DE2044040A1 - Kunststoffgleitlager - Google Patents

Kunststoffgleitlager

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DE2044040A1
DE2044040A1 DE19702044040 DE2044040A DE2044040A1 DE 2044040 A1 DE2044040 A1 DE 2044040A1 DE 19702044040 DE19702044040 DE 19702044040 DE 2044040 A DE2044040 A DE 2044040A DE 2044040 A1 DE2044040 A1 DE 2044040A1
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DE
Germany
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bearing
recesses
bearing body
slots
ring
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DE19702044040
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English (en)
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der Anmelder. F16c 33-20 ist
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • F16C33/06Sliding surface mainly made of metal
    • F16C33/10Construction relative to lubrication
    • F16C33/1025Construction relative to lubrication with liquid, e.g. oil, as lubricant
    • F16C33/103Construction relative to lubrication with liquid, e.g. oil, as lubricant retained in or near the bearing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • F16C33/06Sliding surface mainly made of metal
    • F16C33/10Construction relative to lubrication
    • F16C33/102Construction relative to lubrication with grease as lubricant

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

  • "Kunststoffgleitlager" Die Erfindung bezieht sich auf ein Eunststoffgleit-lager.
  • Eunststoffgleitlager werden bekanntlich aus Kunststoffen wie Nylon (R) Polycarbonaten, Polypropylen oder Phenolkunstharzen mit Füllstoffen zur Verbesserung der Festigkeit zu fertigen Formteilen gepresst und darnach durch Erwärmung ausgebärtet.
  • Kunststoffgleitlager bedürfen an sich keiner Schmierung.
  • Schmierung ist aber in manchen Fällen zweckmäßig z. B.
  • 1. bei geringem Drehmoment, 2. bei Maschinen welche mit gleichbleibendem Drehmoment und gleichbleibender Drehzahl laufen, 3. bei geräuscharmen Maschinen, 4. bei Präzisionsapparaten, bei denen Jedes durch Abrieb verursachte Achsspiel vermieden werden muß, 5. bei Reibungswärme (die Kunststoffe sind schlechte Wärmeleiter), 6. bei starker Beanspruchung jenseits der Selbsschmierungsgrenze.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe, ein Kunststoffgleitlager kontinuierlich gleichbleibend stark zu schmieren. Zur Lösung der Aufgabe sind gemäß der Erfindung rings um die gelagerte Welle Schmiermittelbahälter angeordnet, deren Inhalt, Ol, Fett und dgl., den Kontaktflächen laufend zugeführt wird.
  • Zweckmäßig bestehen die Schmiermittelbehälter aus porösem Material, das mit Schmiermittel vollgesogen ist und das Schmiermittel nach und nach an die Kontaktflächen abgibt.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch und teiweise im Schnitt bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung und zwar ist Fig. 1: eine perspektivische Ansicht eines auseinandergesetzten Lagers, gemäB der Erfindung ausgebildeten Lagers.
  • Fig. 2: ein Längsschnitt durch das zusammengesetzte Lager nach Fig. 1.
  • Fig. 3: ein Querschnitt durch das Lager nach Fig. 1 u. 2 Fig. 4: ein Längsschnitt nach Fig. 2 in montiertem Zustand des Lagers.
  • Fig. 5: ein Längsschnitt durch ein montiertes Doppellager, in ein Gehäuse eingebaut.
  • Fig. 6: Das Lager nach Fig. 5 auseinandergenommen wie das Lager nach Fig. 1.
  • Fig. 7: ein Längsschnitt durch das Lager nach Fig. 5 und 6 unmontiert.
  • Fig. : ein Schnitt nach Linie VIII - VIII durch das Lager nach Fig. 5, 6 und 7.
  • Fig. 9 eine andere Ausführungsform des Lagers der Erfindung in aus e inandergenommenem Zustand.
  • Fig. 10: ein Achsialschnitt durch das I;ager nach Fig. 9 Fig. 11 ein Schnitt nach Linie U - XI durch das Lager nach Fig. 9 und 10.
  • Das in Fig. 1 - 3 dieser Zeichnung dargestellte Lager A 1 besteht aus einem Lagerkörper 1 aus einem hitzebeständigen, harten, starren, glatten und schlüpfrigen Kunststoff wie Nylon (R) Polyacetal, acrylonitrilbutadynstyrol und dergl.
  • Der Lagerkörper 1 hat eine zentrale Bohrung 2 und einen Kranz von Ausnehmungen 4 rings um die Bohrung 2 herum, nahe an der Mantelfläche 3 der Bohrung 2. Mindestens zwei Ausnehmungen 4 sind vorgesehen, in der Zeichnung sind es vier mit gleichbleibendem Abstand. Die Ausnehmungen sind frontal an einer Seite durch eine Wand 5 abgeschlossen, radial nach innen durchbrechen sie den Mantel der Bohrung 2 in je einem Schlitz 6.
  • An der anderen Frontseite ist dem Lager 2 ein Ring 7 aufgelegt, der im Passitz durch einen Kragen 8 gehalten wird. Der Ring 7 besteht aus & gleichen Werkstoff wie das Lager 2 und hat eine Bohrung 9 vom gleichen Durchmesser, wie die Bohrung 2.
  • Die Ausnehmungen 4 werden mit ölgetränktem porösem Material, Watte, Schwamm oder dergleichen oder mit Schmierfett gefüllt.
  • Der Lagerkörper 1 wird in eine Fassung 10 gesetzt. In die gleiche Fassung können auch mehrere Lagerkörper 1 hintereinander engesetzt werden, wie Fig. 5 zeigt. Sie lagern alle die gleiche Welle 11. Dreht sich die Welle, so sickert beständig Schmierstoff aus den Ausnehmungen 4 durch die Schlitze 6 auf die Welle und schmiert diese. Da der Schmierstoffvorrat nicht unmittelbar mit der gelagerten Welle verbunden ist, ist der Verbrauch sparsam und der Vorrat lang anhaltend.
  • Bei der AusführungsSorm nach Fig. 6 - 8 hat das Lager A2 mehrere Lagerkörper 21, die durch Zwischenringe 22 getrennt sind. Die den beiden Frontflächen aufliegenden Scheibenrnuge sind mit 23 bezeichnet. Die Einzelteile sind mit vier Stiften 24 verbunden. Bis auf die Stifte sind alle Einzelteile wie die des Lagers A 1 aus Kunststoff. Die Lagerkörper 21 sind dicke Scheiben mit Zentralbohrungen 2~und~einem«Kranz von Ausnehmungen 25, welche ebenso ausgebildet sind und den gleichen Zweck haben, wie die Ausnehmungen 4 bei dem Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 1 - 5. Die Schlitze, über die die Ausnehmungen 25 mit dem Mantel der Bohrung 2 verbunden sind, - sind mit 26 bezeichnet. Zwischen den einzelnen Ausnehaungen 25 befinden sich Bohrungen 27 zum Durchstecken der Stifte 24. Der Zwischenring 22 liegt zwischen zwei Lagerkörpern 21. Im zussmmengesetzten Lager ist er bündig mit den Lagerkörpern 21 (Fig. 7).
  • Im Mantel seiner Mittelbohrung 28 befinden sich in Flucht mit den Schlitzen 26 Nuten 29. In der Ringscheibe sind Bohrungen 30 zum Durchtritt der Stifte 24 vorgesehen.
  • Die Frontseitenscheiben 23, die den frontalen Austritt des Schmiermittels verhindern, sind ebenso mit Bohrungen 31 versehen, während die achsparallelen, mit den Schlitzen 26 fluchtenden Nuten 33 im Nantel der Bohrung 32 blind enden.
  • (Sacknuten).
  • Ebenso können die Bohrungen 31 Sacklöcher sein. Die Schlitze 26 sind in der Mitte durch einen Steg überbrückt.
  • Durch Vermehrung der Lagerkörper 21 und der Zwischenrigge 22 können Lager A2 beliebiger Länge zusammengestellt werden.
  • Die Schmierung wirkt unabhängig von der Länge wie beim Lager Al beschrieben.
  • Die in Fig. 9 - 11 dargestellte Auführungsform eines Lagers der Erfindung, ist mit A3 bezeichnet. Das Lager A3 ähnelt dem Lager A2. Die Ausnehmungen 46 in den Lagerkörpern 41 sind nach außen offen und dadurch vergrößert. Sie werden geschlossen,indem alle Teile in das rohrstück 45 aus Metall oder Eunststoff gesteckt werden. Der Zwischenring ist mit 42 bezeichnet.
  • Die Brontßcheibenringe mit 43, die Haltestifte mit 48, welche die Bohrungen 44 durchdringen. Die Schlitze haben das Bezugszeichen 47, die Nuten, die mit ihnen fluchten, mit 49. Wegen des gegenüber A2 vergrößerten Inhalts der Ausnehmungen 46 kann mehr Schmiermittel im Lager gespeichert werden.
  • Zum Zusammensetzen des Lagers A3 wird der linke Brontscheibenring 43 waagerecht gelegt, die Stifte 48 in die Löcher 44 gesteckt, so daß sie vertikal stehen und dann nacheinander der erste Lagerkörper 41, der Zwischenring 42, der zweite Lagerkörper 41 und schließlich der zweite Frontscheibenring 43 aufgesteckt. Von der Frontseite her, wird jeweils in die Ausnehmungen 46 vor dem Abdecken Schmierfett eingestrichen bezw.
  • olgetränkte Watte oder Schwamm eingedrückt. Schließlich wird das Rohrstück 45 übergezogen. Man kann das Schmierfett bezw.
  • die ölgetränkten Substanzen bei dieser Ausführungsform vor dem Uberziehen des Rohrstücks 45 auch vom Umfang her in die Ausnehmungen 46 einführen.
  • Auch die Scheibenringe 22, 23 und 43 können mit Schmiermittelvorratsbehältern versehen sein.

Claims (5)

Patentansrüch e
1. Wellenlager aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß um die zur Wellenaufnahme bestimmte zentrale Bohrung (2) des Lagerkörpers (1, 21, 41) mit einem Kranz von Ausnehmungen (4, 25, 46) umgeben ist, die einen Schmiermittelvorrat enthalten und über achsparallele Schlitze (6, 26, 47) den Mantel (3) der Zentralbohrung (2) durchbrechen.
2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (4, 25, 46) durchgehende achsparallele Öffnungen des Lagerkörpers (1, 21, 41) sind, die durch an den Frontseiten des Lagerkorpers (1, 21, 41) aufgesetzte Ringscheiben (7, 22, 23, 42, 43) zu Taschen geschlossen sind.
3. Lager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (6, 26, 47) durch einen Mittelsteg überbrückt sind
4. Lager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen~(46) am Außenmantel des Lagerkörpers (41) offen sind und durch ein übergeschobenes Rohrstück (45) geschlossen werden.
5. Lager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkörper (1, 21, 41) und die Scheibenringe (7, 22, 23, 42, 43) auf achsparallele Stifte (24, 48) aufgereiht sind.
L e e r s e i t e
DE19702044040 1967-09-29 1970-09-05 Kunststoffgleitlager Pending DE2044040A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US720933A US3503660A (en) 1967-09-29 1968-04-12 Bearing
DE19702044040 DE2044040A1 (de) 1967-09-29 1970-09-05 Kunststoffgleitlager
FR7036310A FR2062857A5 (de) 1967-09-29 1970-09-29

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6230067 1967-09-29
DE19702044040 DE2044040A1 (de) 1967-09-29 1970-09-05 Kunststoffgleitlager

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2044040A1 true DE2044040A1 (de) 1972-03-23

Family

ID=30116472

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702044040 Pending DE2044040A1 (de) 1967-09-29 1970-09-05 Kunststoffgleitlager

Country Status (1)

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DE (1) DE2044040A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2916798A1 (de) * 1979-04-26 1980-10-30 Union Sils Van De Loo & Co Kunststofflager fuer schnellaufende wellen, insbesondere fuer die rotorachse von zweirad-lichtmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2916798A1 (de) * 1979-04-26 1980-10-30 Union Sils Van De Loo & Co Kunststofflager fuer schnellaufende wellen, insbesondere fuer die rotorachse von zweirad-lichtmaschinen

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