DE1475249A1 - Selbsthalteschraube - Google Patents

Selbsthalteschraube

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DE1475249A1
DE1475249A1 DE19651475249 DE1475249A DE1475249A1 DE 1475249 A1 DE1475249 A1 DE 1475249A1 DE 19651475249 DE19651475249 DE 19651475249 DE 1475249 A DE1475249 A DE 1475249A DE 1475249 A1 DE1475249 A1 DE 1475249A1
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angle
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B35/00Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws
    • F16B35/005Set screws; Locking means therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/282Locking by means of special shape of work-engaging surfaces, e.g. notched or toothed nuts
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S411/00Expanded, threaded, driven, headed, tool-deformed, or locked-threaded fastener
    • Y10S411/955Locked bolthead or nut
    • Y10S411/956Automatic base clutch
    • Y10S411/957Biting tooth
    • Y10S411/959Bolt- or nut-carried

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Connection Of Plates (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • Selbethaltesohraube
    Die. Erfindung besieht aicb auf Verbeeeerungen an Selbet#
    .halteaohrauben von derjenigen Art* bei der die Selbrt-
    haltuM durch Ausbildung einer Mehrzahl mit eines Berit-
    etüak in Biagrifi gelangender rippenartiger Voreprüf
    oder RäadeluMen' au einen 'Ende der Bobraube erxrsß.obt wird.
    Inebeeondere besteht sich diese Windung auf eine ver-
    besserte Selbethalteaohreuba derjenigen Art, bei der die
    verriegelnden Vorop'rünge oder Badelungen an der Oberflä-
    che einer versenkten Aussparung in der Spitze oder im ins
    Werkstück eingreifenden Ende der Schraube ausgebildet sied.
    selbethalteeohrauben sind bereite bekannt, bei denen Rände--
    lungen an einer Innenfläche an der Schraubenspitze ausge-
    bildet Bind. Diene bekannten Schrauben weinen jedoch meh-
    rere nachteilige ]Conetruktionsuerluale auf.
    So weist boispielaweiue die in der Schraubenspitze suege-
    bildete versenkte Aussparung einen Ironue auf, die Drall-
    richtung der Bändelzähne ist der Mrehrichtung der Schrau-
    be beim Anziehen derselben entgegengesetzt, und an der ver-
    senkten Fläche ist eine gerade Anzahl Räadelzähne ausgebil-
    det. Hei anderen Pormen bekannter Selbathalteeohrauben wa-
    ren die RändelunSen radial angeordnet, so daß am ein vor-
    h1LltnismäBig kleiner Teil den .Rauen zwischen gen Zähnen mit
    dem Grundwerkstoff ausgefüllt und dadurch der lockerungewi-
    derstand der Schraube verringert war.
    Diene äorutruktioneuerkaale bekannter Selbethklteaeärauben
    sind aus den verschiedenen im folgenden besprochenen Gründen nachteilig. Der Konus hat nur einen verhältnismäßig kleinen Raum zur Aufnahme während des Anziehens wegge- drückter Metalläpäne. Wenn außerdem die Richtung. des Drallradius der Rändelzähne der Gangrichtung der Schraube entge- gengesetzt ist, graben sich die Zähne nicht zur Verhinderung der Lockerung der §ohraube ins Werkstück ein. Wird an der Schraubenspitze eine gerade Anzahl Rändelzähne verwendet, so wirken die die Lockerung der Schraube bewirkenden Rotationskräfte schließlich an einer Stelle, an der kein Bewegungewi,_ieretand vorhanden ist; daher unterliegt der veruchobene Werkstoff des Werkstücke leichter einer Räumwirkung, die leicht zur Lockerung der Sehraube führt.
  • Erfindungsgemäß werden die vorstehenden Nachteile bekannter Selbsthaltesehrauben durch Schaffung einer Selbsthalte- schraube überwunden, die infolge der Drehwirkung beim Anziehen-der Schraube automatisch ins Werkstück eingreift und einer die Selbsthalteschraube aus dem Werkstück herausdre-Lenden Kraft erhöhten Widerstand entgegensetzt. Selbethalteschrauben gemäß der Erfindung sind mit Spiralrändeln oder -zähnen auf einer gekrümmten Fläche an einer Innenaussparung am am Werkstück ansetzenden Schraubenende versehen, die zur Verhinderung des Herausgehens sich in die Werkstückoberfläche eingraben und dabei genügenden Raum für alle etwa.vom Werkstück weggedrückten Späne bieten. Demgemäß ist ein Ziel der Erfindung die Schaffung einer neuen, verbesserten Selbsthalteachraube. Ein anderes Ziel der Erfindung ist-die. Schaffung einer neuen, verbesserten Selbs t halteschraube mit nach Einschrauben ins Werkstück vergrößertem lockerungew3,_derstand.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer neuen, verbesserten Selbsthaltesehraube, die Spiralrändelungen oder -zähne an einer Innenaussparung aufweist, die. so geformt ist, daß ein verstärktes Eingreifen der Zähne ins Werkstück bewirkt wird.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer neuen, verbesserten Selbsthaltesehraube mit spiralig verlaufenden Rändelungen oder Zähnen in Halbtrapezform, die den-Werkstoff des Werkstücks ohne Abscherung dea-Werkstoffs verschiebt, damit eine Lockerung der Schraube verhindert wird. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer neuen, verbesserten Selbsthalteschraube, die mit einem radialen Drall versehene Innenrändelungen aufweist, bei denen die Drallrichtung die gleiche wie die Gangrichtung des Schrauabengewindes ist.
  • Ein weiteres .Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer neuen, verbesserten Selbsthalteschraube mit Innenrändelungen9 die im wesentlichen dreieckig ausgebildet sind und einen kleinen Eintrittswinkel und einen großen Verrisgelungswinkel haben.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer neuen, verbesserten Selbstbaltesehraube mit einer ungeraden Anzahl ins Werkstück eingreifen könnender Zähne.
  • Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer neuen, verbesserten Selbsthalteschraube mit einer Mehrzahl ins Werkstück eingreifender Zähne an einer Innenfläche, bei denen ein vorbestimmtes Verhältnis zwischen den Gängen des Außengewindes und den Innenzähnen besteht.
  • Die Ziele und Vorteile der Erfindung sind teilweise hier besohieben und ergeben sich teilweise aus dieser Beschrei- bung oder aus ihrer praktischen Anwendung aufgrund der in den Ansprüchen angegebenen Mittel und Kombinationen.
  • Kurz gesagt, bezieht sich die Erfindung auf eine Selbethaltesahraube mit Außengewinde, an deren ins Werkstück eingrei-fendem Ende eine versenkte Aussparung ausgebildet ist. Diese hat vorzugsweise einen im ganzen gekrümmten Umriß, dessen Oberfläche in radialer Richtung so gerändelt ist, daß eich auf Ihr eine ungerade Anzahl rippenartiger Vorsprünge oder Zähne befinden. Jeder dieser radialen Zähne hat im Uhrzeigersinne oder in der Gangrichtung der Schraube einen radi- alen Drall oder ist spiralig ausgebildet und ist durch eire im ganzen dreieckige Form mit einem flachen Eintrittswinkel und einem verhältnismäßig steilen Verriegelungswinkel ge- kennzeichnet.
  • Die Erfindung besteht aus den hier gezeigten und beschrie- benen neuartigen Teilen, Konstruktionen, Anordnungen, Kom-binationen und Verbesserungen.
  • Die verstehende allgemeine Beschreibung und auch die anschließende detaillierte Beschreibung ist nur als Beispiel gedacht und soll nur der Erklärung der Erfindung dienen, jedoch nicht eine ahränkend verstanden werden.
  • In der Zeichnung ist da Auefübrungebeispiel der Erfindung in schematischer Weise dargestellt. Es zeigen:.
  • Fig. 1 eine eohaubldliehe Ansicht einer erfindungsgemäßen Selbsthalteaobraube= Fig. 2 eine vergrößerte schematische Draufsicht von unten auf die in Fig. 1 dargestellte Selbsthalteschraube9 Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Schraube, teilweise im Schnitt; Fig. 4 eine Teildraufsicht von oben auf ein Werkstück, in das die Schraube nach Pig. 1 eingesehraubt würde; Fig. 5 eine Seitenansicht einer ßelbsthalteaohraube gemäß einer abgewandelten Ausführungsform meiner Erfindung, teilweise im Schnitt; Fig. 6 eine Abwicklungsaneicht des Zahnprofile der an der . Selbsthalteschraube ausgebildeten REndelungen gemäß der Erfindung und Fig. 7 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Selbsthaltesohraube in Werkatückeingriffsatellungo Bezieht man sich nun. insbesondere auf die ln den Zeichnungen gezeigte Ausführungsform der Erfindung" so ist in. Fig. 1 bis 3 eine herkömmliche hohle Ganzgewindeschraube mit Außengewinde 8 dargestellt, die am einen Ende einen gestr*ichelt gezeichr,ten Steckachlüsseleinsatz 1o und am anderen Ende eine im ganzen äußerlich kegelstumpfförmige Einschneidespitze 12 aufweist. Am Ende der Spitze 12 ist eine versenkte Aussparung 2o von im ganzen gekrümmten Profil ausgebildet, deren Ende 21 zur Längsachse der Schraube konzentrisch ist.
  • Die Wirksamkeit der Verriegelungawirkung der Schraube wird teilweise durch das Fassungsvermögen der Aussparung 2o für das darin eingeschlossene" aus dem Werkstück herausgehobene Material bestimmt. Dieses Fassungsvermögen ist abhängig von der Tiefe der Aussparung und kann durch das geometrische Profil der Aussparung auf ein Höchstmaß gesteigert werden. Es wurde gefunden, daß eine Aussparung mit einer Tiefe von ca. 4ö % der Gewindesteigung und mit im wesentlichen kugeligem Profil gemäß Fig. 3 zufriedenstelleade Ergebnisse bringt, Die Anesparunß kann«auchs wie in Pigo 5 bei 3c dargestellt, dadurch halbelliptisch geformt sein, Idgd der Drallradius der Rändelzähne 22 verändert wird" wie weiter unten ausführlicher beschrieben ist.-Durch die gekrümmte Form der Aussparung tat ein verhältnismäßig großer Raum zur Aufnahme des au® dem Werkstück herausgehobenen Materials und aller etwa während des Einsetzens und Anziehens der Schraube verschobenen Naterialspänevorhandeno Erfindungegpmäß ist die versenkte Aüesparung 2o mit einer Mehrzahl angeschmiedeter verrippter `V®rspriänge oder Zähne 22 versehen; es versteht sich jedoch, daß die Vorsprünge außer durch Schmieden auch durch geeignete andere Mittel. ausgebildet werden können. Die Zähne 22 sind spiralförmig und haben daher einen radialen Drall vom Mittelpunkt des Werkstäcke aus in der Gangrichtung der Schraube, d o ha in diejenige Richtung, in der die Schraube beim Anziehen gedreht wird, die herkömmlicherweise im Uhrzeigersinn verläuft,-wie am besten in 7ige 2 dargestellt ist, und die für die Zwecke der Beschreibung verwendet wird.
    *in Torteil .der in wenentlichen spiralig ausgebildeten
    Zähm liegt darin, daß die Spiralform das Material. über
    *im beschränkte Strecke, alebe Pig. ?, dazu beitrkgt,
    den ganzen Zahnraum ®tgtt nur einen kleinen Teil dessel-
    ben auesufüllen. Der Winkel A, den die Spirale mit den
    Unkrein der Aussparung bildet, raollte kleiner als 9o0
    wein, damit er die garwüanohte radiale inalenkung den Werk-
    atüakssaterinle bewirken tann. Diese Beziehung ist an b$-
    eten in pig. 2 zu erkennen.
    Die Zähne sind in wenentliohen dreieckig ausgebildet, und
    jeder von ihnen hat eine Spitzes 2% die bei 23 endet und
    tarn Band der Auaaparung 2a bildet, eine Eintritteaeite 24
    mit flachen Eintrittswinkel und eine Auntritt®- oder fiter-.
    riegelungeseite 25 mit einem vertältniemäßig steilen Ver-
    riegeluagawinkel. Besieht nan eich bei einer bevorzugten
    Auafthruftorn der Erfindung inebe®ondere auf Pig. 6, no
    ist dar *Vorriegelungewinkel etwa 600, während der EintrItlte-
    ainkel etwa 220 beträgt. Die Erfindung ist jedoch nicht sui
    diese beetinaeten Wertar das Verriegelunge- und Eintrittewin-
    kela beeebränkt, wenn auch eriindungagaaU der Verriege-
    lungeainkel wesentlich größer als der Sintrittewiakel iety
    Brfindstagsgemüß herrscht ein bevorzugtes Verhältnis s%"i-
    e chen Abstand und Tiefe der Spirslzähne in bezug auf das
    Außengewinde. Bei oiner bevarzugtea Auefül=teform ist
    das Yerültnie vorzugewaiee so, daß beim Drehen der Schrau-
    be in einer gewindebohruum den durch zwei benachbarte
    Zähne gebildeten. Winkel die Axß.alheweguder Schraube 1o %
    der Zahntiefe nicht Ubersebreitet.
    '.h Spiralfoxm der Zähne 22 und die Rechte-- oder Eintritts-
    richttnag des radialen Dralle wirken zuasmene u. das fließen
    den versohabenen Materials des Werke-tlibke während des Ein--
    drehene der Schraube zu erleichtern und =.1t regulieren und
    ergeben dadurob ein stark verbeveertea Haltevermögen und eine
    zuverlässige Verriegelungewirkurg s
    Der Reohtsärall der Zähne bewirkt, eine radial nach außen ge-
    richtete Atielenkung und Strömung des ve:e echobenen Materials
    (siehe Pfeil B in fig. 4), wodurch das <<erechobena Maternl
    in dem durch die Räadelzähtte 22 freigelazeenen Rauaa eher er-
    halten bleibt als abgebrochen wird. leas verschobene; Material
    wird zwischen den ZWmen eingasohlooe$n, und während der fla-
    ch, winket. der Eintritteeelte 24 eine W6iterführaxng der Dre-
    hurra der Schraube im Uhrzaigereinne geetettet, wirkt der etei-
    1e Winkel der Seite 25 A (Fig. 4) des eingeechlosaenen Ma- .
    terials dem Laadrehen der Sohrau'oe entgegen dem Uhra.Qiger--
    einn stark entgegen.
    Erfinäungegecäß ist eine vorbestimmte, ungerade Anzahl Zäh-
    ne 22 an der Oberfläche der versenkten Aussparung 2o auage-
    bildet. Den linkegeriobteten Rotationskräften, die zu einem
    Losdrehen der Schraubte führen, wirkt das zwischen jedem Zahn
    eingeschloeaene Material entgegen, und es gibt keine Stelle,
    an der dieser Widerstand aufhören würde, wie das bei Verven-
    dung einer geraden Uhnezahl der all wäre. In den Zeichnun-
    gen sind zwar 13 Zähne dargestellt, jedoch versteht eiob,
    daß dies nur der Darstellung dient, und saß die tatoäohlieh
    verwendete ungerade Zähnezahl je nach den Erfordernissen
    schwankt.
    Die Arbeitsweise einer erfindungsgemäßen Schraube wird am
    besten an Hand der folgenden Beschr eibung einer bestimm-
    ten Ausführungsform der Erfindung verständlich.
    Bei einer Sehraubs mit einer Auseparungsti.ofs von ca. 4Q l
    der Gewindesteigung und 13 daran gemäß der Erfindung auege-
    bildeten Zähnen ist die Wirkungsweise dar Selbsthalterändel
    während des Einsetzens und An%ielzsne der Schraube wie folgt: Bei Beginn der Berührung mit dem Werkstücksmaterial, mit dem `res die Schraube verriegelt werden soll,, führen die Spitzender den Rand der .versenkten Aussparung bildenden Rändelzähna einen iiohlbohrvorgang aus, bis eine kreisförmige Nut mit einer Tiefe von ca. 15 fo der Aussparung erzeugt ist. Während dieser Zeit wird das verschobene Material des Werkstückes zwischen den Zähnen eingeschlossen und durch die Richtung, in der die Zähne angeordnet sind, radial nach außen susgel:enkt. Da die Tiefe der ussparung' gewöhnlich nicht mehr als ungefähr die Hälfte der Ganghöhe sied Schrguben"ewndes beträgt, dürfte ein vollständiges und einwandfreies Anziehen der Schraube etwa mit einer Vierteldrehung zu bewerkstelligen sein. Rechnet man den Hohl.bohrvorgang am Anfang ab, so wird das eigentliche Anziehen mit eingeschlossenem Metall im Verlauf einer Drehung um na. 45o bewirkt.
  • Der Rechtsdrall der Zähre fördert das radiale Fließen des eingeschlossenen Material: und hält das verschobene Material in dem von den Rändelzähnen freigelassenen Raum fest (eiefie Fig. 7), so saß ein starker Widerstand gegen ein Dösen der Schraube durch Linksdrehen entsteht. Wie Big. ? neigt, ergeben sich bei der Halbtrapezform der Zähne Br-_ höhungen aus.eingesohloeeenem Material bei 35 B, während weiteres Material 35 A vom Spiralhohlraum nach außen suegelenkt wurde. Dieser Widerstand ergibt sich aus der folgenden Untersuchung. Sind an der Aussparung 13 Zähne so beträgt der Abstand von Zahn zu Zahn ca. 3o0.
  • Nun ergibt aber eine Drehung um 3®0 selbst bei einer Schrau- be mit verhältnismäßig grobem Gewinde mit einer Steigung von beispielsweise 1/16" nur eine Aaialbewegung der Schraube um va. o,oo5"; da die Zähne normalerweise um mehr als o,oo5" in das Werketückematerial eindringen, müßte das eingeschlossene Material abgeschert werden, um die Schraube zu lösen.
  • Es wird dem Nachmann einleuchten, daß die Abmessungen und das Profil der versenkten Aussparung und der Rändelzähne von bestimmten Bedingungen abhängig sein werden, beiepielsweise von der Größe der Schraube, der Tiefe und Härte des Werkstücke uew. Es wurde jedoch gefunden, daß gute Ergebnisse erzielt werden, wenn die Abmessungen innerhalb der folgenden Parameter gehalten werden. Nimmt man den Außendurchmesser der Schraube als Bezugsmaß, so sollte die ver- senkte Aussparung 2o an ihrem Ende 21 einen Durchmesser ha- ben, der etwa der Hälte des Außendurchmessers entspricht; ihr Radius sollte die Iffälftebie 1/4 des Außendurchmea®era, ihre Tiefe 1/4 bis die Hälfte des Außendurchmessers (oder etwa 2o bis 4o % der Gewindesteigung) und der Brallradiu$ et- wa 1/3 bis 1/4 des Außendurchmessers betragen. -Das oben beschriebene Verhältnis zwischen dem Außendurch- messer der Schraube, dem Durchmesser der schalenförmigen Aussparung, dem Radius der Aussparung und der Tiefe der schalenförmigen Aussparung ergeben eine Selbethalteachraube mit maximalem Raum für die Unterbringung von während des Anziehens der Schraube angesammelten Spänen ohne Schwächung der Schneide der Selbsthalteschraubea Bine derartige Schwächung kann beispielsweise dann auftreten, wenn eine konisch geformte Aussparung verwendet und so groß gemacht wird, da13 sie zur Aufnahme der angesammelten Späne ausreicht.. Im all-gemeinen ist jedoch, wenn die Aussparung zu klein ist, in ihr nicht genügend Raum zur Aufnahme der Späne vorhanden.. Ist andererseits der Durchmesser der Aussparung zu groß, so kann die Schneide der Schraube bei_Yerwendung derselben zu Bruch gehen. In ähnlicher Weise ist das oben beschriebene Verhältnis des Drallradius wichtig bei der Schaffung einer Selbsthalteschraube, die sich leicht in die gewünschte gtel- Jung drehen läßt, aber mit.verstärkter Haltekraft ins Werk:. ;stück eingreift und dadurch nach Einschrauben in das Werk etück ein Losdrehen der Schraube wirksam verhinderte

Claims (1)

  1. F a t e -n fa n n p r U o h e
    Selbstbalteachraube mit einer Arbei teepitze und einer in dieser Spitze axial angeordnsten versenkten Aueeparung, die so gexänäelt iot, daß sie zur Herstellung einer Selbgthalteverriegelung zwischen Werkstück und Spitze das Material den Werkstücks verschiebt, g e k e n n z e i o h a s t d u. r ü h ehe Mehrzahl spiraliger Rändslungen an der Oberfläche der Aussparung, die einen mit dem Gewinde der Schraube gleichgerichteten radialen Drall haben.,. ?. Sofaraube nach Anspruch d a d u r c h g e 'k e n n z e i o .h n ce t , da2 die versenkte Aueeparung ein im wesentlichen gekrümmtes Profil aufweist. ' Schraube nach Anspruch 1, g e k e n r. z e i o h n e t d u r o b eine Mehrzahl radial. vom Mittelpunkt der Schraube an der Innenfläche dnr Aussparung spiralförmu .eich erstreckender Zähne 9 von denen jeder eine eperr$d- ähnli.chs Zahnform hat, die ein. Anziehen der Schraube er-
    möglieht, jedoch dem Losdrehen derselben entgegenwirkt, und die eine radiale äpirrlfarm in der gleichen Richtung wie das Schraubeugewinde aufweisen. Schraube nach Anspruch 3, 4 a d u r c h . g e k e n n - z e i c h n e t , daß die Mehrzahl Zähne ungeradnahlig ist und ihr-Abstand und ihre Tiefe im Verhältnis zum Außengewinde so gewählt ist, daß wenn, das Außengewinde um einen Winkel gedreht wird, der gleich dem zwischen zwei aneinander angrenzenden Zähnen liegenden Winkel ist, die Azialbewegung der Schraube '1o % der Zahntiefe nicht übersteigt. 5. Schraube nach Anspruch 3, d a d u r c; h g e k e n n -- z; e i c h n e t , daß die Zähne im wesentlichen drei- eckig ausgebildet Bind und einen flachen Eintrittawin- kel und einen verhältnismäßig steilen Verriegelunge- winkel aufweisen, so daß das Material den Werkstücke nach ?neingriftkommen mit der Spitze der schraube radial nach außen ausgelsnkt und verschoben wird, und daß die Zähne ins Material eingreifen und dadurch ei Losdrehen d@r Schraube verhindern.
    b. Schraube nach ACtepruch ä, d a d u r o h g e 1c e n n -- z e i c b n ® t & dah die aherflgaho der versenkten Aussparung eire im wesentlichen gekrümmtes Profil' auf'-- weiat 'F. Schraube nach Anspruch 3, deren Spitsa durch folgendes g 9 k e n n a e i n h n o t ie t R eine in ihrem äußeren Ende angeordnete versenkte Aus- spaartang, eine ungeiadzabllge Mehrzahl redial verlaufen- deran der Oberflüche der Aueeparung gebildeter Sgral- zähne, die im wesentlichen dreieckig ausgebildet und no konatruert uiid angeordnet sind, daß sie dass verschobe- ne Na4erial radial nach außen eualeuken und verdrängen: eo rag die Form des verschobenen hIaferiale erhalten bleibt g wadurob eine Verriegeln; £;wiFc:ierx dem Werk- stück und der darii eingreifenden Spitze hergestellt und eine Portfährung der Anzeiete.bewegung der Schraube ermöglicht, dem 1-joadrehsn derselben jedoob entgegenge- wirkt wird B. ohraube nach Aneprucb 71. d g d ir r o b g 0 k e n a @-
    s e i o h n e t , das die versenkte Auaagarung ein im weaentliahen gekrUmmtes Profil aufweist, und daß die Zähne am Rand der Aussparung konzentrisch mit der Iänge- aahee der Schraube enden. . 9. Sahraube nach Anspruch 't, d a d u r- o g e k e n .n - s e i G h n e t , daß die Uhrre einen mit der Gangrich- tung des Sahreubengewindes gleichgerichteten Radieldrall haben, wodurch das Material den WarkatUaka nach Eingrei- fen der Schraubenspitze in dasselbe radial nach rußen außgelenkt und verdränZt wird. . 1o. Schraube nach Anaprzch ?, d a d u r e b. & e k e n n - $ e i c h n e t , daß die im wesentlichen dreieckig ge- formten Zähne eine Eintritteaeite und eine Verriegelunge- geite haben, wobei die Eintrittsseite einen flachen und die Verriegelcungeseite einen steilen Winkel aufweist. * Schraube nach Anspruch 1, g e k e n n z-e i c h n e t d u r a h eine ins Werkstück eingreifende Spitze mit a=ial darin, angeordneter eern®nxter Auaaparung, eire un- . geredtShlige Mehrzahl mit Drall versebener Zähne, die
    sich vom Mittelpurikv der Aussparung =Ln gleicher Rich- tung wie die Gangrichttuig des Gewindes und im wesentlichen dreieckig _nusgebi .I.de t sind und eine Eintrittsseite und eine Verriegelungsseite aufweinen, wobei die Entrittssete einen flachen. und die VQrrie- geäungsseite einen etexleu :Winkel. aufweist, wobei der Abstand fand die Tiefe der. mit Drall versehenen Uhne im Ver äältnig zum Außengewinde so g&wähl t sind, daß nenn das Außengewinde um einen dem Winkoll zwischen zwei benachbarten Zähnen entsprechenden Betrag gedreht wird, Die Axiaabewegung der Schraube 'io cit der £1"iahntiafs nicht Uberschreitet.
DE1475249A 1964-09-11 1965-07-29 Selbstsichernde Schraube Expired DE1475249C3 (de)

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