DE2041977C - Magnetbandgerat mit Magnetband kassette - Google Patents

Magnetbandgerat mit Magnetband kassette

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DE2041977C
DE2041977C DE19702041977 DE2041977A DE2041977C DE 2041977 C DE2041977 C DE 2041977C DE 19702041977 DE19702041977 DE 19702041977 DE 2041977 A DE2041977 A DE 2041977A DE 2041977 C DE2041977 C DE 2041977C
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Klaus Dipl Ing 6700 Ludwigshafen Hack Joachim Dipl Ing 6710 Frankenthal Lowenberg Gustav Dipl Ing 6700 Ludwigshafen Maudach Hoffmann Werner 6700 Ludwigshafen Schottle
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Badische Anilin and Sodafabrik AG
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Magnetbandgerät mit Magnetbandkassette, letztere bestehend aus einem etwa quaderfönnigen Kassettengehäuse mit einer Boden-, einer Deckel- und Seitenflächen, die eine oder mehrere Magnetbandwickel tragende Spulen umschließen, wobei der Antrieb der Spulen und des Magnetbandes mittels geräteseitiger durch Boden- und/oder Deckelflächen und durch Mitnahmeöffnungen der Spulenkerne hindurchsteckbarer Wikkeldorne und Antriebswellen erfolgt und wobei nach Aufbringen der Kassette auf das Gerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen geräteseitige Abtastorgane und mindestens eine Andruckrolle durch öffnungen in der Frontseitenfläche der Kassette an das innerhalb der Kassette längs der Frontseitenflache verlaufende Magnetband hindurchtreten.
Magnetbandgeräte mit -kassetten dienen der einfacheren und pfleglicheren Handhabung von Magnetbändern gegenüber Magnetbandgeräten mit Magnetbandspulen oder -wickeln, deren Handhabung aufwendig und zeitraubend ist und bei der Beschädigungen des Magnetbandes fast unvermeidlich sind.
Bei der Anwendung hochwertiger Magnetbandgeräte im Studiobetrieb oder in der Datenverarbeitung werden höchste Anforderungen an die Bandlauf- und Bandführungseigenschaften dieser Geräte gestellt. Nach Möglichkeit sollen diese Geräte auch von ungeschultem Personal bedienbar sein, ohne daß dadurch
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die Zuverlässigkeit der Geräte bei Aufnahme oder hen, die, das Magnetband in der Ruhestellung geWiedergabe der Aufzeichnungen beeinträchtigt wird. spannt halten können, so daß unbeabsichtigtes Ab-
Es sind mit Magnetbandspulen oder -wickeln zu wickeln des Magnetbandes von den Spulen nicht verbetreibende Magnetbandgeräte bi&annt, die eine für siieden werden kann. Daran ist nachteilig, daß das alle Anwendungsbereiche 4er Geräte ausreichende 5 Magnetband beim Aufsetzen auf das Gerät beschä-Bandführung dadurch erreichen, daß alle Bandfüh- digt werden kann. Beim Aufsetzvorgang können die rungs- und Bandbewegungsmittel im bzw. am Gerät Bandumlenkrollen durch eine geräteseitige Kulissenangeordnet sind und das Magnetband zwischen fest- mechanik in ihre Betriebssteilung bewegt werden, in stehenden Bandführungsmitteln und Magnetköpfen der das Magnetband von den kassettenseitigen StifhindiTchführbar ist. Der Nachteil dieser Geräte liegt io ten oder Rollen abgehoben und um die Bandanwie schon oben erwähnt in ihrer aufwendigen und triebswelle und die Magnetköpfe herumgelegt wird, schwierigen Handhabung, zu der erfahrenes Personal Gleichzeitig werden die Spulen vom Gerät durch AnerforderüÄ ist. triebszapfen mit Reibscheiben relativ zueinander ab-
Ferner sind sogenannte Kassetten-Magnetband- standsrichtig zentriert. Beim Spulenantrieb wird die gerate bekannt, beispielsweise aus der deutschen Pa- 15 Kupplung zwischen Spulen und Reibscheiben durch tentschrift 1191978, wobei in den Kassetten die das jeweilige Gewicht jeder Spule bestimmt. Ein solwichtigsten Bandführungsmittel, Spulenlager, Band- eher Spulenantrieb ist nachteilig für den Aufzeichführungszapfen, Bandanlaufkanten, Bandumlenkroi- nungs- und Wiedergabebetrieb der Kassette, da keine Jen und Andruckfilzplätichen gelagert sind. Das Kas- zwangläufige Lageausrichtung des Magnetbandes zu settengehäuse besteht meistenteils aus Üiermoplasti- ao den Magnetköpfen gegeben ist und ein Anlaufen der schem Kunststoff, der bei Temperatur- und Feuchtig- Spulen und/oder des Magnetbandes an Kassettenkeitsänderungen nicht in dem erforderlichen hohen wände nicht ausgeschlossen ist. Gerät und Kassette Maße formbeständig bleibt, so daß die Bandfüh- sind relativ aufwendig ausgeführt, und ein Betrieb der rungsmittel, die unmittelbar oder mittelbar mit dem Kassette ist nur in einer Kassettenlage möglich. Kassettengehäuse verbunden sind, ihre vorbestimmte 35 Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 773 226 Lage relativ zum Magnetband verändern, und so ist eine Kassette bekanntgeworden, d' Haltemittel gleichzeitig die Lage des Magnetbandes zu den Ma- für die Spulen enthält, durch die das Magnetband bei gnetköpfen verändert wird. Das ergebnis dieser La- vom Gerät abgenommener Kassette längs einer Kasgeänderungen sind fehlerhafte oder sogar unbrauch- settenschmalseite zwischen Umlenkrollen gespannt bare Aufzeichnungen und Wiedergaben der Magnet- 30 gehalten ist. Die Haltemittel bestehen aus schwenk·: bandsignale, so daß derartige Kassetten-Magnet- baren Hebeln mit Auflagefläche für die Spulen, wobandgeräte für Studio- oder Datenverarbeitungsan- bei die Anordnung der Hebel so gewählt sein soll, Wendungen nicht sehr geeignet sind. daß beim Aufsetzen der Kassette auf das Gerät
Mit dem IBM Technical Disclosure Bulletin durch geräteseitige, in die Kassette eintretende Aus-VoI. 9, Nr. 8, Januar 1967, ist eine andersartige Aus- 35 lösemittel die Spulen und das Magnetband freigegeführung eines Magnetbandgerätes mit Kassette be- ben werden. Bei Betrieb der Kassette auf dem Gerät kanntgeworden. Dabei ist das Magnetband innerhalb erfolgt die Bandführung ausschließlich durch die der Kassette auf antreibbaren, nebeneinander an- Umlenkrollen der Kassette. Ferner ist mit der deutgeordneten Spulen aufgewickelt und erstreckt sich sehen Auslegeschrift 1 178226 eine Magnetbandkasvor Betrieb mit dem Gerät von außen frei zugänglich 40 sette bekanntgeworden, in der ein Schieber zur parallel gespannt zu einer Kassettenlängsseitenfläche. Bremsung der Bandwickel und somit zur Straffung Bei Betrieb mit dem Gerät ergreifen vier geräteseitige des Magnetbandes in Transportzustand der Kassette Greifanne das Magnetband, ziehen es teilweise aus vorgesehen ist, der beim Aufsetzen der Kassette, der Kassette heraus und transportieren es mit Hilfe durch den geräteseitigen Tonkopf betätigt, in eine die einer Trommel zu einem rotierenden Magnetkopf 45 Bandwickel und das Magnetband freigebende Lage und halten es in Anlage damit Dadurch wird die überführt wird. Beim Betrieb der Kassette auf dem Bandführung während in Betriebslage der Kassette Gerät erfolgt die Bandführung ausschließlich mittels auf dem Gerät teilweise durch geräteseitige Einrich- in der Kassette angeordneter Füüirungsbuchsen und tungen übernommen. Nachteilig ist dabei besonders Stege. Ferner sind die Wickelkerne der Bandwickel die Lage des Magnetbandes außerhalb der Kassette, so an kragenförmigen Ansätzen des Kassettengehäuses wodurch Bandbeschädigungen gefördert werden. Der zentrisch unverrückbar gelagert. Damit wird der bei Betrieb des Bandes notwendige Greifmechanis- Nachteil erhalten, daß die Spulen- und Bandführung mus ist aufwendig und erhöht die Betriebsunsicher· abhängig vom Kassettengehäuse ist und die Kassette heit. Das Band wird durch die Greifarme mechanisch für Anwendungen, bei denen hohe Anforderungen an beansprucht, und eine Verbesserung der Bandführung 55 die Bandführungsgenauigkeit und -sicherheit bei segegenüber einem während des Betriebs innerhalb der rienmäßiger, wirtschaftlicher Herstellbarkeit gestellt Kassette befindlichen Magnetband kann mit vertret- werden, nicht geeignet ist. barem Aufwand nicht erreicht werden. Darüber hinaus sind mit Metallteilen verstärkte
Mit der deutschen Patentschrift 910603 ist ein Kunststoff-Kassetten bekannt. Eine Serienfertigung Magnetbandgerät für eine Kassette bekannt, deren 60 der Metallteile innerhalb enger Maßtoleranzen läßt Spulen mittels Reibscheiben antreibbar sind. In der sich bekannterweise nur unter großen Fertigungsvom Gerät abgenommenen Kassette werden die Spu- und großem Kostenaufwand ausführen. Eine medialen durch Zapfen gegen Verschieben gehalten, und nische Nachbearbeitung der Metallteile ist bei einer zur Führung des Magnetbandes in einer Lage, in der Serienfertigung kaum durchführbar und dazu noch Durchbrechungen in der Kassettenunterseite zum 65 aufwendiger.
Eintritt von einer Bandantriebswelle, Magnetköpfen Zusammengefaßt kann festgestellt werden, daß mit
und Bandumlenkrollen freigehalten werden, dienen bekannten Kassetten — es sei denn unter großem
Stifte oder Rollen. Es sind keinerlei Mittel vorgese- Kostenaufwand und unter weitgehendem Verzicht
auf eine Serienherstellung — hohe Anforderungen Spulenflansche an das Kassettengehäuse ausgeschal-
an die Bandführungsgenauigkeit und -sicherheit nicht tet werden.
erfüllbar sind. In zweckmäßiger und einfacher Ausführung sind
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Entriegelungsmittel des Gerätes als mit einer
unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile der 5 Deckplatte verbundene Stangen mit Stiften ausgebil-
bekannten Magnetbandsysteme, ein Magnetbandge- det, die am Gerät so angeordnet sind, daß bei Aufle-
rät mit -kassette derartig auszubilden, daß eine opti- gen der Kassette auf das Gerät die Stifte durch öff-
malc Spulen- und Bandführung bei gleichzeitiger ein- nungen in der Boden- und/oder Deckelfläche in die
fächer Handhabung unter weitgehender Vermeidung Kassette eintreten und mit den Bandspannhebeln
von Beschädigungen des Magnetbandes erzielt wird io bzw. mit dem Bremsorgan in Eingriff kommen. Da-
und die Kassette wirtschaftlich in Serienfertigung durch wird eine einfach handzuhabende Entriegelung
herstellbar ist. der kassettenseitigen Halteeinrichtungen bei auf das
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß erfin- Gerät aufgebrachter Kassette erreicht, die durch das
dungsgemäß in der vom Gerät abgenommenen Kas- Schließen einer Deckplatte selbsttätig erfolgt. Die
sette kassettenseitige Halteeinrichtungen in an sich 15 Entriegelung findet erst kurz vor einer möglichen
bekannter Weise die Spulen lagefest und das Band Spulen- und Bandbewegung statt,
entlang der Kassettenfront gespannt halten und daß In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
bei auf das Gerät aufgelegter Kassette an sich be- Gerätes sind als Niederhaltemittel für die Spulen an
kannte geräteseitige Führungs-, Antriebs- und Ent- den Wickeldomen zusammendrückbare Federn vor-
riegelungsorgane so in öffnungen des Kassettenge- *a gesehen, die bei Eintritt in die Mitnahmeöffnungen
häuses eingreifen, daß die kassettenseitigen Halteein- der Spulenkerne zusammengedrückt werden,
richtungen das Band und die Spulen freigeben und Auf diese einfache Weise wird eine axiale Beweg-
das Band und die Spulen ausschließlich durch die ge- lichkeit der Spulen nach Aufbringen der Kassette auf
räteseitigen Führungs- und Antriebsorgane in ihrem das Gerät sicher vermieden.
Lauf unabhängig vom Kassettengehäuse gehalten as In vorteilhafter Weiterbildung der erfindungsge-
sind. mäßen Kassette sind die kassettenseitigen Halteein-
Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß die richtungen in der Nähe der Frontseitenfläche, sym-Kassette bis zum Zeitpunkt des Ineingriffstehens der metrisch zur Quennittelachse der Kassette angeord-Spulenwickel mit den Wickeldornen einen Schutzbe- nete, schwenkbare Hebel mit Armen, von denen bei hälter für die Magnetbandspulen darstellt, während 30 vom Gerät abgenommener Kassette ein Arm eine der die Schutzeigenschaft auch nach Aufbringen der Spulen an zumindest einem Flansch hält und von deKassette auf das Gerät noch besteht, eine optimale nen ein anderer Arm das Magnetband parallel zur Führung der Spulen und des Magnetbandes jedoch Frontseitenfläche gespannt hält und dabei öffnungen mittels geringfügiger Abwandlungen der Konstruk- in Boden- und/oder Deckelfläche umgreift Dadurch tionsmerkmale handelsüblicher Magnetbandgeräte 35 wird erreicht, daß bei vom Gerät abgenommener erzielt wird. Kassette die Spulen wireiiwiwt in einem Drehsinn
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung be- drehfest gehalten werden und das Magnetband in stehen die kassettenseitigen Halteeinrichtungen aus einer Lage gespannt gehalten wird, so daß ein unbezwei in der Nähe der Frontseitenfläche der Kassette absichtigtes Abrollen des Bandes und dadurch in deren Ebene verschwenkbar gelagerten Band- 40 Schlaufenbildung in der oder Heraustreten aus der Spannhebeln sowie zumindest einem in der Nähe der Kassette wirkungsvoll verhindert wird. Gleichzeitig Spulen angeordneten Spulenbremsorgan, wobei bei wird dadurch auf einfache Weise der Eintritt der gevom Gerät abgenommener Kassette die Bandspann- räteseitigen Führungs-, Antriebs- und Entriegelungshebel öffnungen in Boden und/oder Deckelflächen organe in die Kassette ohne Bandbeschädigungen erzürn Eintritt von geräteseitigen Umlenkrollen um- 45 möglicht
greifen und die Spulen mittels des an zumindest Eine vorteilhafte Ausführung der erfindungsgemä-
eineni Spuienflansch angreifenden Bremsorgans zu- Sen Kassette wird dadurch erhalten, daß nahe der
mindest in einer Drehrichtung drehfest gehalten sind. Frontseitenfläche in der Boden- und Deckelfläche
Mit Hilfe der Halteeinrichtungen wird verhindert, der Kassette gemeinsame Durchtrittsöffnungen für
daß die Spulen beim Transport der Kassette im Kas- so Bandantriebswellen und Bandführungszapfen, eine
settengehäuse frei beweglich sind und das Magnet- Aussparung zur Aufnahme von mindestens einei
band abgerollt, verklemmt oder auf andere Weise be- Bandberubigungsrolle einer Magnetkopfabschirmung
schädigt werden kann. und eines Füzandniekplättchens angeordnet sind und
In weiterer erfindungsgemäßer Ausführung des daß in Boden- und Deckelflächen öffnungen zum Gerätes bestehen die geräteseitigen Fuhrungsorgane 55 Eintritt der geräteseitigen Bandumlenkrollen und dei im wesentlichen aus Umlenkrollen für das Magnet- geräteseitigen Entriegelungsstifte angeordnet sind, band und Niederhaltenntteln für die Spulen. Mit die- Bei dieser Kassettenausbildung ist es besonders sen Führungsorganen wird in vorteilhafter Weise er- vorteilhaft, daß Magnetkopfabschirmung und Filzreicht, daß bei auf das Gerät aufgebrachter Kassette, andrackplättchen keine kassettenseitigen Teile sind, wenn die Wickeldorne des Gerätes mit den Spulen- 6o sondern vom Gerät her, von der Frontseitenfläche kernen im Eingriff stehen, die Spulen imd das Ma- der Kassette gesehen, Unter das Magnetband in die gnetband unabhängig vom Kassettengehäuse geführt Kassette eingeführt wenden. Dadurch wird eine Iuwerden. Auch wenn die Spulen in der vom Gerät ab- ßerst einfache Kassettenausbildung erzielt und die genommenen Kassette nut axialem und radialem Abstände einer oder mehrerer Abschirmungen und Spiel beweglich sind, wird auf dem Gerät durch die 65 Andruckplättchen relativ zu den Magnetkopfspalten Fnhrahgsorgane eine Bewegung außerhalb einer vor- sind vom Gerät her optimal anpaßbar. Dadurch Iäßl gegebenen Drehebene verhindert, so daß Taumelbe- sich erreichen, daß dieselbe Kassette auf verschiede· wegungen and ein dadurch mögliches Anlaufen der nen Magnetbandgeräten verwendbar ist und Abschir-
(ο
mungen und Filzandruckpliitlchen der jeweiligen Magnelkopfanzahl und/oder -spaltstellung optimal angepaßt werden können. ,
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung und Zeichnung eines Magnetbandgerätes mit -kassette entnehmbar. In der Zeichnung stellt dar
Fig. I die Draufsicht der Magnetbandkassette nach der Erfindung,
Fig.2 eine Seitenansicht der Kassette nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles a,
Fig. 3 die Draufsicht auf ein Magnetbandgerät mit der Kassette nach Fig. 1 in bewegungsfertigem Zustand,
Fig.4 einen Schnitt durch den oberen Teil des Magnetbandgerätes nach F i g. 3,
Fig.5 eine perspektivische Ansicht eines Eckteils der Kassette nach Fig. 1,
Fig.6 eine perspektivische Ansicht eines Hebels nachFig. 5.
Eine etwa quaderförmige Kassette 10 mit einem aus Boden- und Deckelfläche 11 und 12 und Seitenflächen 13 bis 16 bestehendem Kassettengehäuse 17, aus einem Polystyrol oder einem anderen geeigneten Kunststoff hergestellt, umschließt Magnetbandwickel 18 und 19 tragende Spulen 20 und 21. Die Seitenflächen 14 und 16 sind der Frontseitenfläche 15 zu in Draufsicht teilweise abgeschrägt ausgebildet. Die Boden- und Deckelfläche 11 und 12 weisen kreisförmige öffnungen 22 und 23 zum Durchtritt geräteseitiger Wickeldorne 24, dazwischen ein rechteckförmiges Fenster 25, parallel zur und nahe der Frontseitenfläche 15 gelegene etwa rechteckförmige Aussparungen 26, 27 und 28, sowie in der Nähe der abgeschrägten Teile der Seitenflächen 14 und 16 schlüsselförmige öffnungen 29 und 30 auf. Das Fenster 25, die öffnungen 22, 23, 29 und 30 und Aussparungen 26 bis 28 sind zu einer Quermittelachse 31 der Kassette 10 symmetrisch angeordnet, wobei das Fenster 25 und die Aussparung 28 sich beidseitig der Quermittelachse 31 erstrecken. Die Frontseitenfläche 15 besitzt ebenfalls symmetrisch zur Quermittelachse 31 angeordnete öffnungen 32 und 33 durch einen schmalen Versteifungssteg 34 voneinander getrennt und neben den öffnungen 32 und 33 durch Stege 35 und 36 von diesen getrennte öffnungen 37 und 38. In den Stegen 35 und 36 sind int Längsmittelachsc der I rontscitenfläche 15 symmetrisch angeordnete Aussparungen 39 bis 42 vorhanden. Im von Sichtkanten 43 eingeschlossenen Bereich sind Boden- und Deckclflächc 11 und 12 plan, von den Sichtkanten 43 nach den Seitenflächen 13, 14 und 16 zu dagegen leicht geneigt ausgebildet Im Inneren des Kassettengehäuses 17 befinden sich die Spulen 20 und 21 innerhalb von gegenüber dem Spulendurchmesser etwas größer ausgeführten an Boden- und Deckelfläche 11 und 12 angegossenen kreisförmigen Stegen 44. Diese Stege 44 stoßen in der Mittelebene des Kassettengehäuses 17 zusammen und dienen wie auch weitere Stege 45 der Spulenlagerung und der Gehäuseversteifung. An Verbindungsstellen der Stege 44 und 45 sind Bohrungen und in diese passende Schrauben 46 zur Verbindung identischer Gehäusehälften 47 und 48 eingeschraubL Die Spulen 20 und 21 tragen auf Spulenkernen 49 und 50 die Magnetbandwickel 18 und 19 und dazwischen verläuft das Magnetband 53. In der Nähe der schlüssellochformigen öffnungen 29 und 30 sind Hebel 54 und 55 mittels an Boden- und Dcckclflüchc Jl und 12 abgcstütztcr metallener Achsen 56 und 57 schwenkbar gelagert. Die Hebel 54, 55 bestehen jeweils aus zwei starr miteinander verbundenen Armen 62 und 58. 59, wobei die gabelförmig übereinander angcordncten Teile 58, 59 den zweiten Arm bilden. Die mit Zwischenraum übereinander angeordneten Teile 58 und 59 des zweiten Arms dienen zur Halterung der Spulenflansche 60 und 61, während der andere gc-
'.irümmt gestaltete um die öffnung 29 bzw. 30 herumgreifende Arm 62 das Magnetband 53 jeweils in die durch die Seitenflächen 14 und 16 mit der Front-Seitenfläche 15 gebildete Gehäuseecken drückt. An den Seitenflächen 14 und 16 abgestützte Federn 63 und 64 ermöglichen dabei den auszuübenden Druck. Das Magnetband 53 verläuft somit von den Magnetbandwickeln 18 und 19 über die Achsen 56 und 57. die gute Gleiteigenschaften besitzen, zu den Armen 62 der Hebel 54 und 55 und zwischen diesen gespannt parallel zur Frontseitenfläche 15 des Kassettengehäuses 17. Die Achse 56 tritt durch zylindrische, übereinander angeordnete Fortsätze 65 und 66 des Hebels 62, die gleichzeitig — wie in Fi g. 5 erkennbar — Anlaufkanten für das Magnetband 53 bilden. Die Hebel 54 und 55 drücken mit ihren Armen 58 und 59 die Spulen 20 und 21 lagefest gegen die nahe der Seitenfläche 13 gelegenen kreisförmigen Stege 44 in der Weise, daß bei Bewegung der Kassette 10 ein Abrollen des Magnetbandes 53 und damit auch ein Austritt von Bandschleifen aus den öffnungen 37, 38 und 32, 33 der Frontseitenfläche 15 verhindert wird. Aus der Lage von in den kreisförmigen öffnungen 22 und 23 sichtbaren Mitnahmeöffnungen 67 und 68 der Spulenkerne 49 und 50 ist die Wirkung der Hebel 54 und 55 auf die Lage der Spulen 20 und 21 ersichtlich. In diesem beschriebenen Zustand ist die Kassette 10 zum Transport, zur Lagerung usw. geeignet, da nicht zu befürchten ist. daß das Magnetband 53 irgendwie beschädigt werden ';ann. In F i g. 3 ist die Kassette 10 auf die Organe eines Magnetbandgerätes 69 aufgesetzt dargeste1.!; Die Spulen 20 und 21 und das Magnetband 53 sind bewegungsfertig mit den Führungs- und Antriebsorganen des Gerätes 69 im Eingriff befindlich. Um die Kassette 10 in diese Lage zu bringen, wird eine Deckplatte 70, die mittels Scharnieren 71 und 72 an Scitcnwär.der. 73 und 74 eines Gerätegebäuses 75 schwenkbar gehalten ist. in die Richtung nach oben verschwenkt (s. Doppelpfeil A). Dann ist die Kassette 10 auf eine Oberfläche 76 des Gerätegehäuses 75 aufsetzbar, wobei folgende geräteseitige Teile in öffnungen und Aussparungen des Kassettengehäuses 1? eintreten: Bandumlenkrollen 77 und 78 in die schlüssellochförmigen öffnungen 29 und 30, Bandantriebswellen 79 und 80 in die rechteckförmigen Aussparangen 26 und 27 — worin gleichzeitig Bandfuhrungszapfen 81 und 82 Platz finden und noch genügend Platz für nicht dargestellte Bandanfangs- unc Bandendeerkennungseinrichtungen vorhanden ist —.
eine Bandberuhigungsrolle 83 und rechts und link: davon Magnetkopfabschirmbleche 84 und federnc gelagerte Filzandruckplättcfaen 85 in die Aussparunj 28 und nicht zuletzt die Wickeldorne 24 in die Mit nahmeöffnungen 67 und 68 der Spulenkerne 49 unc
50. Durch die Ausbildung der Wickeldorne 24 mi einem Kragen 24 a werden die Spulen 20 und 21 ir der Kassette 10 in eine Lage angehoben, in der si« bei Drehbewegung vom Kassettengehäuse 17 unab
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τ ίο
hängig laufen. Da mil einer unteren Kante 86 der Das Gerät 69 besitzt auf einem Träger 92 an-Dcekplaüe 70 je eine Stange 87 mil einem leehi- geordnete Magnetköpfe 93 bis 95. Der Träger kann winklig nach oben abgebogenen Ende, als Stift 88 zur Kassette IO hin- und zurückbewegbar —beiausgebildet, gelenkig verbunden ist, tritt dieser Stift spiclsweisc verschiebbar=— gelagert sein. Ein Dop-88 gleichzeitig mit den Umlenkrollen 77 und 78 in 5 pelpfeil D gibt die Verschiebungsrichtungen an. die öffnungen 29 und 30, und zwar am unleren Ende Gleichzeitig beim Hinschieben des Trägers 92 zur des länglichen öfl'nungsteils ein und greift in den Kassette 10, das leicht mittels eines Schiebers 96 von Arm 62 der Hebel 54 und 55. Die Stangen 87 sind in Hand erfolgt, werden Bandandrückrollen 97 und 98 durch die Deckplatte verschwenkler Lage in nicht über nicht gezeigte, im Gerät 69 befindliche Hebel in dargestellten Schlitzen in der Oberfläche 76 beweg- io die öffnungen 37 und 38 des Kassettengehäuses 17 lieh. Wird nun die Deckplatte 70 nach erfolgter Kas- eingeführt. Damit ist das Magnetband 53 der Kassetteneinführung geschlossen, so wird der Stift 88 sette IU aufnahme- und wiedergabebereit. Die Bandzum oberen Ende des länglichen Teils der öffnungen andrückrollen 97 und 98 sind mit je einem 29 und 30 gezogen, so daß die Hebel 54 und 55 aus Schwenkhebel 99 dargestellt.
ihrer Haltestellung gebracht und folglich die Spulen 15 Mit 93 ist ein Löschkopf, mit 94 ein Aufnahme-20 und 21 und das Magnetband 53 freigegeben wer- kopf und mit 95 ein Wiedergabekopf bezeichnet, den. Durch diese zeitliche Reihenfolge der Vorgänge Von den Magnetköpfen abgehende elektrische Zuleibeim Aufsetzen der Kassette 10 auf das Gerät wird tungen sind mit der Bezugsziffer 100 versehen,
verhindert, daß das Magnetband 53 von den in die Die Bandführungsrapfen 81 und 82 sind mit Band-Kassetten 10 eintretenden, gerätescitigen Organen ao anlaufkanten 101 ausgebildet. In der in Fig. 3 darbeschädigt wird. In der Deckplatte 70 ist mittig über gestellten Lage der Kassette 10 erfolgt die Bandfühden Mitnahmeöffnungen 67 und 68 der Spulen 20 rung fast ausschließlich durch geräteseitige Bandfüh- und 21 je ein Kugellager 89 angeordnet, in dem ein rungsmittel. Im Kassettengehäuse 17 sind lediglich teilweise leicht konischer, tellerförmiger Zapfen 90 die Achsen 56 und 57 auch weiterhin in geringem läuft, der in den oberen Teil der Mitnahmeöffnungen 35 Umfange an der Bandführung beteiligt. In der Nähe 67 und 68 hineinreicht und bei Spulendrehung mitge- der öffnungen 29 und 30 des Kassettengehäuses 17 dreht wird. Durch diese Gegenlager werden die Spu- können erforderlichenfalls Durchbrüche in den Seilen 20 und 21, die nach Lösen der Hebel 54 und 55 tenflächen 14 und 16 vorgesehen werden, um beim und unabhängig vom Kassettengehäuse 17 frei be- kannte Bandzugskontrollhebel bzw. Schwenkhebel weglich sind, daran gehindert, an Teile des Kasset- 30 für schnelles Starten und Stoppen des Bandes an das tengehäuses 17 anzulaufen und ihre Lage relativ Magnetband 53 heranzuführen,
zueinander zu verändern. Die gleiche Wirkung ist Gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel auch schon durch das Gewicht einer Deckplatte ohne ist mit der Erfindung eine Kassette und dazugehöridas Gegenlager zu erreichen. Es können zu diesem ges Magnetbandgerät beschrieben worden, wobei die Zweck auch zusammendrückbare Federn an den 35 Kassette einfach und in großen Stückzahlen herstell-Wickeldornen angeordnet sein. Der von den Sicht- bar ist und sich durch eine genügende Festigkeit auskanten 43 gekennzeichnete plane Bereich der Boden- zeichnet, um zweckmäßigerweise in der Datenverar- und Deckelfläche 11 und 12 des Kassettengehäuses bettung oder im Studiobetrieb Verwendung zu fin-17 kommt auf dem Gerät 69 zur Auflage auf je drei den. Das Gerät weist gegenüber bekannten Geräten Erhebungen 91, von denen in Fig.4 je zwei an der 4.0 geringfügige konstruktive Änderungen auf mit der Deckelplatte 70 und der Bodenfläche 76 sichtbar Wirkung, daß das in der Kassette befindliche Masind. gnetband beim Betrieb mit dem Gerät im Hinblick Durch Doppelpfeile B und C sind die Bewegungs- auf Bandführungsgenauigkeit und -sicherheit relativ richtungen der Stangen 87 und damit der Stifte 88 zu den Magnetköpfen optimal geführt ist und da- und die Richtungen der Spulendrehung kenntlich ge- 45 durch die Signale mit großer Sicherheit aufgezeichnet macht. und wiedergegeben werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

va Patentansprüche:
1. Magnetbandgerät mit Magnetbandkassette, letztere bestehend aus einem quaderfönnigen Kassettengehäuse mit einer Boden-, einer Deckel- S fläche und Seitenflächen, die eine oder mehrere Magnetbandwickel tragende Spulen umschließen, wobei 3er Antrieb der Spulen und des Magnetbandes mittels geräteseitiger durch Boden- und/ oder Deckelflächen und durch Mitnahmeöffnungen der Spulenkerne hindurchsteckbarer Wickeldorne und Antriebswellen erfolgt und wobei nach Aufbringen der Kassette auf das Gerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen geräteseitige Abtastorgane und mindestens eine An- \s druckrolle durch öffnungen in der Frontseitenflache der Kassette an das innerhalb der Kassette längs der Frontseitenfläche verlaufende Magnetband hindurchtreten, dadurch gekennzeichnet, daß in der vom Gerät (69) abge- *> nommenen Kassette (10) kassettenseitige Halteeinrichtungen in an sich bekannter Weise die Spulen (20, 21) lagefest und das Band (53) entlang der Kassettenfront (15) gespannt halten und daß bei auf das Gerät (69) aufgelegter Kassette (10) an sich bekannte geräteseitige Führungs-, Antriebs- und Entriegelungsorgane so in öffnungen des Kassettengehäuses (17) eingreifen, daß die kassettenseitigen Halteeinrichtungen (62, 58, 59) das Band (53) und die Spulen (20, 21) freigeben und das Band (53) und die Spulen (20, 21) ausschließlich durch die gerateseitigen Führungsund Antriebsorgane in ihrem Lauf unabhängig vom Kassettengehäuse (17) gehalten sind.
2. Magnetbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kassettenseitigen Halteeinrichtungen aus zwei in der Nähe der Frontseitenfläche (15) der Kassette (19) in deren Ebene verschwenkbar gelagerten Bandspannhebeln (54, 55) sowie zumindest einem in der Nähe der Spulen (20, 21) angeordneten Spulenbremsorgan (58, 59) bestehen, wobei bei vom Gerät abgenommener Kassette (10) die Bandspannhebel (54, 55) öffnungen (29, 30) in Boden- und/ oder Deckelflächen (11 bzw. 12) zum Eintritt von gerateseitigen Umlenkrollen (77, 78) umgreifen und die Spulen (20, 21) mittels des an zumindest einem Spulenflansch (60, 61) angreifenden Bremsorgans (58, 59) zumindest in einer Drehrichtung drehfest gehalten sind. so
3. Magnetbandgerät zur Verwendung der Magnetbandkassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gerateseitigen Führungsorgane im wesentlichen aus Umlenkrollen (77, 78) für das Magnotband (53) und Niederhaltemitteln (70 bzw. 89, 90) für die Spulen (20,21) bestehen.
4. Magnetband zur Verwendung der Magnetbandkassette nach den Ansprüchen 1 bis 3, daß die gerateseitigen Entriegelungsorgane als mit einer Deckplatte (70) verbundene Stangen (87) mit Stiften (88) ausgebildet sind, die am Gerät so angeordnet sind, daß sie bei Auflegen der Kassette (10) auf das Gerät durch öffnungen (29, 30) in der Boden- und/oder Deckelfläche (11 bzw. 12) in die Kassette (10) eintreten und mit den Bandspannhebeln (62) bzw. mit den Bremsorganen (58, 59) in Eingriff kommen.
5. Magnetbandgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Niederhaltemittel für die Spulen (20, 21) an den Wickeldornen (24) zusammendrückbare. Federn vorgesehen sind, die bsi Eintritt in die Mitnahmeöffnungen {67, 68) der Spulenkerne zusammengedrückt werden.
6. Magnetbandkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kassettenseitigen Halteeinrichtungen in der Nähe der Frontseitenfläche (15) symmetrisch zur Quermittelachse (31) der Kassette (10) angeordnete schwenkbare Hebel (54, 55) mit Armen (62 und 58, 59) sind, von denen bei vom Gerät abgenommener Kassette (10) ein Arm (58, 59) eine der Spulen (20, 21) an zumindest einem Flansch (60, 61) hält und von denen ein anderex Arm (62) das Magnetband (53) parallel zur Frontseitenfläche (15) gespannt hält und dabei öffnungen (29, 30) in Boden- und/oder Deckelfläche (11 bzw. 12) umgreift
7. Magnetbandkassette nach den Ansprüchen 1,2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der Frontseitenfläche (15) in der Boden- und/ oder Deckemäche (11, 12) der Kassette (10) gemeinsame Durchtrittsöffnungen (26,27) für Bandantriebswellen (79, 80) und Bandführungszapfe.n (81, 82), eine Aussparung (28) zur Aufnahme von mindestens einer Bandberuhigungsrolle (83) einer Magnetkopfabschirmung (84) und eines FiIzandruckplättchens (85) angeordnet sind und daß in Boden- und Deckelflächen (11, 12) Öffnungen (29, 30) zum Eintritt der gerateseitigen Bandumlenkrollen (T7, 78) und der gerateseitigen Stifte (88) angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2560527C2 (de) * 1970-08-25 1988-04-14 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen, De

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