DE2043005B2 - Anlage zum dosierten pneumatischen Fordern von grob und feinkornigem Schuttgut - Google Patents

Anlage zum dosierten pneumatischen Fordern von grob und feinkornigem Schuttgut

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DE2043005B2 DE19702043005 DE2043005A DE2043005B2 DE 2043005 B2 DE2043005 B2 DE 2043005B2 DE 19702043005 DE19702043005 DE 19702043005 DE 2043005 A DE2043005 A DE 2043005A DE 2043005 B2 DE2043005 B2 DE 2043005B2
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Walentin Moiseewitsch Sabolotny
Akindin Timofeewitsch Schigalow
Efim Efimowitsch Smorodinsky
Wasiliy Iosifowitsch Solomatin
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Description

sehen Elementes der Förderleitung, beispielsweise 16, einem Schlauch 17 und einem Filter 18 besteht,
oberhalb desselben, angeordnet. einer Wiegeeinrichtung 19, welche lastaurnenmeude
Am Boden des Ausblasebehälters wird zweckmä- Hebel 20 enthält und mit dem Antrieb 13 in Wirkßigerweise eine zylindrische Kammer aus elastischem verbindung steht; einer automatischen Waage -1 nut luftdichtem Material mit einem dem Durchmesser 5 Zeiger 22 und kontaktlosen Gebern 23 und -4, der Förderleitung entsprechenden Durchmesser als einem Luftverteilungssystein, das aus Schlauchen ZS, Ausgleichseinrichtung vorgesehen, deren Innenraum 26, 27, 28 und 29 und einem Lufthahn 30 besteht,
über eine Verbindung vom in der förderleitung un- Der Aufgabebehälter 1 und der Ausblasebehalter 6 terhalb des Durchgangsventils herrschenden Luft- sind miteinander über ein elastisches Element 31 verdruck beaufschlagt wird. io bunden. ..
Bei der vorgeschlagenen Ausbildung ist es insbe- Das Durchgangsventil 12 ist mit dem Steuerventil sondere möglich, die Dosierung dadurch zu verwirk- 14 starr verbunden, d. h. es ist auf einer Welle mit liehen, daß der Gewichtsverlauf des Ausblasebehäl- diesem derart montiert, daß bei geöffnetem Durcfiters während seiner Entleerung überwacht wird und gangsventil 12 die Luft über das Steuerventil 14 in das Ausblasen bei Erreichen des gewünschten Wertes 15 den Ausblasebehälter 6, und bei geschlossenem gestoppt wird. Damit ist gegenüber der bekannten Durchgangsventil 12 in die Förderleitung 10 Ee™f* Ausbildung eine höhere Genauigkeit und Flexibilität wird. Das Dekompressionsventil 9 steht mit dem Aberreicht; selbst nach Beginn des Austreibens können sperrventil 7 und der Wiegeeinrichtung 19 in Verbm-Informationen über den Sollwert noch verarbeitet dung. Die Wiegeeinrichtung ist mit dem Durchgangswerden. 2o ventil 12 verbunden. Die genannten Verbindungen
Das Ausblasen des Guts kann in jedem Augen- sind auf eine solche Weise hergestellt, daß nach blick auf ein Signal der Wiegeeinrichtung beendet Beendigung der Beschickung des Ausblasebehalters 6 werden, ohne den Ausblasebehälter vollständig zu das Durchgangsventil 12 geschlossen wird, das Deentleeren. Die vollständige Entleerung des Ausblase- kompressionsventil sich zum Auslaß der Uberschußbehälters in den bekannten Anlagen führt in der Re- 25 luft öffnet und das Absperrventil 7 nach der Absengel zu einer beträchtlichen Senkung der Leistungsfä- kung des Drucks in dem Ausblasebehalter auf Atmohigkeit, da die Entladungsgeschwindigkeit des Guts sphärendruck für die Beschickung einer neuen leilsich mit der fortschreitenden Entleerung des Behäl- menge des Guts geöffnet wird. Die zylindrische Kamters vermindert. Auch ist dort ein Zurückbleiben mer 16 der Ausgleichseinrichtung 15 ist aus einem eines Teils des Gutes in dem Ausblasebehälter mög- 30 elastischen luftdichten Material ausgeführt und beuch, sitzt einen Durchmesser, welcher dem Durchmesser
Das Durchgangsventil in der Förderleitung erlaubt der Förderleitung 10 gleich ist.
es, eine vorgegebene Teilmenge des pulverförmigen Die Kammer 16 ist mittels des Schlauches 17 nut
Guts von dem Gewicht des in dem Ausblasebehalter dem Filter 18 verbunden, das in die Förderleitung
ständig befindlichen Materials abzumessen. 35 unmittelbar unter dem Durchgangsventil 12 montiert
Die Verbindung des Durchgangs- und des Steuer- ist.
ventils kann, beispielsweise mittels einer Kupplung, Der Arbeitszyklus der Anlage besteht aus der Be-
einer gemeinsamen Welle, eines Hebelgestänges, Schickung des Ausblasebehalters 6 mit pulverformi-
eines Riemen- oder Kettentriebs usw. hergestellt wer- gern Gut, der Entladung und der Durchblasung der
den. 40 Förderleitung 10 unter gleichzeitigem Auslaß der
Die Anordnung des Durchgangsventils im Bereich Preßluft aus dem Ausblasebehalter 6, um den Druck des elastischen Elements der Förderleitung gewähr- in diesem an den atmosphärischen Druck anzugleileistet freien Zugang für das Bedienungspersonal, er- chen. Die Beschickung des Ausblasebehalters beleichtert das Anschließen der Luftschläuche und ge- ginnt mit dem öffnen der Drosselklappe 4 des Autstattet es, die Arbeit der Anlage zu überwachen. 45 gabebehälters 1 und dcj Absperrventils 7.
Dank der Ausgleichseinrichtung wird der Einfluß Beim öffnen des Absperrventils 7 öffnet sich der
der Druckkräfte und der Reaktionskraft, die bei der Lufthahn 30, durch welcher die Preßluft von einem
Bewegung des Pulvers in der Förderleitung entsteht, Kompressor über einen Schlauch 25 in Pie»r·^-
auf die Wiegeeinrichtung ausgeschlossen, was die tung A in den Belüftungsboden 2 des Aufgabebenal-
Stabilität und Genauigkeit der Zuteilung sicherstellt. 50 terb 1 zur Belüftung des pulverförmigen Guts geleitet
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird wird, das in den Ausblasebehalter 6 auszuströmen
nachfolgend an Hand der Zeichnung ein Ausfüh- beginnt. Die Beschickung dauert so lange, bis der
rungsbeispiel einer Anlage zur Zuteilung und pneu- Zeiger 22 der Waage 21 mit dem kontaktlosen Geber
malischen Förderung von mineralischem Pulver näher 24 zusammenfällt, der dann einen Befehl zum Scnlie-
beschrieben. 55 ßen der Drosselklappe 4 und des Lufthahns 30 gibt.
Die dargestellte Anlage besteht aus einem Aufga- Das Absperrventil 7 schließt sich nach dem Schließen
bebehälterl, der mit einem Belüftungsboden 2, der Drosselklappe 4, wodurch das zwischen der
einem Luftfilter 3 und einer Drosselklappe 4 mit Drosselklappe 1 und dem Absperrventil 7 im Huge
elektropneumatischem Antrieb 5 versehen ist, einem befindliche Gut durchströmen kann. Die Lutt,
Ausblasebehalter 6, der ein Absperrventil 7 mit elek- 60 welche aus dem Ausblasebehalter 6 beim Eintragen
tropneumatischem Antrieb 8 und ein Dekompres- des Guts verdrängt wird, tritt über das bei der Oe-
sionsventil 9 besitzt; einer Förderleitung 10 mit ela- Schickung immer geöffnete Kompressions-bntla-
stischem Element 11, über welchem am Ausgang der stungsventil 9 und weiter über den Schlauch ZV und
Förderleitung aus dem Ausblasebehalter 6 ein das Filter 3 in die Atmosphäre aus.
Durchgangsventil 12 angebracht ist, der einen mit 65 Während der Beschickung des Ausblasebehalters
einem Luft-Steuerventil 14 gemeinsamen elektro- mit dem Gut ist das Durchgangsventil 12 geschlossen
pneumatischem Antrieb 13 besitzt; einer Ausgleichs- und die Preßluft wird außer zum1 Aufgabebehalter 1
einrichtung 15, die aus einer zylindrischen Kammer über Schläuche 26 und 27 in die Forderleitung 10 zu
deren Durchblasung geleitet. Nach dem Schließen des Absperrventils 7 wird durch den elektropneumatischen Antrieb 13 das Durchgangsventil 12 geöffnet, mit dem zusammen sich das Luft-Steuerventil 14 dreht, so daß die Preßluft über die Schläuche 26 und 28 in den Ausblasebehälter 6 geleitet wird. Es beginnt die Entladung des Guts über die Förderleitung 10 in Richtung des Pfeils B.
Die Entladung des pulverförmigen Gutes dauert so lange, bis der Zeiger 22 der Waage 21 mit dem Geber 23 zusammenfällt, der dem elektropneumatischen Antrieb 13 einen Befehl zum Schließen des Durchgangsventils 12 gibt, mit dem zusammen sich der Luft-Steuerhahn 14 dreht, so daß die Luft von dem (in der Zeichnung nicht dargestellten) Kompressor über Schläuche 26 und 27 in die Förderleitung 10 zu deren Reinigung von dem Pulver geleitet wird.
Gleichzeitig mit dem Schließen des Durchgangshahns 12 öffnet sich das Dekompressionsventil 9 zum Auslaß der Preßluft aus dem Ausblasebehälter 6 mit dem Ziel, dessen Innendruck dem Atmosphärendruck anzugleichen. Für den Auslaß der Preßluft aus dem Ausblasebehälter 6 wird von einem Zeitrelais des automatischen Steuerungssystems der Anlage eine Zeitverzögerung gegeben, wonach den elektropneumatischen Antrieben 5 und 8 ein Befehl zum öff-S nen der Drosselklappe 4 und des Absperrventils 7 erteilt wird und der Zyklus sich wiederholt.
Bei der Entladung des Guts aus dem Ausblasebehälter 6 wird zur Beseitigung des Einflusses der Reaktionskraft auf die Wiegeeinrichtung 19 der
ίο Druck in der Förderleitung über das Filter 18 und den Schlauch 17 in die zylindrische Kammer 16 geleitet.
Die elastischen Elemente 31 und 11 stellen die zum Betrieb der Waage 21 notwendigen Bewegungsmöglichkeiten sicher. Die Geber 23 und 24 an der Waage 21 werden in Abhängigkeit von der erforderlichen Teilmenge in beliebiger Lage eingestellt.
Der Geber 23 wird, um eine Senkung der Anlagenleistung und eventuelle Störungen beim Arbeiten
ao zu verhindern, auf einen Skalenwert eingestellt, der etwa von Null abweicht, so daß der Ausblasebehälter nie ganz leergeblasen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
3r η "7

Claims (4)

Der Arbeitsablauf bei der bekannten Anlage ist so, Patentansprüche: daß das Eintragen des pulverförmigen Guts aus dem Aufgabebehälter in den Ausblasebehälter mit dem
1. Anlage zum dosierten pneumatischen For- Öflnen des Ventils des Ausblasebehälters beginnt, dern von grob- und feinkörnigem Schüttgut aus 5 Hierbei werden Halbmuffen, mit denen der bewegeinem Aufgabebehälter, der über ein Absperrven- liehe und der unbewegliche Abschnitt der Förderleitil mit einem Ausblasebehälter in Verbindung rung koppelbar sind, getrennt und das Gut fängt an, steht, welcher mit einer Wiegeeinrichtung und den Ausblasebehälter zu füllen. Beim Erreichen der einer ventilgesteuerten Luftzufuhr zum Verdrän- vorgegebenen Teilmenge des Gutes wird das Abgen des Gutes in die Förderleitung versehen ist, io sperrventil auf einen entsprechenden Befehl der Wiewobei die Verbindung des Ausblasebehälters so- geeinrichtung geschlossen.
wohl mit dem Aufgabebehälter als auch mit dem Beim Schließen hebt das Absperrventil den ganzen außerhalb des Ausblasebehälters verlaufenden Mischkammeraufgeber an, nimmt ihn von den unbeweglichen Abschnitt der Förderleitung Hub- Schneiden der Wiegeeinrichtung ab, schaltet letztere bewegungen zuläßt, dadurch gekenn- 15 aus und verbindet die Halbmuffen der Förderleitung zeichnet, daß zwischen dem unbeweglichen miteinander. Bei der Luftzufuhr in den Ausblasebe-Abschnitt der Förderleitung (10) und dem mit halter beginnt die Förderung des Gutes. Die Abdem Ausblasebehälter beweglichen Abschnitt der schaltung der Wiegeeinrichtung vor Beginn des Aus-Förderleitung ein elastisches Element (11) vorge- blasens führt dazu, daß es unmöglich wird, die Entlasehen ist, daß die Förderleitung (10) ein Durch- ao dung des Guts zu überwachen und etwa noch eintrefgangsventil (12) aufweist und daß dieses Ventil fende Signale über den Sollwert der Dosiermenge zu mit dem Steuerventil (14) für die Luftzufuhr der- berücksichtigen. Die Genauigkeit und Anpassungsfäart verbunden ist, daß bei geöffnetem Durch- higkeit der Gutzuteilung kann damit in Frage gestellt gangsventil die Luft in den Ausblasebehälter (6) sein.
und bei geschlossenem Durchgangsventil in die 25 Beim Schließen des Absperrventils des Beschik-
Förderleitung (10) strömt. kungsbimkers und der Verbindung der zwei HaIb-
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn- muifen der Förderleitung beim Einschalten des zeichnet, daß das Durchgangsventil (12) und das Druckluftzylinders kann zu einem Entweichen der Steuerventil (14) einen gemeinsamen Antrieb ha- Luft über eine der Verbindungen führen, und zwar ben, dessen Tätigkeit von der Wiegeeinrichtung 30 infolge des Eindringens von pulverförmigem Gut (19) ausgelöst wird. zwischen die sich berührenden Oberflächen sowie
3. Anlage nach den Ansprüchen 1 und 2, da- wegen einer möglichen Schiefstellung der Leitung durch gekennzeichnet, daß das Durchgangsventil und des Ausblasebehälters. Dies hat eine Verminde-(12) im Bereich des elastischen Elementes (11) rung der Leistung beim Ausblasen zur Folge und der Förderleitung (10), beispielsweise oberhalb 35 kann auch zum Verstopfen der Förderleitung führen, desselben, angeordnet ist. Außerdem ist häufiges Ein- und Ausschalten der
4. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, da- Wiegeeinrichtung mit erhöhtem Verschleiß verbunduich gekennzeichnet, daß am Boden des Aus- den. Schließlich begünstigt auch die Form der Förblasebehälters (6) eine zylindrische Kammer aus derleitung, die einen stark gekrümmten Abschnitt elastischem luftdichtem Material mit einem dem 40 aufweist, erhöhten Verschleiß und kann zu Verstop-Durchmesser der Förderleitung (10) entsprechen- fungen in diesem Krümmer führen.
den Durchmesser als Ausgleichseinrichtung vor- Der schwierige Zugang zu einer Reihe von Bauteigesehen ist, deren Innenraum über eine Verbin- len, z. B. den Halbmuffen der Rohrleitung, dem Abdung(17) vom in der Förderleitung (10) unter- sperrventil, der Luftleitung, erschwert die Wartung halb des Durchgangsventils (12) herrschenden 45 und eventuelle Reparaturen.
Luftdruck beaufschlagt wird. Ausgehend von der eingangs umrissenen Anlage
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der aufgezählten Nachteile eine solche
Ausbildung zu finden, daß eine genaue und noch
50 kurzfristig beeinflußbare Zuteilung des Guts bei hoher Leistung der Anlage erreicht wird, sowie daß ihre
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum Zuverlässigkeit und die Leichtigkeit ihrer Bedienung
dosierten pneumatischen Fördern von grob- und und Wartung verbessert sind.
feinkörnigem Schüttgut aus einem Aufgabebehälter, Erfindungsgemäß wird hierzu vorgeschlagen, daß der über ein Absperrventil mit einem Ausblasebehäl- 55 zwischen dem unbeweglichen Abschnitt der Förderter in Verbindung steht, welcher mit einer Wiegeein- leitung und dem mit dem Ausblasebehälter beweglirichtung und einer ventilgesteuerten Luftzufuhr zum chen Abschnitt der Förderleitung ein elastisches EIe-Verdrängen des Gutes in die Förderleitung versehen ment vorgesehen ist, daß die Förderleitung ein ist, wobei die Verbindung des Ausblasebehälters so- Durchgangsventil aufweist und daß dieses Ventil mit wohl mit dem Aufgabebehälter als auch mit dem 60 dem Steuerventil für die Luftzufuhr derart verbunden außerhalb des Ausblasebehälters verlaufenden unbe- ist, daß bei geöffnetem Durchgangsventil die Luft in weglichen Abschnitt der Förderleitung Hubbewegun- den Ausblasebehälter und bei geschlossenem Durchgen zuläßt. gangsventil in die Förderleitung strömt.
Eine solche Anlage ist aus der deutschen Patent- Eine zweckmäßige Ausbildung ist es hierbei, wenn schrift 1 037 959 bekannt. Anlagen dieser Art wer- das Durchgangsventil und das Steuerventil einen geden z. B. in Asphalt-Betonwerken, in der Zementin- 5 meinsamen Antrieb haben, dessen Tätigkeit von der dustrie, in der chemischen Industrie und der Lebens- Wiegeeinrichtung ausgelöst wird. Das Durchgangsmittelindustrie eingesetzt. ventil ist hierbei am besten im Bereich des elasti-
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