AT90048B - Tauchfähiges Bergungsschiff. - Google Patents

Tauchfähiges Bergungsschiff.

Info

Publication number
AT90048B
AT90048B AT90048DA AT90048B AT 90048 B AT90048 B AT 90048B AT 90048D A AT90048D A AT 90048DA AT 90048 B AT90048 B AT 90048B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
submersible
wreck
ship according
ship
air
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Albert John Frederick Lee
Original Assignee
Albert John Frederick Lee
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Albert John Frederick Lee filed Critical Albert John Frederick Lee
Application granted granted Critical
Publication of AT90048B publication Critical patent/AT90048B/de

Links

Landscapes

  • Barrages (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Tauchfaligps Beyutgsschltif.   
 EMI1.1 
 sowie beiderseits vom Schiff begrenzten Luftraum bildet. in welchem ein kleineres Schiff einfahren kann   (dessen Berührung mit dem Aussenschiffe durch da ? zwischen beiden Schiffen liegenden Luftkissen verhütet wird. Das Aussenschiff kann samt dem darin liegenden Innenschiffe beliebig tief eingetaucht bzw.   untergetaucht werden, indem Wasser in Abteile des Schiffes eingelassen wird. Die Erfindung betrifft die Ausbildung eines solchen Schiffes zwecks dessen Anwendung zur Bergung von gesunkenen Schiffen. 



   Zu diesem Zwecke sind am Bergungsschiffe Anholvorrichtungen vorgesehen, um das Niederholen und genaue Aufsetzen des Tauchschiffes ilber dem   zu bergenden, im   freibleibenden Schenkelzwiselhenraume   desselben unterzubringenden Wrack zu bewerkstelligen. Zwecks ständiger Verbindung des getauchten  
Bergeschiffes mit der Wasseroberfläche sind neben den bekannten Luftschleussen turmartige Gestelle mit Aufzügen vorgesehen. deren Hauptstützen als Luftleitungen ausgebildet sind. Ferner sind in dem zwischen den Schenkeln des   Bergesehiffes   freibleibenden Luftraum, welcher auch als den Arbeitern genügende Bewegungsfreiheit bietender Arbeitsraum dient, Mittel zur Befestigung und Bearbeitung 
 EMI1.2 
 Querschnitt durch das ein   Wrack umschliessende Bergungsschiff.

   Fig. 2   ist ein   Längsschnitt durch d :   Heck mit einer Vorrichtung zum Heben des   VerscMusstores.   Fig. 3 ist ein   waagrechter   Schnitt durch   da-   
 EMI1.3 
 eine Seitenansicht des Wagens   zur Ausführung von Arbeiten   an dem   Wrack. Fig. t ;   ist   eine zum Teil   nach der Linie 7-7 von Fig. 5 geschnittene Oberansicht des Wagens. Fig. 7 ist eine   Endansicht   hiezu. 



   Aus Fig. 1 ist ersichtlich, wie das   Bergungsschiff.-l   ein auf dem Grund der See   liegendes Wrack   
 EMI1.4 
 können. 6 sind Ausgleichsbehälter, die ebenfalls nach Bedarf gefüllt oder entleert werden. Im unteren Teil der Schenkel 4 ist Roheisen oder ein anderer schwerer Ballast untergebracht. 7 ist ein   Turm.   der sich mittschiffs von dem den Maschinenraum oberhalb des Wasserspiegels abschliessenden Deck 8 erhebt. 



  Die Ständer   po des   Turmes sind rohrförmig ausgebildet und dienen als Luftzuführungsrohre zum Verdichter und zu den verschiedenen Teilen des Schiffes   und zur Wegführung der Motorabgase   und der ver- 
 EMI1.5 
 tunnel 5 vermitteln. 



   Am Heck des Schiffes ist der Tunnel 5 durch ein wasserdichtes Tor 16 abgeschlossen   ! FÜr. 2),   das durch einen Kran 18 in die wagrechte Lage gehoben werden kann. Ein ähnliches Tor   kann   auch am Bug des Schiffes vorgesehen sein. Indessen kann das eine oder das andere der Tore oder beide auch durch feste Anschlussplatten ersetzt sein. In der   Verschlusslage   wird das Tor durch verschiebbare Keile 19 
 EMI1.6 
 räder   21,   die auf Wellen 22 sitzen (Fig. 2 und 3). Die Keile 19 drücken das Tor gegen einen Gummisitz einer Leiste.   84.

   Um   das Tor noch weiter gegen unbeabsichtigtes Öffnen infolge des Luftdruckes im Tunnel zu sichern sind einerseits am Tor und anderseits an den Tunnelwandungen Taue oder Ketten   26   befestigt, die über Rollen.   26   und 27 gehen. 



   Das in Hohlräumen des Wracks angesammelte Wasser kann dadurch ausgetrieben werden, dass man in den Hohlraum ein Rohr   : 28 (Fig. 4) mit   einem Hahn oder Ventil 29 anbringt, das nach einem in dem Bergungsschiff   A   befindlichen   Behälter 30 führt.   Dieser Behälter ist durch Hähne oder Ventile 31 und 32 mit der Atmosphäre und mit dem Luftraum 5 zwischen den Schiffen verbunden. Durch Schliessen des Hahnes 32 und Öffnen des   Hahnes 32 füllt sieh   der   Behälter 30 mit   Luft von atmosphärischem Druck   und   das Wasser fliesst durch die Leitung 28 in die   Kammer 30, aus   der es durch beliebige Mittel entfernt werden kann. 



   Rohre   33,   die verschieden tief in den Lufttunnel 5 reichen und unter Einschaltung von Hähnen oder Ventilen34 an ein Rohr 35 angeschlossen sind, ermöglichen es, die Luft aus dem Tunnel   5   abzusaugen und durch frische Luft zu ersetzen. Diese Leitungen können auch dazu dienen, durch Entfernung oder Vermehrung der in dem Tunnel eingeschlossenen Luft den Wasserstand innerhalb des Tunnels zu regeln. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



     Der Arbeitswagen ist iu   den Fig. Ï   Ms   7 veranschaulicht. Er ist durch einen Flasehenzug hebund senkbar und läuft auf einer Schiene an der Decke des Lufttunnels herum, ähnlich wie ein Laufkran. 



  In der Vorderwand dieses Wagens sind Höhlungen 50, in denen Elektromagnete   51   vorbewegt werden können, die dazu bestimmt sind, mit den Platten des Wracks in Berührung gebracht zu werden. Weitere   Höhlungen   52 sind mit   Doppeltüren   53 und 54 ausgestattet, deren Zwischenräume ebenfalls als Schleusen dienen, durch die man zu den Aussparungen   5 ?   gelangen kann.   55   sind Platten, die vorgesehen sind, damit sie, wenn die Türen des Wagens geöffnet sind, an die Wandung des Wracks angeschweisst oder sonstwie befestigt werden können.

   Sie werden von an Kabeln hängenden Stangen 56 getragen, die wasserdicht geführt, durch die Decke der Höhlungen 52 des Wagens gehen (Fig.   5).   Zahnstangen 57, die durch Zahntriebe 58 in Bewegung gesetzt werden können, dienen zur Einstellung von halbkreisförmigen Büchsen 59, um an der Stelle, wo die Stangen 56 durch die obere Wand der   Höhlungen   52 eintreten, eine luftdichte Verbindung aufrecht zu erhalten. 
 EMI2.1 
 gelenke 62 verbunden sind, herein- und herausschieben. Die Elektromagnete sind zweckmässig als Topfmagnete ausgebildet, wobei die Platten des Wracks den magnetischen Kraftlinienstrom zwischen dem äusseren Ringpol und dem   Mittelpol schliessen.   



   An der Vorderseite des Wagens ist ein Gummibelag 6. 3 befestigt. der in eine Anzahl von kleinen Quadraten 64 eingeteilt ist. Wenn der Wagen mit den Platten des Wracks durch die Elektromagnete in dichte Berührung gezogen worden ist, dient dieser Gummibelag als Dichtung zur Verhinderung des Eintrittes von Luft oder Wasser, wenn die Türen geöffnet werden. Der   Gnmmibelag   ist ungefähr 3 bis 4 cm stark. 



   Ein Schaber   65,   der den Zweck hat, die Platten des Wracks zu reinigen, um die Befestigung der Platten 55 zu erleichtern, wird von endlosen Seilen oder Bänder 66, die über auf Wellen 68 sitzenden Rollen 67 geführt sind, an der Vorderfläehe des Wagens entlang geführt. Die Wellen 68 erhalten ihren Antrieb beispielsweise durch Kegelräder 69 und Schneckengetriebe 70. 



   Der Wagen kann aus einzelnen Abschnitten bestehen, die sich um senkrechte Gelenke gegeneinander verstellen. so dass sieh die   Wagenfläche   der Krümmung des Wracks anpassen lässt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1. Tauchfähiges Bergeschiff,   das eine verkehrt U-förmige Querschnittsform hat. dadurch gekennzeichnet, dass Tore auf einer oder auf beiden Seiten vorgesehen sind. welche um horizontale Scharniere drehbar sind, so dass sie in horizontaler Lage gehalten werden   können,   wenn das Schiff an der Wasseroberfläche   schwimmt   und in die vertikale Lage gesenkt werden können, wenn das Schiff taucht.

Claims (1)

  1. 2. Tauchfähiges Bergeschiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tore in ihrer geschlossenen Lage durch verschiebbare Keile festgehalten sind. welche mit durch Zahnräder bewegten Zahnstangen verbunden sind.
    3. Tauchfähiges Pergesehiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Decke des EMI2.2 einem oder mehreren Elektromagneten versehen ist. zum Zweck, ihn an den Wandungen des Wracks befestigen zu können.
    4. Tauchfähiges Bergesehiff nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Platten (55) am Bergeschiff mittels Stangen (56) aufgehängt sind. die wasserdicht durch die Deckflächen von im Wagen vorgesehenen Höhlungen (52) hindurchgehen, so dass die in letzterem befindlichen Platten an der Wandung des Wracks befestigt werden können.
    5. Tauchfähiges Bergeschiff naehAnspruchlLis 4, dadurch gekennzeiehnet, dass entlang des Wagens ein Schaber an endlosen Seilen oder Bändern geführt wird, die über Rollen gelegt sind. welche auf durch Räderantrieb bewegten Wellen sitzen.
    6. Tauchfähiges Bergeschiff nach Anspruch 1 b s Ï, gekemlzeiehnet dureh einen Behälter, der mit der atmosphärischen Luft in Verbindung gesetzt wird, so dass durch den Druck der Luft im Tunnel das Wasser aus Hohlräumen des Wracks hineingedrückt werden kann.
    7. Tauchfähiges Bergesehiff nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen mit einem Belag a@s Packungsma erial versehen ist, um einen wasserdichten A@schl@ss des Wa ens an der Wandung des Wracks zu siehern.
AT90048D 1919-10-03 1919-10-03 Tauchfähiges Bergungsschiff. AT90048B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT90048T 1919-10-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT90048B true AT90048B (de) 1922-11-25

Family

ID=3610360

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT90048D AT90048B (de) 1919-10-03 1919-10-03 Tauchfähiges Bergungsschiff.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT90048B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2827278A1 (de) Tauchgeraet mit zugeordneten, absetzbaren und unabhaengig arbeitenden unterwasser-grunderforschungs- und arbeits-einheiten
AT90048B (de) Tauchfähiges Bergungsschiff.
DE930424C (de) Belueftung von Wasser in Wasserlaeufen und Seen
DE2707767A1 (de) Hubvorrichtung
DE10235842A1 (de) Transportsystem für Taucher
DE2846154C2 (de) Doppelrumpf-Wasserfahrzeug mit Taucherausstiegskammer
DE950050C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Heben von gesunkenen Schiffen od. dgl.
DE334945C (de) Tauchfaehiges Bergungsschiff
DE3601880A1 (de) Transportables kabinentauchfahrzeug
DE535593C (de) Vorrichtung zum Verlassen eines gesunkenen Unterseebootes
DE2356537A1 (de) Schiff zur unterwasserbeobachtung
DE10134213A1 (de) Rettungsanlage für Personal von Unterwasserbooten und-schiffen nach Havarie aus dem Schiffskörper
DE332276C (de) Hebe- und Bergungsschiff
DE630502C (de) Verfahren und Einrichtung zum Abschluss von Stollenmuendungen bei Stauanlagen mittels eines absenkbaren Notverschlusskoerpers
DE469225C (de) Mutterschiff fuer Unterwasserfahrzeuge
DE735857C (de) Schiffschebewerk mit Tauchschacht
DE343898C (de) Schiff, dessen mittlerer Querschnitt ungefaehr die Form eines umgekehrten U hat, undin dessen Mitte ein unten offener und oben geschlossener Laengstunnel vorgesehen ist.
EP0768235B1 (de) Vorrichtung zum Heben und Senken von Booten im Wasser
DE5619C (de) Neuerungen an Rettungsbooten
DE2228134C3 (de) Montage- und Wartungsanordnung für Unterwasser-Bohrlochköpfe
DE3704990A1 (de) Vorrichtung fuer einen simulator zum einueben von rettungsmassnahmen
DE2620494A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aussetzen, bergen und warten eines tauchschiffes
DE1756095A1 (de) Seegaengiges Frachtschiff fuer den wahlweisen Transport von Flussschiffen oder Stueckguetern
DE802611C (de) Einrichtung zum Heben gesunkener Schiffe
DE726384C (de) Gefaess zur grosstechnischen, chemischen und/oder thermischen Behandlung von Erden, Erzen und Metallen