DE2041977A1 - Magnetbandgeraet mit Magnetbandkassette - Google Patents

Magnetbandgeraet mit Magnetbandkassette

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DE2041977A1
DE2041977A1 DE19702041977 DE2041977A DE2041977A1 DE 2041977 A1 DE2041977 A1 DE 2041977A1 DE 19702041977 DE19702041977 DE 19702041977 DE 2041977 A DE2041977 A DE 2041977A DE 2041977 A1 DE2041977 A1 DE 2041977A1
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Joachim Dipl-Ing Hack
Gustav Dipl-Ing Loewenberg
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    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/06Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/08Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
    • G11B23/087Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores
    • G11B23/08707Details

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Description

  • Magnetbandgerät mit Magnetbandkassette Die Erfindung bezieht sich auf ein Magnetbandgerät mit Magnetbandkassette, letztere bestehend aus einem etwa quaderförmigen Kassettengehäuse mit einer Boden-, einer Deckel- und Seitenfläches, das eine oder rrehrere Magnetbandwickel tragende Spulen umschließts wobei der Antrieb der Spulen und des flagnetbandes mittels geräteseitiger durch Boden- und/oder Deckelfläche hindurchsteckbarer Wickeldorne und Antriebswellen erfolgt und wobei nach Aufbringen der Kassette auf das Gerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen geräteseitige Abtastorgane und mindestens eine Andruckrolle durch mindestens eine Öffnung in der Frontseitenfläche der Kassette an das, längs der Frontseitenfläche verlaufende Magnetband, hindurchtritt.
  • Magnetbandgeräte mit -kassetten dienen der einfacheren und pfleglicheren Handhabung von Magnetbändern gegenüber Magnetbandgeräten mit Magßnetbandspulen oder -wickeln, deren Handhabung aufwendig und zeitraubend ist, und bei der Beschädigungen des Magnetbandes fast unvermeidlich sind.
  • Bei der Anwendung hochwertiger Magnetbandgeräte im Studiobetrieb oder in der Datenverarbeitung werden höchste Anforderungen an die Bandlauf- und Bandfdhrungseigenschaften dieser Geräte gestellt. Ilach Möglichkeit sollen diese Geräte auch von ungeschultern Personal bedienbar sein, ohne daß dadurch die Zuverlässigkeit der Geräte bei Aufnahme oder Wiedergabe der Aufzeichnungen beeinträchtigt wird.
  • Es sind mit Slagnetbandspulen oder -wickeln zu betreibende Magnetbandgeräte bekannt, die eine rür alle Anwendungshereiche der Geräte ausreichende Bandführung dadurch erreichen; daß alle Bandfflhrungs- und Bandbewegungsmittel im bzw. am Gerät angeordnet ind und das Magnetband zwischen feststehenden Bandführungsmitteln und Magnetköpfen hindurchführbar ist. Der flachteil dieser rteräte liegt wie schon oben erwähnt in ihrer aufwendigen und schwierigen Handhabung, zu der erfahrenes Personal erforderlich ist.
  • Ferner sind sogenannte Kassetten-Magnetbandgeräte bekannt, wobei in den Kassetten die wichtigsten Bandführungsmittel, Spulenlager, bandführungszapfen, Uandanlaufkanten, Bandumlenkrollen und Andruckfilzplättchen gelagert sind. Das Kassettengehäuse besteht meistenteils aus thermoplastischem Kunststoff, der bei Temperatur-und Feuchtigkeitsänderungen nicht in dem erforderlichen hohen taf?e formbeständig bleibt, so daß die Bandführungsmittel> die unmittelbar oder mittelbar mit dem Kassettengehäuse verbunden sind, ihre vorbestimmte Lage relativ zum rlagnetband verändern, und so gleichzeitig die Lage des Magnetbandes zu den tfl.agnet köpfen verändert wird. Das Ergebnis dieser Lageänderungen sind fehlerhafte oder sogar unbrauchbare Aufzeichnungen und Wiedergaben der Magnetbandsignale, so daß derartige Kassetten-Iagnetbandgeräte für Studio- oder Datenverarbeitungsanwendungen nicht sehr geeignet sind.
  • Darüber hinaus sind mit Metallteilen verstärkte Kunststoff-Kassetten bekannt. Eine Serienfertigung der Metallteile innerhalb enger Maßtoleranzen läßt sich bekannterweise nur unter großen Fertigungs- und damit großem Kostenaufwand ausführen. Eine mechanische Nachbearbeitung der Metallteile ist bei einer Serienfertigung kaum durchführbar und dazu noch aufwendiger.
  • Zusammengefaßt kann festgestellt werden, daß mit bekannten Kassetten - es sei denn unter großem Kostenaufwand und unter weitgehendem Verzicht auf eine Serienherstellung - hohe Anforderungen an die Bandführungsgenauigkeit und -sicherheit nicht erfüllbar sind.
  • nE?er Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile der bekannten Magnetbandsystemes ein M£gnetbandgerät mit -kassette vorzuschlagen, mit dem eine optimale Spulen und Bandführung bei gleichzeitiger einfacher Handhabung unter weitgehender Vermeidung von Beschädigungen des Magnetbandes erzielt wird, und die Kassette wirtschaftlich in Serienfertigung herstellbar ist.
  • Daneben ist die Erfindung bestrebt, die Lageeinstellung auf einem zum Magnetband bewegbaren Träger gelagerten Magnetköpfen relativ zum Magnetband mit einfachen Mitteln sicherzustellen und in Hinsicht auf eine zwangsläufige Einstellgenauigkeit zu verbessern.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß bei auf das Gerät aufgebrachter Kassette, wenn die Spulenkerne mit den Wickeldornen bewegungsfertig in Eingriff stehen, die Spulen und/oder die bandführung unabhängig vom Kassettengehäuse ausschlieflich durch geräteseitige Führungsorgane erfolgt.
  • Damit rd in vorteilhafter Weise erreicht, daß die Kassette bi zum Zeitpunkt des Ineingriffstehens der Spulenwickel mit den Wickeldornen einen Schutzbehälter für die Magnetbandspulen darstellt, während die Schutzeigenschaft auch nach Aufbringen der Kassette auf das Gerät noch besteht, eine optimale Führung der Spulen und des Magnetbandes jedoch mittels geringfügiger Abwandlungen der Konstruktionsmerkmale handelsüblicher Magnetbandgeräte erzielt wird.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen und das Magnetband, wenn sie nicht mit dem Gerät bewegungsfertig in Eingriff stehen, im Kassettengehäuse durch Halterungsmittel lagefest und zumindest die Spulen in einem Drehsinn drehfest gehalten sind.
  • Mit liilfe der halterungsmittel wird verhirdert, daß die spulen beim Transport der Kassette im Kassettengehäuse frei beweglich sind und das Magnetband abgerollt, verklemmt oder auf andere Weise beschädigt werden kann.
  • Ferner :wird mit der Erfindung vorgescllla env daß die lsalterungsmittel bei auf das Gerät aufgebrachter Kassette, wenn die Spulenkerne rit den Wickeldornen des Geräts bewegungsfertig in Eingriff stehen, durch geräteseitige durch Öffnungen in der Boden- und/oder Deckelfläche in das Innere der Kassette eintretende Einrichtungen @@@tig betätigbar sind, daß die Spulen @ das Magnetband freigegeben werden.
  • ;Wiateseitige Einrichtungen dienen in einfacher Weise zur betcitigen der IIalterungseinrichtungen, so daß die Spulen und das magnetband erst kurz vor mXglicher Spulen- und Bandbewegung spielfertig sind.
  • in weiteres Merkmal der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsmittel als in der Nähe der Frontseitenfläche, symmetrisch zur Quermittelachse der Kassette angeordnete federnd abgestützte und in der Ebene der Kassette schwenkbare zwei- oder dreiarmige Hebel ausgebildet sind, mittels derer einerseits die Üpulen an ihren Flanschen gehalten werden und andererseits das ?Yagnetband parallel zur Frontseitenfläche des Kassettengehäuses spannt gehalten wird.
  • Durch dieses Gespannthalten des ilagnetbandes wird wirkungsvoll hindert, daß Schlaufen gebildet werden - also das Band von außen beschädigt werden könnte - und daß das Band im Kassettengehäuse verklemmt und dadurch beschädigt wird.
  • Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal sind die geräteseitigen Einrichtungen mit dem Gerät verbundene Rollen, Zapfen oder Stifte, die relativ zu den Hebeln derartig angeordnet sind, daß bei auf das Gerät aufgebrachter Kassette, wenn die Spulenkerne mit den Wickeldornen des Geräts bewegungsfertig in Eingriff stehen, die Hebel, die Spulen und das Magnetband freigebend, verschwenkt werden.
  • Damit kann das Verschwenken der Hebel in denkbar einfacher Weise erfolgen, ohne daß aufwendige Mittel dazu erforderlich sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Kassettengehäuse aus in an sich bekannter Weise identischen, miteinander verbundenen Teilen aufgebaut und die Frontseitenfläche ist mit zwei symmetrisch zur Quermittelachse der Kassette angebewegung durch einen Versteifungssteg getrennten Öffnungen zur Aufnahme von Magnetköpfen versehen, wobei ebenfalls symmetrisch zur Quermittelachse neben diesen Öffnungen durch weitere Versteifungsstege riit Aussparungen zum Eintritt für Magnetkopfeinstellorgane getrennt je eine Öffnung zur Aufnahme von zumindest einer geräteseitigen Andrückrolle vorgesehen ist.
  • Die Magnetköpfe und Andrückrollen können demnach in die Kassette eintreten, ohne daß eine Verriegelung mit dem Kassettengehäuse unbedingt erforderlich ist.
  • Lin weiteres erfinderisches Merkmal ist darin zu sehen, daß an der Boden- und Deckelfläche der Kassette an sich bekannte Durchtrittsöffnungen für die gerateseitigen Bandantriebswellen vorhanden sind, in deren Nähe weitere Durchtrittsöffnungen für mindestens je ein geräteseitiges Bandführungsmittel und eine Bandanfangs- und Banderkennungseinrichtung vorgesehen sinds daß über den Hebeln in der Boden- und Deckelfäche je eine schlüssellochförmige Öffnung für eine geräteseitige bandumlenkung und die geräteseitige Einrichtung für das Verschwenken der hebel angeordnet ist und daß parallel zur Frontseitenfläche angeordnete einzelne kleine Öffnungen oder eine größere Aussparung zur Aufnahme eines oder mehrere der folgenden geräteseitigen Teile, eine Bandberuhigungsrolle, eine Magnetkopfabschirmung und ein federnd gelagertes Filzandruckplättchen dienen.
  • Diese rlerkmale zeigen deutlich wie einfach die bauart der Kassette sein kann, wenn die Spulen- und Bandführung mittels geräteseitiger Teile erfolgt.
  • ilach einem weiteren erfindungsgenäßen merkmal sind die Sla£netkopfabschirmungen und Filzandruckplättchen der jeweiligen Stellung der Magnetkopfspalte anpaßbar ausgeführt.
  • iaierdurch läßt sich erreichen, daß dieselbe Kassette auch bei verschiedenen Magnetbandgeräten verwendbar ist und die tD-schirmungen und Filzandruckjlättchen der jeweiligen tlagnetkopfanzahl oder -spaltstellung optimal angepaßt werden können.
  • Ein erfindungsgemäßes Merkmal wird darin gesehen, daß die Wickeldorne mit an sich bekannten zusammendrückbaren Federn versehen sind, die beim und nach dem Aufbringen der Kassette in den Mitnahmeöffnungen der Spulenkerne zusammengedrückt werden oder daß "ei ufgebrachter Kassette gerätessitige Niederhaltemittel auf oder in die Mitnahmeöffnungen der Spulenkerne aufgebracht oder eingesetzt werden. Durch diese Mittel wird in einfacher Weise verhindert, daß die Spulen ihre Lage relativ zueinander verändern oder sogar an das Kassettengehäuse anlaufen können.
  • Ein wichtiges Merkmal des Gerätes nach der Erfindung liegt darin, daß die Magnetköpfe auf einem an sich bekannten zur Kassette hin-und zurückbewegbaren Träger angeordnet sind, der nach Eintritt der Magnetköpfe in die Kassette zur selbsttätigen Ausrichtung der Magnetköpfe relativ zum rlagnetband an mindestens zwei Stellen unterhalb und/oder oberhalb des Magnetbandes an geräteseitigen Bandführungsmitteln zur Anlage kommt.
  • Dadurch wird die Stellung des oder der Magnetköpfe zum ragnetbari,r in einfacher und sicherer Weise durch Fixierung des Trägers zur Kassette erreicht. Der Magnetspalt erhält dadurch jeweils seine optimale Stellung zum Magnetband in allen drei möglichen Ebenen.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, daß einerseits mit dem Träger starr verbundene Stützen durch wenigstens eine der Aussparungen der Frontseitenfläche des Kassettengehäuses hindurchgreifen und/oder oberhalb und/oder unterhalb der Boden- und Deckelfläche des Kassettengehäuses an den Bandführungsmitteln zur Anlage kommen.
  • Mit einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß einerseits mit dem Träger starr verbundene Stützen durch Aussparungen der Frontseitenfläche des Kassettengehäuses hindurch an oberhalb des Magnetbandes gelegenen Stellen der Bandführungsmittel zur Anlage kommen und daß andererseits die der Kassette zugewandte Randseite des Trägers unterhalb des Magnetbandes an den Bandführungsmitteln zur Anlage kommt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind der folgenden Beschreibung d Zeichnung eines Magnetbandgerätes mit -kassette entnehmbar.
  • dr der Zeichnung stellen dar: i ur 1 die Draufsicht der Magnetbandkassette nach der Erfindung Figur 2 eine Seitenansicht der Kassette nach Figur 1 in Richtung des Pfeiles a Figur 3 die Draufsicht auf ein Magnetbandferät iltt der ;assf nach Figur 1 in bewegungsfertigem Zustand Figur 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV durch den oberen Teil des Magnetbandgerätes nach Figur 3 Figur 5 eine perspektivische Ansicht eines Eckteils der Kassette nach Figur 1.
  • Eine etwa quaderförmige Kassette 10 mit einem aus Boden- und Deckelfläche 11 und 12 und Seitenflächen 13-16 bestehendem Kassettengehäuse 17, aus einem Polystyrol oder einem anderen geeignten Kunststoff hergestellt, umschließt Magnetbandwickel 18 und 19 tragende Spulen 20 und 21. Die Seitenflächen 14 und 16 sind der Frontseitenfläche 15 zu in Draufsicht teilweise abgeschr't ausgebildet. Die Boden- und Deckelfläche 11 und 12 weisen Tcreisr förmige Öffnungen 22 und 23 zum Durchtritt geräteseitiger Wickeldorne 24, dazwischen ein rechteckförmiges Fenster 25, parallel zur und nahe der Frontseitenfläche 15 gelegene etwa rechteclrf-rteige Aussparungen 26, 27 und 28, sowie in der Nähe der abgeschrägten Teile der Seitenflächen 14 und 16 schlüsselförmige Öffnungen 29 und 30 auf. Das Fenster 25, die Öffnungen 22, 23, 29 und 30 und Aussparungen 26-28 sind zu einer Quermittelachse 31 der Kassette 10 symmetrisch angeoranet, wobei das Fenster 25 und die Aussparung 28 sich beidseitig der Quermittelachse 31 erstrecken. Die Frontseitenfläche 15 besitzt ebenfalls symmetrisch zur Quermittelachse 31 angeordnete Öffnungen 32 und 33 durch einen schmalen Versteifungssteg 34 vcneinander getrennt und neben den Öffnungen 32 und 33 durch Stege 35 und 36 von diesen getrennte Öffnungen 37 und 38. In den Stegen 35 und 36 sind zur Längsmittelachse der Frontseitenfläche 15 symmetrisch angeordnete Aussparungen 39-42 vorhanden. Im von Sichtkanten 43 eingeschlossenen Bereich sind Boden- und Deckelfläche 11 und 12 plan, von den Sichtkanten 43 nach den Seitenflächen 13> 14 und 16 zu dagegen leicht geneigt ausgebildet. Im Inneren des Kassetten gehäuses 17 befinden sich die Spulen 20 und 21 innerhalb von gegenüber dem Spulendurchmesser etwas größer ausgeführten an Loden- und Deckelfläche 11 und 12 angegossenen kreisförmigen Stegen 44. Diese Stege 44 stoßen in der Mittelebene des Kassetten gehäuses 17 zusammen und dienen wie auch weitere Stege 45 der Spulenlagerung und der Gehäuseversteifung. An Verbindungsstellen der Stege 44 und 45 sind Bohrungen und in diese passende Schrauben 46 zur Verbindung identischer Gehäusehälften 47 und 48 einge- @aubt. Die Spulen 20 und 21 tragen auf Spulenkernen 49 und 50 die Magnetbandwickel 18 und 19 dazwischen verläuft das Magne @and 53. In der Nähe der schlüssellochförmigen öffnungen 29 und 30 sind dreiarmige Hebel 511 und 55 mittels an Boden- llnd Deci-:el fläche 11 und 12 abgestützter metallener Achsen 56 und 57 scwe ar gelagert. Zwei mit Zwischenraum übereinander angeordnete Arm @8 und 59 dienen zur Halterung der Spulenflansche 60 und 61, während ein anderer gekrümmt gestalteter um die Öffnung 29 bzw.
  • @0 0 herumgreifender Arm 62 das Magnetband 53 jeweils in die durch die Seitenflächen 14 und 16 mit der Frontseitenfläche 15 gebilde ehäuseecken drückt. An den Seitenflächen 14 und 16 abgestützte edern 63 und 64 ermöglichen dabei den ausgeübten Druck, Das Magnetband 53 verläuft somit von den Nagnetbandwickeln 18 und 19 über die Achsen 56 und 57, die gute Gleiteigenschaften besitzen, 11 den Armen 62 der Hebel 54 und 55 und zwischen diesen gespannt parallel zur Frontseitenfläche 15 des Kassettengehäuses 17. Die Achse 56 tritt durch zylindrische, übereinander angeordnete X sätze 65 und 66 des Hebels 62, die gleichzeitig- wie in Figur 5 erkennbar - Anlaufkanten für das Magnetband 53 bilden. Die Hebel 54 und 55 drücken mit ihren Armen 58 und 59 die Spulen 20 und 21 lagefest gegen die nahe der Seitenfläche 13 gelegenen kreisförmige Stege 44 in der Weise, daß bei Bewegung der Kassette 10 ein Abrol len des Magnetbandes 53 und damit auch ein Austritt von 23andschleio fen aus den öffnungen 37, 38 und 32, 33 der Frontseitenfläche 15 verhindert wird. Aus der Lage von in den kreisförmigen Öffnungen 22 und 23 sichtbaren Mitnahmeöffnungen 67 und 68 der Spulenkerne 49 und 50 ist die Wirkung der Hebel 54 und 55 auf die Lage der Spulen 20 und 21 ersichtlich. In diesem beschriebenen Zustand ist die Kassette 10 zum Transport, zur Lagerung usw. geeignet, da nichyi zu befürchten ist, daß das Magnetband 53 irgendwie beschädigt werden kann. In Figur 3 ist die Kassette 10 auf die Organe eines Magnetbandgerätes 69 aufgesetzt dargestellt. Die Spulen 20 und 21 und das Magnetband 53 sind bewegungsfertig mit den Bewegungsorganen des Gerätes 69 in Eingriff befindlich. Urr die Kassette 10 in diese Lage zu bringen, wird eine Deckplatte 70, die mittels Scharnieren 71 und 72 an Seitenwänden 73 und 74 eines Gerätegehäuses 75 schwenkbar gehalten ist in die Richtung nach oben verschwenkt (s. Doppelpfeil A.). Dann ist sie Kassette 10 auf eine Oberfläche 76 des Gerätegehäuses 75 aufsetzbar, wobei folgende geräteseitige Teile in Öffnungen und Aussparungen des Kassetten gehäuses 17 eintreten: Bandumlenkrollen 77 und 78 in die schlüssellochförmigen Öffnungen 29 und 30, Bandantriebswellen 79 und 80 in die rechteckförmigen Aussparungen 26 und 27 - worin gleichzeitig lsandführungszapfen 81 und 82 Platz finden und noch genügend Platz für nicht dargestellte lbandanfan;s- und Bandendeerkennungsw einrichtungen vorhanden ist -, eine Bandberuhigungsrolle 83 und rechts und links davon Magnetkopfabschirmbleche 84 und federnd gelagerte Filzandruckplättchen 85 in die Aussparung 28 und nicht zu vergessen die Wickeldorne 24 in die Mitnahmeöffnungen 67 und 68 der Spulenkerne 49 und 50. Da mit einer unteren Kante 86 der Deckplatte 70 je eine Stange 87 mit einem rechtwinklig nach oben abgebogenen Ende als Stift 88 ausgebildet, gelenkig verbunden ist, tritt dieser Stift 88 gleichzeitig mit den Umlenkrollen 77 und 78 in die Öffnungen 29 und 30, und zwar am unteren Ende des länglichen Öffnungsteils ein und greift in den Arm 62 der Hebel 54 und 55.
  • Die Stangen 87 sind in durch die Deckplatte verschreni:ter Lage in nicht dargestellten Schlitzen in der Oberfläche 76 beweglich.
  • Wird nun die Deckplatte 70 nach erfolgter Kassetteneinführung geschlossen, so wird der Stift 88 zum oberen Ende des länglichen Teils der Öffnungen 29 und 30 gezogen, so daß die Hebel 54 und 55 aus ihrer Haltestellung gebracht und folglich die Spulen 20 und 21 und das Magnetband 53 freigegeben werden. Durch diese zeitliche Reihenfolge der Vorgänge beim Aufsetzen der Kassette 10 auf das Gerät wird verhindert, daß das Magnetband 53 von den in die Kassette 10 eintretenden geräteseitigen Organen beschädigt wird. In der Deckelplatte 70 ist mittig über den Mitnahmeöffnungen 67 und 68 der Spulen 20 und 21 je ein Kugellager 89 angeordnet, in dem ein teilweise leicht konischer, tellerförmiger Zapfen 90 läuft, der in den oberen Teil der Mitnahmeöffnungen 67 und 68 Slineinreicht und bei Spulendrehung mitgedreht wird, Durch dieses Gegenlager werden die Spulen 20 und 21, die nach Lösen der Hebel 54 und 55 im und unabhängig vom Kassettengehäuse 17 frei beweglich sind, daran gehindert, an Teile des Kassettengehäuses 17 anzulaufen und ihre Lage relativ zueinander zu verändern. Die Gleicc wirkung ist auch schon durch das Gewicht einer Deckplatte ohne das Gegenlager zu erreichen. Der von den Sichtkanten 43 gekennzeichnete plane Bereich der Boden- und Deckelfläche 11 und 12 des Kassettengehäuses 17 kommt auf dem Gerät 69 zur auflage au je drei Erhebungen 91, von denen in Figur 4 je zwei an der Decklplatte 70 und der Bodenfläche 76 sichtbar sind.
  • durch Doppelpfeile B und C sind die Bewegungsrichtungen der Gt angen 87 und damit der Stifte 88 und die Richtungen der Spulendrehung kenntlich gemacht.
  • as Gerät 69 besitzt auf einem Träger 92 angeordnete Magnetköpfe 93-95. Aus der zweifachen, gestrichelten Darstellung des Trägers 92 und der Magnetköpfe 93-95 geht hervor, daß der Träger 92 zur Kassette 10 hin- und zurückbewegbar - in unserem Beispiel verschiebbar - gelagert ist. Ein Doppelpfeil D gibt die Verschiebunüsrichtungen an. Mit dem Träger 92 sind zwei senkrecht auf ihm befestigte, parallel zum Träger 92 ausgerichtete Stützen 96 und 97 verbunden. Die Stützen 96 und 97 besitzen als Zapfen 98 lind 99 ausgeführte Spitzen, die über eine Vorderkante 100 des Trägers 92 hinausreichen. Diese Zapfen 98 und 99 sind relativ zum Träger 92 in der Höhe so angeordnet, daß sie bei an die kassette 10 herangeschobenem Träger 92 durch die Aussparungen 39 ind 41 in das Kassettengehäuse 17 eintreten und über dem Magnetband 53 zur Anlage an die geräteseitigen Bandführungszapfen 81 und 82 und mit darin vorgesehenen Bohrungen 101 und 102 in Eingriff kommen. Die Vorderkante 100 des Trägers 92 liegt in dieser Trägerlage in Nuten 103 der Bandführungszapfen 81 und 82 unterhalb des Magnetbandes 53. Durch diese Abstützung des Trägers 92 an den geräteseitigen Bandführungszapfen 81 und 82 erfolgt eine selbsttätige Ausrichtung der Magnetköpfe 93-95 relativ zum Magnetband 53. Damit ist in einfacher Weise sichergestellt, daß die Magnetspalte der Magnetköpfe 93-95 in allen möglichen Ebenen optimal zum Magnetband 53 ausgerichtet sind. Gleichzeitig beim Hinschieben des Trägers 92 zur Kassette 10, das leicht mittels eines Schiebers 105 von Hand erfolgt, werden Bandandrückrollen 106 und 107 silber nicht gezeigte im Gerät 69 befindliche Hebel in die flnungen 37 und 38 des Kassettengehäuses 17 eingeführt. Damit ist das Magnetband 53 der Kassette 10 aufnahme- und wiedergabebereit. Die Bandandrückrollen 106 und 107 sind ebenfalls in bren zwei Stellungen mit je einem Schwenkhebel 108 dargestellt.
  • 97, 9, ist ein Löschkopf, mit 914 ein Aufnahmekopf und mit 95 Wiedergabekopf bezeichnet. Von den Magnet}(öpfen abgehende @ktrische Zuleitung sind mit der Bezugsziffer 110 versehen.
  • 1 Bandführungszapfen 81 und 82 sind mit Bandanlaufkanten 109 ausgebildet. In der in Figur 3 dargestellten Lage der Kassette 10 erfolgt die Bandführung fast ausschließ@ @ @teseit k f£hrungsmittel. Im Kassettengehäuse 17 sind lediglich dc rhchlsen 56 und 57 auch weiterhin in geringes Umfange an der Band f}irung beteiligt. In der Nähe der uffnungen 29 und 30 des Kassettengehäuses 17 können erforderlichenfalls Durchbrüche in den Seitenflächen 111 und 16 vorgesehen werden, um bekannte Bandw zugskontrollhebel bzw. Schwenkhebel für schnelles Starten und Stoppen des Bandes an das Magnetband 53 heranzuführen.
  • Gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist mit der Erfindung eine Kassette und ein dazugehöriges Magnetbandgerät beschrieben worden, wobei die Kassette einfach und in großen Stückzahlen herstellbar ist und sich durch eine genügende Festigkeit auszeiche um zweckmäßig in der Datenverarbeitung oder im Studiobetrieb Verwendung zu finden. Das Gerät weist gegenüber bekannten Gerätes: geringfügige konstruktive Änderungen auf mit der Wirkung, in der Kassette befindliche Magnetband beim Betrieb mit dem Ger im hinblick auf Bandführungsgenauigkeit und -sicherheit sowie durch selbsttätige Magnetkopfeinstellung relativ zu den Magnetköpfen optimal geführt ist und dadurch die Signale mit großer Sicherheit aufgezeichnet und wiedergegeben werden können. Es sind im Rahmen der Patentansprüche weitere Ausführungen des Magnetbandgerätes mit Kassette denkbar, für die ebenfalls ein Schutz beansprucht wird.

Claims (9)

1. Magnetbandgerät mit ?agnetbandkas sette> letztere bestehend
us einem quaderförmigen Kassettengehäuse mit Boden-, einer Deckel- und Seitenflächen, die eine oder mehrere Magnetbandwickel tragende Spulen umschließen, wobei der Antrieb der Spulen und des Magnetbandes mittels geräteseitiger durch Boden- und/oder Deckelfläche hindurchsteckbare Wickeldorne und Antriebswellen erfolgt und wobei nach Aufbringen der Kassette auf das Gerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen geräteseitige Abtastorgane und mindestens eine Andrückrolle durch öffnungen in der Frontseitenfläche der Kassette an das längs der Frontseitenfläche verlaufende Magnetband hindurchtreten, dadurch gekennzeichnet> daß bei auf das Gerät aufgebrachter Kassette (10), wenn die Spulenkerne (49,50) mit den Wickeldornen (24) des Gerätes (69) be wegungsfertig in Eingriff stehen, die Spulen- und/oder die Bandführung unabhängig vom Kassettengehäuse (17) ausschließlich durch geräteseitige Führungsorgane (81, 82, 77, 78, 83, 85) erfolgt.
2. Magnetbandgerät und Magnetbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (20,21) und das Magnetband (53), wenn sie nicht mit dem Gerät (69) bewegungsfertig in Eingriff stehen, im Kassettengehäuse (17) durch Halterungsmittel (514,55) lagefest und zumindest die Spulen (20,21) in einem Drehsinn drehfest gehalten sind.
3. Magnetbandgerät und -kassette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsmittel (54,55) bei auf das Gerät aufgebrachter Kassette (10), wenn die Spulenkerne (49,50) mit den Wickeldornen (24) des Gerätes (69) bewegungsfertig in Eingriff stehen, durch geräteseitige durch Öffnungen (29>30) in der Boden- und/oder Deckelfläche (11 bzw.
12) in das Innere der Kassette (10) eintretende Einrichtungen (88) derartig betätigbar sind, daß die Spulen (20,21) und das Magnetband (53) freigegeben werden.
4. Magnetbandkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsmittel als in der Nähe der Frontseitenfläche, symmetrisch zur Quernlittelachse (31) der Kassette angeordnete federnd abgestützte und in der Ebene der Kassette schwenkbare zwei- oder dreiarmige Hebel (514,55) ausgebildet sind, mittels derer einerseits die Spulen (20,21) an ihren Flanschen (60,61) gehalten werden und andererseits das Magnetband (53) parallel zur Frontseitenfläche (15) des Kassettengehsluses (17) gespannt gehalten wird.
). Magnetbandkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da die £erSiteseitigen Einrichtungen rnit dem Gerät verbundene Rollen, Zapfen oder Stifte (88) sind, die relativ zu den Hebeln (514,55) der Kassette (10) derartig angeordnet sind, daß bei auf das Gerät (69) aufgebrachter Kassette (10), wenn die Spulenkerne (149,50) mit den Wickeldornen (24) des Ge rätes (69) bewegungsfertig in Eingriff stehen, die Hebel (3t, 55), die Spulen (20,21) und das Magnetband (53) freigebend, verschwenkt werden.
6. Magnetbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kassettengehäuse (17) aus zwei in an sich bekannter Weise identischen, miteinander verbundenen Teilen (47,48) aufgebaut ist und die Frontseitenfläche (15) mit zwei symmetrischen zur Quermittelachse (31) der Kassette (10) angeordneten durch einen Versteifungssteg (34) getrennten Öffnungen (32,33) zur AuSnahme von Magnetköpfen (93,914,95) versehen ist, wobei ebenfalls symmetrisch zur Quermittelachse (31) neben diesen Öffnungen durch weitere Versteifungsstege (35,36) mit Aussparungen (39,41) zum Eintritt für Magnetkopflageeinsteilorgane (96,97) getrennt je eine Öffnung (37 bzw. 38) zur Aufnahme von zumindest einer geräteseitigen Andrückrolle (106 bzw. 107) vorgesehen ist.
7. Magnetbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der boden- und Deckeifläche (11 bzw. 12) der Kassette (10) an sich bekannte Druchtrittsöffnungen (26, 27) für die ge räteseitigen Bandantriebswellen (79,80) vorhanden sind, die ebenfalls für mindestens je ein geräteseitiges Bandführungsmittel (81,82) und eine Bandanfangs- und Bandendeerkennungseinrichtung ausgelegt sind, über den Hebeln (54,55) in der Boden- und Deckelfkäche (11 bzw. 12) je eine schlüssellochförmige Öffnung (29,30) für eine geräteseitige Bandumlenkung (77 bzw. 78) und die geräteseitige Einrichtung 8) für das Verschwenken der hebel (54,55) angeordnet ist und daß parallel zur Frontseitenfläche (15) angeordnete einzelne Öffnungen oder eine größere Aussparung (28) zur Aufnahme eines oder mehrerer der folgenden geräteseitigen Teile: eine Bandberuhigungsrolle (83), eine Magnetkopfabschirmung (84) und eines federnd gelagerten Filzandruckplättchens (85) dienen.
8. Gerät zur Verwendung; der Magnetbandkassette nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkopfabschirmungen (814) und Filzandruckplättchen (85) der jeweiligen Stellung der Magnet-Kopfspalte anpaßbar ausgeführt sind.
9. Gerät zur Verwendung der Magnetbandkassette nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickeldorne (24) mit an sich bekannten zusammendrückbaren Federn versehen sind, die beim und nach dem Aufbringen der Kassette (10) in den Mitnahmeöffnungen (67,68) der Spulenierne (49, 50) zusammengedrückt werden oder daß bei aufgebrachter Kassette (10) geräteseitige Niederhaltemittel (70 bzw. 90) auf oder in die Mitnahmeöffnungen (67,68) der Spulenkerne (49,50) auf-oder eingebracht werden.
10. Gerät zur Verwendung der Magnetbandkassette, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetköpfe (93,914 95) auf einem an sich bekannten zur Kassette (10) hin- und nunickbewegbaren Träger (92) angeordnet sind, der nach Eintritt der Magnetköpfe (93914,95) in die Kassette (10) zur selbsttätigen Ausrichtung der Magnetköpfe relativ zum Mrgnetband (53) an mindestens zwei Stellen (101, 102, 103) unterhalb und/oder oberhalb des Magnetbandes (53) an geräteseitigen Bandführungsmitteln (81, 82) zur Anlage kommt.
Gerät zur Verwendung der Magnetbandkassette, nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits mit deni Träger (92) starr verbundene Stützen (96,97) durch wenigstens eine der Aus- Sparungen (39-42) der Frontbeitenflä@ @ @ascett gehäuses (17) hindurchgreifen und/odr oberhalb und/oder unterhalb der Boden- und Deckelfläche (11,12) des Kassette gehäuses (17) an den Bandführungsmitteln (81,82) zur Anlage kommen.
12. Gerät zur Vefliendung der Magnetbandkassette nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß einerseits mit dem TrAger (92) starr verbundene Stützen (96,97) durch Aussparungen (39,141) der Frontseitenfläche (15) des Kassettengehäuses (17) hindurchgreifend am oberhalb des Magnetbandes (53) gelegenen bereich (101,102) der bandführungsmittel (81,82) zur Anlage kommen und daß andererseits die der Kassette (10) zugewandte Randseite (100) des Trägers (92) unterhalb des Magnetbandes (53) an den Bandführungsmitteln (81,82) zur Anlage kommt.
Zeichn.
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DE2502169A1 (de) 1970-08-25 1976-07-22 Basf Ag Magnetbandgeraet mit magnetbandkassette
EP0031927A1 (de) * 1979-12-22 1981-07-15 BASF Aktiengesellschaft Bandkassette für streifen- oder bandförmige Aufzeichnungsträger, insbesondere Magnetbänder

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