DE2044788A1 - Oberirdischer tuerschliesser - Google Patents
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Description
ι 9. Sep. 1970
£ U H H /OO Morianstraße 10. Ruf 446271 Ei/A
Postscheck Köln 160823 Dr. Ing., Dipl. PhyS. Deutsche Bank AG Wuppertal 038/2630
Patentanwalt
Firma Eaton YaIe & Towne GmbH., 562 Velbert
"Oberirdischer Türschließer"
Die Erfindung bezieht sich auf einen oberirdischen Türschließer, insbesondere für Feuerschutztüren, mit einer
bedarfsweise zu betätigenden Feststellvorrichtung, bestehend aus einem im gemeinsamen Drehgelenk der durch einen Gelenkbolzen
verbundenen Türschließer-Gestängearme an einem dieser Gestängearme befestigten Rastkörper sowie aus einem mit
letzterem zusammenwirkenden, am zweiten Gestängearm beweglich gelagerten Rastbolzen.
Bekannte Türschließer dieser Art besitzen eine Rastechelbe als Rastkörper sowie einen Rastbolzen, der radial
zur Gelenkbolzenachse verschieblich und federnd gelagert ist. Die Rastscheibe ist um die Gelenkbolzenachse drehverstellbar
und gegenüber dem einen Gestängearm feststellbar, so daß sie auf einen bestimmten Türöffnungswinkel eingestellt
werden kann. Wird der Türflügel genügend weit geöffnet, so gelangt der federbelastete Rastbolzen in seine Raststellung
und hält den Türflügel entgegen der Kraft des Türschließers in dieser Stellung fest. Eine von der Ausbildung der Rastung
abhängende, an der Tür angreifende Zugkraft genügt, um die
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lirhixc-ha Türflügel ί^Ilε■::'·;ν"ig schlich ?λ Iu -'.lesen: Lweck
^ird die bsi dissej: Le^arrraten Ve-:? rieh τ:· ng ΐΐΓν,'θηαεΐθ Rast-Dolzenxeder
tibsr e:_±ier aus ineiirerer^. ?"v"i"?^:'g?welse cliircii ein
riiedrigsc-hael-csnueB I-:>t sit einander yerti;nder.en Teile bestehenden
Stüts'ieiler am cugehciigeji Gestängearn: abgestützt,
so öffnet siuh die Ras^ang und der Türflügel
kann vom Türschließer gesohlosaen werden. Derartige
heststellvorrichtungen sprechen ieu_:;h nicht auf Rauch
bzw» 3in elektrisches Signal ar .■?.hohes l-exsplelsweise iin
Paiiikfa.ll durch Schaltbetätig>.mg ausigelöc-'t wird» um den
Türflügel au schließen. Ea sind daher bereits Elektromagnet
e bekannt geworden» die as Fußboü_...i oder an der ϊ/and befestigt
werden und den Türflügel über sine an diesem befestigte
Weicheisenplatte halten? solange der Magnet an Spannung
liegt, Wird der Stromkreis des Elektromagneten z.B. bei ausbrechendem Brand durch einen Rauchmelder unterbrochen, so verliert der Elektromagnet seine Haltekraft» so daß der Türflügel
durch den an ihm angreifenden selbsttätig wirkenden Türschließer geschlossen wird. Bei dieser Feststellvorrichtung müssen
die örtl ohen Verhältnisse für die Anbringung des Magnetes
günstig sein. Ist z.B. keine Befestigungswand vorhanden bzw. hindert der Haltemagnet den durch die Türöffnung strömenden
Verkehr, so muß zu besonderen Maßnahmen gegriffen werden, xm
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die Anbringung der Peststellvorrichtung zu ermöglichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Türschließer der
oben beschriebenen Gattung anzugeben, dessen feststellvorrichtung
im Gefahrenfall sowohl selbsttätig, z.B. mittels Rauchbzw. Feuermelder, als auch willkürlich, nämlich durch ein besonderes
Signal zu entriegeln ist. Die Peststellvorrichtung soll dabei derart ausgebildet sein, daß sie ohne Schwierigkeiten
angebracht werden kann. Sie soll ferner den durch die Türöffnung strömenden Verkehr nicht behindern können. Diese
Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der zweite Gestängearm einen Elektromagneten trägt, der bei seiner Erregung den Rastbolzen
in dessen Raststellung zu sperren vermag. Pur die Erfindung ist wesentlich, daß der Elektromagnet von einem
Gestängearm des Türschließers getragen wird. Dadurch erübrigen sich besondere Bauteile zum Befestigen des Elektromagneten
z.B. an der Wand und der auf diese Art angebrachte Elektromagnet behindert nicht den durch die Türöffnung
fließenden Verkehr. Ferner ist wesentlich, daß der Elektromagnet fen Rastbolzen direkt zu sperren vermag, so daß
infolgedessen die Peststellvorrichtung einfach aufgebaut
wenden kann und baulich besonders aufwendige Teile zur
Übertragung der Elektromagnetkraft auf den Rastbolzen vermieden werden können. Da der Elektromagnet bereits bei der Herstellung
des Türschließers in der Fabrik auf dem Gestängearm angebracht werden kann, erübrigt sich seine Montage am Ort
des Türschließers und vereinfacht dessen Anbringung.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Elektromagnet auf dei:; zweiten Gestängearm oberhalb des in diesem
radial zum Gelenkbolzen verschieblich gelagerten und mit einer Rastnut des Rastkörpers zusammenwirkenden Rastbolzen
achsparallel angeordnet . Die achsparallele Anordnung des Elektromagneten zum Rastbolzen ermöglicht eine besonders
raumsparende Bauweise, ferner einen einfachen Aufbau des Elektromagneten sowie eine formenmäßig günstige Gestaltung.
In vorteilhafter Y/eise ist am zweiten Gestängearm ein als Magnetanker ausgebildeter Feststellhebel klappbeweglich
und bei Erregung des Elektromagneten den Rastbolzen in dessen Raststellung sperrend angeordnet. Der Peststellhebel
ist von einer Rückstellfeder gegen den Elektromagneten gedrückt und vermag den Rastbolzen in seine Haststellung
zu bewegen. Die Rückstellfeder erfüllt somit zwei Funktionen, sie führt den Rastbolzen und den Peststellhebel in die
Rast- bzw. Sperrstellung, so daß bei Erregung des Elektromagneten der Rastbolzen vom Peststellhebel gesperrt werden
kanne Darüber hinaus gestattet sie bei Bewegungen des festgestellten
Türflügels das Ausweichen des an sich gesperrten Rastbolzens und ermöglicht ein sofortiges Peststellen des
Türflügels, falls dieser bei erregtem Magneten in Schließstellung gebracht wird.
In vorteilhafter V/eise bilden der zv.eite Gestängearm, der Stellhebel und der Rastbolzen Teile des magnetischen
Kreises des Elektromagneten. Auf diese Weise kann die elektri-
sehe Leistung des Elektromagneten und damit dieser selbst
Klein gehalten werden.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläuert. Es zeigen
Fig. 1 eine seitliche Ansicht eines neuen, an einer
Tür angeschlagenen oberirdiscnen Türschließers
mit feststellvorrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Drehgelenk der beiden Gestängearme sowie den auf einem von
ihnen angebrachten Elektromagneten,
Pig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht des Drehgelenkes
und der Peststellvorrichtung,
Fig. 4 die gleiche, nicht geschnittene Ansicht gemäß
Fig. 3 bei gelöster Rastung und
Fig. 5 ein Schaltschema für die Steuerung des Elektromagneten.
Der in Fig. 1 dargestellte Türschließer 10 ist in bekannter Weise mit einer Schließfeder und einem hydraulischen
Bremssystem versehen. Er ist an dem Türflügel 11 befestigt und mit den über ein Drehgelenk 14 verbundenen Gestängearmen
12, 13 am Türrahmen 16 angelenkt. Der untere Gestängearm 12 ist auf seiner einen Seite mit der Türschließerachse drehfest
verounden und auf seiner anderen Seite über einen durch eine Mutter 17 gesicherten Gelenkbolzen 18 beweglich mit dem einen
Ende des oberen Gestängearmes 13 verbunden. Die Verbindung des anderen Endes des G-estängearmes 13 mit dem Türrahmen 16
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u-ν-1 s"Π"iiis^eaiTi: 1 i r!.;-■".· ~.Τί «..:■!' _!',"? }]e des i^" -' ^- --Ί·1^".:!; - 1 <ί ls'~
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cruroiuz^läitüng 20 ill:er die Kler.rie 22 aii den Otsuerstromkreia
23 an^esohloesen 1st,
Fig. 2 Köigt die-- beiden über den G-elerucbolzeri Ίο niiteinander
verbundenen 'iestangearme 12, 13 des Türschließers. Der
Gelenkbolzen besitz-; einer, oberen Lagerbund Ib1 und einen
unteren, im Durchmesser abgesetzten Lagsrsapfen 18*', der an
seinem aus dec Gestängearm herartragenden, freien j^iide ein
oohraubgewinde 24 für die !,lütter 17 aufweist. Im initrtleren
Teil des Gelenkbolzans 18 ist ein ale Bastseheibe ausgebildeter
Hastkörper 25 drehve.rstellbar gelagert, der durch Ansiehen
der Sciiraubmutter 17 über den Lagerbund 18' gegen die plan
verlaufende Innenseite 12! des Gestängearmes 12 gepreßt und
dadurch an letzterem in beliebigen Dreheinstellagen festgehalten werden kann, wodurch der Türflügel in verschiedenen
Öffnungswinkeln festzustellen ist.
Gemäß Fig. 3 besitzt der Rastkörper 25 an seinem
Außenumfang eine zwischen zwei Hocken 26,27 liegende Rastnut 28, in die die Rolle 29 des am Gestängearm 13 federnd und
radial zur Gelenkbolzenachse verschieblieh gelagerten Rastbolzens 30 bei entsprechender Stellung der Gestängearme
zueinander so einrasten kann, wie das in Fig. 5 dargestellt
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ist. Die Holle 29 ist in dein vorderen, gabelförmig ausgebildeten
Teil des Rastbolzens 30 mittels des Lagerstiftes 31 drehbar gelagert, so daß sie bei ihrer Anlage an dem Umfang
des Rastkörpers 25 an letzterem abrollen kann. Der in einer Längsbohrung des Gestängearmes 13 verschieblich geführte
Rastbolzen 30 trägt in seinem mittleren Teil einen seitlich vorstehenden Stift 33, der mit seinem vorstehenden Ende
in einen Längsschlitz 34 im Gestängearm 13 hineinragt (vgl.
Fig. 2). Dadurch ist der Rastbolzen 30 in dem Gestängearm
gegen Verdrehung gesichert. Der Rastbolzen besitzt ein rückwärtiges, im Durchmesser kleineres Bapfenende 52, mit welchem
er sich an einem klappbeweglich am Gehäusearm 13 gelagerten Feststellhebel 35 abstützen kann. Die Klappachse 36 des Feststellhebels
35 befindet sich unterhalb der waagerechten Ebene durch die Achse des Zapfenendes 32, so daß der Rastbolzen
30 von dem Feststellhebel 35 bei dessen Bewegung in Pfeilrichtung
in die dargestellte Raststellung verschoben werden kann. Eine derartige Verschiebung wird durch die Rückstell-
37
feder/b~ewirkt, die sich einerseits am Gestängearm 13 abstützt und andererseits den Feststellhebel 35 umklammert. Eine von seiner Raststellung abweichende Stellung erreicht der Rastbolzen 30 dadurch, daß er aus einer Stellung gemäß Fig. 4 heraus einrastet bzw. aus seiner Rastlage durch gewaltsames Schließen des Türflügels in die in Fig. 4 dargestellte Lage ausrastet. Der mit seinem einen Ende klappbewegxich um die Klappachse ;>6 gelagerte Feststellhebel 35 wird durch die
feder/b~ewirkt, die sich einerseits am Gestängearm 13 abstützt und andererseits den Feststellhebel 35 umklammert. Eine von seiner Raststellung abweichende Stellung erreicht der Rastbolzen 30 dadurch, daß er aus einer Stellung gemäß Fig. 4 heraus einrastet bzw. aus seiner Rastlage durch gewaltsames Schließen des Türflügels in die in Fig. 4 dargestellte Lage ausrastet. Der mit seinem einen Ende klappbewegxich um die Klappachse ;>6 gelagerte Feststellhebel 35 wird durch die
Rückstellfeder 37 in Pfeilrichtung gegen den Magnetkern 38
des Elektromagneten 19 zur Anlage gebracht. Dieser Magnetkern 38 und somit der Elektromagnet 19 ist achsparallel zum
Rastbolzen angeordnet. Der Magnetkern trägt die Magnetwicklung 40 und ist an seinem anderen Ende z.B. über die Schraubverbindung
41 mit dem Gehäusearm 13 fest verbunden. Der über die Stromzuleitung 20 bei Bedarf zu erregende Elektromagnet
19 ist von der über Schrauben 43 am Gehäusearm 13 angeschraubten Kappe 42 abgedeckt. Der Feststellhebel 35 wird über seine
Halteplatte 44 bei Erregung der Magnetwicklung 40 am Magnetkern 38 festgehalten und sperrt so eine axiale Verschiebung
des Rastbolzens 30, die bei einer Änderung der Wickellage der Gestängearme 12,13 möglich ware. Fließt der vom Elektromagneten
19 erzeugte magnetische Fluß über einen magnetischen Kreis, bestehend aus dem Magnetkern 38, dem Feststellhebel
35» den entsprechenden Teilen des Gestängearmes 13 wie auch über den Rastbolzen 30, muß sich also der magnetische kreis
nicht im wesentlichen über die Luft schließen, so ist es möglich, den Elektromagneten relativ klein auszubilden bzw.
bei gleicher Größe eine entsprechend gesteigerte Anzugskraft des Feststellhebels gegen den Magnetkern 38 zu erzielen.
Fig. 5 läßt mehrere parallel über einen gemeinsamen Steuerstromkreis 23 an eine Spannungsquelle 45 angeschlossene
Elektromagneten 19, 19' erkennen* Ihr Steuerstromkreis 23
ist von dem Relais 46 über dessen Schaltkontakt 46' zu unterbrechen,
falls es abfällt. Ein Abfallen, d.h. Schalten des
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Relais 46 tritt dann ein, wenn sein an die Spannungsquelle 45 angeschlossener Stromkreis 39 unterbrochen wird.
Dies ist möglich durch mehrere parallel über einen Versorgungsstromkreis 48 an die Spannungsquelle 45 angeschlossene
Rauchmelder 47, 47', 47", deren'Schaltkontakte 52, 52·,
52'· im Stromkreis 39 des Relais 46 in Reihe geschaltet sind. Öffnet einer von ihnen bzw. einer von den zusätzlich vorgesehenen
Feuermeldern 50, 50' oder der bei Bedarf zu betätigende Schalter 51, so wird der Stromkreis 39 unterbrochen und
der Elektromagnet 19 bzw. die weiteren Elektromagnete über 46, 46* und 23 stromlos. Der bzw. die Elektromagnete verlieren
ihre Anzugskraft, so daß das vom Türschließer 10 auf die Gestängearme 12, 13 ausgeübte Drehmoment den Rastbolzen
aus dem Rastkörper 25 herausdrückt und die Tür demzufolge selbsttätig geschlossen wird. Solange der Elektromagnet nicht
wieder an Spannung gelegt wird, ist es nicht möglich, die Tür festzustellen. Erst wenn der Steuerstromkreis 23 erneut geschlossen
ist, wird die Feststellvorrichtung wirksam, wobei der Feststellhebel 35 von der Rückstellfeder 37 in Haltestellung
gedreht wird. Das Schließen des in Öffnungsstellung festgestellten Türflügels kann also sowohl selbsttätig durch
einen Rauchmelder bzw. Feuermelder bewirkt werden, wie auch durch die Betätigung eines Schalters, wenn z.B. nach Betriebsschluß
sämtliche geöffneten Feuerschutztüren geschlossen werden. Es ist ferner vorteilhaft, daß die Türflügel auch
entgegen der Kraft des Elektromagneten mechanisch von Hand geschlossen werden können, indem sie, ohne die elektrische
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Claims (6)
- Patentansprüche:.) Oberirdischer Türschließer, insbesondere f;r i-'euerschutztüren, mit einer bedarfsweise zu betätigenden Peststellvorrichtung, bestehend aus einem im gemeinsamen Drehgelenk der durch einen Gelenkbolzen verbundenen Türschlieiäer-Gestängearme an einem dieser Gestängearme befestigten Rastkörper sowie aus einem mit letzterem zusammenwirkenden, am zweiten Gestängearm beweglich gelagerten Rastbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Gestängearm (13) einen Elektromagneten (1 9) trägt, der bei seiner Erregung den Rastbolzen (30) in dessen Raststellung zu sperren vermag.
- 2. Oberirdischer !Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der .elektromagnet (19) auf dem zweiten viestängearm (15) oberhalb des in diesem radial zum Gelenkbolzen (18) verschieblich gelagerten und mit einer Rastnut (28) des Rastkörpers (25) zusammenwirkenden Rastbolzen (30) achsparallel angeordnet ist.
- 3. Oberirdischer Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Gestängearm (13) ein als ;.iagnetanker ausgebildeter Peststellhebel (35) klappbev.eglich und bei Erregung des Elektromagneten (19) den Rastbolzen (30) in dessen Raststellung sperrend angeordnet ist.
- 4. überirdischer Türschließer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daü der FestrtellhebeH (35)2098?K/ni60BADvon einer Rückstellfeder (37) gegen den Elektromagneten (19) gedrückt und der Rastbolzen (30) durch den Feststellhebel in seine Raststellung zu bewegen ist.
- 5. Oberirdischer Türschließer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Gestängearm (13), der Feststellhebel (35) und der Rastbolzen (3OJ als Teile des magnetischen Kreises des Elektromagneten (19) ausgebildet sind.
- 6. überirdischer Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (19) über eine im zweiten Gestängearm (13) verlaufende Stromzuleitung (2C) mit einem durch Rauch, Feuer oder einen üchaltvorgang beeinflußbaren Steuerstromkreis (23) verbunden ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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BGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |