DE2041985B1 - Gesteinsbohrer - Google Patents

Gesteinsbohrer

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Publication number
DE2041985B1
DE2041985B1 DE19702041985 DE2041985A DE2041985B1 DE 2041985 B1 DE2041985 B1 DE 2041985B1 DE 19702041985 DE19702041985 DE 19702041985 DE 2041985 A DE2041985 A DE 2041985A DE 2041985 B1 DE2041985 B1 DE 2041985B1
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DE
Germany
Prior art keywords
drill
section
shaft
cross
rock
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Withdrawn
Application number
DE19702041985
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Boehm
Werner Scholz
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WERKZEUGBAU GmbH
Original Assignee
WERKZEUGBAU GmbH
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Publication date
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Priority to CH294671A priority patent/CH517244A/de
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Publication of DE2041985B1 publication Critical patent/DE2041985B1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/22Rods or pipes with helical structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anwendung des bei Gesteinsbohrern für Drehschlag-Bohrmaschinen gemäß Patentanmeldung P 20 14 870.3-24 vorgeschlagenen Prinzips.
  • Patentanmeldung P 20 14 870.3-24 hat einen Gesteinsbohrer mit einem als zweigängie Förderschnecke für das Bohrmehl ausgebildeten Schaft zum Gegenstand, wobei der Schaft im Übergangsbereich zum Bohrerkopf verdickt, mit vom Bohrerkopf in Richtung auf das Aufnahmeende zu abnehmendem Querschnitt, ausgebildet ist. Um einen solchen Gesteinsbohrer mit erhöhter Festigkeit im tSbergangsbereich zu schaffen, wurde gemäß Patentanmeldung P 20 14 870.3-24 vorgeschlagen, daß die Seele des Bohrerschafts an jeder Stelle im Bereich der Verdickung einen unsymmetrischen Querschnitt aufweist, derart, daß die Flächenschwerpunkte aller Querschnittsflächen etwa auf einer Spiralwendel um die Bohrerlängsachse liegen.
  • Anknüpfend an diese technische Lehre schlägt die Erfindung deren Anwendung auch an Gesteinsbohrern mit einem als eingängige Förderschnecke für das Bohrmehl ausgebildeten Schaft vor. Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß die bei Gesteinsbohrern mit als zweigängige Förderschnecke ausgebildetem Schaft auftretenden Festigkeitsprobleme im Übergangsbereich vom Schaft zum Bohrerkopf in ähnlicher Weise auch bei Gesteinsbohrern mit als eingängige Förderschnecke ausgebildetem Schaft vorhanden sind. Die Praxis hat gezeigt, daß bei Gesteinsbohrern allgemein die gegen Abreißen besonders gefährdeten Querschnitte in den tJbergangsbereichen vom Bohrerschaft zum Bohrerkopf und vom Bohrerschaft zum Aufnahmeende liegen.
  • Obwohl diese Erfahrung gleichermaßen für Bohrer mit eingängig und zweigängig ausgebildetem Schaft gelten, ist in der Fachwelt der Gedanke der Verstärkung der Bohrerseele in den gefährdeten tJbergangsbereichen nur in Zusammenhang mit Gesteinsbohrern mit zweigängigem Schaft aufgegriffen worden, weil bei einem zweigängig ausgebildeten Schaft, unterschiedlich zu einem eingängigen Schaft mit gleichem Außendurchmesser, ausgehend vom Rohling, wesentlich mehr Material abzudrehen ist. Diese Überlegung berücksichtigt jedoch nicht die Tatsache, daß gerade in den gefährdeten Übergangsbereichen des Bohrerschafts Schneckengänge vorhanden sind, die mit gleichen Abmessungen sowohl beim Bohrerschaft mit zweigängiger als auch beim Bohrerschaft mit eingängiger Förderschnecke auftreten und insofern die Festigkeit des Bohrerschafts in gleichem Maße gefährdende Schwachstellen darstellen.
  • Die Erfindung hat damit ein Vorurteil in der Fachwelt, das zu dem Ergebnis geführt hat, daß Bohrer mit eingängigem Schaft mit verdickter Seele bislang nicht bekanntgeworden sind, überwunden.
  • Neben der Verdickung des Übergangsbereichs zwischen Bohrerschaft und Bohrerkopf schlägt die Erfindung auch noch vor, daß der Schaft im tJbergangsbereich seines Abschnitts mit im Querschnitt konstanter Bohrerseele zum Aufnahmeende des Bohrers hin verdickt und mit in Richtung auf das Aufnahmeende zu zunehmendem Querschnitt ausgebildet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gesteinsbohrers dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Schaftabschnitt des Gesteinsbohrers im Bereich der Verdickung in der Ansicht, F i g. 2 einen Querschnitt durch den Gesteinsbohrer gemäß II-II der F i g. 1, F i g. 3 einen Querschnitt durch den Gesteinsbohrer gemäß ITI-III der Fig. 1.
  • Gemäß Fig. 1. besitzt der Schaft 1 des Gesteinsbohrers einen einzigen Gewindegang, der die Bohrerseele2 spiralförmig einhüllt. Der Durchmesser der Bohrerseele nimmt von R1 über R., bis R3 kontinuierlich ab und bleibt dann konstant. In umgekehrter Richtung gesehen schließt sich an den Schneckengang mit dem Durchmesser R1 der Seele entweder der Bohrerkopf oder das Aufnahmeende des Bohrers an.
  • Die F i g. 2 und 3 zeigen jeweils Querschnitte durch den Bohrerschaft. In diesen Figuren ist deutlich erkennbar, daß der Querschnitt der Bohrerseele an jeder Stelle des verdickten Bereichs unsymmetrisch ist, er weist etwa die Umrißform eines Eies auf, dessen SchwerpunktSP außerhalb der Bohrerlängsachse liegt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Anwendung des bei Gesteinsbohrern für Drehschlag-Bohrmaschinen gemäß Patentanmeldung P 20 14 870.3-24 vorgeschlagenen Prinzips, bei einem als zweigängige Förderschnecke für das Bohrmehl ausgebildeten Schaft, der im Übergangsbereich mit zum Bohrerkopf verdickt und vom Bohrerkopf in Richtung auf das Aufnahmeende zu abnehmendem Querschnitt ausgebildet ist, die Seele des Bohrerschaftes an jeder Stelle im Bereich der Verdicktung mit einem unsymmetrischen Querschnitt derart zu versehen, daß die Flächenschwerpunkte aller Querschnittsflächen etwa auf einer Spiralwendel um die Bohrerlängsachse liegen, auf Gesteinsbohrer mit als eingängige Förderschnecke ausgebildetem Schaft.
2. Gesteinsbohrer zur Anwendung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft im Übergangsbereich seines Abschnitts mit im Querschnitt konstanter Bohrerseele zum Aufnahmeende des Bohrers hin verdickt und mit in Richtung auf das Aufnahmeende hin zunehmendem Querschnitt ausgebildet ist.
DE19702041985 1970-03-26 1970-08-25 Gesteinsbohrer Withdrawn DE2041985B1 (de)

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NL7102712A NL7102712A (de) 1970-03-26 1971-03-01
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0339412A2 (de) * 1988-04-23 1989-11-02 Hawera Probst GmbH + Co. Gesteinsbohrer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0339412A2 (de) * 1988-04-23 1989-11-02 Hawera Probst GmbH + Co. Gesteinsbohrer
EP0339412A3 (en) * 1988-04-23 1990-01-31 Hawera Probst Gmbh + Co. Rock drill

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