DE2045674A1 - Elektrische Heizplatte aus Stahlblech - Google Patents

Elektrische Heizplatte aus Stahlblech

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DE2045674A1
DE2045674A1 DE19702045674 DE2045674A DE2045674A1 DE 2045674 A1 DE2045674 A1 DE 2045674A1 DE 19702045674 DE19702045674 DE 19702045674 DE 2045674 A DE2045674 A DE 2045674A DE 2045674 A1 DE2045674 A1 DE 2045674A1
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DE
Germany
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heating
plate
heating plate
counter
side edges
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Pending
Application number
DE19702045674
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dipl.-Ing. 8220 Traunstein. P Gerds
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Siemens Elektrogaerate GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/72Plates of sheet metal

Landscapes

  • Surface Heating Bodies (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Elektrische Heizplatte aus Stahlblech Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Heizplatte aus Stahlblech, zwischen deren herabgezogenen Seitenrändern eine an der Heizplatte anliegende, aus Isoliermasse und Heizleitern bestehende Heizschicht angeordnet ist.
  • Bei einer bekannten, als elektrische Kochplatte ausgebildeten Heizplatte dieser Art ist die Heizschicht in Rillen au9 der Unterseite der Kochplatte eingebettet. Zur Befestigung der Heizschicht ist die Breite und Tiefe der Rillen so bemessen, daß der Heizleiter mit einer zur elektrischen Isolierung gerade ausreichenden Dicke der Isoliermasse eingeklemmt ist. Bei dieser Aufbauform ergibt sich der Nachteil, daß die Herstellung der Kochplatten hinsichtlich der Rillen aufwendig ist. AuDerdem ist die Verwendung eines flächigen Heizleiters z.B. in Form einer Leitersciicht ausgeschlossen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Heizplatte aus Stahlblech mit Jierabgezogenen Seitenrändern zu schaffen, die einfach und billig herzustellen und zur Verwendung von Heizleitern in jeder beliebigen, insbesondereflächigen Form geeignet ist. Besonderer ert ist darauf gelegt, daß die Heizplatte hinsichtli-ch der elektrischen Spannungsfestigkeit sich durch große Betriebssicherheit auszeichnet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Ileiz-- schicht durch eine Gegenplatte abgedeckt ist, dTc durch wir.Relig eingebogene Abkantungen der Seitenränder gehaltert ist. Auf diese Weise ist die Heizplatte als sehr robuster Verbundkörper von Heit platte und Gegenplatte gebildet, wobei die lleizschicht durch die Gegenplatte gleichzeitig gehaltert und vor mechanischer Beschadi gung geschützt ist.
  • Hinsichtlich der elektrischen Spannungsfestigkeit zeichnet sich die erfindungsgemäße Heizplatte durch den Vorteil aus, daß die Heizplatte durch die Gegenplatte allseitig geschlossen ist. Dadurch ist das Eindringen von Feuchtigkeit in die aus Isoliermasse und Heizleitern bestehende Heizschicht wirksam verhindert.
  • Die Herstellung der Heizplatte ist sehr einfach. Die Abkantungen der Seitenränder bzw. die Abkantungen selbst können im Roll- oder Preßverfahren hergestellt sein. Die Isoliermasse kann aus körnigem beispielsweise keramischem Schüttgut bestehen, das ggf. mit Bindemitteln an die Heiz- oder Gegenplatte und an den Heizleiter gebunden ist.
  • Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigen Fig. 1 einen teilweise aufgeschnittenen Ausschnitt einer als kreisringförmige elektrische Kochplatte ausgebildeten Heizplatte in Ansicht von unten, Fig. 2 einen Querschnitt der elektrischen Kochplatte gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 1.
  • Die Heizplatte 1 der Kochplatte ist mit den herabgezogenen Seitenrändern 2, 3 aus Stahlblech in Kreisringform gebildet und umsc)iließt eine zentrische Ausnehmung 4. Die Ausnehmung 4 kann einen nicht näher dargestellten Kochplattenfühler bzw. -regler aufnehmen und ist mit einer Kappe 5 abgedeckt. Mit der umlaufenden Nase 6 stiitzt sich die lleizplatte 1 gegen den Überfaliring 7 einer nicht naher dargestellten Uerdmulde ab, in den die Koch1latte i eingelassen ist.
  • Die Ileizschicht 8 besteht aus der Isoliermasse 9 und den Ileizlcitern 10. Die Befestigung der Heizschicht 8 an der Heizplatte 1 erfolgt durch einen der Form der Heizplatte 1 im wesentlichen longruente Gegenplatte 11, welche die Heizschicht 8 flaellig erfaßt und durch die Abkantungen 12 bzw. 13 der Seitenränder 2 bzw. 3 vorzugsweise unter Zwischenlage von Dichtungsmittel gehaltert ist.
  • Die Gegenplatte 11 ist zweckmäßig so gestaltet, daß diese imstande ist, den erforderlichen Anpreßdruck au9 die Heizschicht 8 zu ubertragen. Zu diesen Zweck kann die Gegenplatte li in nicht näher dargestellter Weise durch eine Profilierung versteift sein, die sich im Querschnitt als eine von der Heizplatte i weggerichtete Auswölbung darstellt.
  • Zur Verfestigung der Ifocllplatte 1, insbesondere zur Erhaltung des Druckes au+ die Heizschicht ist die heizplatte 1 und die Gegsnplatte ii durch Nietbolzen 14 miteinander verbunden, welche die Gegenplatte 11 durchsetzen, mit der Heizplatte i verschweißt sind und an deu durch die Gegenplatte 11 geführten Ende einen die Gegenplatte li erfassenden Scliließkopf 15 aufweisen.
  • Als lleizleiter 10 sind bei dieser Ausführungsform flächige Heizbänder gezeigt, die in spiraliger oder mäanderförmiger Anordnung in die Heizschicht eingebettet sein können. Grundsätzlich ist die Verwendung von Ileizleitern in jeder beliebigen Form möglich; die Ileizleiter können z.B. als gestanzte oder geätzte Mäander oder als elektrisch leitende Schicht auf Kohlenstoffbasis in die Heizschicht 8 eingebettet sein.
  • Die herstellung der erfindungsgemäßen I(ochplatte ist denkbar einfach. Zunächst werden die Seitenränder 2, 3 unter der Heizplatte i hochgezogen und die Nase 6 angestaucht. Die der Heizplatte 1 zugedte Isoliermasse 9 wird unter Zusatz von Bindemittel auf Bor-oder Phospatbasis auf die Unterseite der Heizplatte i aufgebracht.
  • Anschließend wird der Heizleiter 10 aufgelegt und der Heizleiter 10 mit dem der Gegenplatte 11 zugewandten Teil der Isoliermasse 9 zugedeckt. Dieser Teil der Isoliermasse 9 kann mindestens im Bereich der Gegenplatte li mit einem der beschriebenen Bindemittel versehen sein. Im übrigen besteht die Isoliermasse 9 vorteilhaft auch auS wärmedämmendem hIaterial. Den Abschluß bildet die Gegenplatte 11, nachdem die Heizleiter 10 durch nicht dargestellte Anschlußleitungen kontaktiert lvurden. Danach werden die Nietbolzen 14 eingebracht und an die Heizplatte 1 angeschweißt. Vorteilhaft ist die Einlage einer Dichtung zwischen den Abkantungen 12, 13 und der Gegenplatte te ii; auch kann die Abdichtung des Schließkopfes 15 des Nietbolzens 14 gegenüber der Gegenplatte ii aus Gründen der elektrischen Spannungsfestigkeit vorteilhaft sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf kreisrunde Heizplatten beschränkt. Im Rahmen der Erfindung liegen insbesondere auch im Grundrißrechteckige Heizplatten, wobei bei entsprechender Ausbildung der Gegenplatte bzw. der Nietbolzen die Herstellung von erfindungsgemäßen Heizplatten in jeder beliebigen Größenordnung möglich ist. Die Heizplatte kann z.B. bei entsprechender Ausgestaltung und Anordnung die Sohle eines elektrischen Bügeleisens bilden.
  • 5 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (5)

  1. Patentansprüche lektrische Heizplatte aus Stahlblech, zwischen deren herabgezogenen Seitenrändern eine an der Heizplatte anliegende, aus Isoliermasse und Heizleitern bestehende Heizschicht angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die lleizschicht (8) durch eine Gegenplatte (il) abgedeckt ist, die durch winkelig eingebogene Abkantungen (12, 13) der Seitenränder (2, 3) gehaltert ist.
  2. 2. heizplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenplatte (ii) mit einer Profilierung versehen ist, die sich im Quersdrnitt als eine von der Heizplatte (1) weggerichtete Auswölbung darstellt.
  3. 3. Heizplatte nach Blspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplatte und die Gegenplatte (11) durch Nietbolzen (14) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Heizplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Gegenplatte (11) und den Abkantungen (12, 13) der Seitenränder (2, 3) eine Dichtung eingesetzt ist.
  5. 5. Heizplatte nach einem der Ansprtiche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Isoliermasse (8) mindestens im Bereich der Heizplatte (i), der Gegenplatte (11) und der Heizleiter (10) ein Bindemittel auf Bor- oder Phospiiatbasis zugesetzt ist.
    L e e r s e i t e
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DE (1) DE2045674A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2947672A1 (de) * 1978-11-29 1980-10-23 Karl Fischer Elektrokochplatte
US4504731A (en) * 1982-06-23 1985-03-12 Karl Fischer Electric hotplate

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2947672A1 (de) * 1978-11-29 1980-10-23 Karl Fischer Elektrokochplatte
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