DE2041985C - Gesteinsbohrer - Google Patents
GesteinsbohrerInfo
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Description
2 041
Die l-Tlindimy heirilft eine Anwendung des hei
Gesteinvhohrern für Drehschlau-Bohrmaschinen gemäß
Patentanmeldung P 20 14 870.3-24 \orgeschlagenen Prinzips.
Das Patent 2 014 870 hat einen Gesteinsbohrer mit einem als zweigiingige Förderschnecke für das
Bohrmehl ausgebildeten Schaft zum Gegenstand, wobei der Schaft im Übergangsbereich zum Bormtrkopf
verdickt, mit vom Bohrerkopf in Richtung auf das Aufnahmeende zu abnehmendem Querschnitt,
ausgebildet ist. Um einen solchen Gesteinsbohrer mit erhöhter Festigkeit im Übergangsbereich zu
schaffen, wurde gemäß Patent 2 014 870 vorgeschlagen, daß die Seele des Bohrerschafts an jeder
Stelle im Bereich der Verdickung einen unsymmetrischen Querschnitt aufweist, derart, daß die
Flächenschv^rpunkte aller Querschnittsflächen etwa auf einer Spiralwendel um die Bohrerlängsachse
liegen.
Anknüpfend an diese technische Lehre schlagt ao die Erfindung deren Anwendung auch an Gesteinsbohrern mit einem als eingangige Förderschnecke
für das Bohrmehl ausgebildeten Schaft vor. Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß die bei
Gesteinsbohrern mit als zweigängige Förderschnecke ausgebildetem Schaft auftretenden Festigkeitsprobleme
im Übergangsbereich vom Schaft zum Bohrerkopf in ähnlicher Weise auch bei Gesteinsbohrern
mit als eingängige Förderschnecke ausgebildetem Schaft vorhanden sind. Die Praxis hat gezeigt, daß
bei Gesteinsbohrern allgemein die gegen Abreißen besonders gefährdeten Querschnitte in den Übergangsbereichen
vom Bohrerschaft zum Bohrerkopf und vom Bohrerschaft zum Aufnahmeende liegen. Obwohl diese Erfahrung gleichermaßen für Bohrer
mit eingängig und zweigängig ausgebildetem Schaft gelten, ist in der Fachwelt der Gedanke der Verstärkung
der Bohrerseele in den gefährdeten Übergangsbereichen nur in Zusammenhang mit Gesteinsbohrern
mit zweigängigem Schaft aufgegriffen worden, weil bei einem zweigängig ausgebildeten Schaft, unterschiedlich
/u einem eingängigen Schaft mit gleichem Außcndurchmi.'sser, ausgehend vom Rohling, wesentlich
mehr Material abzudrehen ist. Diese Überlegung berücksichtigt jedoch nicht die Tatsache, daß gerade
in den gefährdeten Übergangsbereichen des Bohrerschafts Schneckengänge vorhanden sind, die mit
gleichen Abmessungen sowohl beim Bohrerschaft mit /weigängiget als auch beim Bohrerschaft mit
eingängiger Förderschnecke auftreten und insofern die Festigkeit des Bohri-rschafts in gleichem Maße
gefährdende Schwachstellen darstellen.
Die Erfindung hat damit ein Vorurteil in der Fach
weit, das /ti dem Ergebnis geführt hat, daß Bohrer mil eingängigem Schaft mit verdickter Seele bislang nicht bekanntgeworden sind, überwunden.
weit, das /ti dem Ergebnis geführt hat, daß Bohrer mil eingängigem Schaft mit verdickter Seele bislang nicht bekanntgeworden sind, überwunden.
Neben der Verdickung des [Jheruangsbereichs /wischen
Bohrerschaft und Bohrerkopf schlügt die Erfindung auch noch vor, daß der Schaft im Übergangsbereich
seines Abschnitt;, mit im Querschnitt konstanter Bohrerseele zum Aiifnahmeende des Bohrers
hin \erdickt und mit in Richtung auf t'-is Aufnahineende
zu zunehmendem Querschnitt ausgebildet ist.
In der Zeichnung ist ein AuJülirungsbeispiel des
erfindungsgemiißen Gesteinsbohren dargestellt Fs
zeigt
Fig. 1 einen Schaftabschiiiit des Gesteinsbohren
im Bereich der Verdickung in der Ansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Gesteinsbohrer gemäß II-II der Fig. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt durch Jen Gesteinsbohrer gemäß FII-FII der Fig. I.
Gemäß Fig. 1 besitzt der Schaft 1 des Gesteinsbohrers einen einzigen Gewindegang, der die Bohrerseele
2· spiralförmig einhüllt. Der Durchmesser der Bohrerseele nimmt von /?, über R., bis /?., kontinuierlich
ab und bleibt dann konstant. In umgekehrter Richtung gesehen schließt sich an den Schneckengang
mit dem Durchmesser R1 der Seele entweder der
Bohrerkopf oder das Aufnahmeende des Bohren an.
Die Fig. 2 und 3 zeigen jeweils Querschnitte durch den Bohrerschaft. In diesen Figuren ist deutlich
erkcnnbm, daß der Quenchnitt der Bohrerseele
an jeder Stelle des verdickten Bereichs unsymmetrisch ist, er weist etwa die Umrißform eines Eies auf,
dessen Schwerpunkt SP außerhalb der Bohrerlängsachse liegt.
Claims (1)
1. Anwendung des bei Gesteinsbohrern für Drehschlag-Bohrmat hinen gemäß Patent
2 014 870 vorgeschlagenen Prinzips, bei einem als zweigängige Förderschnecke für das Bohrmehl
auszubildenden Schaft, der im Übergangsbereich mit zum Bohrerkopf verdickt und vom Bohrerkopf in Richtung auf das Aufnahmeende
zu abnehmendem Querschnitt ausgebildet ist, die Seele des Bohrerschaftes an jeder
Stelle im Bereich der Verdichtung mit einem unsymmetrischen Querschnitt derart zu versehen,
daß die Fliichenschuerpiinktc aller Qucrschnittsflächen
etwa auf einer Spiralwendel um die Bohrerlängsachse liegen, auf Gesteinsbohrer mit
als eingängige Förderschnecke austjebildetem Schaft.
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