DE1928387A1 - Schaltung zur Frequenzvervielfachung - Google Patents

Schaltung zur Frequenzvervielfachung

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DE1928387A1
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rectifier circuit
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phase
frequency
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DE19691928387
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Jones Clive Lynn
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National Research Development Corp UK
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M5/00Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases
    • H02M5/02Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc
    • H02M5/04Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters
    • H02M5/20Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

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j i\Ta, tional Research Development Corporation, London SW !,England
Schaltung zur Frequenzvervielfachung
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Frequenzvervielfachung und kann z.B. zur Speisung von Käfigankermotoren verwendet werden. Ein wichtiger Vorteil von Käfiganker-Induktionsmotor e.n gegenüber anderen Arten von Elektromotoren liegt in dem niedrigen Preis und der Robustheit, die beide hauptsächlich dadurch bedingt sind, daß der Motor keine Schleifkontakte oder hochisolierte Wicklungen aufweist.
Die Anwendungsmöglichkeit des Motors ist jedoch dadurch begrenzt," daß die höchste Drehzahl,, mit der er angetrieben werden kann, im Falle des Einphasen-Zweipolmotas etwa der Frequenz des der Statorwicklung zugeführten Wechselstromes entspricht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung zur Frequenzvervielfachung anzugeben, die dazu benutzt werden kann, die Drehzahl eines Induktionsmotors im Verhältnis zu der Frequenz des zugeführten Stromes mit einfachen Mitteln zu erhöhen.
Die Schaltung zur Frequenzvervielfachung enthält bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung einen Doppelweg gleichrichter, dem'ein Wechselstrom zugeführt wird, und der kapazitiv mit der Last verbunden ist und ihr den gleichgerichteten Strom zuführt, sowie eine Widerstandsnebensohlußschaltung, welche die Gleichstromkomponente des gleichgerichteten Stromes von der Last fernhält, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Frequenz am Ausgang der Gleichriehterschal tung ein Vielfaches der Frequenz des Eingangsstromes ist.
Bei einem anderen ebenfalls wichtigen Aüsführungsbeispiel der Erfindung enthält die Schaltung eine mehrphasige GIeich-
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richterschaltung, die an eine mehrphasige Stromquelle angeschlossen ist und deren Ausgänge parallel an eine einphasige Last angeschlossen sind, so daß die Last von den einzelnen Phasensc'haltuiigen der Reihe nach gespeist wird, wobei eine Widerstands nebenschlußschaltung mit der Belastung so verbunden ist, daß die Gleichstromkomponente der gleichgerichteten Ströme von der Last ferngehalten wird.
Bei Anwendung der Erfindung auf einen Induktionsmotor stellt die otatorwicklung des Motors die Last dar.
Wird der Schaltung ein Einphasenwechselstrom zugeführt und ein Doppelweggleichrichter verwendet, dann beträgt die Frequenz der Wechselspannung, die der Last zugeführt wird, das Doppelte der Frequenz der Wechselspannung, die dem Gleichrichter zugeleitet wird.
Bei einer Speisung der Schaltung aus einem !Dreiphasennetz ist die Frequenz des der Last zugeführten Stromes das Dreifache der Frequenz des zugeführten Dreip.hasenstromes , wenn Einweggleichrichter verwendet werden^ oder sie beträgt das Sechsfache der Frequenz des zugeführten Stromes, wenn Dqppelweggleichrichter verv/endet werden.
Vorzugsweise sind die Gleichrichter als Festkörpergleichrica^er ausgebildet.
Die Nebenschlußschaltung hat vorzugsweise eine hohe Induktivität, so daß sie für die Weehselstromkomponente des gleichgerichteten Stromes nicht durchläßig -ist.Die Nebenschlußschaltung muß einen hohen Widerstand aufweisen und in der Lage sein, die Leistung der Gleichstromkomponente am Ausgang des Gleichrichters zu vernichten.
einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Einstelloder Schaltgerät vorgesehen, um die Frequenz des Ausgangestromes
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;2U -verändern. tfenn die■ Anordnung .als Stromquelle für einen IviduktiotiSEiotGr verwendet wird, ist es möglich, mit einer solchen Einrichtung die Drehzahl des Motors zu verändern.
Es empfiehlt sich eine Schalteinrichtung vorzusehen, durch die die DoppeIweggleichrichterschaltung nach V/ahl in eine Einweggleichrichterschaltung umgeschaltet werden kann, so daß die Frequenz des Ausgangswechselstromes halbiert ist. i'Ii"u einer solchen Einrichtung ist es möglich, den Motor mit halber Drehzahl laufen zulassen.
Es.liegt ferner χα Sinne der Erfindung, Einrichtungen vorzusehen, um das Verhältnis zwischen dem Strom,der die Last durchsetz-t und dem Strom, der die I\Tebenschlu;3schaltung durchsetzt, zu verändern. Eine solche Einstellmöglichkeit ka-iin z.B. in Fora eines veränderbaren Widerstandes ausgebildet sein, der in üeihe mit der Last oder auch in Reihe mit der Ivebenschlußschaltung liegt, und es kann auch die liebenschluissctialtung selbst aus -einem veränderbaren Y/ider stand bestehen. In anderen Fällen können veränderbare rfiderstände sowohl" in dem Lastkreis, als auch in der iiebenschlußschältung vörgeseiieti sein, und sie können gemeinsam verstellbar sein. Iq Falle einer mehrphasigen Schaltung können Schaltanordnungen vorgesehen sein, die die Mehrphasenschaltung in eine Einphasenschaltung umwandeln.
Sine wichtige Anwendungsmöglichkeit der Erfindung liegt ξ.3. auf dem Gebiet der Heizgebläse oder -Ventilatoren, z.B. für Haartrockengeräte, bei denen die Leistung der G-leichstroa- ~komponente" in der Heizvorrichtung nutzbar gemacht werden kann.
Im foigenaen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung in Zusammenhang Eiit den Figuren näher erläutert.
jig.» ""1 zeigt eine .bekannte Einweggleichrichterschaltung;
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Pig. 2 zeigt graphisch den am Ausgang des- Gleichrichters von Pig.. I auftretenden Strom;
Pig. 3 zeigt die Schaltung eines Einphasenindulctionsmotors,· der über eine Prequenzvervielfacherschaltung gemäß der Erfindung gespeist wird;
Pig. 4 zeigt eine aridere Ausführungsform der Einrichtung nach Pig. 3;
Pig. 5 zeigt die Schaltung eines Motors, der v.on einem Dreiphasennetz gespeist wird;
Pig. 6 zeigt eine Dreiphasenschaltung nach Pig. 5, die so abgeändert ist, daß sie die Frequenz verdoppelt, d.h. daß sie eine Ausgangsfrequenz liefert, die das Sechsfache der Prequenz des Eingangsstromes ist;
Pig. 7 zeigt eine Schaltung ähnlich wie Pig. 3, die jedoch so abgeändert ist, daß sie wahlweise zwei Prequenzen liefern kann;
Pig. 8 zeigt den mit einer Schaltung nach Pig. 7 erzielbaren Spannungsverlauf;
Pig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform nach Pig. 7;
Pig.10 zeigt eine Anordnung, bei der ein zweipoliger Schalter verwendet wird;
Pig. 11 zeigt eine Schaltung entsprechend Pig. 4, die jedoch zwei Ausgangsfrequenzen liefert;
Fig. 12 zeigt eine Schaltung ähnlich wie Pig. 4. mit variabler Eingangsspannung und kontinuierlicher Änderung der Drehzahl des Induktionsmotors;
Pig. 13 zeigt, v/ie die Drehzahl des Induktionsmotors dadurch verändert werden kann, daß das Verhältnis zwischen dem durch den Motor und dem durch die Uebenschlußschaltung fließenden Strom geändert wird;
Fig. 14 zeigt eine ähnliche Schaltung wie Pig. 13;
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Pig. 15 zeigt eine Anordnung zur Umschaltung einer Dreiphasen-Einweg-Gleichrichterschaltung von Dreiphasenbetrieb; auf Einphasenbetrieb;.
Pig. 16 zeigt eine entsprechende Schaltungsanordnung für eine Dreiphasen-Vollweggleichrichters'chaltung,·
Pig. 17 zeigt eine Schaltung zum Umschalten eines Drei phasen-Doppelweggleichrichters auf Dreiphasen-Einweggleichrichtung;
Pig. 18 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Umschaltung einer Dreiphasen-Doppelweggleichrichterschaltung auf eine einzelne Einweggleichrichterschaltung;
Pig. 19 zeigt eine Schaltungsanordnung,in der eine dreiphasige Netzspannung einer dreiphasigen Last zugeführt wird;
Pig. 20 zeigt eine ähnliche Anordnung wie Pig. 19, bei der die Last im Dreieck geschaltet ist;
Pig. 21 beschreibt eine ähnliche Anordnung, in der die Last in Stern geschaltet ist;
Pig. 22 zeigt, wie die Erfindung auf ein Heizgebläse angewendet werden kann, das einen einphasigen Wechselstrommotor besitzt und
Pig. 23 zeigt in ähnlicher Weise eine Anordnung, bei der das Heizgebläse von einem Dreiphasenwechselstrommotor angetrieben wird.
Pig. 1 zeigt eine bekannte Brückengleichrichterschaltung □it vier Gleichrichtern Dl, D2, D3 und D4, der eine Wechselspannung an den Verbindungsstellen der·Gleichrichter D4 und Dl einerseits und der G-1Ieichrich.ter D3 und D2 andererseits zugeführt wirdt
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Der Gleichstrom wird an den Verbindungsstellen von D3 und 1)4 einerseits und Dl und D2 andererseits abgenommen.
In dem Diagramm der Pig. 2 stellt die Linie A den dem Brückengleichrichter zugeführten V/echselstrom dar. Linie B zeigt den Ausgangsstrom des Brückengleichrichters. Dieser enthält eine Gleiohstrocakomponent'e und eine Wechselstromkomponente. Das dritte Diagramm zeigt die Gleichstromkomponente C, während das unterste Diagramm die Uechselstromkomponente D darstellt, die dur-ch Abziehen der Linie G von der Kurve B erhalten wird. Der V/echselstrom D hat die doppelte Frequenz, wie-der zugeführte V/echselstrom A. ■ " .
Pig. 3 zeigt, wie'diese Gleichrichterschaltung verwendet wer-" den kann, um die Frequenz des einem Motor N zügeführten Stromes zu verdoppeln. In-diesem Fall wird der Induktionsmotor I-L von dem Ausgangsstrom der Gleichrichterschaltung über ein kapazitives Kopplungsglied 01 gespeist, während eine Hebenschlußschaltung Ii. die Gleichstromkomponente des Stromes von dem Kotor M fernhält. Bei einer derartigen Anordnung wird der Motor M mit einem V/echselstrom einer Frequenz gespeist, die doppelt so groß ist, wie die Frequenz des dem Brückengleichrichter zugeführten Stromes. In einer solchen Anordnung ist es möglich, den Hotor mit einer Drehzahl laufen zu lassen, die der doppelten Frequenz des zugeführten Wechselstromes entspricht, wenn man annimmt, .daß die Motorwicklung ein einziges Polpaar aufweist und daß eine entsprechende bekannte Anlaufschaltung vorgesehen ist.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform, des Bruckengleic.hr ichters nach Fig. 3, der der einphasige Y/echselstrom. über einen Transformator T zugeführt wird. Dieser hat eine in der Mitte angezapfte Sekundärwicklung, die einen zweiphasigen Gleichrichter mit den einzelnen Gleichrichterelementen D5 und Do speist.
Fig. 5 zeigt einen Induktionsmotor, der aus einem dreiphasigen Netz gespeist wird. Bei dieser Anordnung ist je eine der Drei-
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Phasenleitungen A, B, C mit einer Seite des Motors über einen Einweggleichrichter D7, D8, D9 verbunden, während die andere Seite des Motors mit dem gemeinsamen Nulleiter N verbunden ist.
Pig. 6 zeigt eine Abänderung der Schaltung der Pig. 5, bei der die Phasenleitungen über Doppelweggleichrichter geführt sind und der gemeinsame Eulleiter entfällt« Die Gleichrichter D7, DQ und DQ sind mit der oberen Seite der Motorwicklung Ii über einen Kondensator Cl verbunden, während die Gleichrichter DlO,DIl und D12 mit der untereη Seite der Hotorwicklung M in Verbindung stehen. Eine solche Anordnung ermöglicht es, daß der Motor mit der sechsfachen Frequenz des zugeführten V/echselstromes angetrieben wird, wenn man annimmt, daß die Statorwicklung des Motors ein einziges Polpaar aufweist.
Die angegebenen Schaltungen stellen ein einfaches und billiges. Mittel dar, um die Drehzahl eines Motors zu erhöhen, und die Erfindung findet daher vielfache Anwendung bei kleinen Antriebsmotoren, bei denen die Vernichtung der abgeleiteten V/ärme des Nebenschlußwlderstandes kostenmäßig nicht ins Gewicht fällt, z.B. bei Heizgebläsen, Haartrocknern und der gleichen. Im Falle der Heizgebläse kann die in der Nebenschluss c haltung abgegebene Wärmeenergie für die Heizung nutzbar gemacht werden.
In einigen Fällen kann es-auch'zweckmäßig sein, die Gleichrichter als gesteuerte Gleichrichter,z.B. Thyristoren, auszubilden-, die so ges-ehaltet werden können, daß sich eine Regelung der Drehzahl ermöglichen läßt.
Es ist auch möglich, die Gleichrichter in Kaskade zu schalten, -Jedoch wird in einem, solchen Pail der Ausgangsstrom erheblich vermindert, und die Anordnung ist dann in der Regel nur für sehr kleine Belastungen brauchbar.
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It1Ig. 7 zeigt eine Schaltungsanordnung, die derjenigen der Pig. 3 ähnelt, bei der jedoch ein Schalter Sl hinzugefügt ist. Wenn der Schalter Sl geschlossen ist, dann arbeitet die' Schaltung als Doppelweggleichrichtersohaltung,und die Frequenz des Ausgaiigsstroiaes ist gleich der doppelten Frequenz des Eingangsstromes. V/enn jedoch der Schalter Si geöffnet wird, arbeitet die Schaltung als Einweggleichrichter, und die Ausgangsfrequenz ist die gleiche wie die Eingangsfrequenz, wie dies in Pig. 8 graphisch dargestellt ist.
Pig. .9 zeigt eine andere Ausführungsforci, bei der ein Wechselschalter S2 und ein Gleichrichter D5 hinzugefügt sind. In der dargestellten Stellung, d.h. wenn der Schalter sich in der oberen Lage befindet, ist das obere Ende des itfebenschlußwiderstandes Λ mit dem Verbindungspunkt Dl und DA verbunden^ und die schaltung arbeitet als Einweggleichrichter, so daß die Frequenz an Eingang und Ausgang die gleiche ist. Wenn der Schalter S2 in die untere Stellung bewegt wird, arbeitet die Schaltung als Doppelweggleichrichteryund die Ausgangsfrequenz beträgt das Doppelte der Eingangsfrequenz. Es sei bemerkt, daß in der ersten Stellung nur die in Reihe liegenden Gleichrichter D5 und D3 benutzt werden.
Pig. 10 zeigt eine Schaltungsanordnung v/ie Fig. 9, bei der ein zweiter Wechselschalter 33 hinzugefügt ist. Dieser Schalter ist mit dem Schalter S2 zur gemeinsamen Bedienung verbunden und schaltet den Gleichrichter D3 bei der Einweggleichrichtung ab, so daß nur der Gleichrichter D5 wirksam bleibt.
Fig. 11 zeigte wie die Schaltung nach Fig. 5 durch Hinzufügung eines Schalters S4 abgeändert werden kann. Wenn der Schalter S4 geschlossen ist, arbeitet die Schaltung so, daß sie eine Prequenzverdoppelung ergibt. Wenn jedoch der Schalter S4 geöffnet ist, ist die Eingangsfrequenz gleich der Ausgangsfrequenz.
Fig. 12 zeigt eine Abänderung der Schaltung der Fig. 3, bei der ein veränderbarer Widerstand VRl in den Eingangskreis einrüt iat. Hino oolchc Anordnung kann dazu benutzt werden, um
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die -Drehzahl eines Induktionsmotor, der von der Schaltung gespeist wird, kontinuierlich zu verändern.
Pig. 13 zeigt eine andere Ausführungsform der Pig. 3, bei der die Nebenschlußschaltung durch einen veränderbaren Widerstand VE2 gebildet wird, so daß es möglich ist, das Verhältnis des Stromes, der durch die Nebenschlußsehaltung fließt, zu verändern, und dadurch die Drehzahl des Induktionsmotors zu regeln.
Pig. 14 zeigt eine andere Ausführungsfqrm der Pig. 13, bei der ein veränderbarer Widerstand VR3 sich anstelle des veränderbaren Widerstandes VR2 in dem Motorkreis befindet.
Die Schaltungen nach Pig. 13 und 14 können auch kombiniert werden, so daß zwei veränderbare Widerstände VR2 und 7H3 benutzt werden. Dabei empfiehlt es sich, die beiden veränder baren Widerstände zu gemeinsamer Verstellung zu verbinden.
Pig. 15 zeigt eine Schaltung, die derjenigen der Pig. 5 entspricht und stellt einen Dreiphasen-Einweggleichrichter dar, bei dem zwei miteinander verbundene Schalter S5 und So hinzugefügt wurden. Wenn die Schalter geschlossen sind, arbeitet die "Schaltung in normaler Weise.und alle drei Phasen werden benutzt. Wenn jedoch die Schalter geöffnet sind, werden die Phasen B und C unterbrochen, so daß die Schaltung nur als Einphasenschaltung arbeitet. Im Palle eines Induk tionsmotors ergibt dies eine Verringerung der Drehzahl auf ein Drittel.
Pig. 16 zeigt eine ähnliche Schaltungsanordnung, wie Pig. 6, jedoch ist ein Schalter S7 hinzugefügt.- Wenn der Schalter geschlossen ist, arbeitet die Schaltung als Dreiphasen-Doppelweggleichrichterschaltung mit einer Prequenzvervielfachung mit dem Paktor 6; wenn der Schalter 7 geöffnet ist, arbeitet die Schaltung als Einphasen-Doppelweggleichrichterschaltung, die eine Prequenzverdoppelung ergibt.
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i?ig. 17 zeigt eine Abänderung der Fig. 16, bei der der Schalter 37, durch einen Schalter SO in dem Nulleiter ersetzt ist. Y/enn sich diese·? Schalter in der oberen Stellung befindet, arbeitet die Schaltung als Dreiphasen- Doppelweg-Gleichrichterschaltung; wenn der S.chalter sich in der unte-" ren Stellung befindet, arbeitet die Schaltung als Einphaseniinweggleichrichterschaltung mit einer frequenz, die nur ein Sechstel derjenigen bei der ersten Einstellung ist.
Pig. 18 zeigt eine andere Ausführungsform,■bei der zwei Schalter 39 und SlO miteinander verbunden sind. Diese Schaltung hat das gleiche Ergebnis, d.h. wenn die Schalter geschlossen sind, arbeitet die Schaltung als'Dreiphasen- Doppelweg gleichrichterschaltung mit einer Frequenzvervielfachung um das sechsfache; wenn der Schalter geöffnet ist, arbeitet die Schaltung als Einphasen-Einweggleichrichterschaltung, d.h. die Ausgangsfrequenz ist in diesem Fall gleich der Eingangsfrequenz.
Die veränderbaren Widerstände der Fig. 12, 13 und 14 können auch in den anderen Schaltungsanordnungen verwendet werden, so daß sich eine zusätzliche Drehzahlregelungsmöglichkeit ergibt, wenn die Schaltung zur Speisung eines Induktionsmotors benutzt wird.
Fig. 19 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der ein dreiphasiger Eingangsstrom einer dreiphasigen Last zugeführt wird, die in diesem Fall als Stator eines Käfiganker-Induktionsmotors ausgebildet ist. Jede einzelne Phase al, a2; bl, b2; el, c2 einhält einen Doppelweggleichrichter und eine ti Nebenschluß widerstand, ähnlich , wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Eine Umschaltung auf verschiedene Drehzahlen kann z.3. nach Fig. 7 oder 9 vorgenommen werden,wobei die Schalter für die einzelnen Phasen/miteinander verbunden sein können.
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Fig. 20 zeigt eine Abänderung der Schaltungsanordnung der i^ij. Iy, mit Eingangsleitungen Ll, L2, L3 , bei der die Last in Dreieck geschaltet ist und 'daher ein Bulleiter nicht notwendig ist.
Fig. 21 ^eigt eine entsprechende Anordnung, "bei der die Last in Stern geschaltet ist, bei der ein liulleiter U vorgesehen ist. .
V/ie schon oben erwähnt wurde, ist die Erfindung z.B. bei Heizgebläsen anwendbar^und Fig. 22 zeigt ein Beispiel einer solchen Anordnung mit einer GIe ichrichte rs c haltung BIi, Gie als Einphasen-Gleichrichterschaltung au-sgeführt sein kann, wie dies z._>. bei der Dreiphasenanordnung nach Fig. 5 dargestellt ist. Diese Schaltung speist einen Einphasenmotor K, der mechanisch mit dein Gebläse F verbunden ist, das in einer Luft- oder Gasleitung D liegt.
Der Ausgang der Gleichrichterschalxung BR ist an den Motor II und an eine Eeiswicklung H angeschlossen, die den oben beschriebenen Iiebenschlu3v;iders"cana bildet und sich in der Leitung D befindet, so daß die hindurchstreichende Luft oder das Gas erhitzt wird. Auf diese Weise wird die von der !Tebenschlußschaltung H abgegebene V/ärce nutzbar gedacht.
In manchen Fällen kann eine zusätzliche Heizung erforderlich sein, und es ist daher möglich, einen v/eiteren Keizwide rstand H1 hinzuzufügen, der unmittelbar vom Netz gespeist wird und in der Leitung D angeordnet ist.
Pig. 23 zeigt eine entsprechende Anordnung für einen Dreiphasenmotor, wobei als Gleichrichterschaltung BR' irgendeine der oben angegebenen Dreiphasenschaltungen verwendet werden kann.
In diesem Seispiel sind drei Heizer Hl, K2 und E3 dargestellt, die als Iiebenschlti3-¥iderstände für die betreffenden Phasen
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ausgebildet sind. Die Heizer sind in Stern geschaltet. Sie können auca in Dreieck geschaltet sein, oder, es können einzelne Phasenochaltungen verwendet werden. V/ie bei der Schaltungsanordnung eier S1Ig. 22 kann eine zusätzliche Heizwicklung Ji' direkt von dem 17etz gespeist werden, wenn eine zusätzliche Erwärmung erforderlich ist. Die Schaltung kann auch für 6 Phasen ausgelegt sein.
Die Schaltungsanordnungen nach j?ig. 22 und 23 können auch für verschiedene andere Zwecke verwendet werden,-z.B. als industrielle und Hausanlagen, als Trockengeräte im Frisörgewerbe und für Kleider und bei anderen Anwendungen, bei denen ein geheizter Luftstrom erforderlich ist.
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Claims (8)

  1. 59 45 Patentansprüche
    Schaltung zur Frequenzvervielfachung ait einer Gleichrichterschaltung, de^rein Wechselstrom zugeführt wird, und an deren Ausgang die Last liegt, dadurch ge I: einzeichnet, daß die Gleichrichterschaltung entweder eine Doppelweggleichrichterschaltung (Dl, D2,D3,D4) ist, die über einen Kondensator Cl an die Last (M) angeschlossen ist, oder eine mehrphasige Gleichrichterschaltung, deren Phasenkondensator parallel mit der Last verbunden ist, und daß eiiie Nebenschluß se haltung am Ausgang vorgesehen' ist, die die Gleichstromkomponente des gleichgerichteten Stroms von der Last fernhält-, so daß der Last lediglich ein Wechselstrom mit einer frequenz zugeführt wird, die ein Vielfaches der Frequenz des Eingangsstromes ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet , daß die Last ein Käfigankermotor ist.
  3. 3· Schaltung nach Anspruch 1, bei der der Motor ein Gebläse antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß die jtfebenschlußschaltung als Heizer für den Luft- oder Gasstrom wirkt. - '
  4. 4· Schaltung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichterschaltung eine Einweg-Gleichrichterschaltung ist , deren Phasenkondensator parallel zu einer einphasigen Last liegt, so daß die Frequenz des die Last durchfließenden Stromes gleich der Eingangsfrequenz multipliziert mit der Anzahl der Phasen ist.
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  5. 5. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h ß- e k e η η e i c h η e t , daß die Gleichrichterschaltung eine Doppelweg-Mehrphasen-Gleichrichterschaltung ist,- die eine einphasige Last speist, so daß eine frequenz -Vervielfachung um das zweifache der Phasenzahl erhalten wird;
  6. β. Schaltung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennze ichne t , daß die G-leichr-ichterschaltung eine VoI'..weg- und Mehrphasen-Gleichrichterschaltung ist und die Last eine entsprechende Anzahl von Phasen aufweist, und daß in jeder Phase ein Hebenschlußkreis vorgesehen ist.
  7. 7. Schaltung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, hei der die Gleichrichterschaltung.eine Kehrphasenschaltung ist, dadurch gekennzeichnet , daß Gehälter vorgesehen' sind, mit deren PIiIfe die Kehrphasen-G-leichricht er schaltung in eine einphasige Schaltung umgeschaltet werden kann.
    eren
  8. 8. Schaltung nach einem oder mehr/-':der vorhergehenden Ansprüche, hei der die Gleichrichterschaltung eine Vollv;eg— Gleichrichterschaltung ist, dadurch gekennzeichnet , daß Schalter vorgesehen sind, durch die die Gleichrichterschaltung aus einer Vollweg-Gleichrichterschaltung in eine Einweg-Gleichrichterschaltung umgeschaltet werden kann.
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