DE2043475A1 - Rakelvorrichtung für Tiefdruckrotationsmaschinen - Google Patents

Rakelvorrichtung für Tiefdruckrotationsmaschinen

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DE2043475A1
DE2043475A1 DE19702043475 DE2043475A DE2043475A1 DE 2043475 A1 DE2043475 A1 DE 2043475A1 DE 19702043475 DE19702043475 DE 19702043475 DE 2043475 A DE2043475 A DE 2043475A DE 2043475 A1 DE2043475 A1 DE 2043475A1
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squeegee
groove
squeegee device
cover strip
hard
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DE19702043475
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Peter 6520 Worms; Bialek Herbert 6711 Heuchelheim Maier
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Schnellpressenfabrik Frankenthal Albert and Cie AG
Original Assignee
Schnellpressenfabrik Frankenthal Albert and Cie AG
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    • G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06M—COUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00—Design features of general application
    • G06M1/28—Design features of general application for zeroising or setting to a particular value
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    • G06M1/343—Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using reset shafts with drums
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F9/00—Rotary intaglio printing presses
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    • B41F9/08—Wiping mechanisms
    • B41F9/10—Doctors, scrapers, or like devices
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Description

Patentanwälte 89 Augsburg, den 1 .Sept.
DR. WERNER KRUSE
Deutsche Bank Augsburg 0437827 DR. DIETER LA UER Stadt.pcirkasM Auesburg 071U71
Postscheckkonto ■ MOndwn 1152 86
Schnellpressen!abrik Frankenthal Albert & Cie AG-, Frankenthal Rake Iv orr■ i c h.t ung_ für Ti e f druc kr οt a t i onsma s c hinen
Die Erfindung betrifft eine Rakelvorrichtung für Tiefdruckrotationsmaschinen mit in einer Hut des Rakelträgers eingebettetem, aufblasbaren Schlauch als rakellangem Spannhcilter für die Rakel oder deren Fassung» Eine derartige 3pannha.lt erung hat gegenüber der .Befestigung des Rakelmessers mittels Schauben den Vorteil, daß beim Einspannen das Rakeljiiesser in seiner Längsrichtung nicht wellenförmig verformt wird .
Als aufblasbaren Schlauch hat man bisher Gummischläuche benutzt, liach der der Erfindung zugrundeliegenden Erkenntnis sind'derartige Schläuche durch Beschädigungen sehr gefährdet, die beim Reinigen der Rakelhalterung entstehen können, "was wegen der verklebten Farbe mit einem Spachtel oder einem kesser vorgenommen wird. Außerdem sind die bisher zur Verfügung stehenden Schlauchmaterialien gegen die in den verschiedenen Farben enthaltenen Lösungsmittel nicht absolut beständig. Me Schläuche werden entweder ganz gelöst oder quellen auf oder werden brüchig. Schon ein Quellen des Schlauchwerkstoffs verriiindei-t die Elastizität und bringt eine Verformung mit sich, die das Einschieben des Rakelmessers oder der Rakelfassung erheblich erschwert, wenn nicht gar unmöglich macht. Es gibt zwar gegen Lösungsmittel weitgehend unempfindliche Werkstoffe, doch sind sie oft nicht in Schlauchform erhältlich oder nicht genügend elastisch oder sehr teuer.
l»ie Erfindung hat wich deshalb die aufgäbe gestellt, diese Liang öl 'δχχ. vermeiden und eine einfache, widerstandsfähige, unempfindliche und funKtiorujüiohere Rakelvorrichtung zu schaxfenβ
üeniflß der Erfindung /'/elirigt; dies äxdurch ein federhartes, e] astiiiches Lie tall rohr od.dgl. ;:<it ovalem oder flachem Querschnitt als Spannhalter oder (,-inen fedorharten, elastischen
209813/0601 _^
BAD ORIGtNAL
Abdeckstreifen für einen imä der Hut eingebetteten aufblasbaren Schlauch.
Ein federhartes, elastisches Metallrohr erfüllt auf ü-rund seines ovalen oder flachen Querschnitts im sufgeblasenen Zustand alle Eigenschaften des gewünschten Spannhalters, der nicht zu verwechseln ist mit einem als zusammendrückbares Widerlager für die Rakel bekannten Schlauch, und vermeidet dabei doch alle für Gummischläuche vorstehend aufgezählten Machteile. Der gemäß der Erfindung alternativ vorgeschlagene federharte, elastische Abdeckstreifen für einen in der Nut eingebetteten aufblasbaren Schlauch läßt auch die Verwendung des bisher schon bekannten Gummi&chlauches zu, schützt ihn jedoch gegen mechanische Beschädigungen sowie vor direkter Berührung mit dem Farblösungsmittel.
Die Federungskraft des elastischen Abdeckstreifens übertrifft die Federungskraft des in der Hut eingebetteten Schlauches. Dadurch läßt der Abdeckstreifen den Schlauch immer wieder in die Nut zurückdrücken, so daß das wechseln des Rakelmessers oder der Rakelfassung ohne Behinderung erfolgen kann. Zum Einjustieren der Rakel wird der neue Spannhalter zweckmäßigerweise unter einem geringerem Druckmitteldruck aufgeblasen als nach Beendigung der Einjustierung, was sich durch entsprechende Umschalteinrichtungen der Druckmittelleitung leicht erreichen läßt.
Die Nut weist zweckmäßigerweise ein hinterschnittenes Querschnittsprofil auf, in dem sich der Abdeckstreifen lose halten läßt, so daß seine Federungskraft voll zur GeLEtung kommt und besondere Befestigungsmittel nicht benötigt werden.
Die Erfindung bevorzugt eine Anordnung der Spannhalterung im oberen Äakelträgerteil bei zweiseitiger Passung der Rakel; damit läßt sich die Auflagefläche für das Rakelmesser oder die Rakelhalterung auf der unteren Hälfte des Rakelträgers sehr breit halten und bis nahe an den Zylinder hin ausbilden.
Je ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Pig. 1 und 2 dargestellt.
Im Rakelträger 1 ist das Rakelmesser 2 entweder direkt oder wie gezeichnet über eine Rakelfassung 3 befestigt» Das Rakelmesser 2 streift in bekannter Weise die Farbe von der
BAD ORIGiNAL
Formzylinderoberflache 4. Sum Einjustieren des Rakelmessers 2 gegenüber; der Formzylinderoberflache 4 dienen Stellschrauben
•Als Spannhalter zum Festhalten des Rakelmessers bzw» der Passung 3 dient gemäß Figo 1 ein federhartes, elastisches t-etallrohr 6 mit ovalem oder flachem Querschnitt; es ist über eine Zuleitung 7 mit einem Druckmittel aufblasbar.- Hierbei wölbt sich die Flanke. 8 des lie ta Hr ohr es 6 nach außen und drückt die Rakelfassun;: 3 fest auf deren Unterlage im , Rakelträger 1 . Die montage des 'La ta Hr ohr es 6 erfolgt auf einfache".reiße durch stirnseitiges ^Einschieben von der Seite - also senkrecht zur Bildebene - in die Nut 9.
Bei Ausführung der Erfindung gemäß Fig. 2 wird das Druckmittel über die Zuleitung 7 in einen u-ummiichiauch 10 geführt, der mit einem federharten, elastischen Abdeckstreifen 11 nach außen abgedeckt ist. Der Abdeckstreifen 11 liegt lose auf den Planken des hinterschnittenen Querschnittsprofils der Jüut 9· Die Pederwirkung des Abdeckstreifens ist so ausgelegt, daß beim Ablassen des Druckmitteldruckes der Schlauch 1Ö in die Nut M zurück^edrückt wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Rakelvorrichtung für Tiefdruckrotationsmaschinen mit in einer Nut des Rakelträgers eingebettetem, aufblasbaren Schlauch als rakellangem Spannhalter für die Rakel oder deren Passung, gekennzeichnet durch ein federhartes, elastisches Metallrohr (6) dd.dgl. mit ovalem oder flachem Querschnitt als Spannhalter oder einen fiederharten, elastischen Abdeckstreifen (11) für einen in der Hut (9) eingebetteten aufblasbaren Sehlauch (10).
    2. Rakelvorrichtung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federungskraft des elastischen Abdeckstreifens (11) die Federungskraft des in der Nut (9) eingebetteten Schlauches (10) übertrifft.
    5. Rakelvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein hinterwchnittenes Querschnittsprofil der Nut (9).
    4. Rakelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der federharte, elastische Abdeckstreifen (11) in der Nut (9) lose gehalten ist.
    5. Rakelvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anordnung der Spannhalterung (6 bzw. 10/11) im oberen Ralrelträgerteil bei zweiseitiger Fassung (3) der Rakel (2).
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DE19702043475 1970-09-02 1970-09-02 Rakelvorrichtung für Tiefdruckrotationsmaschinen Pending DE2043475A1 (de)

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CH1262071A CH528974A (de) 1970-09-02 1971-08-26 Rakelvorrichtung für Tiefdruckrotationsmaschinen
GB4058271A GB1306654A (en) 1970-09-02 1971-08-31 Doctor devices

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