DE2044626A1 - Einrichtung zum Betrieb eines Schlachthofes - Google Patents

Einrichtung zum Betrieb eines Schlachthofes

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DE2044626A1
DE2044626A1 DE19702044626 DE2044626A DE2044626A1 DE 2044626 A1 DE2044626 A1 DE 2044626A1 DE 19702044626 DE19702044626 DE 19702044626 DE 2044626 A DE2044626 A DE 2044626A DE 2044626 A1 DE2044626 A1 DE 2044626A1
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Germany
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slaughter
animal
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slaughterhouse
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DE19702044626
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English (en)
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der Anmelder P ist
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Hornung, Hellmuth, 5000 Köln
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B7/00Slaughterhouse arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C18/00Plants, factories, or the like for processing meat

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Betrieb eines Schlachthofes Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Betrieb eines Schlachthofes, bei dem das Lebendtier der Schlachtstätte zugeführt, betäubt, getötet, entblutet und danach den einzelnen Schlachtvorgängen unterworfen wird, worauf die Tierhälften und die Innereien getrennt abgeführt werden.
  • Das Konstruktionsprinzip des heutigen Schlachthofbaues besteht in der totalen Integration der betrieblichen Einrichtung mit dem eigentlichen Baukörper. Diese Struktur des Schlachthofbaues rührt durch den engen Verbund der funktionellen Einrichtung mit der Baukonstruktion zu einem hohen Aufwand fUr die Bauausführung. Der hohe Investitionsanteil ergibt sich hierbei dadurch, daß alle Lasten aus der technischen Einrichtung an der Tragkonstruktion der äußeren HUlle, d.h. des umschließenden Bauwerks, hängen. Es handel sich um sehr hohe Gewichte, welche durch die Tragkonstruktion auf zunehmen sind, wobei eine enge Verflechtung zwischen Bau und Technik sich nicht vermeiden ließ. Diese verbundene Bauweise macht den Schlachthofbau teuer und unwirtschaftlich. Sie erlaubtsnicht die Anwendung des Fertigteilbaus, da bei diesem die Fertigteile nicht geeignet sind, zusätzliche Lasten übernehmen zu können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum Betrieb eines Schlachthofes zu schaffen, die die Anwendung des Fertigteilbaus für den Schlachthof ermöglicht und zugleich den Betriebsfunktionsablauf im Schlachthof erlelchtert und verbessert. Die Einrichtung zum Betrieb eines Schlachthofes zeichnet sich gemäß der Erfindung durch die Anlieferung der Lebendtiere in Behältern bis zur Betäubung bzw. Tötungszone, durch den Transport des getöteten Tieres in der Schlachtzone auf einem bodenverfahrbaren Schlachtwagen und die Ab förderung der Schlachtteile wie Tierhälften, Innereien u.igl mittels Sammelgestelle aus.
  • Durch eine solche Einrichtung ist eine völlige Entflechtung von Betriebsfunktion und Bau möglich. Es wirken keine Lasten an der Tragkonstruktion des Gebäudes, vielmehr werden alle Lasten auf die Bodenebene übertragen.
  • Ferner sind alle Produktions- und Transportfunktionen ebenfalls in die Bodenebene verlegt. Hierdurch läßt sich ein Höchstmaß an Mechanisierung der Produktionswege erzielen. Durch die vollständige Trennung von Eau und Funktion im Schlachthofbau kann die wirtschaftlichste und leichteste Fertigkonstruktion für das Gebäude Verwendung finden.
  • Die Verwendung von Behältern für die Anlieferung der Lebendtiere bis unmittelbar zur ersten Schlachtstation hat den Vorteil, daß die bisher verwendeten fest installierten Buchten entfallen+ Hierdurch entfällt auch daj T@@iben der Tlere bis zur Entbluteste.lle; Hierdurch wird die relativ hohe Sterblichkeit,insbesondere bei Schweinen, welche durch den Transport im allgemeinen und das Treiben im besonderen auftritt, entscheidend herabgesetzt. Diese Behälter stellen praktisch Wanderboxen dar, die es ermöglichen, daß das zu schlachtende Tier von dem Erzeugerort bis zu der Schlachtstation seinen Platz nicht mehr zu verlassen braucht. Der Schlachtwagen nimmt das entblutete Tier auf und ist so gestaltet, der sowohl das entblutete Schlachttier als auch die während des Schlachtvorganges anfallenden Schlachtteile aufzunehmen vermag. Alle Schlachtteile eines Tieres bleiben beisammen, wodurch eine ungeteilte Fleischbeschau gewährleistet ist. Die Schlachtteile, die Organe, das Darmpaht u.dgl. verbleiben beim Tierkörper und durchlaufen mit ihm zusammen die Untersuchung, worauf die Teie erst dann auf getrennten Wegen abgefördert werden.
  • Hierfür dienen die Sammelgestelle, die die Schlachtteile gleicher Art in sich aufnehmen. Auch durch die Sammelgestelle wird erreicht, daß keine Lasten an der Decke hängen bzw. auf die Tragkonstruktion übertragen werden.
  • Die Gesamtheit der beschriebenen Einrichtung bringt wesentliche Vorteile nicht nur auf dem Bausektor, sondern auch auf dem Gebiet der Schlacht- und Verfahrenstechnik.
  • Der Lebendtierbehälter soll stapelbar ausgebildet sein und kann von der Anlieferstation mittels einer Fördereinrichtung u.dgl. unmittelbar der Entblutestation zugeführt werden. Für den entleerten LebeXtier-Behälter ist auf einem abgezwe$ten Weg eine Wasch- und Desinfizierungsstation vorgesehen.
  • Der Schlachtwagen selbst ist vorzugsweise in der Weise ausgebildet, daß er ein Fahrgestell und einen darauf stehenden Schlachtgalgen aufweist. Neben dem Schlacht- galgen sind in Etagen angeordnete Ausleger, Schalen u. dgl. vorgesehen, die die Aufnahme aller beim Schlachten des Tieres anfallenden Teile ermöglichen. Das Schlachtwagenfahrgestell kann durch eine im Boden gelagerte Fördervorrichtung, z.B. Kette o.dgl. mittels eines Zuggliedes o.dgl. angetrieben werden. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn das Fahrgestell selbst auf fest verlegten Schienen läuft.
  • Auch das Sammelgestell als Transportbehälter für die geschlachteten Teile ist stapelbar ausgebildet. Es ist zweckmäßig als offenes Behältergestell gestaltet, so daß eine Luftumspülung gewährleistet ist. Das Sammelgestell nimmt entweder die Tierhälften auf oder es kann als flacher Rahmen mit in Etagen angeordneten Hakenleisten ausgebildet sein, um entsprechende Innereiteile aufnehmen zu können. Das Sammelgestell durchläuft die Gefrier- und Kühlräume und dient zugleich als Transportgerät bis zu dem Bestimmungsort der Schlachtteile. Vorteilhaft ist das Sammelgestell als Palettengestell ausgebildet.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Schlachthofeinrichtung gemäß der Erfindung im Grundriß schematisch, Fig. 2a und 2b veranschaulichen einen Längsschnitt nach der Linie II-II ebenfalls im Schema.
  • Fig. 3 zeigt eSn kastenförmiges Sammelgestell als rechtecigen TransportbehRlter in Ansicht während des Beladevorganges.
  • In den Fig.4 und 5 ist ein Schlachtwagen im größeren Maßstab in Vorderansicht und Seitenansicht dargestellt.
  • Fig. 6 und 7 zeigen ein Sammelgestell als Flachrahmen in Vordersansicht und in Seitenansicht in größerem Maßstab. und Die AnlieferuniAtstallung der Lebendtiere erfolgt nach dem Prinzip des Container-Transportes. Es sind Stahl- oder Kunststoffbehälter 1 vorgesehen, die die zum Schlachttransport vorgesehenen Lebendtiere aufnehmen. Diese Behälter haben einen festen Boden mit Sammelrinne für den Abfall. Eine Seite, vorzugsweise die Stirnseite,ist aufklappbar gestaltet. Der Behälter selbst ist fahrbar ausgebildet. Ferner ist der Behälter stapelbar gestaltet, d.h. er kann z.B. Eckansätze besitzen, die bei übereinander angeordneten Behältern sich selbst orientierend ineinandergreifen. Ferner sind die Behälter mit Tragösen o.dgl. ausgestattet. Die Benutzung von solchen Lebendtierbehältern erlaubt es,die Aufstallung im Schlachthof unmittelbar Ubereinander gestapelt vornehmen zu können, und zwar unmittelbar vor der Entblutungszone. Man spart dadurch wesentlich an Platz und Raum ein. Der Behälter selbst stellt die bisher verwendete Bucht dar. Je nach der Größe des Tieres kann der Behälter ein oder mehrere Tiere aufnehmen. Von dem Lebendtier-Behälterstapel, der sich an der Anlieferrampe des Schlachthofes befindet, Werden die Behälter nacheinanderfolgend mittels einer mechanischen Transportvorrichtung,z.B. mittels eines Fahrzeugkrahns o.dgl. an die Entblutungsstation 6 gesetzt. Noch in dem Behälter kann das Tier betäubt und getötet werden. Je nach Transportbedingungen u.dgl. sind die Behälterwände durchbrochen ausgebildet. Nach dem Entladen des getöteten Tieres gelangt der Behälter von der Eintriebsstelle 2 mittels einer entsprechenden Fördervorrichtung in eine Wasch- und Desinfektionsanlage 3, wobei eine benachbarte Dunklege den Unrat aus dem Behälter aufnimmt und abführt. Der gesäuberte Lebendtierbehälter gelangt sodann zum Lagerplatz oder zur Abholung und Wiederverwendung im Erzeugergebiet.
  • Da die Lebendtierbehälter als sogenannte Wanderboxen auf den mechanischen Zuführungsluinien des Transportsystems des Schlachthofes einschließlich entladen, waschen unddesinfizieren von einem Steuerpult aus durch einen einzigen Mann gesteuert werden können, entfällt ein ganz erheblicher manueller Arbeitsaufwand, was zur Wirtschaftlichkeit des Gesamtbetriebes beiträgt. Ein solches Transportprinzip gewährleistet einen schnellen und reibungslosen Transport der Tiere von der Anlieferstelle bis zur Entladung in die Entb tezone.
  • Nachdem die Tiere den gleichzeitig als Tötebucht dienenden Behälter verlassen haben, werden sie im betäubten Zustand von einem Entblutergestell 5 übernommen. Dieses ist längs einer Blutsammelrinne verfahrbar. Es besitzt einen schwenkbaren Ausleger; an dem das Tier hängt. Nach dem Entbluten wird das Tier durch Verschwenken des Auslegers einer Ausschlachtvorrichtung übergeben.
  • Diese Ausschlachtvorrichtung ist als Schlachtwagen 7 ausgebildet, an dem alle Schlachtvorgänge ausgeführt werden können. Dieser Schlachtwagen 7 ist im wesentlichen als schwerpunkt-günsttger Schlachtgalgen auf einem Fahrgestell 9 gestaltet. Der obere Holm 8a, an dem das Tier hängt, ist mit einer Spreizvorrichtung 10 ausgerüstet. Die Ende des Holms 8a sind, ujr das ESn- oder Ausscheren zu ermöglichen, abgebogen und er die Begrenzungsmaße des eigentlichen Galgens binaus verlängert.
  • Dieser Wagen 7, welcher als eine Einheit eines gesamten mechanisch betriebenen Schlachtbandes zu betrachten ist, läuft in einem Bodenkanal 11 auf Schienen, in dem auch der mechanische Antrieb für die Schlachtwagen angeordnet ist. Indem Bodenkanal ist zweckmäßig ein Kettenförderer o.dgl. untergebracht. Die Verbindung mit dem Schlachtwagen kann mittels eines einhängbaren Zuggliedes 12 od. dgl. hergestellt werden.
  • Die Schlachtwagen bewegen sicieiner hinter dem anderen in einem endlosen Kreis-lauf durch den Schlachthof, wobei die Bewegungsgeschwindigkeit dem Arbeitsrhythmus entsprechend den verschiedenen Arbeitsphasen angepaßt wird. Die unterschiedlichen Arbeitshöhen an dem endlos laufenden Schlachtwagenband können dadurch ermöglicht werden, daß entweder die Schlachtwagen mittels Gefälle bzw. Steigungsstrecke auf die Jeweils erforderliche Arbeitshöhe gebracht oder durch Podeste die Arbeitshöhen erreicht werden.Der Schlachtwagen 7 ist an der freien Seite der Galgensäule 8 mit in Etagen vorgesehenen Auslegern 13 versehen und aBerdem mit Behälten 14 ausgestattet, die abnehmbar oder schwenkbar gelagert sind.
  • Die Ausleger 13 und die Becken bzw. Schalen 14 dienen zur Aufnahme einerseits der Brustorgane und andererseits der Pansen und des Darmpaketes an dem jeweiligen Arbeitsplatz. Auf diese Weise ist eine ungeteilte Fleischbeschau garantiert, weil die Organe und das Darmpaket u.dgl. bei dem Tierkörper ver bleiben und mit ihm zusammen die Untersuchung durchlaufen.
  • Der Schlachtwagen 7 durchläuft die üblichen Stationen beim Schlachtvorgang, z.B. beim Großtier folgende Stationen: 15 Enthäuten, 16 Restenthäuten, 17 Ausschlachten, 18 Untersuchung. Bei dem Schlachtband für Kleintiere sind die Stationen: 15A Brühen, Enthäuten, Nachputzen, 16A Ausschlachten.
  • Nach Abschluß der Untersuchung werden von dem Schlachtwagen Pansen und Darmpaket an der Stelle 19 bzw. 19A an die Kuttelei 20 abgegeben, während die gesamten Innereien Sammelgestellen 21 übergeben werden . Diese Gestelle 21 weisen einen Rahmen 22 auf, an denen mehrere Hakenleisten 23 angeordnet sind. Die Gestelle 21 können als Standgestelle oder auch fahrbar ausgebildet sein. Mehrere Gestelle 21, bei denen die Innereien auf den Hakenleisten hängen, kommen sodann in einen gemeinsamen Behälter 24, der als Container geschlossen oder offen ausgebildet sein kann. Die in den Behältern 24 gesammelten Innereien werden sodann in den Kühlraum 25 gebracht und können von dort über die Verladerampe 26 abtransportiert werden.
  • Die Tierhälften durchlaufen zunächst die Brauseeinvichtungen 27. Ferner können sie eine Wiegeeinrichtung 2E, durchlaufen, Der Schlachtwagen 7 gelatlgt sodann zu den Sammelgestellen als Transportbehälter 29 (Fig. 3). Diese Sammelgestelle 29 sind im oberen Teil mit mehreren Stangen 30 versehen, an denen die Tierhälftt£n aufgehängt werden.
  • Die Sammelgestelle 29 als Kühlcontainer sind allseits offen. Sie sind zweckmäßig als Stahlgestell ausgebildet, das mit Abweisern aus Leichtmetall, z.B. Aluminium,versehen rist, so daB einerseits das Fleisch nicht mit den Stahlteilen in Berührung kommt und andererseits eine gute Luftumspülung möglich Ist.
  • Nachdem die Sammelcontainer 29 gefüllt sind, werden diese in den Schockkühlraum 31 verbracht, was durch Hubstapler erfolgen kann. Durch die stapelbare Ausbildung der Sammelgestelle 29 ist die Möglichkeit gegeben, diese Gestelle übereinander, z.B. drei Stück übereinander, stapeln zu können, so daß sich die Grundfläche für Gefrier- und Kühlräume auf weniger als die Hälfte der normalen Lagerung reduzieren läßt. Auch im Bereich der Kühlung gilt das Prinzip, daß keine Lasten an der Decke hängen bzw. auf die Tragkonstruktion übertragen werden. Auch ist der Hygiene weitgehend Rechnung getragen, da das Fleisch nach dem Schlachten bzw. Verwiegen bis zum Transport an seinen Bestimmungsort nicht mehr berührt wird. Nach der Schockkühlzeit von etwa 1 bis 2 Stunden werden die Sammelgestelle bzw.- behälter 29 entweder der Lagerkühlung zugeführt oder aber über die Abholrampe 26 direkt in den Nah-versand(etwa 100 km) gebracht. Es können die Sammelgestelle 29 auch in die Zerlegeräume zur Kleinzerlegung wrbracht werden.
  • Die Transportsammelbehälter 29 können nach der AbkUhlzeit mittels einer mechanischen Einrichtung von der Abholrampe aus direkt in de Kühltransporter verladen und ihrem Bestimmungsorten zugeführt werden. Nach der Entleerung am Bestimmungsort werden diese Behälter entweder leer oder wieder beladen zurückgeführt.
  • Die Transportbehälter 29 können noch so ausgebildet sein, daß auch Paletten für die Kühlung von Innereien oder Fertigfabrikaten eingebaut werden können. Der Behälter kann somit gleichzeitig als Palettengestell dienen. Durch diese universelle Ausbildung des Behälters ist er sowohl für Tierhälften als auch für Fertigfabrikate verwendbar. Mittels dieser Behälter können auch lntete Transporte innerhalb des Schlachthofes oder der Fleischwarenfabrik durchgeführt werden.

Claims (9)

  1. IA n 5 p rü c h e Einrichtung zum Betrieb eines Schlachthofes, bei dem das Lebendtier der Schlachtstätte zugeführt, betäubt, getötet, entblutet und danach den einzelnen SchlachÜvorgängen unterworfen wird, worauf die Tierhälften und die Innereien u.dgl. getrennt abgeführt werden, gekennzeichnet durch die Anlieferung der Lebendtiere in Behältern (2) bis zur Betäubung bzw. Tötungszone, durch den Transport des getöteten Tiers in der Schlachtzone auf einem boden-verfahrbaren Schlachtwagen (7) und die Abförderung der Schlachtteile, wie Tierhälften, Innereien u.dgl. mittels Sammelgestelle (29).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lebendtierbehälter (2) stapelbar und fahrbar ausgebildet und mittels einer Fördereinrichtung unmittelbar der Entblutestation zuführbar ist.
  3. 3. Einrichtun-g nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den entleerten Lebendtier-Behälter (2) eine Wasch- und Desinfektionsstation (3) vorgesehen ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlachtwagen (7) aus einem Fahrgestell (9) mit daraufstehendem Schlachtgalgen (8,8a) und an der Galgensäule (8) in Etagen angebrachten Auslegern (13) und Schalen (14) odgl. besteht.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (14) an der Galgensäule (8) schwenkbar bzw. abnehmbar angeordnet sind.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlachtwagenfahrgestell (9) durch eine im Boden gelagerte Fördervorrichtung (11), z.B. Kettenförderer o.dgl., mittels eines Zuggliedes (12), wie Deichsel o.dgl. antreibbar ist und daß das Fahrgestell (9) auf in einem Bodenkanal vorgesehen-en Schienen läuft.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sammelgestell (29) als Transportbehälter ausgebildet und stapelbar gestaltet ist und daß das Gestell ein offenes Behältergestell ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sammelgestell als flaches Rahmengestell (21) mit in Etagen angeordneten Hakenleisten (23) ausgebildet ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sammelgestell als PalettengeRell ausgebildet ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0548919A1 (de) * 1991-12-23 1993-06-30 Banss Maschinenfabrik GmbH & Co. KG Schlachthofanlage mit mehreren Schlachtlinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0548919A1 (de) * 1991-12-23 1993-06-30 Banss Maschinenfabrik GmbH & Co. KG Schlachthofanlage mit mehreren Schlachtlinen

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CH531837A (de) 1972-12-31

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