DE2044603A1 - Anlage zum Stapeln von Gutern, insbesondere zum Parkieren von Kraft fahrzeugen sowie Verfahren zum Betneb dieser Anlage - Google Patents
Anlage zum Stapeln von Gutern, insbesondere zum Parkieren von Kraft fahrzeugen sowie Verfahren zum Betneb dieser AnlageInfo
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- E04H6/08—Garages for many vehicles
- E04H6/12—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
- E04H6/18—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
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- E04H6/225—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of movable platforms for horizontal transport, i.e. cars being permanently parked on palettes without transverse movement of the parking palette after leaving the transfer means
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Description
Silopark Brevetti S. A. in St. Moritz (Schweiz)
Anlage zum Stapeln von Gütern, insbesondere zum Parkieren von Kraftfahrzeugen sowie Verfahren zum Betrieb dieser
Anlage
Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Stapeln von Gütern, insbesondere zum Parkieren von Kraftfahrzeugen,
wobei die Güter auf Plattformen abgestellt sind und die Plattformen zwischen Belade- bzw. Entladeplatz einerseits
und Abstellboxen anderseits mittels einer Fördereinrichtung transportierbar sind, sowie ein Verfahren zum
Betrieb dieser Anlage.
Anlagen dieser Art sind bereits bekannt. Die Hauptschwierigkeit für den praktischen Betrieb solcher
Anlagen besteht in der Versorgung und Wiederheranziehung der leeren Plattformen. Dies hat zu außerordentlich
komplizierten Vorschlägen geführt, wie z. B. den nach der britischen Patentschrift Nr. 1 004 322, in der eine
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unterirdische Stapeleinrichtung für nicht gebrauchte leere Plattformen vorgesehen wird, was abgesehen von
dem erforderlichen technischen Aufwand in der Praxis
aus Platzgründen kaum realisierbar ist. Weitere bekannte Vorschläge, wie z. B. nach der US-Patentschrift Nr.
2 412 009, sehen in jeder Abstellboxe und zusätzlich im Aufzug jeweils zwei Aufnahmeplätze für Plattformen
vor, eine leere und eine volle, die bei jedem Ladevorgang umgesetzt werden müssen. Auch hier ist der technisehe
Aufwand durch Bereithaltung der doppelten Anzahl von Plattformen für die zur Verfügung stehenden Parkierungsplätze
außerordentlich hoch. Schließlich ist es auch bekannt, die Aufzugskabinen mit zwei Plattform-Aufnahmeplätzen
und zwei Plattformumladevorrichtungen auszurüsten, wodurch die Aufzugsplattform gegen eine Boxplattform
ausgetauscht werden kann. Obwohl hierdurch ein gewisser Fortschritt gegenüber dem zuerst dargelegten Stand
der Technik erzielt worden ist, ist auch diese Anordnung nicht zufriedenstellend. Eine konstruktive Untersuchung
hat ergeben, daß die Transportkabinen aufolge des notwendigen
doppelten Aufnahmeraumes für die Plattformen sowie insbesondere des Raumbedarfes der zweiten Umlademechanik
viel höher und schv/erer gebaut werden müssen als die gewöhnlichen Kabinen. Da die beiden Plattformaufnahmestellungen
aus konstruktiven Gründen, insbesondere für die Umlademechanik, einen Abs band von cirka 1 m aufweisen
müssen, ergibt sich ein zusäbzlicher Totalhub von
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etwa 2 ei, was den Verlust eines vollständigen Stockwerkes
von iVbstellboxen zur Folge hat.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung der geschilderten Nachteile und Schwierigkeiten und besteht
bei "einer Anlage der eingangs bezeichneten Art darin, daß unmittelbar benachbart, vorzugsweise unterhalb des
Belade- bzw. Entladeplatzes einer Plattform ein Zwischenaufnahmeplatz
für eine leere Plattform vorgesehen ist und daß eine leere Plattform zwischen dem Belade- bzw.
Entladeplatz und dem Zwischenaufnahmeplatz oder umgekehrt
umsetzbar ist, wobei die Fördereinrichtung Zugriff sowohl auf den Belade- bzw. Entladeplatz als auch auf den Zwischenaufnahmeplatz
hat.
Die Lage des Zwischenaufnahmeplatzes kann wahlweise unmittelbar neben, über, oder unterhalb des Beladebzw.
Entladeplatzes sein, wobei im Allgemeinen die letztgenannte Stellung die größten Vorteile bietet und den
geringsten technischen Aufwand erfordert.
ϊ/esentlich ist jedoch, daß zwischen dem Beladebzw.
Entladeplatz und dem Zwischenaufnahmeplatz eine direkte und von der Plattform-Fördereinrichtung unabhängige
Umsetzvorrichtung, sowie daß zwischen Fördereinrichtung (Förderkabine) und demselben Zwischenaufnahmeplatz eine
direkte Umlademöglichkeit für leere Plattformen vorhanden ist. Die Plattformen können mit Rollen versehen sein und
durch Schieber umgesetzt werden oder sie können, wenn sie keine Rollen besitzen, mit Hubgabeln oder dgl. umgesetzt
v/erden.
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Die Gesamtzahl der Plattformen ist vorzugsweise gleich der Anzahl der Abstellboxen plus einer Plattform
für jede Belade- bzw. Entladestation; es ist jedoch auch eine Ausführungsform möglich, bei der die Gesamtzahl der
Plattformen gleich der Anzahl der Abstellboxen ist. In diesem Fall ist es vorteilhaft,bei nur teilweise besetzter
Stapelanlage jeweils zwei Abstellboxen frei (d. h. ohne Plattform) zu lassen.
Das Beladen der erfindungsgemäßen Anlage erfolgt
derart, daß, nachdem je eine leere Plattform auf dem Belade- und Zwischenaufnahmeplatz vorhanden ist, die
obere Plattform beladen wird, dann mittels der Fördereinrichtung von dem Beladeplatz abgeholt und in die vorzugsweise
einzige vorhandene, oder aber in eine von zwei vorhandenen, leeren Abstellboxen transportiert wird, während
die leere Plattform vom Zwischenaufnahmeplatz in den Beladeplatz gehoben wird, worauf die Fördereinrichtung eine
weitere leere Plattform, vorzugsweise die zunächst gelegene, von einer Abstellboxe abholt und in den Zwischenaufnahmeplatz
bringt. Bei vollständig gefüllter Anlage verbleibt eine leere Plattform im Zwischenaufnahmeplatz.
Wenn die Anzahl der Plattformen gleich der Anzahl der Boxen gewählt wird, so ist es verfahrensmäßig
vorteilhaft, bei nur teilweise besetzter Anlage jeweils zwei Abstellboxen leer zu lassen. Bei vollständig gefüllter
Anlage befindet sich in diesem Falle weder im Beladebzw. Entladeplatz, noch im Zwischenaufnahmeplatz eine
Plattform.
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Die Entladung der Sbapelanlage hingegen erfolgt
so, daß, nachdem zwei leere Plattformen auf dem Entladebzw. Zwischenaufnahmeplatz vorhanden sind, zunächst die
leere Plattform aus dem Zwischenaufnahmeplatz abgeholt und in der vorzugsweise einzigen vorhandenen, oder aber
in eine von zwei vorhandenen, leeren Abstellboxe abgestellt wird, während die inzwischen entladene Plattform
vom Entladeplatz in den Zwischenaufnahmeplatz gesenkt und eine beladene Plattform aus einer Abstellboxe abgeholt
und auf den Entladeplatz gebracht wird.
Sofern ein Programm zum aufeinanderfolgenden Beladen und Entladen einzelner Plattformen der Gtapelanlage
gemäß der Erfindung eingehalten werden kann, ist es bei einer Anlage mit einer einzigen Belade- bzw. Entladesteilung
zweckmäßig, so vorzugehen, daß, nachdem zumindest eine leere Plattform auf dem Beladeplafcz vorhanden
ist, diese Plattform beladen und durch die Fördereinrichtung in die einzige, oder aber in eine von zwei vorhandenen,
leeren Abstellboxen gebracht wird, worauf eine beladene Plattform abgeholt und auf den zuvor entleerten Entladeplatz
zurückgebracht wird, während der Zwischenaufnahmeplatz unbenutzt bleibt.
Hat man eine Anlage mit zwei oder mehreren getrennten
Belade- und Entladestellungen, besteht eine bevor
zugte Ausführungr>form für den Betrieb der Anlage darin,
daß, riiichdeni z.'ie'i leere Plattformen an der Beladestation
und nur eine LJl.ntt;for/n am Zwicchenaufnahineplatz der Entladen
ί,η ί; Lon vorhanden üirul, eine L'Lafcbfot'in beladen, vom
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Beladeplatz abgeholt und in einer leeren Abstellboxe abgestellt
wird, während die leere Plattform am Zwischenaufnahme
plat ζ der Beladestation in den Beladeplatz gehoben wird, eine beladene Plattform aus einer Abstellboxe von
der Fördereinrichtung abgeholt und am freien Entladeplatz der Entladestation abgestellt wird, worauf die Fördereinrichtung
die leere Plattform vom Zwischenaufnahmeplatz der Entladest'ation in denjenigen der Beladestation verbringt
und nach der Entladung die leere Plattform der Entladestation in deren Zwischenaufnahmeplatz umgesetzt wird.
Der technische Aufwand und die Kosten der erfindungsgemäßen,
außerhalb der Förderkabine und außerhalb der Boxe angeordneten Umsetzvorrichbung für Plattformen,
stellt nur einen Bruchteil des Aufwandes und der Kosten der bekannten Anlage dar. Außerdem ist die außerhalb der
Plabine angeordnete Umsetzvorrichtung einfacher zu warten
und belastet das Transportsystem nicht. Vor allem aber erfolgt das Umsetzen von Plattformen während des Arbeitsvorganges
der Fördereinrichtung, so daß das Beladen und Entladen von Plattformen, einschließlich Aus- und Einsteigen
von Fahrern und Passagieren, parallel mit und während des Funkbionszyklus' der Fördereinrichtung stattfindet und somit
keine zeitliche Kumulierung ergibt. Dies bedeutet eine erhöhte Umschlags leistung und somit Werterhöhung als Transportsystem.
Der ze Lb Liehe Aufwand für den gesamten PörderzykLus
ist etwaa p;ei· Lri£^; r.*, joderifaLLs aber nicht höher als
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_ rp _
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der jener Anlagen, die mit zwei Plattformen in jeder Boxe oder am Aufzug arbeiten, so lange entweder nur beladen oder
nur entladen wird. Ha* man aber eine gemischte Folge von
Beladungs- und Entladungsvorgangen durchzuführen, wie dies meist der Fall ist, so ergibt sich sogar eine wesentliche
Zeitersparnis. Diese zeitliche Ersparnis bzw. Erhöhung der Umschlagskapazität liegt in der Größenordnung von 30 %.
Die erfindungsgemäße Anlage und das Verfahren zu ihrem Betrieb ist in der Zeichnung schematisch erläutert.
Hierin veranschaulichen Fig. 1 einen Beladungsvorgang, Fig. 2 einen Entladungsvorgang, Fig. 3 eine aufeinanderfolgende
Beladung und Entladung mit einer Anlage, die nur eine Beladungs- bzw. Entladungsstation aufweist und
Fig. 4· eine Anlage, die zwei getrennte Beladungs- und Entladungsstationen
aufweist. Fig. 5 stellt einen Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 1 dar und Fig. 6 zeigt
einen Grundriß einer solchen Anlage mit einer als Beispiel dargestellten Fördereinrichtung (fahrbarer Αμΐzugsturm).
Fig. 7 zeigt dieselbe in Seitenansicht.
In Fig. 1 sind mit 1 die Abstellboxen bezeichnet, die längs eines Förderschachtes nebeneinander und untereinander
angeordnet sind. 2 ist die Einfahrtsebene* für die
einzustellenden Fahrzeuge, die in Richtung des Pfeiles ankommen und in die Beladestation 3 gelangen. In der Beladestation
sind, wie ersichtlich, zwei Plattformen 4- und 5 übereinander angeordnet, und zwar die obere Plattform 4
in der Einfahrtsebene 2 und die Plattform 5 auf dem darunterliegenden
Zwischenaufnahmeplatz. Die untere Platt-
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form 5 ist mittels der Hubeinrichtung 6 auf den Beladeplatz
anhebbar; umgekehrt ist, wenn der untere Platz frei ist, die Plattform 4· aus der gezeichneten Stellung auf den
Zwischenaufnahmeplatz absenkbar. Beide Plätze sind außerdem
von der Kabine 7 her zugreifbar, d. h. die Plattformen können von ihren geweiligen Plätzen in die Kabine umgeladen
v/erden und umgekehrt, wofür in der Kabine ein entsprechender Mechanismus bekannter Art, z. B. Zahnstangen, Drehhebel,
Förderband, Ilubgabeln, etc. vorgesehen ist. Nachdem beide
Plattformen in die in Fig. 1 gezeigte Lage gebracht sind dies ist die Ausgangsstellung - wird das Fahrzeug 8 auf
die Plattform 4· eingefahren, d. h. die vorher leere Plattform 4 beladen. Die beladene Plattform wird durch die Fördereinrichtung
in die bzw. eine vorher leerstehende, d. h. keine leere Plattform enthaltende Boxe V transportiert,
wie in Fig. 1 strichliert dargestellt ist, so daß in dieser Phase der Beladeplatz frei ist und das Fahrzeug 8' abgestellt
ist. Während des Transportes des Fahrzeuges 8 in die Boxe 1' wird die Plattform 5 vom Zwischenaufnahmeplatz
in den Beladeplatz umgesetzt, so daß sofort ein neues Fahrzeug darauf gefahren werden kann, noch während der vorhergehende
Transport vor sich geht.
Die Fördereinrichtung, welche zuvor den Wagen in die Boxe V abgestellt hat, fährt nun weiter zu Boxe 1",
in der sich eine leere Plattform befindet, nimmt diese auf, •transportiert sie zum nunmehr leeren Zwischenaufnalmeplatζ
unter dem Beladeplatz, worauf wieder ein Zyklus beginnen kann. Die geraden Pfeile in Fig. 1 stellen den Bewegungs-
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ablauf der Transporteinrichtung bzw. des Transportes der Plattformen dar; die gekrümmten Pfeile denjenigen der Hubeinrichtung
unter dem Bcladeplatz.
Wenn bei teilweise gefüllter Stapelanlage zwei leere Abstellboxen vorgesehen, und total gleich viele Plattformen
wie Abstellboxen vorhanden sind, so ist das Verfahren dasselbe, einzig mit dem Unterschied, daß bei vollständig
gefüllter Stapelanlage weder in der Belade- und Entladesta- >tion, noch im Zwischenaufnahmeplatz eine Plattform verbleibt.
In Fig. 2 ist in ähnlicher Darstellung der Entladevorgang wiedergegeben. Die leere Plattform 5 wird vom
Zv/ischenaufnahmeplatz durch die Fördereinrichtung abgeholt und in die freie Boxe V" abgestellt, die Plattform 4 auf
den Zwischenaufnahmeplatz gebracht. Das Fahrzeug 8" wird aus der Boxe 1" abgeholt und auf den Entladeplatz transportiert,
von wo es in Richtung des Pfeiles ausfährt, worauf die nunmehr leere Plattform aus der Entladestellung vom
Entladeplatz wieder auf den darunterliegenden Zwischenaufnahmeplatz abgesenkt wird, worauf der Zyklus neu beginnen
kann.
Die aufeinanderfolgende, abwechselnde'Beladung und Entladung von Einzelplatbformen ist in Fig. J veranschaulicht.
Die Beladung erfolgt in beschriebener Weise, indem ein Fahrzeug 8 auf die Plattform 4- gebracht und mittels
der Fördereinrichtung in die zuvor leerstehende Boxe 1" gebracht wird. Die Fördereinrichtung wird zur Boxe 1"1
verfahren und übernimmt dort ein auszuladendes Fahrzeug 8"'
und bringt dieses in die kombinierte Belade- und Entlade-
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Station 3· Bei diesem Zyklus ändert sich am Zwischenaufnähmeplatz
nichts und die Vorrichtung 6 wird nicht betätigt.
Eine abgewandelte Ausführungsform des aufeinanderfolgenden abwechselnden Beladens und Entladens ist in Fig. 4-dargestellt,
wobei zwei voneinander getrennte Belade- und Sntladestationen 3a und 3t>
vorgesehen sind. In J>& erfolgt die Beladung, in yo die Entladung.
Die Funktion ist ähnlich wie in Fig. 3>
mit dem Unterschied, daß in der Entladestation Jb nur eine einzige
Plattform vorhanden sein darf, die sich entweder am Entladeplatz 4b oder am Zwischenaufnahmeplatz 5t>
befindet. Die durch den Entladevorgang frei gewordene Plattform 4b wird
in Position 5t> abgesenkt und daraufhin durch die Fördereinrichtung
von Position ^b in Position ^a. umgesetzt, worauf
der Zyklus neu beginnen kann.
In Fig. 5 ist der Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 1 dargestellt, wobei der Zugriff der als fahrbarer
Aufzugsturm 9 ausgebildeter Fördereinrichtung zu dem Beladeplatz und dem Zwischenaufnahmeplatz 1V bzw. 5 sowie den einzelnen
Abstellboxen 1 ersichtlich ist. Die Pfeile in Fig. veranschaulichen weiters den im Zusammenhang mit Fig. 1
näher beschriebenen Beladezyklus. Der Grundriß nach Fig. und die entsprechende Seitenansicht gemäß Fig. 7 sind selbstillustrativ.
Außer der hier als Beispiel dargestellten Fördereinrichtung können auch solche zur Anwendung kommen, welche
die Plattformen entweder nur in einer horizontalen Ebene, oder nur in vertikaler Richtung, oder auch mit sogenanntem
Umlaufsystem fördern.
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Claims (10)
- Patentansprüche :n'lage zum Stapeln von Gütern, insbesondere zum Parkieren von Kraftfahrzeugen, wobei die Güter auf Plattformen abgestellt sind und die Plattformen zwischen Belade- bzw. Entladeplatz einerseits und Abstellboxen anderseits mittels einer Fördereinrichtung transportierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar benachbart, vorzugsweise unterhalb des Belade- bzw. Entladeplatzes (3) einer Plattform (4) ein Zwischenaufnähmeplatz für eine leere Plattform (5) vorgesehen ist und daß eine leere Plattform (4, 5) zwischen dem Beladebzw. Entladeplatz (3) und dem Zwischenaufnahmeplatz oder umgekehrt umsetzbar ist, wobei die Fördereinrichtung Zugriff sowohl auf den Belade- bzw. Entladeplatz (3) als auch auf den Zwischenaufnahmeplatz hat.
- 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtzahl der Plattformen (4, 5) gleich ist der Anzahl der Abstellboxen (1) plus einer Plattform für jede Belade- bzw. Entladestation.
- 3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtzahl der Plattformen (4, 5) gleich der Anzahl der Abstellboxen (1) ist.109818/1258
- 4·. Verfahren zum Beladen der Sfcapelanlage nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem ,je eine leere Plattform auf dem Belade- und Zwischenaufnahmeplatz vorhanden ist, die obere Plattform beladen wird, dann mittels der Fördereinrichtung von dem Beladeplatz abgeholt und in die einzige oder eine von zwei vorhandenen leeren Abstellboxen transportiert wird, während die leere Plattform vom Zwischenaufnahmeplatz in den Beladeplatz gehoben wird, worauf die Fördereinrichtung eine weitere leere Plattform, vorzugsv/eise die zunächst gelegene, von einer Abstellboxe abholt und in den Zwischenaufnahmeplatz bringt.
- 5. Verfahren zum Entladen der Stapelanlage nach den Ansprüchen 1 , 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem zwei leere Plattformen auf dem Entlade- bzw. Zwischenaufnahmeplatz vorhanden sind, zunächst die leere Plattform aus dem Zwischenaufnahmeplatz abgeholt und in der einzigen oder einer von zwei vorhandenen leeren Abstellboxen abgestellt wird, während die inzwischen entladene Plattform vom Entladeplatz in den Zwischenaufnahrceplatz gesenkt und eine beladene Plattform aus einer Abstellboxe abgeholt und auf den Entladeplatz gebracht wird.
- 6. Verfahren zum aufeinanderfolgenden Beladen und Entladen einzelner Plattformen der Stapelanla;;e nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem zumindest eine leere Plattform auf dem Beladeplatz vor-10 9 818/1258handen ist, diese Plattform beladen und durch die Fördereinrichtung in die oder eine von zwei leeren Abstellboxen - gebracht wird, worauf eine beladene Plattform abgeholt und auf den zuvor entleerten Entladeplatz zurüclegebracht wird, während der Zwischenaufnahmeplatz unberührt bleibt.
- 7. Verfahren zum aufeinanderfolgenden Beladen und Entladen einzelner Plattformen einer Stapelanlage nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3 mit voneinander getrennten Belade- und Entladestationen, dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem zwei leere Plattformen an der Beladestation und nur eine Plattform am Zwischenaufnahmeplatz der Entladestation vorhanden sind, eine Plattform beladen, vom Beladeplatz abgeholt und in einer leeren Abstellboxe abgestellt wird, während die leere Plattform am Zwischenaufnahmeplatz der Beladestation in den Belsdeplatz gehoben wird, eine beladene Plattform aus einer Abstellboxe von der Fördereinrichtung abgeholt und am freien Entladeplatz der Entladestation abgestellt wird, worauf die Fördereinrichtung die leere Plattform vom Zwischenaufnahmeplatz der Entladestation in denjenigen der Beladestatiön verbringt und nach der Entladung die leere Plattform der Entladestation in deren Zwischenaufnahmeplatz umgesetzt wird.
- Silopark Brevetti S. A. durch:
- Leerse
- ite
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- 1970-09-10 GB GB4332370A patent/GB1322576A/en not_active Expired
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