DE2044433A1 - Frontaufhangung fur ein Schneefahrzeug - Google Patents
Frontaufhangung fur ein SchneefahrzeugInfo
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Description
204U33
binbubg-nCncbek
TMI.. 3*74 3» CHI» S* 41IS
1426 Sast first Street, »*.»»··»»·
Monroe» Michigan 48161/USA tihbi. m«ii>AmiNT
4# septeeber 1970
Zb praktischen Betrieb ist bekanntermaßen das 7 order ende
eines Schneefahraeugea Mit zwei parallelen, seitlich voneinander auf Abstand gehaltenen steuerbaren Skiern versehen.
Durch die Strato verursachte Erschütterungen werden von
in Längsrichtung verlaufenden Blattfedern abgefangen und gedäapft, die an den Skiern befestigt sind, von ihnen getragen
werden und an den Lenktrellen befest^ sind. Offensichtlich
beeinträchtigt die reltive Steifheit der Blattfedern und
ihr Durchbiegungssaß unmittelbar die Jtahreigenschaften des
.fahrzeuges und bestiovt diese. Sie Art, in welcher die Tedern bei StoBbelastungen zurückspringen, beeinträchtigt
nicht nur die Jfebrweise sondern auch die Lenkbarkeit und die
Steuerungen des fahrzeuges in Gebrauch. Diese fahrzeuge sind für Geländefahrten über rauhes Gelände bei relativ hohen
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Geschwindigkeiten gedacht und entsprechend aasgelegt. Es war daher notwendig, relativ steife, starke Federn zu benutzen, um eine überbeanspruehung der federn unter St oßlasten zu verhindern und die im Betrieb auftretenden Stoßspannungen abzufangen und zu dämpfen. Außerdem neigen die
Rückfederungseigenscbaften besonders steifer Blattfedern
der erforderlichen Art, wie sie bisher verwendet wurden, manchmal dazu, das Fahrzeug bei bestimmten Betriebsbedingungen umzukippen. Ein weiterer Nachteil der "bekannten Lagerung
besteht darin, daß die Blattfedern tei bestimmten Bedingungen
im (rebrauch dazu neigen, harmonische Schwingungen aufzuschaukeln, was zu einer rhythmischen pulsierenden Auf- und Abbewegung der Skier führte und wiederum zur folge hatte, daß diese auf den Schnee aufschlugen und in ihn eindrangen. Diese
Erscheinung führt offensichtlich zu einem harten stoßweisen Fahren und vermindert auch erheblich die Geschwindigkeit des
Fahrzeugs. Schließlich führt auch ein hoher Reibungswiderstand der Blattfedern gegenüber einer Durchbiegung zu einer
harten Fahrweise.
Die Lageranordnung gemäß der Erfindung gewährleistet eine weiche Fahrweise, ein besser gesteuertes Zurückspringen sowie bessere Lenkeigenschaften. Es kann eine Schraubenfeder
von erheblich geringerer Stärke im Vergleich zu der Blattfeder benutzt werden, ohne daß die Gefahr einer Überbeanspruchung
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der feder oder einer dauerhaften Verformung bei Einwirkung
von Erschütterungen aod schweren Stoßlasten "bestünde. Dieses zusammen «it der Tatsache, daß die in der bekannten Blattfeder
konstruktion vorhandene Reibung beträchtlich herabgesetzt wird, führt so einer weicheren !Fahrweise · Bartiber
hinaus werden diese Torteile erreicht, ohne dabei die Lenkung des Fahrzeugs nachteilig zu beeinflussen· !atsächlich
hat die aus Stoßdämpfer und Schraubenfeder bestehende Lagerkoubination
gemäß der Erfindung die Neigung, .sowohl auf die Skier einwirkende Stoßlasten als auch das resultierende Zurückspringen
sa dämpfen, so daß die Möglichkeit, daß ein
Hindernis das fahrzeug unrerfen oder harmonische Schwingungen oder Bewegungen entwickelt werden können, geringer ist.
Infolgedessen wird eine bessere Lenkung und eine besser überwachte
Paarweise erreicht. Ein weiterer Paktor im Zusammenhang mit dem letztgenannten Torteil ist die Tatsache, daß
es leichter ist, die federcharakteristik einer Schraubenfeder auf das jeweilige fahrzeug abzustimmen. Ton Bedeutung
ist auch die Tatsache, daß der Stoßdämpfer bei Terbindung mit einem starren Arm und in Terbindung mit einer Schraubenfeder
entsprechend der Erfindung eine Skilagerung mit niedrigem Profil gewährleistet, die leicht unter der Karosserie
des Fahrzeugs unterzubringen ist. Ss zeigen:
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fig. 1 eine Seitenansicht des Schneefahrzeugs bei Anordnung
der Skier unter dem Torderende der Fahrzeugkarosserie und mit einer Skixagerung gemäß der Erfindung,
Pig, 2 eine vergrößerte Seitenansicht mit teilweise fortgebrochenen Teilen im Schnitt zur klareren Barstellung
eines Skis und der Skilagerung gemäß dar Erfindung,
Pig. 3 eine vergrößerte Teildraufsicht in Richtung des Pfeiles 3 in Pig. 2 und
Pig. 4 eine vergrößerte Teildraufsicht nach Linie 4-4 der Pig. 2.
J?ig. 1 zeigt ein Schneefahrzeug der allgemein bekannten Art
mit einer Karosserie 10, die über einem kraftgetriebenen
uugantrieb 12 in Form eines endlosen Bandes gelagert ist,
w und der üblichen Lenkeinrichtung mit Handgriffen 14 am vorderen Ende der Karosserie 10, die durch geeignete Glieder
mit den Lenkwellen 16 verbunden sind, die sich von der
Karosserie nach unten erstrecken und mit den üblichen Vorderläufern oder Skiern 18 verbunden sind. Obwohl nur eine
Lenkwelle 16 und nur ein Ski 18 in der zeichnung gezeigt ist, ist doch das Jhrzeug normalerweise mit zwei Skiern
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ausgestattet, die mit seitlichem Abstand nebeneinander unter dem Vorderende der Karosserie 10 angeordnet sind, and jeder
Ski ist mit einer entsprechenden von zwei wechselseitig za betreibenden aod seitlich voneinander auf Abstand gehaltenen
parallelen Lenkwellen 16 verbunden. Es wird von nur einem Ski und seiner Lagerung eine as führliebe Beschreibung gegeben,
jedoch sind beide Skier identisch gelagert und beide in gleicher Weise mit den Lenkwellen 16 und der Karosserie 10
verbunden.
Im einzelnen umfaßt die Skilagerung gemäß dieser Erfindung einen Stoßdämpfer 20 mit einem zylindrischen Körper 22 und
einem Kolben (nicht gezeigt), der zur Ausführung einer Hin- und Herbewegung in dem Körper 22 gelagert ist und eine
er
linder herausjfetreckt. Es kann jeder beliebige bekannte Stoßdämpfer der gezeigten Art verwendet werden, der mit geeigneten Ventilen für den in Frage kommenden Zweck versehen ist.
Sin entsprechender Stoßdämpfer ist in dem Yhisler-Patent Hr.
Re 23,421 offenbart. Um den Stoßdämpfer 20 für eine lagerung auf dem Ski 18 einzurichten, wird das hintere oder äußere
Ende des Zylinders 22 mit einer festen Buchse 26 versehen, die sich in Längsrichtung über den Zylinder hinaus erstreckt
und eng anliegend zwischen die seitlich voneinander auf Ab-
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stand gehaltenen Lagerbügeln 28 und 30 paßt, die den Ski
18 überragen und in seinem hinteren Endbereicb an ihn angeschweißt
oder anderweitig dauerhaft und sicher an ihm befestigt sind. Zwischen den Lagerbügeln 28 und 30 erstreckt
sich ein von einer Mutter 34 festgehaltener Bolzen 32, der durch die Buchse 26 hindurchführt, um einen Drehbolzen zu
bilden, auf welchem sich die Buchse frei drehen kann, und um den der Stoßdämpfer 20 frei schwingen kann.
Am vorderen Ende 38 des Skis 18 ist zwischen den mit seitlichem Abstand voneinander angeordneten Ansätzen eines U-förmigen
Bügels 40, der entweder an dem Ski angeschveLßt oder anderweitig daran befestigt ist, in ähnlicher Weise
ein starrer Arm 36 drehbar auf dem Ski 18 gelagert, für den
Zweck der Erfindung ist jede beliebige form eines Armes
geeignet, soweit sie die genügende Stärke und Starrheit gewährleistet« Der hier gezeigte Arm ist aus einem rechMnkligen
Metallrohr gebildet, welches eine besonders starke, starre Armkonstruktion jedoch von leichtem Gewicht gewährleistet.
Bei Verwendung eines Armes dieser Art kann der Lagerbügel 40 von allgemein U-förmiger Gestalt und mit dem
Bogenabschnitt auf dem Ski gelagert und an ihn angeschweißt sein. Wie toreits vorgeschlagen, ist der Arm 36 zwischen den
hochsMienden Ansätzen des Bügels 40 angeordnet, und ein
sich zwischen den Ansätzen des Bügels 40 erstreckender Dreh-
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!mixen 46 sowie die Selten 44 dee Arnes 36 lagern das vordere
Ende des Arses aar Ausführung einer Itareh- oder Schwingbewegung
am den Drehbolzen.
Die Inneren oder benachbarten Enden des Stoßdampfera 20 and
des Arses 36 sind bei 48 drehbar miteinander verbunden, na
eine lasttrageinrichtung 49 an bilden, durch leiche die Lenkwelle 16 mit dem Ski 18 verbunden ist. Sowohl der Stoßdämpfer
20 als aoch der Arm 36 erstrecken sich von Ihren jeweiligen
Drehpunkten 32 and 46 &a Winkel aneinander nach oben, in einem
relativ flachen Winkel mit Besag auf den Ski 18, and die Drehlagerang 48 kann sieh beim Aasdehnen and Zusammenziehen des
Stoßdämpers 20 in senkrechter Richtung relativ zn dem Ski frei
bewegen. Somit sind die beiden Enddehpunkte 32 and 46 fest
oder stationary wenigstens Insofern als der Ski 18 betroffen
1st, and die Hitteldrehlagerang 48, welche den Stoßdämpfer and den Arm miteinander verbindet, kann sieh unter den im
Betrieb auftretenden Erschütterungen and StoAlasten frei bewegen. Su diesem !weck 1st die Drehverbindung 48 vorzugsweise
mit einer Giismflmrliiifii versehen, am die Encerngen and
Stoßkräfte sa ϋΐηιιιΓιιη. Im elnselneu umfaßt der hier gezeigte
bewegliche Drehpunkt «in ringförmiges Aunengehause 50, welches an seiner eimern Seite an das Ende der Kolbenstange 24
angeschweißt oder anderweitig dauerhaft daran befestigt ist.
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In dem Gehäuse 50 ist eis Gummihülse oder -buchse 52 vorgesehen,
und in dem Gehäuse befindet sich ein rohrförmiges Metallfutter 54. Alle diese Teile sind zwischen den Ansätzen
eines ü-förmigen Bügels 56 festgelegt, der sich auf dem angrenzenden Ende des Armes 36 befindet und daran angeschweißt
isb; der Drehstift 58, der sich zwischen den Ansätzen und
durch die Hülse 54 hindurcherstreckt, vollendet den Einbau.
Zwischen der Lastunterstützung 49 rod dem Ski 18 ist zwischen
den beiden festen Drehpunkten 32 und 46 eine Schraubenfeder 60 eingeschaltet, deren unteres Ende eng anliegend um eine
passende feder und einen auf den Ski 18 aufgeschweißten Stoßfänger 62 herumgewickelt ist, und deren oberes Ende sich
durch in den Bodenrändern des Bügels 56 befindliche Querschlitze 63 hindurcherstreckt. Die Schlitze 63 begrenzen
effektiv das obere Ende der Feder 60 und halten es fest und,
da
/die Feder normalerweise zusammengedrückt ist, bilden sie gemeinsam ein einfaches und billiges Mittel zur Lagerung und zum Halten der Feder. Im Betrieb lagert die Feder 60 den Stoßdämpfer 20 und den Arm 36 in angemessener Höhe über dem Ski 18 und überwacht und begrenzt in gewisse» Maße die Schwingbewegung dieser Körper wie auch die senkrechte Bewegung des Drehpunkts 48. Auf der Lagerung 62 ist im wesentlichen in der Mitte derselben ein elastischer Anschlag 64 gelagert und von der Feder 60 umgeben; dieser Anschlag wird unter extremer
/die Feder normalerweise zusammengedrückt ist, bilden sie gemeinsam ein einfaches und billiges Mittel zur Lagerung und zum Halten der Feder. Im Betrieb lagert die Feder 60 den Stoßdämpfer 20 und den Arm 36 in angemessener Höhe über dem Ski 18 und überwacht und begrenzt in gewisse» Maße die Schwingbewegung dieser Körper wie auch die senkrechte Bewegung des Drehpunkts 48. Auf der Lagerung 62 ist im wesentlichen in der Mitte derselben ein elastischer Anschlag 64 gelagert und von der Feder 60 umgeben; dieser Anschlag wird unter extremer
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Belastung, ader wenn die Feder gegen den Boden drückt, von
dem Arm 36 erfaßt, um dadurch ein übermäßiges Rütteln bei nicht stoßfreiem fahren oder anderen schweren Betriebsbedingungen
zu verhindern.
Die Befestigungsmittel zwischen der Steuerwelle 16 und der lastlagerung 49 wird hier in Form eines TJ-förmigen Bügels
gezeigt, dessen Stegabschnitt an das Ende der Steuerwelle 16 angeschweißt ist und dessen Sfcenkelabschnitte den Arm 36 '
im Bereiche des Bügels 56 umfassen. Ein von den Ansätzen des
Bügels 68 getragener und sich zwischen diesen Ansätzen und durch entsprechend ausgerichtete öffnungen in den Seiten des
Armes 36 hinduKherstreckender Drehbolzen 70 verbindet den
Bügel mit dem Arm. Ein auf dem Arm 36 vor dem Bügel 68 befindlicher und auf diesem Arm aufgeschweißter Anschlag 72
erfaßt den Bügel zur Begrenzung der Schwingbewegung des Skis in eine Richtung um den Drehstift 70, und der Bügel 56 erfaßt
die lenkwellen 16 zur Begrenzung der Schwingbewegung ( des Skis in entgegengesetzter Richtung. Ss ist natürlich
notwendig, daß der Skieinbau eine gewisse Hin- und Heroder Schwingbewegung um den Stift 70 herum ausführt, um
den Ski dem Gelände anzupassen, über das sich das fahrzeug hinwegbewegt, und es iät ebenso Hotwendig, daß die Drehstiftverbindung
sehr robust und kräftig ist, da sich der Ski 18 mit der Welle 16 drehen muß, um das Fahrzeug zu lenken. In
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- to -
diesem Zusammenhang sei jedoch darauf hingewiesen, daß die besondere Befestigungsart zwischen der lenkwelle 16 und dem
Skieeinbau für die Erfindung nicht kritisch ist und daß jede geeignete oder bekannte Befestigungsart für diesen Zweck verwendet
werden kann.
Im Betrieb bewegen sich die Skier 18 über den Boden unter dem Vorderende der Karosserie und Erschütterungen sowie
Stoßbelastungen, die auf den einen oder anderen Ski zur Einwirkung
kommen, wenn diese auf ein Hindernis auftreffen oder
sich darüber hinwegbewegen, werden von dem Stoßdämpfer 20 und der Feder 60 gemeinsam aufgenommen. Unter diesen Umständen
wird die Stoßlast natürlich von dem Ski über die lastlagerung 49 nach oben auf das fahrzeug übertragen. Der anfängliche
Stoß veranlaßt sowohl den Stoßdämpfer 20 und den Arm 36 eine flache Gestalt aannehmen oder sich um ihre jeweiligen
Drehpunkte 32 und 4> in Richtung des Skis gegen die
elastische Wirkung der Feder 60 und die Dämpfungswirkung des Stoßdämpfers zu bewegen. Wenn der Stoß groß genug ist,
dann kann sogar der Arm 36 sich auf den Anschlag 64 legen. Es ist jedoch leicht ersichtlich, daß die Feder nach Möglichkeit
steif genug sein sollte, um die meisten Belastungen dieser Art abzufangen und daß sie genügend nachgeben sollte,
um dem Arm 36 eine Berührung des Anschlages 64 nur unter Ausnahmebedingungen
zu gestatten.
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Der Hauptvorteil der Skilagerang gemäß der Erfindung besteht
darin, daß die gemeinsam mit dem Stoßdämpfer 20 wirksame Feder 60 die (action) Auswirkungen der Aufhängung dämpft, um
das Auftreten kritischer FrequenzBchwingungen zu verhindern,
die zu einem Aufschlagen des Skis 18 auf den Schnee und zur Einbettung desselben darin führen würden. Außerdem ermöglicht
es die verbesserte geometrische Form der Aufhängung dem
Fahrzeug, sich über Höcker hinwegzubewegen, was auf eine Kornbination
des Drehstiftes und des Hebelarmes zurückzuführen ist, die einen Ausgleich be&rkt. Venn die Vorderseite des
Skis 18 auf einen Höcker aufetößt, dann kann sich der Ski mehr
oder veaiger frei am den Drehstift 70 drehen, bis der Anschlag
72 den&ügel 68 erfaßt. Dieses hindert den Ski 18 oder irgendeinen
Teil der Aufhängungslagerung dran, sich nach oben zu bewegen und gegen die Karosserie des Fahrzeugs zu schlagen;
in ähnlicher Veise kann der Ski, wenn er mit seinem rückwärtigen Teil auf einen Hocker auftrifft, sich um den Drehpunkt
70 verschwenken, bis der Bügelanschlag 56 den Lagerbügel 68
erfaßt. In beiden Situationen verursacht die Berührung der Anschläge ein Abflachen der Aufhängung entgegen der Wirkung
der Feder 60, und in beiden Situationen wird die Abflacbirkung durch die Stoßdämpfer 20 gedämpft, um die oben erwähnte
unerwünschte Schlagwirkung zu verhindern. Außerdem bietet die Hebe Garnanordnung, wenn sich der Ski 18 über einen Höcker üid
die Stoßlast sich fortschreitend vom vorderen Ende zum hin-
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teren Ende des Skis bewegt, eine veränderliche Federstärke,
und insbesondere wenn das hintere Ende des Skis auf einen Hocker auftrifft, liefert der Hebel eine niedrigere Federwirkung,
die die Schlagwirkung verhindert, um dadurch bei der Verhinderung der Edwicklung kritischer Frequenzschwingungen
unterstützend mitzuwirken, was ein weicheres Faübη ermöglicht
als die bekannten Blattfederlagerungen. Ein bedeutender Teilfaktor besteht in der Tatsache, daß eine geringere Federspannung
benutzt werden kann, ohne die Feder übermäßig zu beanspruchen. Im allgemeinen ist eine Schraubenfeder mit einem
Lastwiderstandsfaktor von eta 5,2 at (75 psi) ausreichend. Es ist wünschenswert, daß der Arm 36 so lang wie möglich ist,
um die Bqpnbewegung seines inneren Endes auf ein Minimum herabzusetzen, wenn sich der Arm in Betrieb um den Drehpunkt
46 herum verschwenkt. Somit ist der Arm 36 unvermeidlich erheblich
langer als der Stoßdämpfer 20. Es könnte verständlicherweise ein noch kürzerer Stoßdämpfer als der gezeigte
benutzt werdenj in diesem Falle wäre es wünschenswert, den Stoßdämpfer weiter unten im Skikanal zu lagern, als in der
Zeichnung gezeigt ist. Es ist außerdem wünschenswert die . Federlagerung 62 so nahe wie möglich am Mittelpunkt des Skis
vorzunehmen, um eine optimale Verteilung des Gewichtes und der im Betrieb auftretenden Spannungen zu erreichen. Die Lagerung
zur Befestigung des Einbaus an der Lenkwelle 16 sollte unmittelbar über der Schraubenfeder 60 erfolgen, um ein
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Höchstmaß an Stabilität und Leichtigkeit in der Wendfcng zu
erzielen. Der von dm Stoßdämpfer 20 und dem Arm 36 normalerweise
eingenommene im wesentlichen flache Winkel führt zu einem flachen Profil oder einer flachen Umrißlinie, die
eine leichte Unterbringung des Einbaus unter dem Vorderende des Fahrzeugs ermöglicht.
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Claims (1)
- 20U433Patentansprüche1. Skilagerung für Schneefahrzeuge und dergleichen, gekennzeichnet durch Lastlagerungseinrichtungen (49) einschließlich eines Stoßdämpfers (20), eines starren Armes (36), einer ersten festen Drehpunktlagerung (32), die ein Ende des Stoßdämpfers (20) mit dem Ski (18) im Bereiche seines einen Endes verbindet, einer zweiten festen Drehpunktlagerung, die ein Ende des starren Armes (36) mit dsm Ski (18) im Bereiche seines anderen Endes verbindet, sowie beweglicher Drehlagerung (38), die die anderen Enden des Stoßdämpfers (20) mit dem starren Arm (36) verbinden, mindestens einer Schraubenfeder (60), die zwischen der Lastlagerung (49) und dem Ski (18) in der Nähe der beweglichen Drelagerung (58) eingeschaltet ist, sowie Verbindungsmittel (68, 16), die zur Verwendung bei der Befestigung der Skilagerung an einem Schneefahrzeug der Lastlagerung (49) zugeordnet sind.2, Skilagerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch auf dem Ski (18) befindliche Mittel (62) zur Lagerung und zur Halterung des unteren Endes der Feder (60), wobei das obere Ende der feder in einer Ausnehmung in der Unterseite der- 15 -■■ 0 S 3 2 1Z 1 2 i 7 .2U4A433Lastlagerung eingefangen and darin gehalten ist·3. Skilagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer (20) einen Zylinder und einen Kolben mit einer sich von dem Zylinder (22) forterstreckenden Kolbenstange (24) umfaßt, wobei der Zylinder durch die erste feste Drehpunkt lagerung (32) mit dem Ski (18) verbanden ist und die Kolbenstange (24) durch die bewegliche Drehlagerung (58) mit dem starren Arm (36) verbunden iet. *4« Skilagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derist starre Ära (36) relativ länger/als der Stoßdämpf er (20).5· Skilagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung (60) unmittelbar unter dem starren Arm (36) neben dem beweglichen Drehlager (58) angeordnet ist.6. Skilagerung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen elastischen Anschlag (64), der zwischen dem Ski (13) und dem starren Arm (36) angeordnet ist und bei außergewöhnlich starken Belastumen der feder (60) mit dem Arm zur Zusammenwirkung kommt.7. Skilagerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Anschlag (64) innerhalb der feder (60) und unter- 16 -109821/12472Ü44433dem Ende des starren Armes (36) im Bereiche des beweglichen Drehlagers (58) angeordnet ist.8. Skilagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (60) im wesentlichen in der Mitte des Skis (18) angeordnet ist.9· Skilagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (60) im wesentlichen in der Mitte des Skikörperssmittel (18) angeordnet ist und die 7erbindung/(68) auf dem starren Arm (36) unmittelbar über der Feder (60) gelagert ist.10. Skilagerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (60) im wesentlichen in der Mitte des Skikörpers (18) und relativ näher an dem ersten festen Drehlager (32) als an dem zweiten festen Drehlager (46) angeordnet ist.11. Skilagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der starre Arm (36) in einem relativ flachen Winkel mit Bezug auf den Ski (18) von dem zweiten festen Drehpunkt (46) forterstreckt und die Lastlagerung (49) eine im wesentlichen niedrige Umrißform hat, um die senk-- 17 109821/1247rechte Höhe des Skilagereinbaus so klein wie möglich zu halten und seine Lagerung unter dem Schneefahrzeug zu erleichtern.12. Skilagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (60) unter der Lastlagerung (49) im wesentlichen in der Drehpunktverbindung zwischen dem Stoßdämpfer (20) und dem starren Arm (36) angeordnet ist, , wdBi die äußeren Enden des Stoßdämpfers (20) und des starren Armes (36) drehbar an dem Ski befestigt sind, so daß der Punkt fer Drehverbindung mit Abstand über dem Ski (18) liegt und der Punkt der Drehverbindung sich beim Ausdehnen und Zusammenziehen des Stoßdämpfers (20) im Betrieb frei in senkrechter Richtung relativ zu dem Ski (18) bewegen kann, daß die feder (60) zwiahen der Lastlagerung (49) und dem Ski (18) angeordnet ist, um die senkrechte Bewegung&s Punktes der Drehverbindung zu steuern.13. Skilagerung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Drehverbindungen (32, 46) für den Stoßdämpfer (20) und den starren Arm (36) dauerhaft an dem Ski (18) befestigbar sind.14. Skilagerung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (68) zur Befestigung der Skilagerung- 18 109821/124 7an der Karosserie eines Schneefahrzeuges dauerhaft an der lastlagerung (49) befestigt sind.15. Skilagerung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (58) im wesentlichen oberhalb der lagerung für die leder (60) an dem starren Arm (36) befestigt sind und die Skilagerung an der Karosserie des Schneefahrzeuges befestigen.109821/1247Leerseite
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