DE2042459C - Drehgestell fur Schienenfahrzeuge, insbesondere fur schnellfahrende Schie nenfahrzeuge mit Verschleißprofü an den Radsätzen - Google Patents

Drehgestell fur Schienenfahrzeuge, insbesondere fur schnellfahrende Schie nenfahrzeuge mit Verschleißprofü an den Radsätzen

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DE2042459C
DE2042459C DE19702042459 DE2042459A DE2042459C DE 2042459 C DE2042459 C DE 2042459C DE 19702042459 DE19702042459 DE 19702042459 DE 2042459 A DE2042459 A DE 2042459A DE 2042459 C DE2042459 C DE 2042459C
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Hans 3581 Rhunda. Wollmert Horst 3511 Landwehrhagen Dieling
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Wegmann & Co. 3500 Kassel
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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Drehgestell für Schienenfahrzeuge, insbesondere für schnellfahrende Schienenfahl zeuge mit Verschleißprofil an den Radsätzen. Unter einem Verschleißprofil wird bei einem Radsatz für Schienenfahrzeuge ein Profil verstanden, das von Anfang an dem Profil nahekommt, das sich sonst erst im Laufe der Benutzung des Radsatzes durch Verschleiß an den Laufflächen und den Radkränzen einstellt. Derartige Verschleißprofile werden beispielsweise zur Zeit von der Deutschen Bundesbahn bei bestimmten Fahrzeugen für die Radsätze neuer Drehgestelle vorgeschrieben.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung bestand darin, ein Drehgestell, das mit diesem vorgeschriebenen Vcrschleißprofil an den Radsätzen ausgerüstet ist, zu schaffen, mit dem hohe Geschwindigkeiten, beispielsweise 2(K'km/h und mehr, erreicht werden können, ohne daß die Radsätze ein instabiles Laufverhalten /eigen. Es ist bekannt, daß die Laufeigenschaften \on Schienenfahrzeugen dadurch beeinträchtigt werden, daß bei den Drehgestelle;! ein sogenannter AVellcnlauf eintreten kann, wobei das j Drehgestell, bedinat durch die Pendelbewegungen des Radsatzes, kleine Drehungen um seine senkrechte Achse ausführt. Dieser »Wellenlauf; kann insbesondere bei den angestrebten hohen Fchrgeschwindiakeiten sehr störend sein, weil die dabei auf- :- tretenden QuerbeNchleunigungen mit zunehmender Geschwindigkeit ansteigen und schließlich solche Werte erreichen können, daß akute Entgleisungsg,efahr besteht.
\lteren Vorschlägen gemäß sollten diese Störungen dadurch \ermindert werden, daß zwischen den Rollenachslagergehäusen und dem Drehgestellrahmen bzw. den Führungsorganen federnde Achslagerführungen angeordnet werden. Es hat sich jedoch ge-/e;_i. daß diese federnden Achslaacrfiihrungen allein nicht ausreichend sind, um die gewünschte Stabilität des Laufverhaltens zu erreic en.
Hs sind weiterhin Drehgestell bekannt, bei denen das Ausdrehen des Drehgestelles unter dem Wagenkasten nur unter Überwindung einer Himmung, beisnielsweise durch einen Reibungswiderstand, stattfinden kann. Es hat sich aber gezeigt, daß bei diesen Drehgestellen immer mindestens einer der insgesamt drei zwischen Drehgestell und Wagenkasten bestehenden Freiheitsgrade in vertikaler und horizontaler Richtung stark behindert ist und der Wagenkasten nicht mehr frei anschwingen kann, was insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten wieder nachteilige Folgen für das Laufverhalten hat.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Drehgestell zu schaffen, bei dem bei Geradeausfahrt das Ausdrehen des Drehgestellrahmens unter dem Wagenkasten stark behindert ist. ohne daß irgendeiner der Freiheitsgrade zwischen Drehgestell und Wagenkasten beein- *o trachtigt wird und bei dem beim Einfahren in eine Kurve diese Behinderung <les Ausdrchens aufgehoben wird. Dabei soll die da-. Ausdrehen des Drehgestelles bei Geradeausfahrt behindernde Kraft so beschaffen sein, daß keine Schwingungen auftreten können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zu beiden Seiten der senkrechten Längsmittelebene des Drehgestelles jeweils ein in Längsrichtung verlaufendes Führungsgestänge angeordnet ist, wobei jedes der beiden Führungsgestänge aus mindestens zwei, über ein Kugelgelenk miteinander verbundene Stangen besteht, und eines seiner Fnden mit dem entsprechenden Ende des anderen Führungsgestänges durch :ine am Wagcnkasten oder am Drehgestell gelagerte Welle verbunden ist. während das andere Ende jeweils über ein Kugelgelenk m:t einem Zwischenteil verbunden ist, und das Zwischenteil über eine nichtelasiische, drehmomentabhängige Kupplung mit dem Drehgestell bzw. dem Wagenkasten verbunden ist.
Durch die an sich bekannten Führungsgestänge wird die Drehbewegung zwischen dem Zwischenteil und dem mii ihm über das Führungsgestänge verbundenen Teil —dies kann je nach Ausführungsform der Wagenkasten oder das Drehgestell sein— verhindert, wobei durch die besondere Ausbildung des Führungsgestänges dafür gesorgt ist, daß die Bewegungen in horizontaler und vertikaler Richtung nicht
^ Übertragung der Längskräfle zwischen
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gS ί SrSd S0S=1^X ^rvc die Ä Rollen und auf der Wicgenträgeroberseite l.«f-
lff^S^^^^^^ ^Äuhrungsform.des erfindungsgem, t die Kupplung ausLende Drehmoment kann M Ben Drehgestelles, das als Drehgestell mit Drch/apisnicswcii durch die veränderbare Vorspannung fen ausgebildet ist, dient als Zwischenteil ein Träger-.,spiclswcisc ourui ^ ^^„j,.,, Feder ein- stück, das über die Führungsgestänge unverdrehbar Bei einer zweckmäßigen Ausführungs- mit dem Drehgestell verbunden ist, wobei die Kupp-•hmomentabhängigen Kupplung erfolgt lung /wischen dem Trägerstück und dem durch das !«».-■•ίηκ der Kupplung in der Kurve durch »5 Triigerstück hindurchgeführten, mit dem Wa^.ika-Rnllcn die beim Ausdrehen des Drehgestelles auf sien verbundenen Drehzapfen angeordnet ist. H-.-rbci I aufflächen oder -schienen laufen, die mindestens h ' es sich als besonders vorteilhaft erwiesen. -Λ-:ηη -TuI einem Teil ihrer Länge geneigt angeordnet sind. die Kupplung cmc unterhalb des Trägerstück,. ;.n· Dabei können die Laulflächen horizontale und gc- geordnete, mit dem Drehzapfen unverdrehbar Skt neißte Abschnitte aufweisen, die durch gekrümmt 30 axial verschiebbar verbundene Platte aufwe.» die ....'LbiHef Abschnitte miteinander verbunden sind. durch eine Feder eine K.aftwirkung in Richtun nuf WcTterhuT'könncn die Rollen in Geradeausstellung das Trägerstück erfährt, und am äußeren Ran des Drehgestelles in eine Vertiefung der Laufflächen ser Platte Rollen angeordnet sind, die beim Λ einrasten Fs läßt sich durch entsprechende Ausbil- hen de> Drehgestelles auf die am TrägcrMiu dune der Laufnächen insbesondere eine gekrümmte 35 geordneten I aufflächcn auflaufen. Die Kuf Kennlinie erreichen, der gemäß die zunächst der kann als Lamellenkupplung ausgebildet sein Ausdrchbewecung entgegenwirkenden Kräfte sehr die Lamellen innerhalb des Trägcrstückes ar hoch sind diese Gegenkräfte aber bei Erreichen net «.ind Fs hai sich weiterhin als zweckmäßig eines bestimmten Drehmomentes und eines bestimm- sen. daß die ( Uertragung der Längskräfte /wwhcn ten Ausdrehwinkcls sehr rasch abnehmen. Auf diese 40 Trägersiutk und Drehgestell über einen in de· enk-Art wird eine besonders vorteilhafte Ausbildung des rechten 1 ängsmittelebene angeordneten AnK Vb.ilerfindunesgemäßen Drehgestelles erreicht, bei der zen erfolgt, der gelenkig mit dem Trägcrstü > «nd bei Geradeausfahrt das Drehgestell fest eingerastet über Federn mit dem Drehgestell verbunden ist ist und keine Pendelbewegungen mehr ausführen In einem anderen Fall erfolgt die Übertrags ;· ^t
kann während das Einfahren in einen Gleisbogen 45 Längskrafte zwischen Trägerstück und Wagenkasten ohne nennenswerte Behinderung \cr sich gehen über den in seinem Oberteil gabelförmig au^-Side-J4311n ten und durch eine in Wagenquerrichtung a'vord-
Die Losung der erfindungsgemäßen Aufgabe im nete Welle schwenkbar mit dem Wagenkasten groben angegebenen Sinne ist'bei Drehgestellen ver- bundenen Drehzapfen; zwischen am WagerVasten schiedenster Bauart möglich. So angeordneten Widerlagern und dem Drehzapfen sind
So dient beispielsweise bei einem Drehgestell, das dabei Federn angeordnet.
als drehzapfentöses. insbesondere als verwmduqgs- Es hat sich bei des Aasfühfungsfoimen des neuen weiches Drehgestell ausgebildet ist. der weiteren Er- Drehgestelles mh verwindungsweichem Drehgestell findung als Zwischenteil gemäß eine um einen mit rahmen, insbesondere bei der Ausfühningsform ohne dem Drehgestellrahmen fest verbundenen senkrech- 55 Drehzapfen, als besonders vorteilhaft für die Ijuifei ten Zapfen drehbare, durch eine Feder belastete genschaiten des Drehgestelles erwiesen, daß zwischen Platte, an deren äußerem Rand die Rollen angeord- dem Drehgestell und den Rollenachslagergehäuser net sind, die beim Ausdrehen des Drehgestelles auf federnde Achsfühnmgen angeordnet sind, derer die am Drehgestellrahmen angeordneten Laufflächen Federdemcnte zwischen Widerlagern angeordnete auflaufen. Dabei kann die drehbare Platte Teil einer 60 gummielastische Schichten aufweisen, wobei jede! Lamellenkupplung sein; die Lamellen sind dann zwi- Widerlager aus zwei dachförmig gegeneinander gc sehen der drehbaren Platte und einer mit dem Dreh- neigten Stützflächen gebildet ist, deren Firstlinie ho gestell rahmen fest verbundenen Gegenplatte an- rizontal verläuft. Dabei kann die Firstlinie in Fahr geordnet. Beim Auflaufen der Rollen auf die Lauf- zeuglängsrichtung verlaufen oder mit deT Fahrzeug flächen treten Platte und Gegenplatte auseinander. 65 längsrichtung einen spitzen Winkel bilden und die Kupplung wW gelöst. Bei diesem Drehge- Weiterhin können jedem Rollenachslagergehäusi
stell hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die zwei Fedc;elemente zugeordnet sein, die so angeord Übertragung der längskrafte zwischen Drehgestell net sind, daß die Verbindungslinie ihrer Mittelpunkt
7 8
mindestens angenähert die Radachse schneidet. Ein Fig. 19 ist eine Aufsicht auf das Drehgestell ge-
besonders stabiler Lauf der Radsätze wird hierbei maß den Fig. 17 oder 18;
dadurch erreicht, daß die Federung der Achsführung Fig.20 ist ein vergrößerter Teilschnitt durch eine
in jeder der drei HaiiptrichUmgcn für Eiscnbahnver- weitere Ausführungsform des Drehgestelles nach den
hältnissc hart und in Fahrzeuglängsrichtung weicher 5 Fig. 17 und 18;
ist als in Fahrzeugquerrichtung. Dieses Verhältnis Fig.21 ist ein Teilquerschnitt durch die Ausfühläßt jich durch die Größe des Winkels zwischen den rungsform eines Drehgestelles gemäß F i g. 20. gegeneinander geneigten Stützflächen beeinflussen. Bei dem in den Fig. I bis Il dargestellten Drch-F.s wird zweckmäßig so gewählt, daß die Federung in gestell handelt es sich um ein drehzapfenloscs, ver-Fahrzcniglängsrichtung gerade so weich ist, daß sich io vv indungsweiches Drehgestell. Unter einem verwindie Achsen beim Hinfahren in eine Kurve mit dem dungsweichen Drehgestell wird bei Schicncnfahrzeuklcinstcn auf freier Strecke vorkommenden Kimen- gen im allgemeinen ein Drehgestell verstanden, bei radius noch annähernd radial einstellen können. Die dem das Verhältnis von Verwindung zu Kraft so kleinsten auf freier Strecke vorkommenden Glcisbo- groß ist, daß ohne Umschaltung von Federn zwischen genradien liegen bei 180m. Die Normvorschriftcn »s dem Drehgestellrahmen und dem Radsatz die Radder Deutschen Bundesbahn besagen, daß alle EIe- druckdiffcrcnzcn innerhalb gewisser Grenzen blcimente eines Drehgestelles auf einen kleinsten Gleis- ben. d. h. gleich oder kleiner sind als die Raddruckbogenradius von 250 m ausgelegt sein müssen. Durch differenzen bei den üblichen verwindungsharten die besondere Anordnung und Ausbildung der Drehgestellen mit Achsfedern. federnden Achsführungen wird die Laufgüte des er- so tier nur angedeutete Wagenkasten 3 stützt sich in findunesgemäßen Drehgestelles weiter verbessert und nicht ci;vns dargestellter Weise über Federn, beiinsbesondere durch die Linsteilmöglichkeit der Ach- spicKwcise Gasfcdcrn. auf dem Drehgestellrahmen 1 sen im Gleisbogen der Verschleiß und die F.ntglei- ab. Die Radsätze 2 vjnd über Rollenachslager 19 im sungsgefahr herabgesetzt. Drehgestellrahmen 1 gelagert. Um das Ausdrehen
Bei den Patentansprüchen 2 bis 4 handelt es sich as des Drehgestelles 1 unter dem Wagenkasten 3 bei
um echte Unteranspriichc. für deren Gegenstand nur Geradeausfahrt zu verhindern, ist zu beiden Seiten
im Zusammenhang mit dem Gegenstand des Patent- der senkrechten Iüngsmittclcbene /, jeweils ein 1 iih-
anspruches 1 Schutz begehrt wird. rungsgestänge vorgesehen, das aus einer Hauptstangc
im folgenden werden an Hand der Zeichnungen 4« und 4 b und einer Nebenstange 5 a bzw. Sb be-
cinic-v Ausfuhnincsbeisptele des Gegenstandes der 30 sieht, die durch ein Kugelgelenk ba und 6 b mitcin-
Frfindung näher erläutert. ander verbunden sind. Das eine Ende jedes dieser in I ig. I zeigt in Seitenansicht cn verwindungswei- Lüng.rklitung verlaufenden Führungsgcstängc ist mit
ches, drehzapfenloses Drehgestell; einer drehbaren, am Wagenkasten 3 in lagern 8 gela-
Fi ij. 2 ist eine Aufsicht auf das Drehgestell gemäß gerten W eile 7 fest verbunden, während das andere Fig. i; 35 linde jeweils über ein Kugelgelenk 9a und 9/> mit I ig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie HI-III in einem Zwischenteil in Form einer Platte 10 gelenkig F i g. 2; verbunden ist. Die um einen mit dem Drehgestellrah F i g. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV in men 1 fest verbundenen Mittclzapfcn 11 drehbare Fig. 2; Platte 10 ist über eine drehmomentabhängige Kupp- Fi g! 5 ist eine Teilansicht eines Einzelteiles der 40 lung mit dem Drehgestellrahmen 1 verbunden. Nach Ausführung gemäß den Fig. I bis 4; einer in den Fig. 4 bis 6 näher erläuterten Ausfüh· F i g. 6 ist eine andere Teilansicht eines Teiles der rungsform handelt es sich bei der drehmomentabhän Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 4; gigen Kupplung um eine Lamellenkupplung, die zwi F i g. 7 ist eine Tetlaufsicht auf eine andere Aus- sehen der Platte 10 und einer mit dem Drehgestell
führungsform des Drehgestelles gemäß den Fig. 1 45 rahmen I fest verbundenen Gegenpiatte 16 angeord
bis 4. net ist. Wie insbesondere aus Fig.4 ersichtlich, tsi
Fig.8 ist ein Schnitt nach der Linie VHI-VIII in ein Teil der Kupplungslamellen ISa über eine Ver Fig.7; zahnung mit der Platte 10. der andere Teil der La F i g. 9 ist eine Teilansicht eines Teiles der Ausfüh- mcllen IS b ebenfalls über eine Verzahnung mit dei
rungsform gemäß den F i g. 7 und 8; 50 Gegenpiatte 16 verbunden. Die Platte 10 wird durcl
Fi g. 10 ist ein Teilschnitt in Längsrichtung nach die Kraft einer Feder 12, die sich an einem mit den
der Linie X-X in Fig.2; Mittelzapfen 11 fest verbundenen Widerlager 35 ab
F i g. 11 ist ein Teilschnitt nach der Linie XNXI in stützt, nach unten gedrückt. Dadurch legen sich di< Fig. I; Lamellen 15α und 15fr aufeinander, und die Kupp Fig. 12 zeigt in Seitenansicht ein Wiegenträger- $5 lung ist eingerastet. In diesem Zustand ist ein Aus Drehgestell; drehen des Drehgestellrahmens 1 gegen die Platte 11 Fig. 13 ist eine Aufsicht auf das Drehgestell ge- nur gegen erhebliche Reibungskräfte möglich. Eil
maß Fig. 12; Ausdrehen der Platte 10 gegenüber dem Wagenka
Fig. 14 ist ein Teilschnitt nach der Linie sten3 wird aber durch die Führungsgestänge (Teili XIV-XIV in F i g. 13; 60 4 α und 4 b sowie 5 α und 5 6). die durch die Welle' Fig. 15 zeigt in Seitenansicht eine andere Ausfüh- miteinander verbunden sind, verhindert. Andererseit
rungsfonn eiaes Wiegentrager-Drehgestelles; sind Bewegungen zwischen dem Wagenkasten uix
F ig. 16 ist ein Schnitt nach der linie XVl-XVl in dem Drehgestell in den beiden horizontalen Haupt Fig. IS; richtungen und der vertikalen Richtung unbehinder Fig. 17 zeigt im Längsschnitt ein Drehgestell mit 65 möglich, wobei die Bewegungen in vertikaler Rieh Drehzapfen gemäß der Erfindung; trag und in Wagenlängsrichtung dadurch ermöglich Fig. 18 zeigt im Längsschnitt eine andere Ausfüh- werden, daß die Führungsgcstangc aus je zwei gelen
rungsform eines Drehgestelles mit Drehzapfen; Kg miteinander verbundenen Stangen bestehen unc
ίο
die Bewegungen in Wagcn^ch^d^^ ^^der ^aUc ^der in Fi, j
Kugelgelenke 6 α und 6 ft und 9 α und 9 ft aufgenom- ^™gchen die g Laufflächen 34, ähnlich den
men werden. .. m ρ ig. 5 dargestellten Laufflächen 14, aus horizon-
Am äußeren Randder Platte J·»"**™™™ 5 itai Abschnitten 34c, die über gekrümmte Ab-
über Kugel- oder Walzlager 36 angeordnet weiter angeordneten Abschnitten
hin sind im Bereich dieser Rollen am D«^Uflr,A- schnitte 34 * m t j g ^g GcradeauBlenung d
über Kugel- oder Walzlager 36 angeordnet wet angeordneten Abschnitten
hin sind im Bereich dieser Rollen am D«^Uflr,A- schnitte 34 * m t j g ^g GcradeauBlenung d
men 1 Laufflächen 14 «^«tD^Wuj Drehgestelles befinden sich auch hier die Rollen 33
Jicser Laufflächen ist besonders gu^r F fr 5 zu g ^^ ^ Abschnlt,cn
entnehmen, die eine Tcilaieicht der Platte 10 aus ocr ^ 34 Dcr Unterschied gegenüber
i„ F i g. 4 eingetragenen ^^J^dc^ clem oben dargestellten Beispiel besteht darin, daß in
., es ä;ä se 5s
^l^^^ui^Uuiima^a auf- handelt sich als« hier um eine besonders /weckma-
Laufilachen be finden, ohne auf den L^ und ,nfache Ausfuhrungsform einer Rastkupp-
rncrSll2 tla et s und au d^ Kupplungsla- n lung. Beim Abdrehen des Drehgestelles laufen dje
ί iiS «Λ undSc Ϊ anwllen 15 ft drückt. Beim Kin- Rollen 33 Ix-. Irreichen eines bestimmten Drehmo·
rncllcn 15α und du. I dlcn ; h d DrcngeMcn, mcntc. ulier die ^krümmten Abschnitte 34 h auf de
ίΞη'Γ und mJ hm d c uumächc 14 unfer der hormonen Abs. hnitie 34 c der Laufflächen 34. In
PIaX 0 we^dehcn. Wenn ein bestimmtes Dreh- diesen, Aupnhlick .st die Kupplung voll «,»«st und
moment e^St Ts" erfolgt tatsächlich eine kleine as· das Drchg-Mcll kann frei ausdrehen. Dk- genaue
Drehung und de'£,„,,„ & ,aufen auf die geneigten Wirkung«·., dieser Kupplung, d. h. d. - Zusa*- Abschnftte 14a der Lauffläche 14 auf. Beim weite- menhang /wi^cn der die Drehung hemm- rden Ge-
ren Ausdrehen laufen die Rollen 13 über die ge- gonkraft u-,.1 ,in, wirkenden Drchmomen· und den
SS 14 6 f d hrizontalen Ab Au,drchw,„ka .« weitgehend bestimmt .!urch die
ehen lauicn oie huikh ■·» u»-v.· »·■■>· t.~ ,....„.„.. ...
[-n Abschnitte 14 6 auf den horizontalen Ab- Aindrchwinka ^t weitgehend bestimmt ..urcti α«
schnitt 14c der lauffläche 14. In diesem Augenblick 30 besondre (,rn- ,Jer Laufflächen 34 in^ewnde«
naV sich die Platte 10 abgehoben, die Kupplung ist des geknrnr.a.n Abschnittes 34 6 diev r Lauffla-
' . . »^..t. ».II L.r.n frt»; aiiiiijrrhpn rh.-n
Be'im WederSnfa^^ " ™" * -vrtr^ung der Längskräfte /W cn dem
len 13 auf den Laufflächen 14 zurück, bis die Rollen Drthix-i. h miu dem Wagenkasten erfol. uber <M 13 Mim Abschnitt 14a der Lauffläche ablaufen, und 35 H.irm- um! NeK-nstangen 4a und 4 ft K Sa und
die Kupplung damit endgültig wieder einrastet. 5I> /u ,iiev-.r. Z»,ck ist ein mit der w He1J JW
Wie aus Fig 4 ersichtlich, erstrecken sich die verbundener ;ich.1 17 vorgesehen, de en ireie» KuDolunsslamellen 15a und die Lamellen 156 nur InJe übe. !,·!-,, 18 mit dem Wagenk. ><n3 vcp
ük- die den Rollen 13 benachbarten Partien der bund-.-n i*i Sj 'm..!verständlich kann die ( i rtragung Platte 10 während an den Teilen der Platte 10. an 40 der I ängskra?;..· auch >uf andere Weise. · ■'· B. mit
denen aic Hauptstangen 4a und 46 über die Kugel- Hilfe einer !,1 do, Längsmittelebene am .ordneten
gelenke 9 a und 9 6 mit der Plane 10 verbunden sind, Anlenkstam-e. folgen.
keine Lamellenpakete vorhanden sind. Die Anord- Fctlernde .Verführungen sind insbcM>rJere den
nung und Ausbildung der Kugelgelenke 9« und 96 Fig. 10 und i I zu entnehmen. Jedem dv'iause der
ist insbesondere aus den Fig.4 und6 zu entnehmen, 45 Rollenachslager 19 Mnd zwei Federn 20 ·id 21 W-
wobei Fig.Λ eine Teilansicht der Platte 10 in der in geordnel. die in Höhe der Radachse 26 weils >or
Fig 4 eingetragenen Richtung Z darstellt. und hinter der Achse angeordnet sind. h-~ der Fe- Fine andere Ausführungsform der ilrehmoment- dem 20 und 21 weist /wischen je zwei V. derlagern
abhangigen Kupplung zwischen dem Zwischenteil 22 und 23 angeordnete gummielastische SJlichten W
und dem Drehgestellrahmen ist in den Fig.7 bis9 50 auf. Die Widerlager 22 und 23 haben le^eils z*d
dargestellt. dachförmig gegeneinander geneigte Stutzt liehen 2Jj
In diesen Figuren sind not die die Kupplung be- und 226 bzw. 23 ο und 236. wobei die Firstfinfc «
treffenden Teile dargestellt, atle anderen Teile des dieser gegeneinander geneigten Stützflächen hon»»
Drehgestelles entsprechen der Ausführungsfortn ge- tal und parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verlieft
mnß den F i g. I bis 3. SS Die Widerlager 22 und 23 können auch so angeonl
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 bis«» net werden, daß die Firstlinie 25 mit der Fahrzeug
sind die Hauptstangen 4 a und 46 der Führungsge- längsrichtung einen spitzen Winkel von beispfefe
stange ebenfalls über Kugelgelenke 9 a und 9 6 mit weise T bildet, was wegen der günstigeren BeIa
einer Platte 30 verbunden, die mr den mit dem stungsverhältnisse an den Rollenachslager 19 nutz
Drehgestellrahmen 1 fest verbundenen Mittelzapfen 60 hch sein kann. Die Federkonstante der Federeje
11 drehbar ist. Die Piattc 30 wird durch die Kraft mente ist so gewählt, daß die Federung in jeder (K
einer Feder 32, die sich an einem mit dem Mittelzap- drei Hauptrichtungen für Eisenbahnverhältnisse hai
fen'll fest verbundenen Widerlager ^5 abstützt, nach und in Fahrzeuglängsrichtung weicher ist als in Fata
unten gedrückt. Am äuLcren Rand der Platte 30 sind zeugquemchtung.
Rollen 33 angeordnet, während am Drvhgestenrah- 3 In den Fig. 12 bis 16 sind Drehgestelle datg
menI im Bereich der Rollen 33 lautflachen 34 an- stellt, die als Wiegenträger-Drehgestelle ausgebil*
geordnet sind, deren Ausbildung aus Fig^^beson- stnd. j
ders gut zu entnehmen ist. Fig.9 stellt dabei eine Bei dem in den Fig. 12 bis 14 dargestellten OtA
11 12
gestell stützt sich der Wagenkasten 43 auf einer mit gen 65« und 65 ft verbunden sind. Die Führungsgedcm SViegcnträgcr 50 verbundenen Mitlclpfanne 51 stange sind einerseits mit der am Drehgestellrahmen ab. Dabei sind zwischen die am Wagenkasten 43 an- 61 gelagerten Welle 67, andererseits über Kugclgegeordncten Laufflächen 53 und die VUttelpfannc 51 lenke 69« und 69 6 mit dem Wiegenträger 70 vcrzur Erhöhung der Reibung Reibflächen 52 einge- 5 bunden. Bei Geradeausfahrt vird eine Verdrehung schaltet. Der Wiegenträger 50 stützt sich in bekann- des Wiegenträgers 70 gegen den Wagenkasten 6J ter Weise über Federn 56 auf Querträgern 54 ab, die durch die Rolle 71 und Lauffläche 73 verhindert, ihrerseits über Pendel 55 am Drehgestellrahmen 4t Beim Einfahren in eine Kurve laufen die Rollen 71 aufgehängt sind. . auf die horizontalen Teile der Lauffläche 73, und das
Um jedes Ausdrehen des Drehgestellrahmen 41 m Drehgestell kann unbehindert ausdrehen. Die übergcgenübcr dem Wiegenträger 50 zu verhindern, ist (ragung der Längskrade erfolgt wiederum durch auf beiden Seiten des Drehgestelles ein Führungsgc- einen auf der Welle 67 angeordneten Hebel 77. dcsstänge angeordnet, das aus einer Hauptstange 44a sen freies Ende über federn 78 mit Widerlagern 79 und 44 6 und einer NchcnMangc 45 a und 456 be- am Drehgestellrahmen 61 verbunden ist. steht, die über Kugelgelenke 46a und 46 6 mitcinan- is Bei den in den Fig. 17 bis 21 dargestellten Ausder verbunden sind. Das eine linde jedes Führungs- führungsformen handelt es sich um wicgenträgerlose gcstänges ist mit einer am Drehgestellrahmen 41 ge- Dreheestelle mit Drehzapfen. Bei diesen Drchgestellagcrtcn Welle 47 verbunden, während das andere len stützt sich der Wagenkasten 83 über Gasfcdcr-End über Kugelgelenke 49« und 496 mit dem Ww- biilge 100 auf dem Drehgestellrahmen 81 ab. In der gentrager 50 verbunden ist. Die Aufgabe des FUh- 20 Mitte des Drehgestelles ist ein Tragerstück 90 anrungsgestänges ist die gleiche wie bei den vorbe- geordnet, das von dem mit dem Wagenkasten 83 verschriebenen Ausführungsformen. Fin Aufdrehen des bundencn Drehzapfen 91 durchdrungen wird. Das Wicgen 1 ragers wird verhindert, wahrend die anderen Ausdrehen dieses Tragerstückes 90 wird durch Füh-Freiheitsgrade in den drei Hauptrichtungen unbchin- rungsgestange verhindert, die aus einer Itaupistange den bleiben. Du Reibungskraft der /wischen dem 15 84« und 84 6 und einer Nebenstange 85 a und 85 6 Wieeentrager 50 und dem Wagenkasten 43 cingc- bestehen, die über Kugelgelenke 86 a und 86 6 mitschalteten Rcibungskrpplung (Feile 51. 52 und 53) einander verbunden sind. Das eine Ende jedes Fühist so groß, daß bei Cieradeausfahrt das Drehgestell rungsgestanges ist mit einer am Drehgestellrahmen keine Drehbewegungen gegenüber dem Wagenkasten 81 gelagerten Welle 87 verbunden, während das anausführen kann, weil die Drehbewegungen zwischen 30 dere F.nde jedes Führungsgestänges über Kugelge-Drehgcstell und Wiegenträger durch die Führungsge- lenke 89 a und 89 6 nut dem TragcrMuck 90 \orbun stange verhindert werden und die Drehbewegungen den ist. Zwischen das Trägerstück 90 und den Drehzwischen Wiegcniräger und Wagenkasten durch die zapfen 91 ist die drehmomentahhängige Kupplung Reibungskupplung behindert werden. Beim Finfah- eingeschaltet. Hierbei sind verschiedene Ausführen in einen Gleisbogen werden die Drehmomente so 35 rungsformen möglich. In Fig. 17 ist eine Ausfühhoch. daß ein Ausdrehen des Wiegenträgers gegen- rungsform dargestellt, bei der die drehmomentabhänübcr dem Wagenkasten erfolgt. gige Kupplung als Lamellenkupplung ausgebildet ist.
Die übertragung der l.ängskräfte /wischen Dreh- Die Lamellen 96 sind innerhalb des Trägerstückes 90 gestell und Wiegenträger erfolgt auch bei dieser Aus- angeordnet, wobei ein Teil von ihnen mit dem führungsform über die Führungsgestänge. Zu diesem 40 Tragerstück 90. der andere Teil mit dem Drehzapfen Zweck ist an der Welle 47 ein Hebel 57 angeordnet. 91 verbunden ist. Unterhalb des Trägerstückcs 90 ist dessen freies F.nde über Federn 58 mit Widerlagern eine Platte 92 auf dem Drehzapfen unverdrehbar. 59. die am Drehgestellrahmen 41 angeordnet sind. aber verschiebbar, angeordnet. Die Platte 92 wird verbunden ist. durch die Kraft einer Feder 93. die sich an einem mit
Die in den Fig. 15 und \t> dargestellte Ausfüh- 45 dem Drehzapfen 91 fest verbundenen Widerlager runcsform eiiws Wiegenträger-Drehgcstelles stellt !01 abstützt, nach oben gedrückt. Am äußeren Rand eine besonder- einfache und wirtschaftliche Lösung der Platte 92 sind Rollen 94 angeordnet. . mit an des der Erfindung zugrunde liegenden Problems dar. der Unterseite des Trägerstückes 90 angeordneten Dementsprechend können an dieses Drehgestell nicht Laufflächen 95 in ähnlicher Weise zusammenwirken, ganz so hohe Anforderungen hinsichtlich der Lauf- 50 wie das an Hand der F i g. 4 und 5 bei der dort dargüte gestellt werden wie bei den anderen Ausfüh- gestellten Lamellenkupplung einer anderen Ausführungsformen. rungsform dargestellt ist. In Geradcausstcllung des
Bei dem in den Fig. 15 und 16 dargestellten Drehgestelles sitzen die Rollen 94 in nicht eigens Drehgestell stützt sich der Wiegenträger 70 in be- dargestellten Vertiefungen der Laufflächen 95. mi kannter Weise über Federn 76 auf Längsträgern 74 55 daß die Platte 92 gegen die Lamellen 96 gedruckt ab. die mit Pendeln 75 am Drehgestellrahmen 61 wird und die Kupplung eingerastet ist. Beim F.infahaufgehängt sind. Der Wagenkasten 63 weist einen rcn in den Gleisbogen laufen die Rollen 94 auf die den Wiegenträger 79 durchdringenden Drehzapfen Laufflächen 95 auf. die Platte 92 bewegt sich nach 68 auf und stützt sich auf dem Wiegenträger 70 über unten, wodurch die Kupplungslamelien entlastet wcr-Rollen 71 ab, die auf Laufflächen 73 laufen, die eine 60 den und die Kupplung ausrastet. Vertiefung 73a aufweisen, in die die Rollen 71 ein- Bei der in Fig. 18 dargestellten Ausführungsfonr
rasten, wenn sich das Drehgestell in Geradeausstel- ist die drehmomcrtabhängige Kupplung als Rast lung befindet. Die Rollen 71 sind über Stützen 72 kupplung ausgebildet. Hierzu ist unterhalb de mit dem Wagenkasten 63 verbunden. Die Führungs- Trägerstückes 90 auf dem Drehzapfen 91 e'wntallgestänge zur Verhinderung des Ausdrehen des Wie- 65 eine Platte 102 unverdrehbar, aber axial verschiebgenträgers 70 gegenüber dem Drehgestellrahmen 61 bar. angeordnet, die ebenfalls durch die Kraft cinei bestehen aus den Hauptstangen 64 a und 646, die Feder 103 nach oben gedrückt wird. Am äußerer über Kugelgelenke 66 a and 666 mit den Nebenstan- Umfang der Platte 102 sind Rollen 104 angeordnet
JiC mil an der Unterseite des Trägerstückes 90 an-',•ordneten Laufflächen 105 7usammenwirVen. Die Uuifliiciien 105 sind hierbei ähnlich ausbildet, «ic j;js bei der Ra-ikupplunc beschrieben wurde, die in Jen LiU. 7 bis" dargestellt ist. Bei Cieradeau-stel- f lur,- deC Drehizestelle; ras-en die Rollen 104 in die \,-niefuneen der Laufflächen 105 >o em. daß die lauffiachen berührt «erden. Beim Ausdrehen des Drehgestelles laufen die Rollen 104 auf die Laufflädien 105 auf. «»durch die Platte 102 nach unten be-Ves·· v.ird. Sobald die Rollen 104 auf den hori/onia- |Lll- Teilen de: Laufflächen 105 lauten, kann das Dreh'jesiell iincehinden ausdrehen. Auch bei dieser kunphiiisi smelt die Aiisbildun» der Laufflächen -eine entscheidende Rolle für die Kennlinie der Kupp-
'"nie Ah,,ü./,.nE des Träeerstückes 90 in Langs- «ichninc erfolgt durch einen am Tragerstück angc- !,-nkten bolzen 97. der über Federn 99 mit Widcrla-Cein 98 am Drehgestellrahmen 81 xerbundcn ist Es «,rd noch einmal darauf hingewie-.cn. daß das Traccrstück 90 gegenüber dem Drehgestellrahmen 81 u,o.ge des Lührungsgestünges (Teile 84, und 84Λ s«mie 85« und Kb) unvcrdrehbar .st. aber seine Bewegungen in vertikaler Richtung sowie in \Va.,cnlängsrichu.ng und in Wagenquernchtung nicht behindert werden.
In den Fi e. 20 und 21 .st n.Kh eine Ausführungsform des Drehgestelles mi, Drehzapfen dargestellt. bei der der Drehzapfen nicht starr am Wagenkasten befestiut ist.
Is Cnd in den Fig. 20 und 21 nur die Teile des Drehgestelles dargestellt, die gegenüber der Ausführuncsform etmäß den F i a. 17 und 19 verändert sind.
I rije;--cn.
η,' w H den Fi". 20 und 21 dargestellten A.,s-
-·," \ , η I "if eier Drehzapfen 111 an Einern
Ä .^"abe.form.gau.DiebeidenHnden
O^'urd 109 b sind über eine drehbar am Wagen-
,' ,%ι ....|.,.~rie Welle 107 verbunden, Zuiscnen
^"c^Ä'ren Drehzapfen Hl und am W^1,
^s cn 83 angeordneten Widerlagern 08 sun! Ϊ e-
J^n 106 anordnet. Am Drehz.ap.cn 111 .st u:ver-
'b des I^.Ts:uckes 90 eme Platte 112 unsere -
^uckt /uischcn der Oberseite der Platt. H-ullK - s I räiierstückes 90 ist ,ine s
.onicsehen. Am äußeren Ra:u! ..
Wrum Rollen 114 angeordn-·
auf mit dem Trägerstück 90 verbundenen I.ai.-!,-chcn Π5 laufen. Die I aufflächen 15 we.-en ■ , i,?n wie in Fic * bereits dargestellt. Vertiefur,
L innciha.1 direr sich die Ro.len 114 bei C,e,„ ausstellunu des Drehgestelles befinden. Bei (,,. 3Usstelluni des Drehgestelles wird die Platte 12 . »en die Re.bunesschicht 116 und die L nterseite Trä-erstückcs 90 gedrückt. I-s handelt s,ch also ....· eine'cinfiche iorm einer Reibungskupplung. Be;. Fmfa Ϊη i d,e Kurve laufen die Rollen 114 auf u.. Laufflächen 115 auf. die Platte,112.bewegt sich n, unten, und die Kupplung wird f°%Dc ^ ]\ ^ ,UM- der Laneskrafte zwischen dem Drehgestellr.l· men 81 und dem Tragerstück 90 erfolgt in d.c^jn Fall über eine.. Bolzen 117 ■der über Gctaikc und 119 mit dem n^ho^trflrahmen 81 bz%v. du.. Träcerstück 90 ve
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. Drehgestell für Schienenfahrzeuge, insbesondere für schnellfahrende Schienenfahrzeuge mit Verschleißprofil an den Radsätzen, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der senkrechten Längsmittelebene L des Drehgestelles jeweils ein an sich bekanntes, in Längsrichtung verlaufendes Führungsgestänge angeordnet ist. wobei jedes der beiden Führungsgestänge aus mindestens zwei über ein Kugelgelenk (6 a und 6 b bzw. 46 a und 46 b bzw. 66 a und 66 h bzw. 86 α und 86/5) miteinander verbundenen Hauptstangen (4 a und 4 b bzw. 44 a und 44 b bzw. 64 α und 64 b bzw. 84 α und 84 b) und Nebenstangen (5 α und 5 b bzw. 65 α und 65 b bzw. 85 α und 85 b) besieht, und eines seiner Enden π,ι dem entsprechenden Ende des anderen Führungsgestänges durch eine am Wagenkasten (31 oder am Drehgestellrahmen (41 bzw. 61 bzw. Zi) gelagerte Welle (7 bzw. 47 bzw. 67 bzw. 87) \erbunden ist, während das an*' re Ende jeweils über ein Kugelgelenk (9 α und 9 b bzw. 49 a und 49 b bzw. 69 α und 69 b bzw. 89 α und 89 b) mit einen' Zwischenteil verbunden ist, und das Zwischenteil über eine nichtelastische, drehmomentabhängige Kupplung (Teile 13 bis 16 bzw. 33 und 34 bzw. 51 bis 53 bzw. 71 und 73 bzw. 92 bis 96 r>zw. 102 bis 106 bzw. 112 bis 116) mii dem Drehgestellrahmen (') bzw. dem Wagenkasten (43 bzw. 63 bzw. 83) verbunden ist.
    2. Drehgestell nach An^iruchl, dadurch gekennzeichnet, daß die drehmomentabhängige Kupplung eine Reibungskupplung ist.
    3. Drehgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehmomentabhängige Kupplung eine Rastkupplung ist.
    4. Drehgestell nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das auslösende Drehmoment durch die veränderbare Vorspannung einer den Kupplungsdruck bewirkenden Feder (12 bz.v. 32 bzw. 93 bzw. 1OJ bzw. 113) einstellbar ist.
    j. Drehgestell nach einem der Ansprüche bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung Rollen (13. 33, 71, 94, 104 bzw. 114) aufweist, die beim Ausdrehen des Drehgestelles auf Laufflächen (14, 34, 73, 95, 105 bzw. 115 laufen, die auf einem Teil ihrer Länge geneigt angeordnet
    sind.
    6. Drehgestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen horizontale (14 r bzw. 34 c) und geneigte (14 a bzw. 34 a) Abschnitte aufweisen, die durch gekrümmt ausgebildete Abschnitte (14 6 und 34 ft) miteinander \erbundcn sind.
    7. Drehgestell nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (33, 71 bzw. 104) in Geradcausstellung des Drehgestelles
    in eine Vertiefung der Laufflächen (34, 73 bzw. 105) einrasten.
    8. Drehgestell nach einem der Ansprüche bis 7, das als drebzapfenloscs, insbesondere verwindiingsweiches Drehgestell ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenteil eine um einen mit dem Drehgestellrahmen (1) fest u a ^n senkrechten Mittelzapfen (11) verbundenen. ,sen^Fder (l2 bzw. 32) beladrehbare. durcn *™™?^ an dercn äußerem stete Platte (10 ^-»Η% an2eordnet sind, Rand ^^«"^d^igisteUes auf die am ÄL Laufflächen (14
    ^cÄmg
    . M) auflaufen. hg dadurch
    9- Drh|f daß d e drehbare Platte (10) Teil Kennzeichne daß ^ ^. die R
    43 bzw M) die Kupplung angeordnet .st id die Übertragung der Längskräfte zwischen *.euU. uneri | e Drehgestellran .cn
    JA 61) üS ein"i mit der am Drehee i. Ie aoerten Welle (47 b/w. 67) fest verbund η Hebe 57 bzw. 77) erfolgt, dessen fre.es ..Je UbVr Federn (58 bzw. 78) mit dem Dringe· I-rihmen verbunden ist.
    P Drehgestell nach Anspruch 11. dadur, ■ ckeiweichnet. daß die Rollen an der Wag; ^. itenuntcrso e und Laufschienen auf der V1- nträeeroberseite angcordnf Mnd.
    Π Drehgestell nacl, einem der Anspn. 1 " .,s als Drehgestell mit Drehzapfen ;-· ._e- >t dadurch gekennzeichnet, daß als viil'cin Trägerstück (90) dient das ub<r lie gsccstän*· (84 a und 84 b bzw. 85., .„d 85 ft bzw': 86a und 86 ft) unverdrehbar mit „m Drehgestellrahmen (81) verbunden ist wob .„e Kupplung zwischen dem Tragerstuck (90 :,d S durch das Trägerstück hindurchgefu. · :n, mTdem Wagenkasten (83) verbundenen Drehzapfen (91 bzw. 111) angeordnet ist
    14 Drcheestell nach Anspruch 13, dadurc, k.«.-kennzeichnet. daß die Kupplung e.ne unterhalb is Träeerstückes (90) angeordnete mit eiern Drehzapfen (91 bzw. 111) unverdrehbar. aber axfal verschiebbar verbundene Platte (92 bzw 102 bzw 112) aufweist, die durch eine Feder (93 bzw 103 bzw. 113) eine Kraftwirkung in Richtung auf das Trägerstück (90) erfährt und am äußeren Rand dieser Platte die Rollen (94 bzw. 104 bzw 114) angeordnet sind, die beim Ausdrehen des' Drehgestelles auf die am Trägerstück (90) angeordneten Laufflächen (95 bzw. 105 bzw. 115) auflaufen. .,
    15 Drehgestell nach den Ansprüchen 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung als Lamellenkupplung ausgebildet ist, wobei die Lamellen (96) innerhalb des Trägerstuckes (90) angeordnet sind.
    ■|6. Drehgestell nach einem dor Ansprüche 1? his 15. dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Längskräfte zwischen Trägerstück (90) und Drehgestellrahmen (81) über einen in der senkrechten Längsmittclebene L angeordneten Bolzen (97) erfolgt, der gelenkig mit dem Träcerstüek (90) und über Federn (99) mit Jem Drehgestellrahmen (81) verbunden ist.
    17. Drehgestell nach einem der Ansprüche 1? bis 16. dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Längskräfte zwischen Träcerstück (90) und Wagenkasten (83) über den in seinem Oberteil gabelförmig (bei 109) ausgebildeten und durch eine in Wagenquerrichtuim angeordnete Welle (107) schwenkbar mit dem Wagenkasten (83) verbundenen Drehzapfen (111) erfolgt, wobei zwischen dem Wagenkasten (83) angeordneten Widerlagern (108) und dem Drehzapfen (111) Federn (106) angeordnet -and.
    18. Drehgestell, das als veruindungsweiches Drehgestell ausgebildet ist. nach einem der Ansprüche 1 bis 17. insbesondere n':h einem der Anspruches bis 1Ü, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Drehgestellrahmen (ί) und den Gehäusen der Rollenachslager (19) federnde Achsführungen angeordnet sind, deren Federn (20 und 21) zwischen Widerlagern (22 und 23) angeordnete gummiclastische Schichten (24) aufweisen, wobei jedes Widerlager (22 und 23) zwei dachförmig gegeneinander geneigte Stützflächen (22 a und 22 b bzw. 23a und 23 b) aufweis«, deren Firstlinie (25) horizontal verläuft.
    19. Drehgestell nach Anspruch IS, dadurch gekennzeichnet, daß die Firstlinie (25) der Stützflächen (22 α und 22 b bzw. 23 α und 23 b) parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verläuft.
    20. Drehgestell nach Anspruch IS. dadurch gekennzeichnet, daß die Firstlinie der Stützflächen mit der Fahrzeuglängsrichtung einen spitzen Winkel bildet.
    21. Drehgestell nach Anspruch 19 oder 20. dadurch gekennzeichnet, daß jedem Gehäuse der Rollenachslager (19) zwei Federn (20 und 21) zuueordnet sind, die so angeordnet sind, daß die Verbindungslinie ihrer Mittelpunkte die Radachse (26) schneidet.
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