DE2042459A1 - Drehgestell fuer schienenfahrzeuge, insbesondere fuer schnellfahrende schienenfahrzeuge mit verschleissprofil an den radsaetzen - Google Patents

Drehgestell fuer schienenfahrzeuge, insbesondere fuer schnellfahrende schienenfahrzeuge mit verschleissprofil an den radsaetzen

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DE2042459A1
DE2042459A1 DE19702042459 DE2042459A DE2042459A1 DE 2042459 A1 DE2042459 A1 DE 2042459A1 DE 19702042459 DE19702042459 DE 19702042459 DE 2042459 A DE2042459 A DE 2042459A DE 2042459 A1 DE2042459 A1 DE 2042459A1
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Description

Akte 70-10/20-90
Dr. HEINZ FEDER 2 ii. AUG. 1970 D'. WOiF-D. FEDER
Pafentan,vi!te
4 Dös'.elfjorf
Am Wehrhciim 77 · 1. Etg. r.
ffirma Wegmann & Go., 35 Kassel, Wolfhager Stro 77/79
Drehgestell für Schienenfahrzeuge, insbesondere für schnellfahrende Schienenfahrzeuge mit Verschleißprofil an den Radsätzen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Drehgestell für Schienenfahrzeuge und insbesondere ein Drehgestell für schnellfahrende Schienenfahrzeuge, bei dem die Radsätze mit einem Verschleißprofil versehen sind. Unter einem Verschleißprofil wird bei einem .Radsatz für Schienenfahrzeuge ein Profil verstanden, das von Anfang an dem Profil nahekommt, das sich sonst erst im Laufe der Benutzung des Radsatzes durch Verschleiß an den Laufflächen und den Rada- einstellt· Derartige Verschleißprofile werden beispielsweise zur Zeit von der Deutschen Bundesbahn bei bestimmten Fahrzeugen für die Radsätze neuer Drehgestelle vorgeschrieben.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung bestand darin, ein Drehgestell, das mit diesem vorgeschriebenen Verschleißprofil an den Radsätzen ausgerüstet ist, zu schaffen, mit dem hohe Geschwindigkeiten, beispielsweise 200 km/h und mehr, erreicht werden können, ohne daß die Radsätze ein instabiles Laufverhalten zeigen. Es ist bekannt, daß die Laufeigenschaften von Schienenfahrzeugen dadurch beeinträchtigt werden, daß bei den Drehgestellen ein sogenannter "Wellenlauf11 eintreten kann, wobei das Drehgestell bedingt durch die Pendelbewegungen des Radsatzes kleine Drehungen um seine senkrechte Achse ausführt. Dieser"Wellezflauf#" kann insbesondere bei den angestrebten hohen Fahrgeschwindigkeiten sehr störend sein kann, weil die
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dabei auftretenden Querbeschleunigungen mit zunehmender Geschwindigkeit ansteigen und schließlich solche Werte erreichen können, daß akute Entgleisungsgefahr besteht.
Gemäß älteren Vorschlägen sollten diese Störungen dadurch vermindert werden, daß zwischen den ßollenachslagergehäusen und dem Drehgestellrahmen bzw. den Führungsorganen federnde Achslagerführungen angeordnet werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese federnden Achslagerführungen allein nicht ausreichend sind, um die gewünschte Stabilität des Laufverhaltens zu erreichen.
P Es sind weiterhin Drehgestelle bekannt, bei denen das Ausdrehen des Drehgestelles unter dem Wagenkasten nur unter Überwindung einer Hemmung, beispielsweise durch einen Reibungswiderstand, stattfinden kann. Es hat sich aber gezeigt, daß bei diesen Drehgestellen immer mindestens einer der insgesamt drei zwischen Drehgestell und Wagenkasten bestehenden Freiheitsgrade in vertikaler und horizontaler Richtung stark behindert ist, und der Wagenkasten nicht mehr frei ausschwingen kann, was insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten wieder nachteilige Folgen für das Laufverhalten hat.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be- ^ stand darin, ein Drehgestell zu schaffen, bei dem bei Geradeausfahrt das Ausdrehen des Drehgestellrahmens unter dem Wagenkasten stark behindert ist, ohne daß irgendeiner der Freiheitsgrade zwischen Drehgestell und Wagenkasten beeinträchtigt wird und bei dem beim Einfahren in eine Kurve diese Behinderung des Ausdrehens aufgehoben wird. Dabei soll die das Ausdrehen des Drehgestelles bei Geradeausfahrt behindernde Kraft so beschaffen sein, daß keine Schwingungen auftreten können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zu beiden Seiten der senkrechten Längsmittelebene des Drehgestelles jeweils ein in Längsrichtung verlaufendes Führungs-* gestänge angeordnet ist, wobei jedes der beiden Führungage- I
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stange aus mindestens zwei über ein Kugelgelenk miteinander verbundenen otangen besteht, und eines seiner Enden mit dem entsprechenden Ende des anderen Führungsgestänges durch eine am Jagenkasten oder am Drehgestell gelagerte Welle verbunden ist, während das andere Ende jeweils über ein Kugelgelenk mit einem Zwischenteil verbunden ist, und das Zwischenteil über eine nichtelastische, drehmomentabhängige Kupplung mit dem Drehgestell bzw. dem Wagenkasten verbunden ist.
Durch die Führungsgestänge wird die Drehbewegung zwischen dem Zwischenteil und dem mit ihm über das Führungsgestänge verbundenen Teil - dies kann je nach Ausführungsform der Wagenkasten oder das Drehgestell sein - verhindert, wobei durch die besondere Ausuixdung des Führungsgestänges dafür gesorgt ist, daß die Bewegungen in horizontaler und vertikaler Richtung nicht behindert werden. Das Ausdrehen de» Drehgestelles unter dem Wagenkasten beim Einfahren in die Kurve wird durch die drehmomentabhängige Kupplung ermöglicht, wobei "drehmomentabhängig11 im Sinne der Erfindung bedeuten soll, daß die Kupplung bei Erreichen eines bestimmten Drehmomentes gelöst wird. Es soll sich um eine nichtelastische Kupplung handeln, damit im eingekuppelten Zustand, d.h. bei Geradeausfahrt, keine Schwingungen auftreten können.
Als drehmomentabhängige Kupplung kann beispielsweise eine Reibungskupplung verwendet werden. Es hat sich aber auch als besonders vorteilhaft erwiesen, als drehmomentabhängige Kupplung eine Rastkupplung zu verwenden, bei der bei Geradeausfahrt die der Drehung entgegenwirkende Kraft sehr groß ist, während beim Einfahren in die Kurve die Kupplung ausrastet, und dann die Drehung nur noch gegen einen sehr geringen Widerstand stattfindet. Das die Kupplung auslösende Drehmoment kann beispielsweise durch die veränderbare Vorspannung einer den kupplungsdruck bewirkenden Feder einstellbar sein. Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der drehmojnnentabhängigen Kupplung erfolgt die Ansteuerung der Kupplung in der Kurve durch Rollen, die beim Ausdrehen des Drehgestelles auf Laufflächen oder -schienen laufen, die mindestens auf einem Teil ihrer Länge
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geneigt angeordnet sind. Dabei können die Laufflächen horizontale und geneigte Abschnitte aufweisen, die durch gekrümmt ausgebildete Abschnitte miteinander verbunden sind. Weiterhin können die Rollen in Geradeausstellung des Drehgestelles in eine Vertiefung der Laufflächen einrasten.
Die Losung der erfindungsgemäßen Aufgabe im oben angegebenen Sinne ist bei Drehgestellen verschiedenster Bauart möglich.
So dient beispielsweise bei einem Drehgestell, das als drehzapf enloses, insbesondere als verwjaindungsweiches Drehgestell ausgebildet ist, gemäß der weiteren Erfindung als Zwischenteil eine um einen mit dem Drehgestellrahmen fest verbundenen senkrechten Zapfen drehbare, durch eine Feder belastete Platte, an deren äußerem Rand die Rollen angeordnet sind, die beim Ausdrehen des Drehgestelles auf die am Drehgestellrahmen angeordneten Laufflächen auflaufen. Dabei kann die drehbare Platte Teil einer Lamellenkupplung sein, wobei die Lamellen zwischen der drehbaren Platte und einer mit dem Drehgestellrahmen fest
sind verbundenen Gegenplatte angeordnet e. Beim Auflaufen der Rollen auf die Laufflächen treten Platte und Gegenplatte auseinander, und die Kupplung wird gelöst. Bei diesem Drehgestell hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Übertragung der Längskräfte zwischen Drehgestell und Wagenkasten über einen mit der am Wagenkasten gelagerten Welle fest verbundenen Hebel erfolgt, dessen freies Ende über Federn mit dem Wagenkasten verbunden ist.
Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drehgestelles, das als Wiegenträger-Drehgestell ausgebildet ist, dient als Zwischenteil der Wiegenträger, wobei zwischen Wiegenträger und Wagenkasten die Kupplung angeordnet ist, und die Übertragung der Längskräfte zwischen Wiegenträger und Drehgestell über einen mit der am Drehgestell gelagerten Welle fest verbundenen Hebel erfolgt, dessen freies Ende über Federn mit dem Drehgestellrahmen verbunden ist.
Bei einer anderen Ausführungsform eines Wiegenträger-Drehgestelles sind an der Wagenkastenunterseite Rollen und auf der
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Wiegenträgeroberseite Laufschienen angeordnet.
Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drehgestelles, das als Drehgestell mit Drehzapfen ausgebildet ist, dient als Zwischenspiels: ein Trägerstück, das über die Führungsgestänge unverdrehbar mit dem Drehgestell verbunden ist, wobei die Kupplung zwischen dem Trägerstück und dem durch das Trägerstück hindurchgeführten, mit dem Wagenkasten verbundenen Drehzapfen angeordnet ist. Hierbei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Kupplung eine unterhalb des Trägerstückes angeordnete, mit dem Drehzapfen unvertfdrehbar, aber axial verschiebbar verbundene Platte aufweist, die durch eine Feder eine Kraftwirkung in Richtung auf das Trägerstück erfährt, und am äußeren Hand dieser Platte Rollen angeordnet sind, die beim Ausdrehen des Drehgestelles auf die am Trägerstück angeordneten Laufflächen auflaufen. Die Kupplung kann als Lamellenkupplung ausgebildet sein, wobei die Lamellen innerhalb des Trägerstückes angeordnet sind. Es hat sich weiterhin als zweckmäßig erwiesen, wenn die Übertragung der Längsäxäfte zwischen Trägerstück und Drehgestell über einen in der senkrechten Langsmittelebene angeordneten Anlenkbolzen erfolgt, der gelenkig mit dem Trägerstück und über Federn mit dem Drehgestell verbunden ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform dieses Drehgestelles erfolgt die Übertragung der Längskräfte zwischen Trägerstück und Wagenkasten über den in seinem Oberteil gabelförmig ausgebildeten und durch eine in Wagenquerrichtung angeordnete Welle schwenkbar mit dem Wagenkasten verbundenen Drehzapfen, wobei zwischen am Wagenkasten angeordneten Widerlagern und dem Drehzapfen Federn angeordnet sind.
Bei den Ausführungsformen des neuen Drehgestelles mit verwindungsweichem Drehgestellrahmen, insbesondere bei der Ausführungsform ohne Drehzapfen, hjrt es sich als besonders vorteilhaft für die Laufeigenschaften des Drehgestelles'erwiesen, wenn zwischen dem Drehgestell und den Rollenachslagergehäusen federnde Achsführungen angeordnet sind, deren Federelemente
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zwischen Widerlagern angeordnete, gummielastische Schichten aufweisen, wobei jedes Widerlager zwei dachförmig gegeneinander geneigte Stützflächen aufweist, deren Firstlinie horizontal verläuft. Dabei kann die Firstlinie in Fanrzeuglängsrichtung verlaufen oder mit der Fahrzeuglängsrichtung einen spitzen Winkel bilden.
Weiterhin können jedem Rollenachslagergehäuse zwei Federelemente zugeordnet sein, die so angeordnet sind, daß die Verbindungslinie ihrer Mittelpunkte mindestens angenähert die .Radachse schneidetβ Ein besonders stabiler Lauf der Radsätze wird hierbei dadurch erreicht, daß die Federung der Achsführung insgesamt hart und in Fahrzeuglängsrichtung weicher ist als in Fahrzeugquerrichtung, und zwar gerade so weich, daß sich die Achsen beim Einfahren in eine Kurve mit einem Radius 180 bis 250 m noch annähernd radial einstellen. Auf diese Weise wird der Verschleiß der Radsätze erheblich herabgesetzt und die Entgleisungsgefahr verringert.
Im folgenden werden anhand der beigefügten Zeichnungen einige Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung näher erläutert.
Figur 1 zeigt in Seitenansicht ein verwindungsweiches, drehzapf enloses Drehgestell gemäß der Erfindung.
Figur 2 ist eine Aufsicht auf das Drehgestell gemäß Figur 1.
Figur 3 ist ein Schnitt nach der Linie IH-III in Figur 2. !Figur 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV in Figur 2.
Figur 5 ist eine Teilansicht eines Einzelteiles der Ausführung gemäß den Figuren 1 bis 4.
,Figur 6 ist eine andere Teilansicht eines Teiles der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 bis 4.
iFigur 7 ist eine Teilaufsicht auf eine andere Ausführungsform
des Drehgestelles gemäß den Figuren 1 bis 4. I
(Figur 8 ist ein Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Figur 7.
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Figur 9 ist eine Teilansicht eines Teiles der Ausführungsform gemäß den Figuren 7 und 8.
Figur 10 ist ein Teilschnitt in Längsrichtung nach der Linie X-X in Figur 2e
Figur 11 ist ein Teilschnitt nach der Linie XI-XI in Figur 1.
Figur 12 zeigt in Seitenansicht ein We\Lgenträger-Drehgestell gemäß der Erfindung.
Figur 13 ist eine Aufsicht auf das Drehgestell gemäß Figur 12. Figur 14 ist ein Teilschnitt nach der Linie XIV-OCEV in Figur 15,
Figur 15 zeigt in Seitenansicht eine andere Ausführungsform eines Wiegenträger-Drehgestelles.
Figur 16 ist ein Schnitt nach der Linie XVI-XVI in Figur 15.
Figur 17 zeigt im Längsschnitt ein Drehgestell mit Drehzapfen gemäß der Erfindung.
Figur 18 zeigt im Längsschnitt eine andere Ausführungsform, eines Drehgestelles mit Drehzapfen.
Figur 19 ist eine Aufsicht auf das Drehgestell gemäß den Figuren 17 oder 18.
Figur 20 ist ein vergrößerter Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Drehgestelles nach den Figuren 17 und 18·
Figur 21 ist ein Teilquerschnitt durch die Ausführungsform eines j Drehgestelles gemäß Figur 20.
.bei dem in den Figuren 1 bis 11 dargestellten Drehgestell handelt es sich um ein drehzapfenloses, verwindungsweiches Dreh-· gestell. Unter einem verwindungsweichen Drehgestell wird bei j Schienenfahrzeugen im allgemeinen ein Drehgestell verstanden, bei dem das Verhältnis von Verwindung zu Kraft so groß ist, daß ohne Einschaltung von Federn zwischen dem Drehgestellrahmen und dem Radsatz die Raddruckdifferenzen innerhalb gewisser i Grenzen bleiben, d.h. gleich oder kleiner sind als die Raddruck-
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differenzen bei den üblichen verwindungsharten Drehgestellen mit Achsfedern.
Der nur angedeutete Wagenkasten 3 stützt sich in nicht eigens dargestellter Weise über Federn, beispielsweise Gasfedern, auf dem Drehgestellrahmen 1 ab« Die Radsätze 2 sind über Hollenachslager 19 im Drehgestellrahmen 1 gelagert. Um das Ausdrehen des Drehgestelles 1 unter dem Wagenkasten 3 bei Geradeausfahrt zu verhindern, ist zu beiden Seiten der senkrechten Längsmittelebene L jeweils ein Führungsgestänge vorgesehen, das aus einer Hauptstange 4ab und einer .Nebenstange 5ab besteht, die durch ein Kugelgelenk 6ab miteinander verbunden sind, Das eine Ende jedes dieser in Längsrichtung verlaufenden Führungsgestänge ist mit einer drehbaren, am Wagenkasten 3 in Lagern 8 gelagerten v/elle 7 fest verbunden, während das andere Ende jeweils über ein Kugelgelenk 9ab mit einem Zwischenteil iijiTorm einer Platte gelenkig verbunden ist. Die um einen mit dem Drehgestellrahmen fest verbundenen ivdttelzapfen 11 drehbare Platte 10 ist über eine drehmomentabhängige Kupplung mit dem Drehgestellrahmen 1 verbunden. Nach einer in den Abbildungen 4· bis 6 näher erläuterten Ausführungsform handelt es sich bei der drehmomentabhängigen Kupplung um eine Lamellenkupplung, die zwischen der Platte 10 und einer mit dem Drehgestellrahmen 1 fest verbundenen Gegenplatte 16 angeordnet ist. Wie insbesondere aus Figur 4 ersichtlich, ist ein Teil der Kupplungslamellen 15a über eine Verzahnung mit der Platte 10, der andere Teil der Lamellen 15b ebenfalls über eine Verzahnung mit der Gegenplatte 16 verbunden. Die Platte 10 wird durch die Kraft einer Feder 12, die sich an einem mit dem Zapfen 11 fest verbundenen Widerlager 35 abstützt, nach unten gedrückt. Dadurch legen sich die Lamellen 15a und 15b aufeinander, und die Kupplung ist eingerastet. In diesem Zustand ist ein Ausdrehen des Drehgestellrahmens 1 gegen die Platte 10 nur gegen erhebliche .Reibungskräfte möglich. Ein Ausdrehen der Platte 10 gegenüber dem Wagenkasten 3 wird aber durch die Führungsgestänge 4-ab, 5ab, die durch die Welle 7 miteinander verbunden sind, verhindert. Andererseits sind Bewegungen zwischen dem Wagenkasten und dem Drehgestell in den beiden
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horizontalen tfauptrichtungen und der vertikalen Richtung unbehindert möglich, wobei die Bewegungen in vertikaler Richtung und in tfagenlängsrichtung dadurch ermöglicht werden, daß die Führungsgestänge aus Je zwei gelenkig miteinander verbundenen stangen bestehen, und die Bewegungen in Wagenquerrichtung durch die Kugelgelenke 6ab und 9ab aufgenommen werden.
Am äußeren Hand der Platte 10 sind drei Rollen über Kugel- oder Wälzlager 36 angeordnet. Weiterhin sind im Bereich dieser Rollen am Drehgestellrahmen 1 Laufflächen 14 angeordnet· Die Ausbildung dieser Laufflächen ist besonders gut der Figur 5 zu entnehmen, die eine Teilansicht der Platte 10 aus der in Figur eingetragenen Richtung X. darstellt. Jede dieser Laufflächen besitzt horizontal verlaufende Abschnitte/140, die über gekrümmt verlaufende Abschnitte 14b mit geneigten Abschnitten 14a ver bunden sind. Bei Geradeausstellung des Drehgestelles, wenn sich die Kupplung in eingerastetem Zustand befindet, ist die Stellung der Rollen 13 so, daß sie sich zwischen den geneigten Teilen 14a der Laufflächen befinden, ohne auf den Laufflächen aufzusitzen, so daß die Platte 10 voll durch die Kraft der Feder 12 belastet ist und auf die Kupplungslamellen 15ab drückt· Beim Einfahren in eine Kurve versucht sich der Drehgestelle ahmen 1 und mit ihm die Lauffläche 14 unter der Platt· 10 wegzudrehen. Wenn ein bestimmtes Drehmoment erreicht ist, erfolgt tatsächlich eine kleine DrehungT/die Hollen 13 laufen auf die geneigten Teile 14a der Lauffläche 14 auf. Beim weiteren Ausdrehen laufen ,die Rollen 13 über die gekrümmten Teile 14b auf den horisontalen j Bereich 14c der Lauffläche 14. In diesem Augenblick hat «ich die Platte 10 abgehoben, die Kupplung ist gelöst, und da* Drehgestell kann frei ausdrehen· Beim Wiedereinfahren in die Gerade laufen die Bollen 13 auf den Laufflächen 14 zurück, bis di· Rollen 13 vom Abschnitt 14a der Lauffläche ablaufen, und die Kupplung damit endgültig wieder einrastet.
Wie aus Figur 4 ersichtlich, erstrecken sich die Kupplungslamellen 15&b nur über die den Rollen 13 benachbarten Partien der Platte 10, während an den Teilen der Platte 10, wo das
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Führungsgestänge 4ab über die Kugelgelenke 9ab mit der Platte 10 verbunden isfc, keine Lamellenpakete vorhanden sind. Die Anordnung und Ausbildung der Kugelgelenke 9ab ist insbesondere aus den Figuren 4 und 6 zu entnehmen, wobei Figur 6 eine Teilansicht der Platte 10 in der in Figur 4 eingetragenen Richtung Z darstellt.
Eine andere Ausführungsform der drehmaentabhängigen Kupplung zwischen dem Zwischenteil und dem Drehgestellrahmen ist in den Figuren 7 bis 9 dargestellt.
In diesen Figuren sind nur die die Kupplung betreffenden Teile dargestellt, alle anderen Teile des Drehgestelles ent sprechen der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 bis 3·
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 7 bis 9 sind die Hauptstangen 4a und 4b der Führungsgestänge ebenfalls über Kugelgelenke 9ab mit einer Platte 30 verbunden, die um den mit dem Drehgestellrahmen 1 fest verbundenen Zapfen 11 drehbar ist. Die Platte 30 wird durch die Kraft einer Feder 32, die eich an einem mit dem Drehzapfen 11 fest verbundenen Widerlager 35 abstützt, nach unten gedrückt. Am äußeren Hand der Platte 30 sind Bollen 33 angeordnet, während am Drehgestellrahmen 1 Im Bereich der Bollen 33 Laufflächen 34 angeordnet > eind, deren Auebildung aus Figur 9 besonders gut zu entnehmen ι ist. Figur 9 stellt dabei «in« Teilansicht der Platt« 30 aus der in Figur 8 eingetragenen Sichtung X her gesehen dar. |Wiejrf aus Figur 9 ersichtlich, bestehen die Laufflächen 34, !ähnlich den in Figur 5 dargestellten Laufflächen 14, au« horizontalen Abschnitten 34c, die über gekrümmte Abschnitte 34b mit geneigt angeordneten Abschnitten 34a verbunden sind· In ' der Geradeaueetellung des Drehgestelles befinden sich auch i hier die Bollen 33 in einer Stellung zwischen den geneigten | Teilen 34a der Laufflächen 34. Der Unterschied gegenüber dein ' !oben dargestellten Beispiel besteht darin, daß in dieser | Stellung die Bollen 33 auf beiden Seiten auf den Laufflächenteilen 34a aufsitzen. Die geneigten Teile 34a der Laufflächen
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bilden also eine Vertiefung, in die die Hollen 33 t>si Geradeausstellung des Drehgestelles einrasten und durch die Kraft der Feder 32 hineingedrückt werden. ISs handelt sich also hier um eine besonders zweckmäßige und einfache Ausführungsform einer Hastkupplung. Beim Ausdrehen des Drehgestelles laufen die Hollen 33 "bei Erreichen eines bestimmten Drehmomentes über die gekrümmten Teile 34-b auf die horizontalen Teile 3^-c der Laufflächen 34-· In diesem Augenblick ist die Kupplung voll gelöst, und das Drehgestell kann frei ausdrehen. Die genaue Wirkungsweise dieser Kupplung, d.h. der Zusammenhang zwischen der die Drehung hemmenden Gegenkraft und dem wirkenden Drehmoment und dem Ausdrehwinkel ist weitgehend bestimmt durch die besondere Form der Laufflächen 34» insbesondere des gekrümmten Teiles 3^-b dieser Laufflächen. Es läßt sich durch entsprechende Ausbildung der Laufflächen insbesondere eine gekrümmte Kennlinie erreichen, gemäß der die zunächst der Ausdrehbewegung entgegenwirkenden Kräfte sehr hoch sind, diese Gegenkräfte aber bei Erreichen eines bestimmten Drehmomentes und eines bestimmten Ausdrehwinkels sehr rasch abnehmen. Auf diese Art wird eine besonders vorteilhafte Ausbildung des neuen Drehgestelles erreicht, bei dem bei Geradeausfahrt das Drehgestell fest eingerastet ist und keine Pendelbewegungen mehr ausführen kann, während das Einfahren in einen Gleisbogen ohne nennenswerte Behinderung vor sich gehen kann.
Die übertragung der Längskräfte zwischen dem Drehgestell und dem Wagenkasten erfolgt zweckmäßigerweise über das Führungsgestänge 4-ab, 5ab. Zu diesem Zweck ist ein mit der Welle 7 fest verbundener Hebel 17 vorgesehen, dessen freies Ende über Federn Ί8 mit dem Wagenkasten 3 verbunden ist. Selbstverständlich kann die übertragung der Längskräfte auch auf andere Weise, so z.B. mit Hilfe einer in der Längsmittelebene angeordneten Anlenkstange erfolgen.
j£s hat sich nun zur weiteren Verbesserung der Laufeigenschaften des verwindunfssweichen Drehgestelles als zweckmäßig erwiesen, wenn zwischen dem Drehgestellrahmen 1 und den Rollenachslager-
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gehäusen 19 federnde Achsführungen angeordnet sind. Diese federnden Achs führung en sinddnsbesondere den Figuren 10 und 11 zu entnehmen. Jedem Rollenachslagergehäuse 19 sind zwei Federelemente 20 und 21 augeordnet, die etwa in Höhe der Hadachse jeweils vor und hinter der Achse angeordnet sind. Jedes der Federelemente 20, 21 weist zwischen je zwei Widerlagern 22, 23 angeordnete gummielastische Schichten 24 auf. Die Widerlager 22, 23 besitzen jeweils zwei dachförmig gegeneinander geneigte Stützflächen 22a und 22b bzw. 23a und 23b, wobei die Firstlinie 25 dieser gegeneinander geneigten Stützflächen horizontal und parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verläuft. Die Widerlager 22, 23 können auch so angeordnet werden, daß die
fe Firstlinie 25 mit der Fahrzeuglängsrichtung einen spitzen Winkel von beispielsweise 7° bildet, was wegen der günstigeren Belastungsverhältnisse an den Eollenachslagern 19 zweckmäßig sein kann. Die Federkonstante der Federelemente ist so gewählt, daß die Federung in jeder der drei Hauptrichtungen für Eisenbahnverhältnisse hart ist. Durch die besondere Ausbildung der Stützflächen wird hierbei erreicht, daß die Federung in Fahrzeuglängsrichtung weicher ist als in Fahrzeugquerrichtung. Dieses Verhältnis läßt sich durch die Größe des Winkels zwischen den gegeneinander geneigten Stützflächen beeinflussen. Es wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß die Federung in Fahrzeuglängsrichtung gerade so weich ist, daß sich die Achsen beim Einfahren in eine Kurve mit dem kleinsten auf freier Strecke vorkommenden
W Radius noch annähernd radial einstellen können. Die kleinsten auf freier Strecke vorkommenden Gleisbogenradien liegen bei 180 m. Die Norm-Vorschriften der Deutschen Bundesbahn besagen, daß alle Elemente eines Drehgestelles auf einen kleinsten Gleisbogenradius von 250 m ausgelegt sein müssen· Durch die oben dargestellte besondere Anordnung und Ausbildung federnder Achsiführungen wird die Laufgüte des neuen Drehgestelles weiter verbessert und insbesondere durch die Einstellmöglichkeit der Achsen im Gleisbogen der Verschleiß und die Entgleisungsgefahr : herabgesetzt· !
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In den Figuren 12 bis 16 sind Drehgestelle dargestellt, die als Wiegenträger-Drehgestelle ausgebildet sind,,
Bei dem in den Figuren 12 bis 14· dargestellten Drehgestell stützt sich der Wagenkasten 43 auf einer mit dem Wiegenträger verbundenen Mittelpfanne 51 ab. Dabei sind zwischen die am Wagenkasten 43 angeordneten Laufflächen 53 und die Mittelpfanne 51 zur Erhöhung der Reibung Reibflächen 52 eingeschaltet. Der Wiegenträger 50 stützt sich in bekannter Weise über ledern auf iiuerträgera54- ab, die ihrerseits über Pendel 55 sm Drehgestellrahmen 4-1 aufgehängt sind.
Um jedes Ausdrehen des Drehgestelles 41 gegenüber dem Wiegenträger 50 zu verhindern, ist auf beiden Seiten des Drehgestelles ein Führungsgestänge angeordnet, das aus je einer Hauptstange 44-ab und einer Webenstange 45ab besteht, die über Kugelgelenke 4-6ab miteinander verbunden sind. Das eine Ende jedes Führungsgestänges ist mit einer am Drehgestellrahmen 41 gelagerten Welle 47 verbunden, während das andere Ende über Kugelgelenke 49ab mit dem Wiegenträger 50 verbunden ist» Die Aufgabe des Führungsgestänges ist die gleiche wie bei den vorbeschriebenen Auaführung3formen. Ein Ausdrehen des Wiegenträgers wird verhindert, während die anderen Freiheitsgrade in den drei Hauptrichtungen unbehindert bleiben. Die Reibungskraft der zwischen dem Wiegenträger 50 und dem Wagenkasten 43 eingeschalteten Reibungskupplung 51» 52, 53 ist so groß, daß bei Geradeausfahrt das Drehgestell keine Drehbewegungen gegenüber dem Wagenkasten ausführen kann, da die Drehbewegungen zwischen Drehgestell und Wiegenträger durch die Führungsgestänge verhindert werden, und die Drehbewegungen zwischen Wiegenträger und Wagenkasten durch die Reibungskupplung behindert werden. Beim Einfahren in einen Gleisbogen werden die Drehmomente so hoch, daß ein ausdrehen des Wiegenträgers gegenüber dem Wagenkasten erfolgt.
'Die Übertragung der Längskräfte zwischen Drehgestell und ,Wiegenträger erfolgt auch bei dieser Ausführungsform über die
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Führungsgestänge 44-ab, 45ab. Zu diesem Zweck ist an der Welle ein Hebel 57 angeordnet, dessen freies Ende über Federn 58 mit Widerlagern 59, die am Drehgestellrahmen 41 angeordnet sind, verbunden ist.
Die in den Figuren 15 und 16 dargestellte Ausführungsform eines Wiegenträger-Drehgestelles stellt eine besonders einfache und wirtschaftliche Lösung des der Erfindung zugrunde liegenden Problems dar. Dementsprechend können an dieses Drehgestell nicht ganz so hohe Anforderungen hinsichtlich der Laufgüte gestellt werden wie bei den anderen Ausführungsformen.
Bei dem in den Figuren 15 und 16 dargestellten Drehgestell stützt sich der Wiegenträger 70 in bekannter Weise über Federn 76 auf Längsträgern 74 ab, die mit Pendeln 75 aa Drehgestellrahmen 61 aufgehängt sind. Der Wagenkasten 63 besitzt einen den Wiegenträger 70 durchdringenden Drehzapfen 68 und stützt sich auf dem Wiegenträger 70 über Rollen 71 ab, die auf Laufflächen 73 laufen, die eine Vertiefung 73a aufweisen,/die die Laufrollen 71 einrasten, wenn sich das Drehgestell in Ger.adeausstellung befindet. Die Rollen 71 sind über Stützen 72 mit dem Wagenkasten 63 verbunden. Die Führungsgestänge zur Verhinderung des Ausdrehens des Wiegenträgers 70 gegenüber dem Drehgestell bestehen aus den Hauptstangen 64ab, die über Kugelgelenke 66ab mit den Nebenstangen 65ab verbunden sind. Die Führungsgestänge sind einerseits mit der am Drehgestell 61 gelagerten Welle 67, andererseits über Kugelgelenke 69ab mit dem Uiegenträger 70 verbunden. Bei Geradeausfanrt wird eine Verdrehung des Biegenträger s 70 gegen den Wagenkasten 63 durch die Rastkuppluug 73 verhindert· Beim Einfahren in eine Kurve laufen die Rollen auf die horizontalen Teile der Lauffiächear 73, und das Drehgestell kann unbehindert ausdrehen. Die übertragung der Längskräfte erfolgt wiederum durch einen auf der Welle 67 angeordneten Hebel 77, dessen freies Ende über Federn 78 mit Widerlagern 79 am Drehgestellrahmen 61 verbunden ist.
Bei den in den Figuren 17 und 21 dargestellten Ausführungsformen handelt es sich um wiegenträgerlose Drehgestelle mit
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Drehzapfen. Bei diesen Drehgestellen stützt sich der Wagenkasten 83 über Gasfederbälge 100 auf dem Drehgestellrahmen 81 ab. In der Lütte des Drehgestelles ist ein Trägerstück 90 angeordnet, das von dem mit dem Wagenkasten 83 verbundenen Drehzapfen 91 durchdrungen wird. Das Ausdrehen dieses Präger-Stückes 90 wird durch Führungsgestänge verhindert, die aus einer Hauptstange 84-ab und einer Nebenstange 85ab bestehen, die über Kugelgelenke 86ab miteinander verbunden sind. Das eine iSnde jedes Führungsgestänges ist mit einer am Drehgestellrahmen 81 gelagerten Welle 87 verbunden, während das andere Ende jejrfdes Führungsgestänges über Kugelgelenke 89ab mit dem Trägerstück 90 verbunden ist. Zwischen das Trägerstück 90 und den Drehzapfen 91 ist die drehmomentabhängige Kupplung eingeschaltet, Hierbei sind verschiedene Ausfuhrungsformen mögliche In Figur 17 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der die drehmomentabhängige Kupplung als Lamellenkupplung ausgebildet ist. Die Lamellen 96 sind innerhalb des Trägerstückes 90 angeordnet, wobei ein Teil von ihnen mit dem Trägerstück 90, der andere Teil mit dem Drehzapfen 91 verbunden ist. Unterhalb des Trägerstückes 90 ist eine Platte 92 auf dem Drehzapfen unverdrehbar, aber verschiebbar, angeordnet. Die Platte 92 wird durch die Kraft einer Feder 93» die sich an einem mit dem Drehzapfen 91 fest verbundenen Wider- · lager 101 abstützt, nach oben gedruckt. Am äußeren Rand der ' Platte 92 sind Hollen 9^ angeordnet, die mit an der Unterseite des Trägerstückes 90 angeordneten Laufflächen 95 in ähnlicher ! Weise zusammenwirken wie das anhand der Figuren 4 und 5 hei der ' dort dargestellten Lamellenkupplung einer anderen Ausfuhrungs- i form dargestellt ist. In Geradeausstellung des Drehgestelles sitzen die Hollen °A in nicht eigens dargestellten Vertiefungen der Laufflächen 95» so daß die Platte 92 gegen die Lamellen 96 gedrückt wird, und die Kupplung eingerastet ist. Beim Einfahren in den Gleisbogen laufen die Rollen 94- auf die Laufflächen 95 auf, die Platte 92 bewegt sich nach unten, wodurch die Kupplungalamellen entlastet werden, und die Kupplung ausrastet.
Bei der in Figur 18 dargestellten Ausfuhrungsform ist die drehmomentabhängige Kupplung als Rastkupplung ausgebildet·
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Hierzu ist unterhalb des Trägerstückes 90 auf dem Drehzapfen 91 ebenfalls eine Platte 102 unverdrehbar, aber axial verschiebbar, angeordnet, die ebenfalls durch die Kraft einer Feder 103 nach oben gedruckt wird. Am äußeren Umfang der Platte 102 sind Rollen 104 angeordnet, die mit an der Unterseite des Trägerstückes 90 angeordneten Laufflächen 105 zusammenwirken. Die Laufflächen 105 sind hierbei ähnlich ausgebildet, wie dies bei der Rastkupplung beschrieben wurde, die in den Figuren 7 bis 9 dargestellt ist. Bei Geradeausstellung des Drehgestelles rasten die Rollen 104 in die Vertiefungen der Laufflächen 105 so ein, daß die Laufflächen berührt werden. Beim Ausdrehen des Drehgestelles laufen die Rollen 104 auf die Laufflächen 105 auf, wodurch die Platte 102 nach unten bewegt wird. Sobald die Rollen 104 auf den horizontalen Teilen der Laufflächen 104 laufen, kann das Drehgestell ungehindert ausdrehen. Auch bei dieser Kupplung spielt die Ausbildung der Laufflächen eine entscheidende Rolle für die Kennlinie der Kupplunge
Die Abstützung des Trägerstückes 90 in Längsrichtung erfolgt durch einen am Trägerstück angelenkten Bolzen 97ι der über Federn 99 mit Widerlagern 98 am Drehgestellrahmen 81 verbunden ist. Es wird noch einmal darauf hingewiesen, daß das Trägerstück 90 gegenüber dem Drehgestellrahmen 81 infolge des Führungsgestänges 84ab, 85ab unverdrehbar ist, aber seine Bewegungen in vertikaler Richtung sowie in Wagenlängsrichtung und in Wagenquerrichtung nicht behindert werden.
In den Figuren 20 und 21 ist noch eine Ausführungsform des Drehgestelles mit Drehzapfen dargestellt, bei der der Drehzapfen nicht starr am Wagenkasten befestigt ist.
Es sind in den Figuren 20 und 21 nur die Teile des Drehgestelles dargestellt, die gegenüber der Ausführungsform geirnäß den Figuren 17 und 19 «»verändert sind. !
j ;Bei der in den Figuren 20 und 21 dargestellten Ausführungsform | läuft der Drehzapfen 111 an seinem oberen Ende gabelförmig aus. Die beiden Enden 109ab sind über eine drehbar/rf aiii Wagenkasten 83 !
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gelagerte Welle 107 verbunden. Zwischen dem schwenkbaren Drehzapfen 111 und am Wagenkasten 83 angeordneten Widerlagern sind Federn 106 angeordnet. Am Drehzapfen 111 ist unterhalb des Trägerstückes 90 eine Platte 112 unverdrehbar, aber mittels axialer Führungen 110 verschiebbar, angeordnet. Die Platte wird durch die sich an einem mit dem Drehzapfen 111 verbundenen Widerlager 101 abstützende Feder 113 nach oben gedrückt. Zwischen der Oberseite der Platte 112 und der Unterseite des Trägerstückes 90 ist eine Reibungsschicht 116 vorgesehen. Am äußeren Rand der Piatte 112 sind wiederum Rollen 114 angeordnet, die auf mit dem Trägerstück 90 verbundenen Laufflächen 115 tvr laufen. Die Laufflächen 115 weisen, ähnlich wie in Figur 5 bereits dargestellt, Vertiefungen auf, innerhalb derer sich die Rollen 114 bei Geradeausstellung des Drehgestelles befinden. Bei Geradeausstellung des Drehgestelles wird die Platte 112 gegen die Reibungsschicht 116 und die Unterseite des Trägerstückes 90 gedrückt. Es handelt sich also um eine einfache Form einer Reibungskupplung. Beim Einfahren in die Kurve laufen die Rollen 114 auf die Laufflächen 115 auf, die Platte 112 bewegt sich nach unten, und die Kupplung wird gelöst. Die Übertragung der Längskräfte zwischen dem Drehgestellrahmen 81 und dem Trägerstück 90 erfolgt in diesem Fall über einen Bolzen 117» der über Gelenke 118 und 119 mit d.em Drehgestellrahmen 81 bzw. dem Trägerstück 90 verbunden ist.
Pat ent anaprüohe
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Claims (21)

Patentansprüche
1. Drehgestell für Schienenfahrzeuge, insbesondere für schnell-'»-^fahrende Schienenfahrzeuge mit Verschleißprofil an den Radsätzen, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der senkrechten Längsmittelebene L des Drehgestelles jeweils ein in Längsrichtung verlaufendes Führungsgestänge angeordnet ist, wobei jedes der beiden Führungsgestänjige aus mindestens zwei über ein Kugelgelenk (6ab, 46ab, 66ab, 86ab) miteinander verbundenen Stangen (4ab, 44ab, 64ab, 84ab und 5ab, 45ab, 65ab, 85ab) besteht und eines seiner Enden mit dem entsprechenden Ende des anderen Führungsgestänges durch eine am Wagenkasten (3) oder am Drehgestell (41, 61, 81) gelagerte Welle (7, 47, 67ι 87) verbunden ist, während das andere Ende jeweils über ein Kugelgelenk (9ab, 4-9ab, 69ab, 89ab) mit einem Zwischenteil (10, 50, 70, 90) verbunden ist, und das Zwischenteil über eine nichtelastische, drehmomentabhängige Kupplung (13 bis 16, 33 und 34, 51 bis 53, 71 und 73, 92 bis 96, 102 bis 106, 112 bis 116) U dem Drehgestell (1) bzw. dem Wagenkasten (43, 63, 83) verbunden ist.
2. Drehgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehmomentabhängige Kupplung eine Reibungskupplung (13 bis 16, 51 bis 53, 92 bis 96, 112 bis 116) ist.
3. Drehgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehmomentabhängige Kupplung eine Rastkupplung (33, 34, 71, 73, 102 bis 105) ist.
4. Drehgestell nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das auslösende Drehmoment durch die veränderbare Vorspannung einer den Kupplungsdruck bewirkenden Feder (12, 32, 93, 103, 113) einstellbar ist.
5. Drehgestell nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung Rollen (13, 33, 71, 94, 104, 114) aufweist, die beim Ausdrehen des Drehgestelles auf Laufflächen (14, 34, 73, 95, 105, 115) oder -schienen laufen,
■ die mindestens auf einem Teil ihrer Länge geneigt angeordnet Bind.
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6. Drehgestell nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen horizontale (14c, 34c) und geneigte (14a, 34a) Abschnitte aufweisen, die durch gekrümmt ausgebildete Abschnitte (14b, 34b) miteinander verbunden sind.
7. Drehgestell nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hollen (33> 71» 104) in Geradeausstellung des Drehgestelles in eine Vertiefung der Laufflächen (34, 73, 105) einrasten.
8. Drehgestell nach einem der Ansprüchen 5 bis 7» d.as als drehzapf enloses, insbesondere verwindungsweich.es Drehgestell ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenteil eine um einen mit dem Drehgestellrahmen (1) fest verbundenen, senkrechten Zapfen (11) drehbare, durch eine Feder (12, 32) belastete Platte (10, 30) dient, an deren äußerem Sand die Rollen (13, 33) angeordnet sind, die beim Ausdrehen des Drehgestelles auf die am Drehgestellrahmen angeordneten Laufflächen (14, 34) auflaufen.
9. Drehgesteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Platte (10) Teil einer Lamellenkupplung ist, wobei die Lamellen (I5ab) zwischen der drehbaren Platte (10) und einer mit dem Drehgestellrahmen (1) fest verbundenen G-egenplatte (16) angeordnet sind.
10. Drehgestell nach den Ansprüchen 6 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Längskräfte zwischen Drehgestell (1) und Wagenkasten (3) über einen mit der am Wagenkasten (3) gelagerten Welle (7) fest verbundenen Hebel (17) erfolgt, dessen freies Ende über Federn (18) mit dem ι Wagenkasten (3) verbunden ist.
11. Drehgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7» cLaa als Wiegen· träger-Drehgestell ausgebildet ist, dadurch, gekennzeichnet, daß als Zwischenteil der Wiegenträger (50, 70) dient, wobei zwischen Wiegenträger (50, 70) und Wagenkasten (43,63) die Kupplung (51 bis 53, 71, 73) angeordnet ist, und die
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Übertragung der Längskräfte zwischen Wiegenträger (50, 70) und Drehgestell (41, 61) über einen mit der am Drehgestell gelagerten Welle (47, 67) fest verbundenen Hebel (57, 77) erfolgt, dessen freies Ende über Federn (58, 78) mit dem Drehgestellrahmen (41, 61^1 verbunden ist.
12. Drehgestell nach Anspruch 11, in Verbindung mit den Ansprüchen 5 his 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen an der Wagenkastenunterseite (63) und Laufschienen (73) auf der Wiegenträgeroberseite (70) angeordnet sind»
13· Drehgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7» das als Drehgestell mit Drehzapfen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenteil ein Trägerstück (90) dient, das über die Führungsgestänge (84ab, 85ab, 86ab) unverdrehbar mit dem Drehgestell (81) verbunden ist, wobei die Kupplung (92 bis 96, 102 bis 105, 112 bis 115) zwischen dem Trägerstück (90) und dem durch das Trägerstück hindurchgeführten, mit dem Wagenkasten (83) verbundenen Drehzapfen (91 j 111) angeordnet ist.
14. Drehgestell nach Anspruch 13 in. Verbindung mit den Ansprüchen 5 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung eine unterhalb des Trägerstückes (90) angeordnete, mit dem Drehtopfen (91, 111) unverdrehbar, aber axial verschiebbar verbundene Platte (92» 102, 112) aufweist, die durch eine Feder (93, 103, 113) eine Kraftwirkung in Richtung auf das Trägerstück (90) erfährt, und am äußeren Rand dieser Platte (92, 102, 112) die Rollen (94, 104, 114) angeordnet sind, die beim Ausdrehen des Drehgestelles auf die am Trägerstück (90) angeordneten Laufflächen (95, 105, 115) auflaufen·
15· Drehgestell nach den Ansprüchen 13 oder 14, dadurch gekenn-' zeichnet, daß die Kupplung (92 bis 96) als Lamellenkupplung ausgebildet ist, wobei die Lamellen (96) innerhalb des Trägerstückes (90) angeordnet sind·
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16. Drehgestell nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Längskräfte zwischen ; Trägerstück (90) und Drehgestell (81) über einen in der ' senkrechten Längsmittelebene L angeordneten Anlenkbolzen l (97) erfolgt, der gelenkig mit dem Trägerstück (90) und über Federn (99) mit dem Drehgestell (81) verbunden ist,
17· Drehgestell nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Längskräfte zwischen Trägerstück (90) und Wagenkasten(83) über den in seinem ' Oberteil gabelförmig (109) ausgebildeten und durch eine in j Wagenquerrichtung angeordnete Welle (107) schwenkbar mit dem j Wagenkasten (83) verbundenen Drehzapfen (111) erfolgt, wobei; zwischen dem Wagenkasten (83) angeordneten Widerlagern (108) ' und dem Drehzapfen (111) Federn (106) angeordnet sind. !
18. Drehgestell, das als verwindungsweiches Drehgestell ausgebildet ist, nach einem der Ansprüche 1 bis 17» insbesondere nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Drehgestell (1) und den Rollenachslagergehäusen (19) federnde Achsführungen angeordnet sind, deren Federelemente (20, 21) zwischen Widerlagern (22, 23) angeordnete gummielastische Schichten (24) aufweisen, wobei jedes Widerlager (22, 23) zwei dachförmig gegeneinander geneigte Stützflächen (22ab, 23ab) aufweist, deren Firstlinie (25) horizontal verläuft·
19· Drehgestell nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet« daß die Firatlinie (25) der , (22ab, 23ab) parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verläuft.
20. Drehgestell nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Firstlinie der Stützflächen mit der Fahrzeuglängsriclitung einen spitzen Winkel bildet.
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it
21. Drehgestell nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet daß Jedem Rollenachslagergehäuse (19) zwei Federlemente (20, 21) zugeordnet sind, die so angeordnet sind, daß die Verbindungslinie ihrer Mittelpunkte mindestens angenähert die Radachse (26) schneidet.
22o Drehgestell nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet« daß die Federung der Achsführung insgesamt hart und in Fahrzeuglängsrichtung weicher ist als in Fahrzeugquerrichtung, und zwar gerade so weich, daß sich die Achsen beim Einfahren in eine Kurve mit einem Radius von 180 bis 250 m noch annähernd radial einstellen.
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