DE2046399A1 - Vorrichtung zum Schärfen und Einstellen der Messerschneide in Lederspaltmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Schärfen und Einstellen der Messerschneide in Lederspaltmaschinen

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DE2046399A1 DE19702046399 DE2046399A DE2046399A1 DE 2046399 A1 DE2046399 A1 DE 2046399A1 DE 19702046399 DE19702046399 DE 19702046399 DE 2046399 A DE2046399 A DE 2046399A DE 2046399 A1 DE2046399 A1 DE 2046399A1
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Description

PATENTANWALT HELMUT GORTZ
6 Frankfurt am Main 70
SdiiMckwihoftfr. 27 - Tel. 61 70 79
15. Sept. 1970 GzMa/goe
LUIGI RIZZI & CO., Modena, Via M. F anti 88 Vorrichtung zum Schärfen und Einstellen der Messerschneide
in Lederspaltmaschinen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Schärfen der kontinuierlich beweglichen Schneide in Spaltmaschinen für Häute, gekennzeichnet durch ein Paar mit Schleifscheiben mit Schutzkörben versehenen Schleifscheibenträgergruppen, an beiden Seiten der Schneide angebracht und im für die Schneidekante der Messerklinge gewünschten Winkel geneigt; ■ diese Gruppen können nach Wunsch geneigt werden und sind im vertikalen Sinn beweglich für die Nachstellung der Schleifscheibe.
Lederspaltmaschinen enthalten bekanntlich, im allgemeinen ein Messer, das von einem zwischen zwei äußeren Riemenscheiben gespannten endlosen Band gebildet wird, wobei eine der Riemenscheiben den Antrieb darstellt, derart, daß das Messer in Längsrichtung beweglich ist und dem Leder immer eine neue Schneidekante bietet· In diesen bekannten Maschinen ist die Winkelhalbierende des Schneidewinkels dieses Messers nach unten geneigt, um in dem zu schneidenden Leder (Haut) einen
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Schub in Richtung der oberen Walz· zu geben; diese Walze stellt lsi allgemeinen die Transport- und Kalibrierwalze dar, ist mit Achsendrehung versehen und in einer bestimmten Entfernung der Schneidekante des Messers angeordnet, um eine entsprechende Entfernung von der Narbenseite des zu spaltenden Ledere zu haben· Ferner ist es notwendig, daß die Schneidekante in einer bestimmten und exakten Position horizontal zur Kalibrierwalze angeordnet ist· Diese Schneide muß daher ständig geschärft werden und zu diesem Zweck besitzt jede Lederspaltmaschine eine Schleifvorrichtung, bestehend aus einer runden Schleifscheibe, die mit dem rotierenden Antrieb der Naschine verbunden ist, welche in Richtung der Schneidekante verschoben ist, wodurch Tangenten am Kontaktpunkt erhalten werden, die geneigt sind und einen gewissen Schneidewinkel des Messers selbst bilden· Mit den genannten Vorrichtungen ist es jedoch nicht möglich, die Position und Neigung des Schneidewinkels mit Genauigkeit zu erkennen, da dies von der entsprechenden Position der Mitte einer Schleifscheibe zur anderen abhängt und ebenfalls vom Durchmesser jeder dieser Scheiben, wobei dieser Durchmesser seinerseits einer ständigen Veränderung durch den Gebrauch der Schleifscheiben unterworfen ist.
Bei den bekannten Typen wird die exakte Neigung und die Position der Schneidekant· des Messers mit von Hand durch den
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Arbeiter ausgeführten Eingriffen eingestellt und ist daher von dessen Geschicklichkeit abhängige
Es ist ferner bekannt, daß es bei Wechsel der Bearbeitung oder des Schneidabstandes der Haut (Leder in einigen Fällen notwendig ist, daß das Messer in horizontaler Richtung in Bezug auf die Ebene verschoben wird, welche die Achse der Transportwalzen enthält, durch welche bei den bekannten Ma- ^ schinen die Schleifscheiben einander genähert oder voneinander entfernt werden, wobei zwischen ihnen entweder die Distanz des Schneidfadens zur Achsenebene oder die Neigung des Schneidewinkele variiert werden, welch letztere Tatsache unerwünscht ist«,
Ferner ist es bei den bekannten Schleifvorrichtungen notwendig, eine Änderung der Drehzahl der Schleifscheibe in Bezug auf deren Anwendung vorzusehen und zwar derart, daß bei Abänderung des Durchmessers die periphere Geschwindigkeit ™ konstant bleibt·
Bei der Schleifvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung werden alle diese Nachteile vermieden und es ergeben sich überdies wichtige Vorteile, die es gestatten, die Handarbeit bei entsprechender Befähigung des Personals fortzulassen und jede Einstellung der Schneidekante vorzunehmen, ohne die Sehneidewinkel und ihre Neigung zur Kalibrierwalze abzuändern·
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Nach der vorliegenden Erfindung ist die Anordnung von zwei Schleifgruppen vorgesehen, eine oberhalb und eine unterhalb des Messers· jede mit einer Schleifscheibe mit Schneidkorb (tazza tagliente), mit flachem frontalen Teil des Korbe·, wobei deren Rotationsachse entsprechend der Messerschneide je nach der erforderlichen Größe des Schneidwinkels geneigt sein kann. Jede Gruppe enthält ferner einen Motor zum Antrieb der Schleifscheibe und hat daher die Möglichkeit, entweder in vertikaler Richtung verschoben oder geneigt zu werden, wobei Verschiebung und Neigung exakt bestinunber und leicht von außen ablesbar sind· Nach vorliegender Erfindung wird der Frontalverschleiß der Schleifscheiben vermittels einer vertikalen Verschiebung der* ganzen Gruppe kompensiert, die automatisch durch geeignete Mittel geregelt werden kannj diese Mittel können Taster (Fühler), optische oder magnetische Relais oder vorzugsweise Zeitmesser sein, welch letztere in bestimmten Intervallen die vertikale Verschiebung der beiden Schleifscheiben im Gegensinne vorsehen· Dies wird erreicht, ohne daß der Schneidewinkel an der Kante des Messers verändert wird und unter Erhaltung der Konstanz des Druckes und der Schneidegeschwindigkeit·
Nach der Anordnung entsprechend der vorliegenden Erfindung hat man ferner die Möglichkeit, eine horizontale Verschiebung der Schneidekante zu erreichen, durch einfaches Heben
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und Senken beider Schleifscheibenträgergruppen, ohne Änderung des Schneidewinkels oder seiner Neigung in Bezug auf die Kalibrierwalze· Durch die obengenannten Merkmale ermöglicht die Schleifanordnung, daß die Schneide des Messers in axakter Schneideposition in RaItion zum Gebrauch des Messers selbst gehalten wird. Das wird ermöglicht durch eine horizontale Verschiebung von Messerträgergruppen, ohne Veränderung des Schneidewinkels, wobei diese Verschiebung entweder durch einen Fühler, Zeitmesser oder dergleichen in Verbindung mit der Verwendung der Schleifscheiben oder durch einen Fühler, Zeitmesser oder dergleichen in Verbindung mit der Verwendung des Messers vorgenommen wird·
Damit die Schleifscheiben richtig schärfen, ist es notwendig, den Druck zwischen den Schleifscheiben und dem Messer konstant zu halten· Bei den bisher bekannten Maschinen existiert keine automatische Regelung für die Nachstellung des Messers oder der Schleifscheibe und beide Operationen müssen von Hand ausgeführt werden, mit unangenehmen Begleiterscheinungen im Hinblick auf Schwierigkeit und Uhgenauigkeit dieser Maßnahmen· Bei den neuerdings bekannten Maschinen gibt es automatische Vorrichtungen für das Nachstellen des Messers, aber nicht für das Nachstellen der Schleifscheiben; die·· Aufgab· ist dem Arbeiter überlassen· Es wechseln daher Perioden guten Schleifens mit solchen Mangelhaften Schleifens·
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Die vorliegende Vorrichtung gestattet Schielfvorrichtungen und Vorschub des Messers derart zu verbinden, daß diese Nachteile vermieden werden· Die Regelung des Vorschubs der Schleifscheibe und des Messers sind erfindungsgemäß derart elektrisch verbunden, daß, wenn der Signalgeber der Messerposition angibt, daß das Messer verbraucht ist (die Schneidefähigkeit des Messers), der Vorschun der Schleifscheiben angehalten und der Vorschub des Messers beginnt; das Messer kehrt dann in die korrekte Anfangsposition zurück, nachdem die Vorschubvorrichtung der Schleifscheiben ihre Funktion wieder aufnimmte
Daraus ergibt sich, daß ein konstanter Druck zwischen Schleifscheibe und Messer aufrechterhalten wird·
Diese und andere Merkmale ergeben sich aus der detaillierten folgenden Beschreibung der Ausführungsform der Anordnung zum Schärfen und Regulieren bei einer Lederspaltmaschine bekannter Art in den Zeichnungent
Es zeigern
Fig. 1 «ine schematische frontale Totalansicht einer Lederspaltmaschine,
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Fig« 2 einen Teil der Schleifvorrichtung entsprechend
der horizontalen Ebene der Linie II-II der Fig· I1
Fig· 3 ein Vertikalschnitt der Anordnung nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. k ein Vertikalschnitt nach IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 einen axialen Längsschnitt der beiden Schleifscheibenträger gruppen entsprechend der vertikalen Ebene V-V der Fig. 3, und
Fig. 6 ein Detail der Steuerungsvorrichtung der Vertikalbewegung der Schleifscheiben nach VI-VI der Fig· 3·
Fig· 1 stellt eine Lederschleif(schärf-, spalt-)maschine 1 dar, wie üblich ausgestattet mit einem Paar Riemenscheiben 2 - 3t zwischen denen das Bandmesser k in kontinuierlicher Bewegung durch diese Riemenscheiben 2-3 gespannt ist· An einem geeigneten Punkt des Fundamentes, vorzugsweise auf der unteren Hälfte des Bandmessers, ist die Schleifvorrichtung und Steuerung entsprechend der Erfindung insgesamt bei 5 in Fig· 1 vorgesehen, die zwei autonome Schleifgruppen 6 und 7 enthält, deren eine oberhalb und deren andere unterhalb der unteren Hälfte des Messers k angeordnet ist.
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In Figo 2 ist die Anordnung der beiden Schleifgruppen 6 und schematisch dargestellt, sowie die Vorrichtungen 8 und 9 zur Schubbewegung des Messers 4 in Verbindung mit dem Gebrauch des Messers selbst und/oder in horizontaler Stellung, je nach Art der gewünschten Bearbeitung« Diese Schubvorrichtungen können einzeln durch besondere Griffe und gleichzeitig durch eine einzige Stange 10 fest verbunden mit einem Getriebe 11 durch eine Kette 12 bekannter Art gesteuert, bewegt werden·
Jede dieser Schleif gruppen 6-7 umfaßt (s. Fi sr. 2, 3« 4, 5) einen festen Teil 13, auf welchem vertikal ein Schlitten l4 läuft, der seinerseits einen in horizontalem Sinne beweglichen Schlitten 15 besitzt, auf welchem um eine horizontale Achse drehbar der Lagerbock l6 montiert ist, auf welchem der Motor 17 und die Muffe l8 des Schleifscheibenträgers angeordnet sind· Der Motor 17 endet mit einer Riemenscheibe 19, während in der Muffe l8 mit den Lagern l8a der Welle 20 fest auf einer Seite mit der Riemenscheibe 21 und auf der anderen Seite mit der Trommelschleifscheibe 22 verbunden ist. Ein Riemen 23 verbindet zur Übertragung der Drehung die beiden Riemenscheiben 19-21 und folglich wird die Schleifscheibe 22 zur Drehung mit der eigenen Welle 20 veranlaßt.
Der feststehende Teil 13 trägt einen Antrieb mit zwei senkrechten Achsen, bestehend aus der horizontalen Schraube 24, auf
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einer Seite fest verbunden mit einem Handrad 25 und auif der anderen Seite gekuppelt mit einem sehraubenmutterartigen Rad (das an seinem Umfang eine Verzahnung oder Schnecke trägt» 26, frei drehbar, jedoch nicht auf den feststehenden Teil übertragbar. In diesem Rad 26 ist die Schraubenspindel fest verschraubt, die durch den Ansatz l4ta mit den vertikal beweglichen Schlitten 1A verbunden ist·
Der Schlitten 15, horizontal beweglich, kann durch Betätigung der Gewindespindel 28 vermittels des Handrades 29 verschoben werden, wodurch die Gruppe Motor-Schleifscheibe horizontal bewegt werden kann, bis sie in der gewünschten Position steht· Der Lagerbpck l6 ist drehbar auf dem Schlitten 15 vermittels eines zylindrischen Ansatzes l6a montiert und wird durch die Bolzen 30 blockiert, deren Köpfe in einer runden Rille 31 laufen· So ist es möglich, die Gruppe Motor-Schleifspindel-Schleifscheibenträger in einen bestimmten Winkel zur Vertikalen zu neigen, dessen Wert auf einer von außen sichtbaren Skala 32 abgelesen werden kann*
Die beiden Schleifgruppen 6-7 sind in der Konstruktion identisch, so daß sich die Beschreibung oben auch auf die Gruppe 6 in Abb. 4 bezieht· Die beiden Gruppen sind jedoch einander gegenüber, oberhalb und unterhalb des Messers k angeordnet, wie aus den Fig. 1-3 und k hervorgeht und sind
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im Winkel geneigt, der notwendig ist, um auf dem Messer k den gewünschten Schneidewinkel herzustellen· Das Messer k wird durch ein Teil 33 (s· besonders Abb. k) getragen und kann quer ±m horizontalen Sinne vermittels der Stangenleiste 3^ - fest verbunden mit der Schraubenmutter 35 - verschoben werden; in der Schraubenmutter 35 ist die Gewindespindel 36 verschraubt, die entweder von Hand vermittels des Knopfes oder mit der endlosen Schraube 10 durch die Zahnung 37a des Knopfes 37 in Drehung versetzt werden kann· Die vertikale Verschiebung des Schlittens lk wird, wie gesagt, vermittels Drehung des Handrades 25 vermittels der Schraube 2k, Rad 26 und Schraube 27 durchgeführt, kann aber auch vermittels automatischer Führung aus einem Zahnrad- und Klinkensystem oder geeigneten Mitteln, die die Schraube 2k zum Drehen bringen, erreicht werden· In Pig· 6 ist im Einzelnen die Betätigung der Schraube 2k vermittels eines Sägezahnrades 25a fest mit dem Handrad 25 verbunden, dargestellt· In Fig. 6 ist ein Elektromagnet 38 gezeigt, dessen beweglicher Kern 39 verbolzt ist Bit der Klinke kO, die von der Feder k1 in die Verzahnung 25a gedrückt wird· Ein rückwärtiger Anschlag 42 ermöglicht den Hub des Kernes 39 und folglich den Drehwinkel der Schraube 2k bei jeder Bewegung des Kernes zu reguliegen·
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Der Betrieb der Anordnung ist folgenders
Wenn die Bearbeitung der Haut (Leder) begonnen werden soll, wird das Messer k in die genaue, für den Schnitt notwendige Schnittstärkeposition gebracht, vermittels der einfachen Betätigung der Knöpfe 37» in bekannter Weise selbst auslösbar durch die Spindel 10, oder durch gleichzeitige Betätigung aller beweglichen Stangen Jk vermittels der Spindel 10, entweder von Hand oder automatisch gesteuert· Ist die erforderliche Position gefunden, so werden die Schleifscheiben der Schleifscheibenträger 6-7 vermittels Drehung des La— gerbockes in Bezug auf den Schlitten 15 bis zum gewünschten Winkelgrad - von Skala 32 ablesbar - geneigt· Jede Motor-Schleifscheibengruppe wird dann horizontal verschoben vermittels Betätigung des Handrades 29» Schraube 28 und Verschiebung des Schlittens 151 ebenso wie im vertikalen Sinne vermittels Betätigung des Handrades 25« Schraube 24, Rad 26, Spindel 27 und Schlitten lk bis zur Erlangung der exakten Position, um auf dem Rand des Messers k die Schneidekante zu erzeugen. Die Seiten des Schneidewinkels werden durch Abrieb des Frontalteils der Schleifscheibe 22 erhalten und sind daher gradlinig und in der auf der Skala angezeigten Neigung.
Während des Betriebs zeigt sich entweder die Abnützung (Verschleiß der Schleifscheiben 22 oder der Verschleiß
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des Messers k und beide Abnützungserscheinungen müssen wieder ausgeglichen werden·
Entsprechend der Erfindung wird die Abnützung der Schleifscheiben 22 durch eine graduelle Bewegung der Gruppe Motor-Schleifscheibe im vertikalen Sinn ausgeglichen, die vermittels elektrischer Impulse von einem elektrischen .Zeitmesser 38 (temporizzatore) übertragen werden und nachfolgender Bewegung des Kerns 39, Klinke 40, Rad 25a, Schrauben 24, Rad 26, Schrauben 27 und Schlitten lA.
Wenn man die durchschnittliche (mittlere) Abnützung der Schleifscheiben kennt, ist es möglich, die Frequenz der Impulse und den Lauf des Kerns 39 in adäquater Weise asu steuern· Analog ist es möglich, die Verschiebung des Messer« k in transversalem horizontalem Sinne, in Bezug auf die Sollposition der Schneidekante vermittels bekannter Peilvorrichtungen, z.B. photoelektrischer Zelle, magnetischer oder dergleichen· Medien, welche die Drehung der Spindel 10 regeln und auch durch das Vorschieben der Leiste 34 vermittels der Verzahnung 37a und der Schraube 36 zum Zwecke der Rückführung der Schneidekante in die gewünschte Position, vorzunehmen·
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Die gesamten Regulierungen, in horizontaler, vertikaler und Drehrichtims, kombiniert mit dem Typ der verwendeten Schleifscheibe, welche eine Flächenbearbeitung de· Schneid-'finkels zuläßt, gewährleisten alle Variationen, die. aus t!er.i Typ der Häute, Schneidedistanz u»a. resultieren, ohne daß die Schneidewinkel abgeändert werden und vermeiden umständliche Anordnungen zur Nachstellung der verbrauchten Scheiben, wie sie bei bekannten Maschinen notwendig sind·
Die vorliegende Erfindung sieht vor, daß die Anordnung Vorschub der Schleifscheiben und jene zum Vorschub des Messers je nach deren Verschleiß, zwischen sich verbunden sind, derart, daß der Vorschub der Schleifscheiben angehalten wird, wenn der Vorschub des Messers in Tätigkeit ist, je nach Ver-S9hleiß,,des Letzteren, was durch den vorgesehenen ■: Fühler-1" feststellbar ist· So wird das Messer in die exakte Posi- ·· Ί tfpn, ^i^r tick gebrecht und nachfolgend, in regelbaren Intervallen wird der Vorschub der Schleifscheiben in Frequenz und 'Stärke wieder aufgenommen und so der Schleifdruck zwischen Schleifscheibe und Messer konstant gehalten·
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Claims (1)

  1. - 14 Patentansprüche
    1. Anordnung zum Schleifen und Einstellen der Messerschneide in Lederschärfmaschinen, dadurch geken n-
    - zeichnet, daß sie zwei Schleifgruppen (6, 7), eine oberhalb und eine unterhalb der Messerschneide angeordnet, enthält, wobei jede dieser Gruppen aus einer Schleiftrom-
    ^. mel (22) besteht, die mit der frontalen Oberfläche plan
    arbeitet und außerdem einen Antriebsmotor (17) besitzt, vertikal, horizontal, transversal bewegbar und gegen die Vertikale schwenkbar ist·
    2. Anordnung zum Schleifen und Einstellen der Messerschneide in Lederschärfmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (22) getragen wird von einer dafür vorgesehenen Welle (20) und in Drehung versetzt wird durch einen mit flexiblem
    ™ Mittel (23) oder dergleichen gekoppelten Motor (17)» wobei die so gebildete Gruppe Motor-Schleifscheibe fest im horizontalen und vertikalen Sinne vermittels Laufschlitten (15, l4) verschiebbar und außerdem schwenkbar ist.
    3. Anordnung zum Schleifen und Einstellen der Messerschneide in Lederschärfmaschinen nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ver-
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    tikale Bewegung der Gruppe Motor-Schleifscheibe durch Laufschlitten (lA) auf einem festen Teil (13) ermöglicht wird und gesteuert wird durch Schrauben (24)· die von Hand, mechanisch oder automatisch durch Zeitmesser, Fühler oder dergleichen bewegt werden.
    Anordnung zum Schleifen und Einstellen der Messerschneide in Lederschärfmaschinen nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale transversale Bewegung durch Laufschlitten (15) auf vertikal beweglichem Schlitten (lk) und gesteuert über Schrauben (28) oder ähnlichem von Hand oder mechanischer Betätigung erzeugt wird·
    5. -Anordnung zum Schleifen und Einstellen der Messerschneide in Lederschärfmaschinen nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der Gruppe Motor-Schleifscheibe gegen die Vertikale erhalten wird durch Drehung des Lagerbockes (l6) und damit der Schleifscheibe (22) um eine horizontale Achse durch einen auf dem Schlitten ilk) ait horizontaler Bewegung drehbar befestigten und in der Position durch Schrauben (3l) oder dergleichen blockierten zylindrischen Ansatz (l6a), um der Gruppe Motor-
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    Schleifscheibe die entsprechende Neigung zu geben, wobei diese Neigung von der außen angebrachten Skala (32) abzuJeeen ist·
    6. Anordnung zum Schleifen und Einstellen der Messerschneide in Lederschärfmaschinen nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Bewegung der ganzen Gruppe Motor-Schleifscheibe in regelmäßigen Intervallen, gesteuert durch einen Zeitmesser oder dergleichen, bewirkt werden kann, um die Schleifscheibe (22) nachzustellen·
    7· Anordnung zum Schleifen und Einstellen der Messerschneide in Lederschärfmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese in Kombination mit Vorschubvorrichtungen im horizontalen transversalen Sinn des Schneidmessers (k) in Verbindung mit dessen Verschleiß Nachstellvorrichtungen verbindet, die Miteinander gesteuert werden, vorsieht·
    8· Anordnung zum Schleifen und Einstellen der Messersohneid· in Lederschärfmaschinen nach den vorangegangenen Ansprüchen ,dadurch gekennzeichnet« daß die Vorrichtungen zum Vorschub der Schleifscheiben (22) und die Vorrichtungen zum Vorschub des Messers (4)
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    zum Zwecke der Nachstellung miteinander verbunden und mit elektrischen, hydraulischen oder ähnlichen Mitteln gesteuert sind« derart» daß, wenn das Messer (k) verbraucht ist, der Vorschub der Schleifscheiben (22) bis zur Wiederherstellung der exakten Position unterbrochen wird, um den konstanten Sehneidedruck aufrechtzuerhalten·
    Vorrichtung zum Schärfen und Einstellen des Schneidmessers (k) mit der Möglichkeit der Regelung in vertikaler, horizontaler und geneigter Richtung der Schleifvorrichtung des Schneidwinkele mit konstantem Wert und planer Oberfläche, wie in der Beschreibung beschrieben und figürlich dargestellt·
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