DE2042935C3 - Belastungsabhängige Motorschutzschaltung - Google Patents
Belastungsabhängige MotorschutzschaltungInfo
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- DE2042935C3 DE2042935C3 DE19702042935 DE2042935A DE2042935C3 DE 2042935 C3 DE2042935 C3 DE 2042935C3 DE 19702042935 DE19702042935 DE 19702042935 DE 2042935 A DE2042935 A DE 2042935A DE 2042935 C3 DE2042935 C3 DE 2042935C3
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H3/00—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
- H02H3/02—Details
- H02H3/025—Disconnection after limiting, e.g. when limiting is not sufficient or for facilitating disconnection
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H3/00—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
- H02H3/02—Details
- H02H3/06—Details with automatic reconnection
- H02H3/066—Reconnection being a consequence of eliminating the fault which caused disconnection
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- Protection Of Generators And Motors (AREA)
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Description
weisenden und in der
hegen-
^rwähntrn Überstrom-
vclbind""6slcht
und ein vor dem erwähnter Schalter (5) vom Hauptschluß abzweigender Taster (T) vor- und
ein ein->tellbarcr Wide "stand (R 2) nachgeschaltet
(vgl. F . g.
, IV und 0.1! ferner e.ne Nebensel,lu0 abhängige J
vom Kno.enpunkl der baden RclaiswK* einem .n H?
unf TeÄ
»"MotÄlung und 5,allcnden Schaher an-
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t ^&Ju„8sabllänfii!e ^jj ^ j
nach iVn-ipruch I. dadurch fekennieichnet. daß Anordnungen bekannt, d.c unc
S vo, dem nichUinearen V.[demand (R 1) lie- Wicklungs.empera.ur ode, ^
huBlei.ung v'om Kuo.enpu.k, der beiden Re- 5. Sc
die
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55
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l-iunu einen weiteren Sduilter (.V 2), einen bedarf, kr muß
i c nein r (O7 ΓΙ. ein R,l:.is (RcIl). einen 60 Motors mit e.npcru.ut werde,ν
KlKani(K 3) und einen /«cite, Gleichrichter .,ehe Ausrüstung nn>
eine, Sch.- ^ das Relais (RrI 1) den Weise nicht mouheh .st. .,
i) enthält wobei
enthält
"ch mit einem Taster CD beta-i.-bau·,,
; „;R.htrlip
f dicSi
,,, |,,rOits di.
r Jn. ch mit einem Taster CD beta-i.-bau,, Die genannte m ^
SclnlterfS) beeinflußt und daß ferner dem we,- Anoulnung cuu-s iKlithntJ. J
ίο, η ihl,(.V2) ein He.atigunusrelais (Λ,-/ 2) 65 Hilfswicklunp und Spe.scs , m .l
umordnet ,M. das .usamnn-n mit einem cinslcl - ^f rsi..ml «■« hc 1 K . .U- .
b;„vn Wulc.siamKWl) und einen nachgeschal- H.lfsNueklune .h.oIl ...h _l
telen iliillcn in Spcri ichtiin» ab-esel^^ssenem kocifi/ienien hociu.lii..i; .
;,;,pcralur
Hilfszweig abgesenkt wird. Wird ein derartiger PTC-Widerstand
in den Hauptschluß zwischen Motor und Speisespannung gelegt (z.B. bekannt aus der Zeitschrift
»Elektronische Rundschau«. J 963, Seite 135), so erfolgt ebenfalls lediglich eine Absenkung des
durch die Motorwicklung fließenden Stromes ohne vollständige Trennung des Motors von der Speiseob
^ '
. wobei es kerne Rolle spiel. Wechselstrom, gegebenenfalls
zur Anwendung kommt. Bei manu,*«,.' kann jede Phasenleiumg e,nzeln
mit der neuen Schu^tjmga.gestat.t wer-
wird, jedoch alle drei Phaunterbrochen
werden. Die
DeSgen,ber Hegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Schaltung zu schaffen, die fur den jeweiligen Elektromotor nicht nur em Höchstmaß an
Sicherheit bietet, sondern die auch in vorausbesumm-,en
Ze.tabständen nach einer Abschaltung Prüfungen zuläßt, ob noch eine Überlast vorhanden isi unu
beim Fehlen einer solchen den Stromfluß wieder herstellt. Außerdem soll die Schaltung bei dauernder
T1 STSÄX
Schutzschalt^ kann
uelen Fallen
dabei den Vorte wη
Du. ^haltun »st als
,5 Maschinen brauehbar d«
em.ge Bejek Ih
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werden soll. Sie kann in
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lung schnell ansprechen.
lung schnell ansprechen.
D.eses ZuI wird bei der eingangs genannten
schaltung nach der Erfindung erreicht durch ei nc an
den Anschlußenden des als M'talWraht-PTC-Widerstand
ausgeführten nichtlinearen W.derstands
liegende Nebenschlußleitung, die in Reihe mit einem
einstellbaren Widerstand cmc dem ö inen des. S-.halters
dienende Wicklung eines Haltrela.s enthalt, unu
daß für das Schließen des Schalters ein unabhängiger
Gleichstromkreis vorgesehen ist. Der %or dem nichtlinearen Widerstand Hegende Schalter steht unter
dem Hinfluß eines zwei hintereinaniergeschaUeU.-Wicklungen
aufweisenden und in der Nebenschlußleitung !fegenden Ha.trelais, welchen Wicklungen e,n
Gleichrichter, ein Widerstand und ein vor dem erwähnten
Schalter vom Haupischluß abwesender
Taster vor und ein einstellbarer Widerstand nachgeschaltet
sind, der mit dem freien Ende zwischen dem Schalter und dem nichtlinearen W .derstand
Heut. Ferner geht eine Nebenschlußle.tung xom
Knotenpunkt der beiden Relais*icklungen aus und münde,' hinter dem nichtlinearen Widerstand m den
Hauptschluß.
De an den Anschlußenden des n.chilincaren
»5
30
.NaCUCind .\l_HCl- , rilcht-
Erfindung ist vorgesehen. da* un ω. ...... .ι.-.·-
fr rstand Heuende Schaher unter dem l-.in-
n Rc he ,-schaltete Wicklungen auf·
N^lcn,chiußle,iung Hegenden
Haftrüa, ^^Λ^ m H^iplschhlß abzwei-
und^n χ ο dem Sc cl^tcUbarcr widers.and
g^kr la. .r dem ^^.^ Rndc /W1.
^^ Schalter und dem nichtlinearen Wider-Sehaiu.
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j in den Hauptschluß. , dm den ^^^.^, nal
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^ηι:Γ Anordnung/as ischon den,
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hintcr dcm n.clulinearcn
S.h ^n Gleich! ,chtcr notwendig.
des Schalters und /um Schließen ües des S,h einschließlich
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zu^n Vhl
Uκ ast
w, rk
Knoa
Uκ ast
w, rk
Knoa
Trennung des Motors von der S; . ,
daß sich die Motorwicklung nichi erhitzt. Der verwendete
Metalldraht-PTC-Widerstand sichert ein flinkes Ansprechen der Schutzschaltung. Wenn die
überlastung des Motors beseitigt ist, kann der im Hauptschluß liegende Schalter mittels eines Tasters
über einen unabhängigen Gleichstromkreis wieder geschlossen werden. Die Schaltung ist daher gut geeignet
für große Schalthäutigkeit. Die Ansprechemplindlichkeit ist mit dem in der Nehensehlul.Meitung
'liegenden einstellbaren Widerstand regelbar. Dabei xerändeii sich ein einmal eiiijje--iellier Wert nicht und
unterliegt auch bei laiiücrem Metrieb keinen Abweichungen.
Weiterhin ist lest/.ustellcii. daß bei der
Schaltunn nach il-.-r Irlindiing nur !!,!udeisünin. he
iJ.uiieile /ur Anwendung kommen. Schtvtel/sichcnmüeti
ήΙ,-γ sonstige nur einni.il verwendbare Teile ;" '
\ et lüiaii '■ Die eri'iiidungsiiema!
ist ' -ondeis tin lii-iiiensdi'ii!'·!.
ITU CS lur /.»aMiuu^ ....j,
,
von einer zweiten Phasenleilung kommende Leitung einen weiteren Schaller, einen Gleichrichter, ein
Relais, einen Widerstand und einen zweiten Gleichrichter enthalt, wobei das Relais den ersten, auch
nut einem Taster betätigbaren Schalter beeinflußt und das ferner dem weiteren Schalter ein Betätigungsrelais zugeordnet ist. das zusammen mit einem einstellbaren
Widerstand und einem nachgeschalteten diine:! in SperiichUmg angeschlossenen Gleichrichtet
in Reihe liegt, welcher einstellbare Widerstand an .!cm /weiten Gleichrichter und der dritte Gkichricherste
Phase hinter eiern nichtlinearen
angeschlossen Miui. Aus,ührungstonn ergibt sich als
daß durch den Neben- ■''''
eier übe. den weiteten Schaller, den (ilcicmi1
das ,-iwähnu Relais, eine'ii WideisKiml und den
let! Gk κ!νκ!ι;..■' i'-ci1.!. der Scha',!.·! in. Ilalipl'"
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Vs κ !
in Schließrichtung gehallen wird. Man kann den den Haftrclais handelt, verbleibt der Anker auch nach
Relaisanker haltenden Strom genau einstellen und öffnen des Tasters T in dieser Stellung, so daß der
den während des Betriebs herrschenden Bedingungen Schalter S ebenfalls geschlossen bleibt. Die Speiseanpassen,
spannung für den Motor gelangt daher über den ge-Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der 5 schlossencn Schalter 5 und den nichtlinearcn Wider-Schutzschaltung
besteht nach der Erfindung darin, stand R 1 zu den Motorwicklungen. Wenn der Motor
daß der Schalter als Umschalter ausgeführt ist und wegen Überlastung unzulässig hohen Strom /ieht,
daß dem nichtlinearcn Widerstand ein Abschalter wird der Widerstand R 1 wegen seines positiven Temnachgcschaltet
ist und die hinter dem nichtlinearcn peraturkoeffizienten hucholimig, so daß an seinen
Widerstand abzweigende Nebenschlußleitung über io Anschlußenden ein hoher Spannungsabfall entsteht,
einen Schalter zu einem Übcrstromschalter läuft und Es fließt daher in der an den Anschlußenden des
von dort über einen Gleichrichter zu einem die Wick- nichtlinearen Widerstandes R 1 liegenden Nebenlung
eines Relais überbrückenden Kondensator führt Schlußleitung über den einstellbaren Widerstand R 2
bzw. gleichzeitig einen einstellbaren Widerstand er- und die Wicklung 2 des Haftrelais HR Strom, der den
reicht, der an das Relais angeschlossen ist, das über 15 Relaisanker zum Abwurf bringt. Dabei wird der mit
einen weiteren Schalter mit der Phase verbunden ist, dem Relaisanker gekuppelte Schalter S geöffnet, so
und zwar hinter dem Umschalter. Ferner führt eine daß die Speisespannung vom Motor getrennt ist.
vom Umschalter abzweigende Leitung zu einem ein- Soll der Motor wieder in Betrieb gesetzt werden, so stellbaren Widerstand, dem ein selbstregelnder wird der vom Hauptanschluß unabhängige Glcich-Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizienten 20 Stromkreis über T, R 3, Gl und die Wicklung 1 des nachgcschaltet ist, welcher mit dem erwähnten Über- Haftrelais HR wieder eingeschaltet, um den Schalstromschaltcr in stromleitender Verbindung steht. ter S erneut zu schließen.
vom Umschalter abzweigende Leitung zu einem ein- Soll der Motor wieder in Betrieb gesetzt werden, so stellbaren Widerstand, dem ein selbstregelnder wird der vom Hauptanschluß unabhängige Glcich-Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizienten 20 Stromkreis über T, R 3, Gl und die Wicklung 1 des nachgcschaltet ist, welcher mit dem erwähnten Über- Haftrelais HR wieder eingeschaltet, um den Schalstromschaltcr in stromleitender Verbindung steht. ter S erneut zu schließen.
Die Kapazität des Kondensators und die Einstellung Bei der Schutzschaltung nach Fig. 1 wird der
des einstellbaren Widerstands bestimmen die Fest- Relaisanker des Haftrelais HR, wie beschrieben, mit-
haltezeit des Relais. Fällt der Relaisanker ab, 25 tels Gleichstrom aufgezogen und bei Überlast mittels
werden die Schalter im Hauptanschluß und der hin- Wechselstrom abgeworfen.
ter diesem abgezweigte Nebenschlußschaltcr wieder Bei einer Drehstromschaltung kann jede Phasengeschlossen, so daß sich der Vorgang wiederholt. leitung diese Schutzschaltung enthalten, was aber
wenn die Überlastung noch vorliegt. Das bedeutet. nicht ausschließt, daß mit einer einzigen Schutzschaldaß
die Schutzschaltung automatisch arbeitet, und 30 tung in einer Phasenleitung unter Zuhilfenahme eines
zwar in Zeitabständen, die durch den Kondensator mechanisch gekuppelten Mehrfachschalters alle drei
und durch den einstellbaren Widerstand bestimmt Phasenleitungen geschaltet werden. Hier sei auch
sind. Es wird dabei in vorbestimmten Zeitabständen noch erwähnt, daß die erfindungsgemäße Schutzvon
der Schutzschaltung selbsttätig überprüft, ob die schaltung sowohl für Stern- als auch für Dreieck-Überlastung
des Motors noch vorliegt. 35 schaltungen anwendbar ist.
Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens sind in Die Schutzschaltung in Fig. 2 gleicht im wescntder
Zeichnung, die vier Figuren zeigt, vier Ausfüh- liehen der in Fig. 1. denn auch hier ist in der einen
rungsbeispiele von Motorschutzschaltungen wieder- Phasenleitung ein Schalter S vorgesehen, dem ein
gegeben. nichtlinearer Widerstand R 1 mit positiven Tempeln Fig. 1 ist zu erkennen, daß in einer Wechsel- 40 raturkoeffizienten (PTC). ein sogenannter Kaltleiter,
oder Drehstromschaltung im Hauptanschluß zwischen nachgeschaltet ist. Der Schalter S wird durch ein im
einem Elektromotor (nicht dargestellt) und der Nebenschluß liegendes Haftrelais HR geschaltet.
Speisespannung ein Schalter 5 und ein nichtlinearer welches mit zwei in Reihe gelegten Wicklunucn 1
Widerstand R 1 vorgesehen sind. Der nichtlineare und 2 ausgestattet ist. Das Haftrelais HR liest über
Widerstand R 1 ist vorzugsweise ein Metalldraht- 45 einem Widerstand R 3 und einem Taster T vor dem
PTC-Widerstand und daher mit dem Symbol ge- Schalter S an der Phasenleitung. Die Wicklune 1 ist
kennzeichnet. Er liegt in Reihe mit dem erwähnten mit dem gegenüber der Schutzschaltung nach F i e. 1
Schalter S. der in geöffneter Stellung dargestellt ist. entgegengesetzt gerichteten Gleichrichter G 1 hinter
An den Anschlußenden des nichtlinearcn Widcrstan- dem Widerstand R 1 mit der Phasenleitun» Verbundes
R 1 liegt eine Nebenschlußleitung, die in Reihe 50 den."Zusätzlich ist das Haftrelais HR vom Ende der
mit einem einstellbaren Widerstand R 2 eine Wick- Wicklung 2 über einen einstellbaren Widerstand R 2
lung 2 eines Haftrclais HR enthält. Dem Schalter S art die Phasenleitung zwischen dem Schalter S und
ist ein Taster 7" vorgelagert, der eine Phasenleitung dem Widerstand R 1 gelegt. Bei dieser Schaltung wird
mit einem Widerstand R 3 zu verbinden vermag. Auf der Relaisanker mit dem Schalter S infolge der darden Widerstand R 3 folgt ein Gleichrichter G 1, des- 55 gestellten Anordnung des Gleichrichters G1 mittels
sen Ausgang an einem Ende einer Wicklung 1 des Gleichstrom aufgezogen und auch abgeworfen, was
Haftrelais HR liegt. Das andere Ende der Wicklung 1 für manche Stromkreise von Wichtigkeit ist. Im
ist über die erwähnte Nebenschlußleitung hinter dem übrigen entspricht die Funktionsweise der Schutznichtlinearen Widerstand R 1 an die Phasenleitung schaltung nach F i g. 2 der Schutzschaltung nach
angeschlossen. 60 F i g. 1. Die Schaltung nach F i g. 3 weist im Haupt-Die in Fig. 1 dargestellte belastungsabhängige Schluß wiederum einen nichtlinearen Widerstand
Motorschutzschaltung arbeitet wie folgt: Beim Betäti- R 1 und einen Schalter S auf. Der Schalter S ist auch
gen des Tasters T gelangt über den Widerstand R 3 hier mit einem Taster T bedienbar und steht außer-Wechselstrom an den Gleichrichter G1, wird dort dem, wie bei der vorausgegangenen Ausführung.
gleichgerichtet und fließt durch die Wicklung t des 65 unter öeni EiURuG eines Relais ReI 1 das jedoch
Haftrelaisi/Λ. Dabei wird der Anker des Haftrelais über einen Gleichrichter G/1 und einen Schalter S 2
HR aufgezogen, so daß der mit dem Anker gckup- an eine von einer zweiten Phasenleitung kommende
pclte Schalters sich schließt. Da es sich um ein leitung angeschlossen ist.
10
Der Schalter 5' 2 steht unter dem Einfluß eines
Relais ReI 2, das über einen weiteren in Sperrichtung
angeschlossenen Gleichrichter G/3 hinter dem Widerstand R 1 an der Phasenleitung liegt. Zwischen
dem Relais ReI 1 und ReI 1 sind ein einstellbarer und ein nicht einstellbarer Widerstand R 2 und R 3
vorgesehen, von deren Verbindungslcitung ein Gleichrichter 0-7 2 abzweigt, der /wischen dem Schalter
5 und dem Widerstand R 1 an du Phasenieiumg
liegt.
Beim Betätigen des Tasters T zieht das Relais ReI 1 an, so daß der Schalter S schließt und der
Motor (nicht dargestellt) über den nichtlinearen Widerstand R I Strom erhält. Der Anker des Relais
ReI 1 wird durch den über den Schalter 5 2, den Gleichrichter G/i, den Widerstand R 3, den
Gleichrichter G/2 und den Schalter S fließenden Gleichstrom gehalten, so daß der Schalter S geschlossen
bleibt. Bei Belastung des Motors steigt dessen Stromverbrauch und damit der Spannungsabfall
an dem nichtlinearen Widerstand R 1. Die Einstellung des Widerstandswertes von R 2 bestimmt die
Zeit, die bis zum Erreichen der Ansprechspannung von Relais ReI 2 verstreicht. Zieht das Relais ReI 2
an. so öffnet der Schalter-9 2. Dadurch wird die
Wicklung des Relais Rei 1 stromlos, so daß das Relais ReI 1 abfällt und der Schalter 5 öffnet.
Eine im Aufbau großzügiger ausgelegte, dafür aber empfindlichere und besonders flinke Schaltung ergibt
sich aus Fig. 4, Man erkennt, daß in der Phasenleitung wiederum ein nichtlinearer Widerstand R
vorgesehen ist. Vor ocm Widerstand R 1 liegt ein
Umschalter S1, und hinter ihm ist ein Abschalter
S 4 vorgesehen. Der Abschalter S 4 ist mit einem Schalter S 3 kombiniert, der eine Nebenschlußkitung
zu unterbrechen vermag, die zu einem Überstromschalter US führt. An den Überslromschalter US ist
ein Gleichrichter G/ angeschlossen, auf den ein Kondensator C folgt. Dieser Kondensator C liegt an einem
Relais ReL dessen anderer Ausgang mit einem einstellbaren Widerstand R 2 verbunden ist. der. wie der
Kondensator C an dem Gleichrichter G/ liegt. Das Relais ReI und der Kondensator C stehen mit einem
weiteren Schalter 5 2 in Verbindung, der zwischen 5 1 und R 1 an der Phasenleitung liegt.
Von dem Umschalter S1, das heißt von seiner
Umschaltstellung, zweigt eine Nebenschlußleitung ab. die hintereinander geschaltete Widerstände R 3 und
R 4 speist, von denen der eine einstellbar und der andere ein selbstregelnder Widerstand mit negativen
Temperaturkoeffizienten ist. Der Widerstand R 3 steht mit dem Überstromschalter US in stromlcitender
Verbindung, so daß sich Ix 1 unterbrochener Phasenleitung
eine weitere Abschaltmöglichkcit ergibt, das heißt, der nebenschlußseitig fließende Strom wird bei
Überlastung durch den Überstromschalter unterbrochen.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsforrrv der
Motorschutzschaltung unterbricht in Grenzen kontinuierlich einstellbaren Strom im Hauptschluß und
prüft in vorher festgelegten Zeitabständen, ob die Überlast noch vorhanden ist. Fehlt diese, so wird
die Hauptschlußphascnleitung automatisch wieder an die Speisespannung gelegt. Bei Kurzschluß im Motor
oder Unterbrechung im Widerstand R 1 unterbricht der Überstromschalter US sofort.
In der Grundstellung sind alle Schalter geschlossen.
Da der Widerstand R 1 ein nichtlinearer Wider-
* "r-~>«a,-rit,iF.L-r»r>ffi-7ipntr»n ist. stellt
sen. Da der Widerstand η ι em nn.1111n.vu.^,
stand mit positivem Temperaturkoeffizienten ist. steigt mit wachsender Belastung auch die an ihm abfallende
Spannung steil an, Sie bewirkt über den Schalter S 3. den Überstromschalter US und den Gleichrichter (H
eine Aufladung des Kondensators C. An dem einstellbaren Widerstand R 2 kann die Ansprechspan
nung des Relais ReI eingestellt werden. Ist sie erreicht, zieht das Relais ReI an. Dadurch wird de.
Schalters 1 auf den Widerstand R 4 umgelegt. Gleichzeitig
wird der Schalter S 2 geöffnet. Der Kapazitätswert des Kondensators C und der Widerstandswert
des Widerstandes R 2 bestimmt die Zeitlänge, in der der Relaisanker festgehalten wird. Fällt er ab. so
wird der Schalter S 2 wieder geschlossen und der SchalterS1 wieder in die in der Fig. 4 dargestellte
Position umgelegt. Dauert die Überlastung an, sr steigt die Spannung an dem nichtlinearen Widerstand
R 1 sofort an und das Relais Re/ zieht wieder an. so daß der Schalter S1 auf den Widerstand R 4 umgelegt
und der Schalter S 2 geöffnet wird.
Die Schutzschaltung prüft somit automatisch in den durch die Werte des Kondensators C und des
Widerstandes R 2 gegebenen Zeitabständen und unterbricht bei noch vorhandener überlast wieder.
Wenn die Hauptschlußphasenleitung unterbrochen ist. wird der selbtregelnde Widerstund R 3 mit negativem
Temperaturkoetfizienten über den Schalter Sl an Spannung gelegt. Dabei vermindert sich sein
Widerstand während einer bestimmten Zeit, die mi' dem in Reihe geschalteten Widerstand R 4 einstellbai
ist. so sehr, daß der Überstromschalter US ansprich und dte Hauptschlußphasenleitune unterbricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Gleichrichter (Gi 3) in Reihe liegt,,welcher env-Motorwicklung und einem eine Speisespannunggekennzeichnet, daß&&Se5»
- 2) eines Haftrelais (//R) en'hält, und aao furvorgesehen ist. Sh?it^??'2: Belastungsabhängige Motorschutzschaltung Schalter (52)verbindbar ist, und ferner eine
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702042935 DE2042935C3 (de) | 1970-08-29 | 1970-08-29 | Belastungsabhängige Motorschutzschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702042935 DE2042935C3 (de) | 1970-08-29 | 1970-08-29 | Belastungsabhängige Motorschutzschaltung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2042935A1 DE2042935A1 (de) | 1972-03-02 |
DE2042935B2 DE2042935B2 (de) | 1973-03-08 |
DE2042935C3 true DE2042935C3 (de) | 1973-09-20 |
Family
ID=5781069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702042935 Expired DE2042935C3 (de) | 1970-08-29 | 1970-08-29 | Belastungsabhängige Motorschutzschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2042935C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2653593B1 (fr) * | 1989-10-20 | 1995-11-24 | Merlin Gerin | Telerupteur a dispositif de limitation de courant ref. 1736. |
US5864458A (en) * | 1995-09-14 | 1999-01-26 | Raychem Corporation | Overcurrent protection circuits comprising combinations of PTC devices and switches |
-
1970
- 1970-08-29 DE DE19702042935 patent/DE2042935C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2042935A1 (de) | 1972-03-02 |
DE2042935B2 (de) | 1973-03-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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