DE2044900A1

DE2044900A1 - Bedienungshebel

Info

Publication number: DE2044900A1
Application number: DE19702044900
Authority: DE
Inventors: der Anmelder. P ist
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-09-10
Filing date: 1970-09-10
Publication date: 1972-05-31

Description

Bedienungshebel Zusatz zu Patent (Pat.-Änm. P 15 55 607.7-21) Die Erfindung betrifft einen Bedienungshebel für Wechselgetriebe, Licht- oder Blinkerschalter oder dergleichen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem Schalt stock und einem damit verbundenen Bedienungsknopf, beides aus elastisch nachgiebigem Material, nach Patent (Patentanmeldung P 15 55 607.7-21).
Aufgabe der Erfindung ist die weitere Verbesserung der Bedienungshebel nach Patent ... (Patentanmeldung P 15 55 607.7-21).
Der erfindungsgemäße Bedienungshebel ist dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungsknopf und der Schaltstock getrennt aus Kunststoff hergestellt sowie durch Ineinanderstecken und/oder Verschweißen bzw. Verkleben oder durch Aufspritzen bzw. Auf schäumen des Bedienungsknopfes auf den Schaltstock miteinander verbunden sind. Dabei können der Bedienungsknopf und der Schaltstock vorzugsweise über ein starres oder elastisch nachgiebiges Zwischenstück miteinander verbunden sein. Vorteilhafterweise ist der Bedienungsknopf aus Polyurethan -Integralschaum oder Weich-Polyvinylchlorid (Weich-PVC) auf den Schalt stock bzw. das Zwischenstück unmittelbar aufgeschäumt bzw. aufgespritzt. Als vorteilhaft hat es sich auch herausgestellt, wenn der Schaltstock zumindest teilweise hohl und auf das zu betätigende Bauteil aufsteckbar ist.
In weiterer Vervollkommnung der Erfindung kann dieser Bedienungshebel, wobei der Bedienungsknopf und der Schaltstock als gesonderte Bauteile hergestellt sind, oder der Bedienungshebel nach Patent ... (Patentanmeldung P 15 55 607.7-21), wobei der Bedienungsknopf einstückig mit dem Schaltstock ausgebildet ist, einen zumindest teilweise hohlen, auf das zu betätigende Bauteil aufsteckbaren Schalt stock aufweisen, der zur festen Steckverbindung mit dem zu betätigenden Bauteil und zum weichen Schalten im inneren, einseitig offenen Hohlraum elastisch nachgiebige, radial nach innen vorstehende Vorspränge aufweist. Vorzugsweise sind die Vorsprünge als ringartig oder spiralförmig umlaufende oder achsial verlaufende Wulste oder Einschnürungen oder als einzelne punktförmige, ringartig oder spiralförmig umlaufend oder achsial verteilte Noppen bzw.
Nocken ausgebildet.
Nachstehend sind einige Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beispielsweise beschrieben, deren Fig. 1 bis 4 jeweils eine zum Teil längsgeschnittene teilweise Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bedienungshebels wiedergeben.
Der Bedienungshebel weist einen Bedienungsknopf 1 und einen Schaltstock 2 aus Kunststoff auf, welche Bauteile bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 bis 3 getrennt hergestellt sind. Der Schalt stock 2 ist zumindest teilweise hohl und auf das zu betätigende, stangenförmige Bauteil 7 aufsteckbar.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist der Bedienungsknopf 1 mit einem zapfenförmigen Ansatz 3 in eine entsprechende Bohrung im Schaltstock 2 eingesetzt. Bereits dadurch kann eine feste Verbinduc zwischen Schaltstock 2 und Bedienungsknopf 1 gewährleistet sein, jedoch kann zusätzlich auch noch der Ansatz 3 im Schaltstock 2 verklebt oder verschweißt sein.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 weist der Schaltstock 2 an seinem dem Bedienungsknopf 1 zugewandten Ende einen zapfenförmigen Ansatz 4 auf, der in eine entsprechende Bohrung am Bedienungsknopf 1 hineinragt. Auch hier kann bereits auf diese Weise durch Preßsitz eine feste Verbindung zustande gebracht sein, oder aber stattdessen durch eine zusätzliche Verklebung oder Verschweißung des Ansatzes 4 mit mit dem BedienunggEnopf 1.
Bei der lusfiihrungsform gemäß Fig. 3 ist zwischen Bedienungsknopf 1 und Schalt stock 2 ein Zwischenstück 5 angeordnet, das elastisch nachgiebig oder starr sein kann und mit einem Ende vom Bedienungsknopf 1 umschlossen ist, während das andere Ende in eine entsprechende Sackbohrung des Schalt stocks 2 hineinragt, und zwar mit Preßsitz oder unter zusätzlicher Verklebung oder Verschweißung mit dem Schaltstock 2.
Bei den Ausfuhrtngsformen nach Fig. 2 und 3 kann der Bedienungsknopf 1 auf den Schaltstock 2 bzw. das Zwischenstück 5 aufgeschäumt oder aufgespritzt sein und aus Polyurethanschaum bzw. Weich-Polyvinylchlorid (Weich-PVC) bestehen. Dies erhöht nicht nur die Unfallsicherheit, sondern verbessert auch das weiche, nachgiebige Schalten.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 zeichnet sich dadurch aus, daß der Bedienungsknopf 1 und der Schaltstock 2 als ein Bauteil ausgebildet sind, ferner im inneren, einseitig offenen Hohlraum des Schalt stocks 2 zur festen Steckverbindung mit dem zu betätigenden Bauteil 7 und zum weichen Schalten elastisch nachgiebige, radial nach innen vorstehende Vorsprünge angeordnet sind, welche als ringartig umlaufende Wulste 6 und/oder Einschnürungen 8 ausgebildet sind, stattdessen jedoch auch als spiralförmig umlaufende oder achsial verlaufende Wulste und/oder Einschnürungen oder als einzelne punktförmige, ringartig oder spiralförmig umlaufend oder achsial verteilte Noppen bzw. Nokken geformt sein können.
Der erfindungsgemäße Bedienungshebel kann radial oder achsial am zu betätigenden Bauteil angebracht werden. Der Bedienungsknopf 1 und/oder der Schalt stock 2 können aus durchsichtigem oder durchscheinendem Werkstoff bestehen, wobei im Bedienungsknopf 1 bzw. im Schalt stock 2 eine Glühlampe angeordnet sein kann. Außerdem kann in den Werkstoff des Bedienungsknopfes 1 und/oder des Schalt stocks 2 ein fluoreszierender oder phosphoreszierender Stoff eingebracht sein.
Der Bedienungsknopf 1 kann entweder als massives Bauteil oder aber zumindest teilweise oder vollständig hohl ausgebildet sein. Weiterhin kann der Bedienungsknopf 1 mit einer Tafel 9 oder dergleichen versehen sein (Fig. 2), auf welcher beispielsweise ein Schaltschema dargestellt sein kann.

Claims

Ansprüche

½ Bedienungahebel für Wechselgetriebe, Licht- oder Blinkerschalter oder dergleichen, insbesondere von Eraftfahrzeugen, bestehend aus einen Bchaltstock und einem damit verbundenen Bedienungsknopf, beides aus elastisch nachgiebigei Material, nach Patent ... (Patentanmeldung P 15 55 607.7-21), dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungsknopf (1) und der Schaltstock (2) getrennt aus Kunststoff hergestellt sowie durch Ineinanderstecken und/oder Verschweißen bzw. Verkleben oder durch AufRpritzen bzw. iufschäumen des Bedienungsknopfes (1) auf den Schalt stock (2) miteinander verbunden sind.
2. Bedienungshebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Bedienungsknopf (1) und Schalt stock (2) über ein starres oder elastisch nachgiebiges Zwischenstück (5) miteinander verbunden sind.
3. Bedienungshebel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungsknopf (1) aus Polyurethan-Integralschaun oder Weich-Polyvinylchlorid (Weich-PVC) auf den Schaltstock (2) bzw. das Zwischenstück (5) unmittelbar aufgeschäumt bzw. aufgespritzt ist.
4. Bedienungshebel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstock (2) zumindest teilweise hohl und auf das zu betätigende Bauteil (7) aufsteckbar ist.
5. Bedienungahebel für Wecheelgetriebe, Licht- oder Blinkerschalter oder dergleichen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem zumindest teilweise hohlen, auf das zu betätigende Bauteil aufateckbaren Schaltstock und einem damit verbundenen Bedienungsknopf, beides aus elastisch nachgiebigem Material, nach Patent ... (Patentanmeldung P 15 55 607.7-21), oder insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Bedienungsknopf (1) einstückig bzw. als gesondertes Bauteil hergestellte Schalt stock (2) zur festen Steckverbindung mit dem zu betätigenden Bauteil (7) und zum weichen Schalten im inneren, einseitig offenen Hohlraum elastisch nachgiebige, radial nach innen vorstehende Vorsprünge (6; 8) aufweist.
6. Bedienungshebel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge als ringartig oder spiralförmig umlaufende oder achsial verlaufende Wulste (6) oder Einschnürungen (8) oder als einzelne punktförmige, ringartig oder spiralförmig umlaufend oder achsial verteilte Noppen bzw. Nocken ausgebildet sind.