DE2507545A1 - Schlagschraube - Google Patents

Schlagschraube

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DE2507545A1
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DE
Germany
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screw
hammer
circumference
thread
thirds
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Pending
Application number
DE19752507545
Other languages
English (en)
Inventor
Dag Ingemar Dipl Kfm Thulin
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Thulin dag Ingemar dipl-Kfm
Original Assignee
Thulin dag Ingemar dipl-Kfm
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
    • F16B15/06Nails; Staples with barbs, e.g. for metal parts; Drive screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Schlagschraube.
  • Die Erfindung betrifft eine Schlagschraube, bestehend aus Schraubenkopf und Schaft, wobei der Schaft im Anschluß an den Schraubenkopf glatt ist und in ein konisches Teil mit Gewinde übergeht, welches in eine glatte Spitze mit kreisrundem Querschnitt ausläuft und wobei die Gewindegänge unterbrochen sind.
  • Bei Zimmerarbeiten mit Massivholz oder Verbundplatten wird es von Fachleuten und Laien weitgehend als zeitraubend rund mühsam empfunden, bei der Herstellung von Schraubeverbindungen zunächst die Schraubenlöcher vorbohren und dann die Schrauben von Hand mit dem Schraubendreher festziehen zu müssen. Daher werden oftmals die Schrauben in der gleichen Weise wie Nägel mit dem Hammer eingetrieben. Bei dieser sicherlich zeitsparenden Methode werden jedoch bei Massivholz die Holzfasern bezw. bei Verbundplatten das Plattengefüge rund um die eingeschlagene Schraube durch die Schraubengänge derart zerstört, daß die hergestellte Verbindung niemals die Festigkeit einer Schraubverbindung hat, ja sogar eine geringere Festigkeit wie eine einwandfreie Nagelverbindung. Um diesem Nachteil abzuhelfen, hat man bereits sogenannte Schlag- oder Nagelschrauben der eingangs genannten Art entwickelt, doch läßt sich auch mit diesen keine derart feste und bei Bedarf wieder lösbare Verbindung erzielen wie mittels einer Holzschraube.
  • Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Schlagschraube zu schaffen, deren Verwendung nicht viel mehr Arbeitsaufwand erfordert wie das Eintreiben eines Nagels oder einer üblichen Schlag- oder Nagelschraube, welche Jedoch eine ebenso feste Verbindung ergibt wie eine normale Holzschraube, wobei außerdem-die Verbindung jederzeit leicht und bequem wieder lösbar ist.
  • Eine diesen Anforderungen gerecht werdende erfindungsgemäße Schlagschraube der eingangs genannten Art ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schraubengang aus einem einzigen Segment besteht, dessen Bogenlänge weniger als 2/3, vorzugsweise weniger als 1/2 des Schaftumfanges beträgt, und daß der größte Durchmesser der Schraubenspitze im wesentlichen gleich dem kleinsten Kerndurchmesser der Schraubengänge ist.
  • Bei einer derartigen Ausbildung wird das Material nicht beschädigt, wenn die Schraube in es hineingetrieben wird.
  • Die Bogenlänge der einzelnen Schraubengänge beträgt vorzugsweise 5/12 bis 1/4, zweckmäßigerweise 1/2 des Schaftumfanges.
  • Eine derartige Schlagschraube wird zunächst wie ein Nagel mit dem Hammer in das Material getrieben und dann mit einem Schraubendreher um eine halbe oder drittel Drehung nachgezogen. Dabei bilden die kurzen Teilschraubengänge ein regelrechtes Gewinde im Material, so daß ein einwandfreier fester Sitz gewährleistet ist. Diese Schlagschraube läßt sich aber im Gegensatz zu den bisher üblichen Schlag- oder Nagelschrauben bei Bedarf mit einem Schraubendreher wieder herausschrauben und ebenso leicht wieder einschrauben.
  • Im Vergleich zu einem Nagel oder einer üblichen Schl-ag- oder Nagelschraube ergibt die erfindungsgemäße Schlagschraube eine festere Verbindung, die praktisch einer normalen Schraubverbindung gleichkommt, wobei naturgemäß davon ausgegangen wird, daß stets die gleiche Nagel- oder Schraubenlänge verwendet wird.
  • Außer für Zimmerarbeiten läßt sich übrigens die erfindungsgemäße Schlagschraube mit gleich gutem Erfolg auch in Mauerwerk, Leicht beton und Gipsplatten verwenden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnung im einzelnen erläutert; es zeigen: Figur 1 eine erfindungsgemäße Schlagschraube in Seitenansicht, und Figur 2 einen Schnitt durch Figur 1 längs der Linie 1-1.
  • Wie Figur 1 zeigt, besteht eine erfindungsgemäße Schlagschraube aus dem geschlitzten Senkkopf, dem sich daran anschließenden glatten oberen Schaftteil, dem sich daran anschließenden konischen Teil mit den sich jeweils über einen Winkel & erstreckenden Bogenstücken oder Segmenten 1 der Schraubengänge und der sich daran wiederum anschließenden glatten Spitze 2, deren größter Durchmesser im wesentlichen gleich dem kleinsten Kerndurchmesser der Schraube ist. Dabei ist der Winkel « kleiner als 2400 und vorzugsweise kleiner als 1800 und liegt zweckmäßigerweise zwischen 1500 und 900 bei 1200. Dies bedeutet, daß Jeder Segment 1 eines Schraubenganges eine Bogenlänge von weniger als 2/3, vorzugsweise weniger als 1/2 und zweckmäßigerweise zwischen 5/12 und 1/4, insbesondere von 1/3 des Schaftumfanges an der Jeweiligen Stelle hat.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    Schlagschraube, bestehend aus Schraubenkopf und Schaft, wobei der Schaft im Anschluß an den Schraubenkopf glatt ist und in ein konisches Teil mit Gewinde übergeht, welches in eine glatte Spitze mit kreisrundem Querschnitt ausläuft und wobei die Gewindegänge unterbrochen sind, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß Jeder Schraubengang aus einem einzigen Segment (1) besteht, dessen Bogenlänge weniger als 2/3, vorzugsweise weniger als 1/2 des Schaftumfanges beträgt, und daß der größte Durchmesser der Schraubenspitze (2) im wesentlichen gleich dem kleinsten Kerndurchmesser der Schraubengänge ist.
  2. 2. Schlagschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenlänge eines Jeden Segmentes (1) eines Schraubenganges 5/12 bis 1/4, zweckmäßigerweise 1/3 des Schaftumfanges an der Jeweiligen Stelle beträgt.
    Leerseite
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3218523A1 (de) * 1982-05-17 1983-11-24 Anton 4100 Duisburg Kucera Schlagschraube
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DE102005039285A1 (de) * 2005-08-19 2007-02-22 Fischerwerke Artur Fischer Gmbh & Co. Kg Nagel

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