DE2045461A1 - Tauchboot mit automatischer Tauchtiefenbegrenz ung - Google Patents

Tauchboot mit automatischer Tauchtiefenbegrenz ung

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Publication number
DE2045461A1
DE2045461A1 DE19702045461 DE2045461A DE2045461A1 DE 2045461 A1 DE2045461 A1 DE 2045461A1 DE 19702045461 DE19702045461 DE 19702045461 DE 2045461 A DE2045461 A DE 2045461A DE 2045461 A1 DE2045461 A1 DE 2045461A1
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DE
Germany
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immersion body
immersion
winch
depth
automatic
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702045461
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Doerflein, Hans-Willi, 6054 Jügesheim
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/34Diving chambers with mechanical link, e.g. cable, to a base
    • B63C11/36Diving chambers with mechanical link, e.g. cable, to a base of closed type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/48Means for searching for underwater objects
    • B63C11/49Floating structures with underwater viewing devices, e.g. with windows ; Arrangements on floating structures of underwater viewing devices, e.g. on boats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Tauchboot mit automatischer Tauchtiefenbegrenzung.
  • Das Tauchboot besteht aus zwei Teilen; 1. der Schwimmeinrichtung (1), die aus zwei miteinander verbundenen Schwimmkörpern (2+3) zusammengesdtzt ist, an welchen über zwei Scherenarmen (4) der Tauchkörper (5) hängt; 2. dem Tauchkörper (5).
  • Vom Gewicht her ist der Tauchkörper (5) so konstruiert, daß er durch manuell abwerfbaren Ballast so schwer wird, daß er das Bestreben hat, unterzugehen.
  • 3. Ballast (6) Von einer Winde (7) geht ein Seil (Winde auf dem Schwimmkörper montiert) zum Tauchkörper und ist dort befestigt.-+ 4. Winde (7) Durch Rechts--Linksdrehen kann der an den Scherenarmen hängende Tauchkörper höruntergelassen werden.
  • Da die beiden Scherenarme in ihren äußeren Enden beweglich, sowohl am Schwimmkörper aMs auch am Tauchkörper, befestigt sind und auch auf halber Länge, nämlich bei 5 m, mit einem Knickgelenk ausgestattet wurden, kann nun durch Betätigen der Winde in die eine Drehrichtung der Tauchkörper in die Tiefe gelassen werden bis zu einer Tiefe, welche durch die Länge der Scherenarme begrenzt ist (10m).
  • Durch Drehen der Winde in die andere Drehrichtung wird der getauchte Tauchkörper wieder nach oben gezogen bis in seine obere Endstellung zwischen den beide; oberen Schwimmkörpern. In dieser Stellung sind die Scherenarme in den Mittelgelenken ganz eingeknickt und haben nur noch eine Länge von 5 m.
  • Durch einen in der Einstiegluke montierten Sicherheitsschalter wird erreicht, daß der Tauchkörper nur abgelassen werden kann, wenn die Buke von innen verriegelt ist. In geöffneter Deckelstellung ist die Stromufuhr zur Winde unterbrochen. Bei geschlossener Deckel stellung ist der Strom zur Winde durchgeschaltet Ist der Tauchkörper hochgezogen, rastet er automat; tisch in eine sogenannte Tauchsperre ein und kann erst wieder abgelassen werden, wenn die Tauchsperre von Hand ausgerastet wird. Um unbefugte Uauchbetätigung zu verhindern, ist dieser Vorgang nur auszuführen mittels eines Schlüssels, der vom Personal bei sich getragen wird.
  • Der Fahrantrieb wird durch einen Antriebsmotor vo Schwimmkörper aus bewirkt, während der Tauchvorgang aus dem Tauchkörper heraus gesteuert wird.
  • Die Lenkung übernimmt der 1. Bootsführer vom Schwin:n:-körper aus. Auf einem Tele-Monitor sieht er alle xinzelheiten der Unterwasserfahrt mit, die ihm durch eine im Tauchkörper in einem Frontfenster montierte Kamera über mittelt werden. Der den Tauchvorgang steuernde 2.300WS-führer, der im Tauchkörper seinen festen Platz hat, sieht wiederum alle Einzelheiten der Cberwasserfahrt auf seinem Monitor, welcher von einer auf dem Schwimmkörper montierten Kamera versorgt wird.
  • Beide Bootsführer sind durch eine Wechsel sprechanlage miteinander ständig in Kontakt und steuern gemeinsam die Fahrt.
  • Die Luftversorgung im Tauchkörper besorgt ein auf dem S hwimmkörper montiertes Gebläse, welches über flexible Stahl schläuche von 4 Zoll Durchmesser mit dem Tauchkörper verbunden ist.
  • Über eine Heizung wird durch Thermostatregelung die Innentemperatur des Tauchkörpers auf 19 Grad Celsius gehalten, Alle elektrischen Verbindungsleitungen zwischen Tauch-und Schwimmkörper sind ebenso wie die Luftleitungen in den S herenarmen untergebracht, um sie gegen Beschädigungen zu schützen.
  • Alle Vorgänge werden durch Instrumente kontrolliert, welche vom Bedienungspersonal laufend überwacht werden.
  • Insbesondere wird die Zusammensetzung der Buft im Tauchkörper ständig automatisch überwacht. Im Falle eines zu hohen Dioxydgehaltes der Luft gibt ein akustisches Warnsignal den Impuls zum sofortigen Auftauchen.
  • Ein grosses digitales Tauchtiefenmessgerät innerhalb des Tauchkörpers im Fahrgastraum gibt auch den Fahrgästen Aufschluss über die jeweilige Tiefe.
  • Aussen am Tauchkörper angebrachte Scheinwerfer können bei Nacht- oder Dunkelwasserfahrt von den Fahrgästen selbst eingeschaltet werden.
  • Ebenfalls am äusseren Mantel des Schwimmkörpers ist ein Blitzlichtgerät montiert, von welchem aus Kontakte zu allen SichtSenstern führen und den Fahrgästen die Möglichkeit geben, ihre Kameras automatisch auszulösen.
  • Ein Rundum-Radar sowie eine Kompasseinrichtung geben ebenso wie ein Funkgerät die erforderliche Sicherheit bei Nachtfahrten.
  • Die Einsatzmöglichkeiten sind sehr breit und reichen von der Touristentauchfahrt auf festgelegten Routen über Unterwasser-Fotosafari auf freier Strecke bis zur Bergungshilfe verunglückter Wasserfahrzeuge sowie Unterwasserexpeditionen zur Erkundung von Wracks usw.

Claims (1)

Patentanspruch
1) Tauchboot mit automatischer Tauchtiefenbegrenzung, dadurch gekennzeichnet, dass an einem ein- oder mehrrümpfigen Schwimmkörper (i) (2+3), verbunden durch einen oder mehrere gelenkige Scherenarme (4), hängender Tauchkörper (5), mittels Winde (7) nach oben gezogen werden kann, während der Tauchkörper (5), durch sein durch abwerfharen Ballast (6) erhöhtes Eigengewicht, durch Nachlassen der Winde (7) nach unten gelassen werden kann0 Die durch Herablassen zu erzielende Tiefe ist dadurch begrenzt, dass die Länge der Scherenarme (4) so bemessen ist, dass sie in gestrecktem Zustand die geforderte Höchsttauchtiefe begrenzen 2) Tauchboot mit automatischer Tauchtiefenbegrenzung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Auftauchvorgang ausser durch Heraufziehen des Tauchkörpers (5) durch eine Winde (7), weiter auch dadurch hervorgerufen werden kann, dass der am Tauchkörper (5) hängende Ballast (6) mechanisch abgeworfen werden kann, so dass der Tauchkörper (5) durch eigenen Auftrieb an die Wasseroberfläche gelangen kann.
DE19702045461 1970-09-15 1970-09-15 Tauchboot mit automatischer Tauchtiefenbegrenz ung Pending DE2045461A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985002157A1 (en) * 1983-11-11 1985-05-23 Terry Clifford Ings Submersible water craft
FR2951134A1 (fr) * 2009-10-14 2011-04-15 Ideotheque Engin nautique permettant de se deplacer sur l'eau ou sous l'eau

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