DE2042371A1 - Belichtungskontrolleinrichtung fur Kameras - Google Patents

Description

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- A. Grünentar °^r-lng. H. Kinke/dey ^{Bel1 &} Howell Company

7100 McCormick Road
''** Chicago, Illinois 60645

Beli entungskontröl1e inrichtung für Ksunoras.

Die Erfindung betrifft eine Belichtungs-Kontrolleinriclitung für Kameras für die Anzeige von .für die ausreichende Belichtung eines Films unzureichenden Lichtverhältnissen.

Gemäß der Erfindung ist eine derartige Einrichtung gekennzeichnet durch eine einem Sucher der Kamera zugeordnete Anzeigeeinrichtung und durch ein fotoelektrisches Element zur Steuerung der Anzeigeeinrichtung. ·

Die Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:

Fig. 1 eine Schrägansicht einer Kamera mit im Schnitt dargestelltem Sucher,

Fig. 2 eine Vorderansicht einer Kamera mit im Schnitt ·

dargestelltem Sucher,

Fig. 3 eine Querschnittansicht entsprechend der Linie 3-3 in Fig. 1 mit Blickrichtung in Richtung der Pfeile, und

Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung der elektrischen Schaltung und der Wirkungsweise der fotoolektrischen Zelle.

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Die in den Figuren dargestellte Erfindung "bezieht sich auf den Sucher 5 einer·Kamera 6. Der Sucher 5 ist in einem seitlich in Längsrichtung der Kamera verlaufenden Schacht 7 angeordnet. Ein Okular 8 v/eist einen an seiner Unterseite mit einer Zahnung 10 versehenen Tubus auf und ist gleitend in einer Höhlung 8¹ im .seitlichen Schacht 7 geführt. Eine runde Bohrung 11 von geringer Abmessung dient der Aufnahme eines Stiftes 12, dessen Zahn 15 durch eine Feder 13 in Eingriff mit der Zahnung 10 gehalten ist. Durch diese Anordnung ist das Okular 8 gegenüber dem Objektiv verstellbar.

Im Okular 8 ist eine Konvexlinse 16 gegenüber den gemäß ihren Brennweiten ausgerichteten übrigen Linsen und Blenden verstellbar angeordnet.

In der Höhlung 8¹ ist eine Blende 17 fest angeordnet und mit einer Sichtöffnung 25 versehen. In einem durch optische Gegebenheiten bestimmten Abstand von der Blende 17 ist eine Bikoiivexlinse 18 angeordnet. Vor der Linse 18 ist" eine mit einer kleinen Öffnung 20 versehene Blende 19 und vor dieser wiederum eine Bikonvexlinse 21 angeordnet. Vor der Linse 21 liegt eine weitere Blende 22 mit einem Anzeigestift 23. Der Anzeigestift 23 ist aus einem lichtdurchlässigen Material mit einer für den Betrachter deutlich sichtbaren Färbung, beispielsweise grün oder grau, hergestellt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Farbe des Anzeigestiftes durch die Sichtöffnung 25 erkennbar. Solange das Licht eine zur Belichtung eines Films ausreichende Stärke aufweist, ist der Signalstift in seiner Eigenfarbe sichtbar. Im Schacht 7 ist eine weitere Bikonvexlinse 34 angeordnet. Die Abstände der im Schacht 7 angeordneten Linsen und Blenden ist durch die Jeweilige Brennweite bestimmt.

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Wenn die Lichtstärke für das Belichten eines Films zu schwach ist, "bewirkt-eine im folgenden beschriebene fotoelektrische Schaltung das Verschwenken einer vorzugsweise rot gefärbten, lichtdurchlässigen Palme 24 in die in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Stellung. Dabei erhält der Beobachter eine Anzeige, daß ein weiteres Belichten zu unterbrechen sei, bis eine ausreichende Lichtstärke vorhanden ist.

Die in Fig. 3 gezeigte Schnittansicht zeigt eine in einem Tubus 26 angeordnete Objektivlinse 27, einen Reflektor 28,

eine Linse 29 und einen zweiten Reflektor 30. Aus dieser ä

Anordnung ergibt sich, daß die durch die Linse 27 einfallende Strahlung den durch die Linie 31 dargestellten Strahlengang folgen und nach der Ablenkung entlang, der Linie 32 und nach erneuter Ablenkung der Linie 33 entlang verlaufen. Von hier an treten die Strahlen waagerecht durchdie Linsen und Blenden des Suchers und durch das Okular 8 in das Auge des Beobachters.

Wenn die rot gefärbte Fahne 24 vor den Signalstift 23 geschwenkt ist, wie in Fig. 2 gestrichelt dargestellt, sieht der Betrachter die Farbe rot, die ihm die zur Belichtung des Films unzureichenden Lichtverhältnisse anzeigt. Befindet sich die Fahne 24- in der ausgezogen dargestellten Stellung, dann ist die Beleuchtung ausreichend zur Belichtung des Films. ™

Fig. 4 zeigt eine elektrische Schaltung, mit einer Stromquelle 48, die mit einer fotoelektrischen Zelle 43 in Reihe geschaltet ist.. Der fotoelektrischen Zelle 43 ist die Parallelschaltung aus einem Regelwiderstand 42 und einem Strommesser. 44 in Reihe geschaltet. Das freie Ende 41 des Regelwiderstandes 42 und des Strommessers 44 ist mit dem Anschluß 50 der Stromquelle verbunden. Ein die rotgefärbte Fahne 24 tragender Arm ist mit der Spule 53 des Strommessers 44 verbunden. Die Fahne 24 ist durch eine Feder 45 nach der Ruhelage hin belastet.

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Auf die fotoelektrische Zelle 43 fallende Lichtstrahlung 46 bewirkt eine Verringerung ihres Widerstandes, so daß mehr Strom durch den Anschluß 49 der Stromquelle 48 fließt. Der Ausgangsstrom der fotoelektrischen Zelle 43 teilt sich in die Zweige 51 und 52, die "bei 41 wieder zusammengeführt und mit dem Anschluß 50 der Stromquelle verbunden sind.

Solange Lichtstrahlen von unzureichender Stärke auf die fotoelektrische Zelle 43 fallen, fließt dem Strommesser 44 ein verringerter Strom zu, so daß dessen Spule in eine Stellung gebracht wird, in der die Fahne 24 vor dem Anzeigestift 23 liegt und damit dem Betrachter angezeigt wird, daß keine Belichtung stattfinden sollte. In dieser Stellung, in der die rotgefärbte Fahne 24 vor dem Anzeigestift 23 liegt, ist die Feder 45 gespannt, bis die Lichtstrahlung 46 wieder zunimmt und sich der Widerstand der fotoelektrischen Zelle verringert. Dadurch fließt mehr Strom durch den Strommesser 44, so daß die Spule 53 sich gegen die Kraft der Feder 45 verdreht.

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Claims (1)

1. Fat ent ansprüche

   J Belichtungskontrolleinrichtung für Kameras für die Anzeige von für die ausreichende Belichtung eines Films unzureichenden Lichtverhältnissen, gekennzeichnet durch eine einem Sucher (5) ■ der Kamera (6) zugeordnete Anzeigeeinrichtung (24) und durch ein fotoelektrisches Element (43) zur Steuerung der Anzeigeeinrichtv-ng.

   . Belichtungskontrolleinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen im Blickfeld angeordneten farbigen Anzeigestift (23) und durch ein "beweglich angeordnetes farbiges Teil (24), durch dessen Bewegung die Farbe des Signalstiftes veränderbar ist.

   . BeIichtungskontrolleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen elektrischen Schaltkreis mit einer Stromquelle (48), einer mit der Stromquelle in Reihe geschalteten fotoelektrischen Zelle (43) und mit einem in dem Schaltkreis mit einem Strommesser (44) parallel geschalteten Regelwiderstand ä

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