeblasen ist, jede Seite des Kopfes des Kindes zu empfangen,
das Gas aus dem Entlüftungs loch 60v nach
Außen
ab, um den Aufprall auf jede Seite des Kopfes des Kindes zu absorbieren.
-
Beispielsweise
kann, wenn der Kindersitz 1A die Innenseite S des Fahrzeugs
in einer Seitenkollision trifft, ein (in der Zeichnung nicht gezeigtes)
Fenster in der Innenseite S offen sein, welche dann nur den Unterteil
des Gassacks 64 bei einer (in der Zeichnung nicht gezeigten)
Türverkleidung
unter dem Fenster drückt.
Bei diesem Kindersitz 1A verhindern die Haltegurte 60t ein
lokales Aufblasen des Gassacks 64, was sicherstellt, dass
der Druck in dem Gassack 64 ansteigt, um den Gassack 64 öffnend zu teilen.
-
21 stellt einen Kindersitz 1A gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
dar, welches auf dem Ausführungsbeispiel
von 9 basiert. 21(a) und 21(b) sind Querschnittsansichten desselben
Teils wie in 8(a) und 8(b). 21(a) zeigt den Kindersitz 1A vor
einer Fahrzeugkollision; 21(b) zeigt
den Kindersitz 1A bei der Fahrzeugkollision.
-
Der
Kindersitz 1A weist ebenso ein Kissen 80 auf jeder
Außenseite
der Seitenschutzelemente 11 auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist kein Airbag auf den Innenseiten der Seitenschutzelemente 11 angeordnet.
-
Das
Kissen 80 weist wie das oben beschriebene Kissen 62 einen
mit Luft gefüllten
Gassack 82 und ein Abdeckungsschild 84 zum Abdecken
des Gassacks 82 auf. Das Kissen 80 kommuniziert
mit der Außenseite
durch ein auf der Randoberfläche des
Abdeckungsschilds 84 vorgesehenes Entlüftungsloch 86. Dieser
Gassack 82 ist über
jeder Außenseite
der Seitenschutzelemente 11 angeordnet. Der gesamte Rand
des Abdeckungsschilds 84 ist in luftdichter Weise an jeder
Außenseite
der Seitenschutzelemen te 11 fest befestigt. Bezugszeichen 88 bezeichnet
Befestigungsmittel wie Nieten, welche das Abdeckungsschild 84 an
jedem Seitenschutzelement 11 befestigen.
-
Auch
bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der Gassack 82 aus einer dünnen Kunstharzfolie gefertigt
und enthält
Luft bei einem Druck über
Atmosphärendruck
(beispielsweise etwa 1,5-3 Atmosphären).
-
Das
Abdeckungsschild 84 ist ebenso wie das Abdeckungsschild 66 des
oben beschriebenen Kissens 62 aus einem halbsteifen, geformten
Kunstharz und einem die Oberfläche
des Harzes abdeckenden Vliesstoff gefertigt.
-
Der
Gassack 82 umfasst Gassackhaltegurte 82t, um einen
unter Druck gesetzten Teil des Gassacks 82 daran zu hindern,
lokal den Rest des Gassacks 82 aufzublasen.
-
Wie
die Gassackhaltegurte 64t in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
ist ein Ende jedes der Gassackhaltegurte 82t mit der Innenoberfläche des
Gassacks 82 benachbart zu jedem Seitenschutzelement 11 mit
Kopplungsmitteln wie Kleben oder Schweißen gekoppelt (einer inneren
Seitenoberfläche 82a),
während
das andere Ende an der Innenoberfläche des Gassacks 82,
welche der Innenseite S des Fahrzeugs zugewandt ist (einer äußeren Seitenoberfläche 82b)
befestigt ist.
-
Auch
bei diesem Ausführungsbeispiel
sind die innere Seitenoberfläche 82a und
die äußere Seitenoberfläche 82b an
einer Vielzahl von Positionen in dem Gassack 82 mit den
Haltegurten 82t gekoppelt. Dies verhindert ein lokales
Aufblasen des Gassacks 82.
-
Die
anderen Teile dieses Kindersitzes 1A gemäß 21 sind dieselben wie diejenigen des Kindersitzes 1A in 8.
In 21 bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie in 8 die
gleichen Teile wie in 8.
-
Beispielsweise
empfängt,
wie in 21(b) gezeigt, wenn der Kindersitz 1A der
obigen Struktur die Innenseite S des Fahrzeugs in einer Seitenkollision
trifft, das Kissen 80 diese Innenseite S des Fahrzeugs
und wird dann einer großen
Kraft von der Innseite S des Fahrzeugs unterworfen. Wenn der Druck in
dem Gassack 82 einen vorgegebenen Druck übersteigt,
teilt sich der Gassack 82 an einer Position benachbart
dem Entlüftungsloch 86 öffnend,
um das Gas abzulassen und somit den Aufprall des Kindersitzes 1C von
der Innenseite S des Fahrzeugs zu absorbieren.
-
Beispielsweise
kann, wenn dieser Kindersitz 1A bei einem Seitenzusammenstoß die Innenseite
S des Fahrzeugs trifft, ein (in der Zeichnung nicht gezeigtes) Fenster
in der Innenseite S offen sein, welche dann nur den Unterteil des
Gassacks 82 bei einer (in der Zeichnung nicht gezeigten)
Türverkleidung unter
dem Fenster drückt.
Bei dem Kindersitz 1A verhindern die Haltegurte 62t ein
lokales Aufblasen des Gassacks 82, was sicherstellt, dass
der Druck in dem Gassack 82 ansteigt, um den Gassack 82 öffnend zu teilen.
-
Die
obigen in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiele sind lediglich
Beispiele der vorliegenden Erfindung und begrenzen daher den Umfang der
vorliegenden Erfindung nicht.
-
Beispielsweise
kommuniziert bei den obigen Ausführungsbeispielen
in 8 und 20 das
Innere des Kissens oder das Abdeckungsschild fortwährend mit
demjenigen des Airbags. Das Innere des Kissens oder das Abdeckungsschild
kann mit demjenigen des Airbags über
Nichtrückkehrmittel kommunizieren,
um das Strömen
von Gas von dem Kissen oder dem Abdeckungsschild zu dem Airbag zu
ermöglichen
und das umgekehrte Strömen
von Gas zu blockieren. Dies verhindert das Strömen von Gas von dem Inneren
des Airbags zu demjenigen des Kissens oder dem Abdeckungsschild,
wenn der aufgeblasene Airbag den Kopf des Kindes empfängt, um
durch den Kopf des Kindes unter Druck gesetzt zu werden. Daher kann
der Airbag den Kopf des Kindes stabil aufnehmen.
-
Die
obigen Ausführungsbeispiele
in 8 und 20 zeigen
zwei Airbaghaltegurte, welche auch ein einziger oder mehr als zwei
sein können. Die
Airbaghaltegurte können
nicht nur in der lateralen Richtung des aufgeblasenen Airbags angeordnet sein
(in der Richtung, in welcher die kopfzugewandte Oberfläche sich
dem Kopf des Kindes nähert),
sondern auch in der vertikalen oder Vorderseiten-Rückseitenrichtung
des aufgeblasenen Airbags. Zudem kann der Airbag ein oder mehrere
Entlüftungslöcher aufweisen.
Das Entlüftungsloch
kann ein Beibehaltungsmittel wie eine Folie aufweisen, um das Entlüftungsloch
geschlossen zu halten, bis der Druck in dem Airbag einen vorgegebenen
Wert übersteigt,
um den Airbag zu öffnen
(beispielsweise den Airbag öffnend
zu teilen), wenn der Druck in dem Airbag den vorgegebenen Druck übersteigt.
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Bei
den obigen Ausführungsbeispielen
in 8 und 20 werden
die Haltegurte als Mittel zum Kontrollieren der Form des sich aufblasenden Airbags
benutzt, eine andere Struktur als die Haltegurte kann bei der vorliegenden
Erfindung benutzt werden. Zusätzlich
wird bei den obigen Ausführungsbeispielen
in 8 und 3 das Entlüftungsloch als Entlüftungsmittel
zum Ablassen von Gas in den aufgeblasenen Airbag benutzt, eine andere
Struktur als das Entlüftungsloch
kann bei der vorliegenden Erfindung benutzt werden.
-
Bei
den obigen Ausführungsbeispielen
in 8, 20 und 21 sind
die Kissenhaltegurte oder die Gassackhaltegurte nur in der lateralen
Richtung des Kissens oder des Gassacks (zu der Innenseite eines
Fahrzeugs hin) angeordnet. Diese Haltegurte können in der vertikalen oder
Vorder-Rückseitenrichtung
des Kissens oder des Gassacks angeordnet sein.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann eine andere Struktur als die Haltegurte
als Mittel zum Verhindern eines lokalen Aufblasens des Kissens oder
des Gassacks benutzt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel in 8 koppeln
beispielsweise die Haltegurte 64t die innere Seitenoberfläche 64a und
die äußere Seitenoberfläche 64b,
welche direkt gekoppelt sein können,
um ein lokales Aufblasen des Gassacks 64 zu verhindern.
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Vorteile
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Wie
oben beschrieben stellt die vorliegende Erfindung einen Kindersitz
bereit, welcher eine einfache Struktur aufweist und ein Kind ausreichend schützen kann.
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Jedes
der vorstehenden Ausführungsbeispiele
ist ein Beispiel der vorliegenden Erfindung, und die vorliegende
Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele begrenzt. Insbesondere
können
verschiedene für
irgendein Ausführungsbeispiel
spezifische Merkmale auch in anderen Ausführungsbeispielen benutzt werden.