DE2046126B2 - Letternbogen fuer das uebertragungsdruckverfahren - Google Patents

Letternbogen fuer das uebertragungsdruckverfahren

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DE2046126B2 DE19702046126 DE2046126A DE2046126B2 DE 2046126 B2 DE2046126 B2 DE 2046126B2 DE 19702046126 DE19702046126 DE 19702046126 DE 2046126 A DE2046126 A DE 2046126A DE 2046126 B2 DE2046126 B2 DE 2046126B2
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Alec London Shapiro
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Adhesive Materials Ltd., London
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/16Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects for applying transfer pictures or the like
    • B44C1/162Decalcomanias with a transfer layer comprising indicia with definite outlines such as letters and with means facilitating the desired fitting to the permanent base

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  • Printing Methods (AREA)
  • Decoration By Transfer Pictures (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

40
Beim Übertragiingsdrucl· j ;rfahi :n werden die auf einer Basisfläche gelagerter fee ich:: ι von dieser Fläche abgenommen und auf eine indeii Fläche übertragen. Beispielsweise werden Druc;<zeich ; τ aus einem selbsthaftenden Folienmaterial vt-n einer Tragschicht abgenommen und auf eine ande.-e Fläche aufgebracht. Bei einem anderen Übertragun {»druckverfahren bestehen die Druckzeichen aus einer Färb- oder Tintenschicht, die zwischen einer durchscheinenden Tragfolie und einer Klebstoffschicht angeordnet sind, wobei die Bindekräfte zwischen der Klebstoffschicht und der Farbe größer ist als die Bindekräfte zwischen der Farbe und der durchscheinenden Tragfolie. Wenn man die Tragfolie mit tier Klebstoffschicht gegen eine Aufnahmefläche legt, und beispielsweise mit einem Schreibstift durch die Tragfolie hindurch einen erheblichen Druck ausübt, werden die Farbdmektypen auf die Aufnahmeflache übertragen.
Anders als heim Typeiihetzverfahreri, bei dem die 'K-Tyrien in einer bestimmter. Lage in einen dreidimensionalen Winkelhaken eingel ;gt werden und den richtigen Abstand erhalten, muß beim Wbertragungsdruckverfahreu der Setzer den Abstand zwischen den ^in/einen /eichen, Worten und Zeilen genau schätzen. 1^
Die Größen von gegossenen Typen werden vom Drucker in »Punkten« angegeben, wobei etwa 72 Punk Ie auf einen ZoIi fallen. Da> Punktmaß gibt den Absland zwischen Vorder- und Himerflanke des speziellen Typenkörpers an. Die Abstände zwischen einzelnen Buchstaben oder Wörtern werden mit Metallkörpern, den sogenannten Ausschlüssen, erzeugt. Die Ausschluß-Längen bemißt man in »Ems« oder Teilen von »Cm«. Unter einem »Ems« versteht man das Quadrat der verwendeten Typenkörperbreite, beispielsweise 12 Punkte (1/6ZoIl) mal 12 Punkte (etwa 1/6ZoII), wobei dann ein halbes »Em« 12 Punkte mal 6 Punkte hat und auch ein »en« genannt wird.
Beim Typensetzverfahren ist zwischen den einzelnen Zeichen stets ein Abstand vorhanden, da die einzelnen Typenzeichen vom Typenkörper getragen werden. Beim Übertragungsdruckverfahren gibt es bisher noch keine brauchbaren Mittel zur automatischen Einhaltung korrekter Abstände zwischen den einzelnen Zeichen und Zeilen. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung dieses Nachteiles.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einem Letternbogen für das Übertragungsverfahren, bestehend aus einer durchscheinenden Tragfolie, die mit einer eisten die Lettern wiedergebenden von der Tragfolie lösbaren Farbschicht hinterlegt ist und rechteckige riii-henmarkierungen aufweist, in denen die Leuern in einer dem Buchdruck entsprechenden, zuvor festgelegten Relation liegen, wobei das Neue und Erfinderische darin gesehen wird, daß als rechteckige Flächenmarkierungen Rechteckflächen einer zweiten Farbschicht mit einer von der ersten Farbschicht abweichenden Druckfarbe vorgesehen sind, daß die Rechieckliächen mit gegenseitigem Abstand angeordnet sind und daß jeweils eine Letter der ersten Farbschicht in die zweite Farbschicht eingebettet zwischen einer Rechteckfläche und der dur;hscheinenden Tragfolie liegt, so daß beim Andrücken der durchscheinenden Tragfolie auf eine zu bedruckende Unterlage die Lettern und deren umgebende Rechteck· flächen gemeinsam übertragen werden.
Verständlicherweiss sorgen die Ränder der zweiten Farbschicht bei der gemeinsamen Übertragung mit der erster; Farbschicht für eine örtliche Markierung. Wenn man die Ränder einer weiteren Rechieckfläche an die bereits übertragenen Rschteckflächen genau anlegt, erhalten benachbarte Lettern exakt den erwünschten gegenseitigen Abstand entsprechend dem Buchdruckverfahren.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und der Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf einen Teil eines Letternbogens gemäß einer Ausführungslonn der Erfindung und
F i g. 2 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie H-II der Fig. 1.
Gemäß F i g. 1 und 2 der Zeichnung wird anstelle von selbsthaftendem Material druckempfindliches Material verwendet, wobei die Lettern 4 von einer Färb- oder Tintenschicht 1.5 gebildet werden. Beispielsweise kann es sich um Farbpulvi-i -wischen einer durchscheinenden Tragfolie 17, die zur leichteren Abgabe der Farbe mit Silicon behandelt sein kann, und einer Klebstoffschicht, beispielsweise druckempiindliehem Klebstoff 20 handeln. Zwischen di.T Farbschicht S5 und der Klebstoffschicht 20 ist eine weitere Schicht aus farbigem Lack oder Firnis 19 angeordnet. Diese weitere Schicht 19 überdeckt jede Leiter und definiert eine Rechteckfläche 5, die den Letter umgibt. Die räumliche Anordnung des
Letters 4 auf der Rechteckfläche 5 ist die gleiche wie die bei einem entsprechenden Letter aus massivem Material, d.h., einem Tyoenkörper, wie man ihn beim üblichen Letternsetzverfahren auf einer Setzfläche anbringt. Der Klebstoff, der vorzugsweise wachsartig ist, wird so ausgewählt, daß die BinJekraft zwischen dem Klebstoff 20 und der weiteren Lack- oder Firnisschicht 19 größer ist als die Bindekraft zwischen der Lack- oder Firnisschicht 19 und der durchscheinenden Tragfolie 17. Ferner sollen die Bindekräfte zwischen το der Lack- oder Firnisschicht 19 und der Tinten- oder Farbschicht 15 größer sein als die Bindekräfte zwischen der Tinten- oder Farbschicht 15 und der Tragfoüe 17. Wenn nun ein Letter auf eine Druckfläche übertragen wird, indem man durch die durchscheinende Tragfolie '5 17 einen Druck ausübt, werden die den Letter bildende Farbe zusammen mit der umgebenden rechteckigen Lack- oder Firnisschicht 19 und die rückseitige Klebstoff schicht 20 von der durchscheinenden Tragfolie 17 gelöst. Die Ränder der so abgenommenen rechteckigen farbigen Lack- oder Firnisfläche verwendet der Drucker, um die von der durchscheinenden Tragfolie abgenommenen Lettern an den richtigen Ort zu bringen. Die Farbe des Lackes oder das Firnisses ist so gewählt, daß bei der fotografischen Reproduktion des fertigen Druckerzeugnisses der Lack unsichtbar bleibt.
Für den Negativdruck können die Lettern auf die durchscheinende Folie in weiß aufgedruckt sein, während man die rechteckige Lackschicht, die jede einzelne Letter zugeordnet ist, mit einer Farbe einfärbt, die bei fotografischer Reproduktion in Erscheinung (ritt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Letternbogen für das Übertragungsdruckverfahren, bestehend aus einer durchscheinenden Tragfolie, die mit einer ersten die Lettern wiedergebenden von der Tragfolie lösbaren Farbschicht hinterlegt ist und rechteckige Flächenmarkierungen aufweist, in denen die Lettern in einer dem Buchdruck entsprechenden, zuvor festgelegten Re- >o lation liegen, dadurch gekennzeichnet, daß als rechteckige Flächenmarkierungen Rechteckflachen (5) einer zweiten Farbschicht (19) mit einer von der ersten Farbschicht (!5) abweichenden Druckfarbe vorgesehen sind, daß die Rechieckflä- '5 chen (5) mit gegenseitigem Abstand angeordnet sind und daß jeweils eine Letter (4) der ersten Farbschicht (t5), in die zweite Farbschicht (19) eingebettet zwischen einer Rechteckfläche (5) und der durchscheinenden Tragfolie ^i7) liegt, so daß -° beim Andrücken der durchscheinenden Tragfolie (17) aul eine zu bedruckende Unterlage die Lettern (4) und deren umgebende Rechteckflächen (S) gemeinsam übertragbar sind.
2. MMternbogen nach Anspruch 1, gekennzeichnet -."■ durch eine druckempfindliche Klebstoffschicht (20), welche die beiden Farbschichten (15, 1CJ) an der von der Tragfolie (17) abgelegenen Seite abdeckt, wobei die Bindekraft der Krebsteffschicht (20) gegenüber der zweiten Farbschicht (19) größer ist, als die Bindekraft zwischen der zweiten Farbschicht (19) undderTragfolie(17).
3. Letternbogen nach Aisoruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die z' ehe Farbschicht (19) eint für das Auge sichtbare, Ii das zum Fotografieren verwendete Licht beim Fo ο "e reduktionsverfahren der Lettern im wesentl· lu:n transparente Farbe enthält. : \
DE2046126A 1969-09-24 1970-09-18 Letternbogen für das Übertragungsdruckverfahren Expired DE2046126C3 (de)

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