DE2041680A1 - Vorwahlzaehlwerk mit Vorwahlzahlenrollen - Google Patents

Vorwahlzaehlwerk mit Vorwahlzahlenrollen

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DE2041680A1
DE2041680A1 DE19702041680 DE2041680A DE2041680A1 DE 2041680 A1 DE2041680 A1 DE 2041680A1 DE 19702041680 DE19702041680 DE 19702041680 DE 2041680 A DE2041680 A DE 2041680A DE 2041680 A1 DE2041680 A1 DE 2041680A1
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DE
Germany
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preselection
counter
preset
rollers
roller
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Pending
Application number
DE19702041680
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Graf
Heinrich Kundisch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Irion and Vosseler Zaehlerfabrik GmbH and Co
Original Assignee
Irion and Vosseler Zaehlerfabrik GmbH and Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M3/00Counters with additional facilities
    • G06M3/02Counters with additional facilities for performing an operation at a predetermined value of the count, e.g. arresting a machine
    • G06M3/021Counters with additional facilities for performing an operation at a predetermined value of the count, e.g. arresting a machine with drums type indicating means
    • G06M3/024Counters with additional facilities for performing an operation at a predetermined value of the count, e.g. arresting a machine with drums type indicating means by adding

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Vorwahlzählwerk mit Vorwahlzahlenrollen.
  • Dis Erfindung betrifft ein Vorwahlzählwerk mit Vorwahlzahlenrollen für mehrere getrennte Vorwahl möglichkeiten Für einen addierend arbeitenden Vorwahizähler.
  • Bei derartigen Vorwahlzählwerken zählt der Zähler zu einer ersten vorgewählten Zahl und löst dann einen Kontakt, den sogenannten Vorkontakt, aus. Anschließend läuft er weiter, bis die zweite vorgewählte Zahl erreicht ist, worauf ein weiterer Kontakt, der Endkontakt, ausgelöst wird (addierender Vorwahlzähler).
  • Im Gegensatz zu subtrahierend arbeitenden Vorwahlzählern besitzt ein addierendes Vorwahlzählwerk also ein Vorwahlwerk und ein Ablesewerk, welche durch Zahnräder miteinander in Verbindung stehen. Dabei haben die Zahlenrollen des Vorwahlzählwerkes Einfräsungen, in welche nach Erreichen der betreffenden vorgewählten Zahl ein Tastrechen einfällt, welcher seinerseits einen Kontakt betätigt. Bei doppelter Vorwahl fallen zwei Rechen in zwei Einfräsungen der Zahlenrollen des Vorwahlzählwerkes ein. Bei diesen bekannten addierenden Vorwahlzählwerken handelt es sich also um zwei vollständig voneinander getrennte Vorwahlzählwerke, die getrennt voneinander von den Ableserollen angetrieben werden und die es ermöglichen, zwei voneinander unabhängige Zahlen vorzuwählen.
  • Dabei kann die Vorwahl der Zahlen nur erfolgen, wenn die heiden Vorwahlzählwerke ausser Eingriff mit dem Ablesezählwerk geschwenkt werden. Die Vorwahl selbst erfolgt von aussen über Tasten, welche auf die Verzahnung der Vorwahirollen einwirkt.
  • Bei doppelter Vorwahl genügt ein Verschieben des gesamten Tastensatzes, um die zweite Vorwahlrolle anzuwählen.
  • Nachteilig ist hierbei, daß das Vorwahlzählwerk für die Vorwahl ausgeschwenkt werden muss. Hierdurch ist ein sehr hoher technischer Aufwand sowie eine sehr genaue Justierarbeit erforderlich, so daß einesteils beim Ausschwenken die Vorwahirollen in die Ebene der Drucktasten für das Vorwahlzählwerk gebracht werden können, und daß andererseits be-im Einschwenken wieder ein Eingriff mit dem Zählwerk erreicht wird. Ferner müssen sogenannte Ausrichtfedern in die Verzahnung des Vorwahlwerkes eingreifen, um eine Lagefixierung beim Vorwahivorgang zu erreichen.
  • Beim Zählvorgang müssen dann diese Ausrlchtfedern ausser Eingriff geschwenkt werden.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein Vorwahlzählwerk der eingangs angegebenen Art derart auszugestalten, daß dc ß der technische Aufwand und die Justierprobleme vermieden werden Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, daß die Vorwahlzalllenrollen sowohl beim Zählwie auch beim Vorwahlvorgang in Eingriff mit deri Ableserollen stehen. hier ist also kein Ausschwenken bzw. Einsciiwenken mehr notwendig, so daß die gesamte Anordnung konstruktiv bedeutend einfacher gestaltet werden kann.
  • Wit Vorteil besitzen die Vorwahlzahlenrollen zwei Rollenkörper, die sich über Gesperre gegen ein gemeinsames Mittelstück verdrehen lassen. Jedem dieser Rollenkörper ist dabei also eine Vorwahlzahl zugeordnet.
  • Die Rollenkörper können unabhängig voneinander verdrehbar ausgestaltet sein, wodurch die getrennte Voreinstellbarkeit gewährleistet wird.
  • Die Vorwahl der bsiden Zahlen wird bei der Erfindung durch Merschieben der Drucktasteneinrichtung für die Vorwahl bewerkstelligt.
  • Möglich ist es auch, jeder Vorwahlrolle zwei Drucktasten für die Vorwahl der beiden Zahlen zuzuordnen, so daß sich das Verschieben erübrigt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher srläutert. Dabei ergeben sich weitere wichtige Merkmale der Erfindung aus der folgenden Figurenbeschreibung.
  • Darin zeigt: Fig. 1 ein Vorwahlzählwerk nach der Erfindung in einer vierstelligen Ausführung in einer Gesamtansicht und Fig. 2 in einer perspektivischen Darstellung eine Ablese- und Vorwahlrolle mit Vorwahlorganen, in Explosionsdarstellung.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Zählwerk wird über ein Zahnrad 1 und eine Kupplung 2 angetrieben.
  • Bei Rückstellung des Zählwerks wird durch diese Kupplung der Antrieb vom Zählwerk getrennt, um überhaupt eine Rückstellung zu ermöglichen. Die Organe dazu sind bekannt und wurden daher nicht weiter erläutert.
  • h Ableserollen 3 werden über Zenerschalttriebe 4 weitergeschaltet. Sie bestehen aus Rollenkörpor 3a, Zehnerschaltung 3b, Übertragungszahnrad 3c und Nullstellherz 3d.
  • Mit den Ableserollen 3 kämmen Vorwahlrollen 5, die ein Mittelstück aufweisen, welches mit dem iibertragungszahnrad 3c in Eingriff steht (vgl. Fig. 2)o Diesss Mittelstück trägt zwei Vorahlrollenkörper 5b mit ihren 10-teiligen Innenverzahnungen 5b a, in welche Klinken 5a a passen; ferner eine 10-teilige Aussenverzahnung 5 b b, in welche ein Schaltarm 6 a einer Taste 6 eingreifen kann, um die Vorwahirollenkörper 5 b gegen das Mittelstück 5 a schrittweise zu vordrehen.
  • Die gebräuchliche 10er-Teilung mit Ziffern eins bis zehn am Umfang der Zahlenrollen kann auch in einer beliebig anderen Teilung ausgeFührt werden, z. B. 2-er-Teilung.
  • Sprengringe 7 dienen zur Fixierung der Rollenkörper 5 b auf dem Mittelstück 5 c.
  • Die Wirkungsweise der Vorwahleinrichtung ist nun folgende: Nach Ablauf des Zählvorganges wird das Zählwerk über einen Nullstellgreifer 8 (in Fig. 1 nicht gezeichnet) in die Ausgangslage gebracht. Dabei greifen Nullstellarme 8 a in Herzleurven 3 d ein und stellen diese in die in Fig. 2 für eine Zahlenrolle gezeigte Stellung und werden in dieser Stellung gehalten.
  • Das Mittelstück 5 a wird jetzt über das Übertragungszahnrad 3 c festgehalten. Durch Drücken der -Tasten 6 können jetzt die Rollenkörper 5 b auf je eine bestimmte Zahl vorgewählt werden. Auf den Rollenkörpern 5 b laufen Abtastrollen 9 und lo, wobei die Abtastrollen 9 den Vorkontakt und die Abtastrollen 1o den Endkontakt auslöst. Es handelt sich dabei um zwei voneinander getrennte Auslösesysteme. Die erste Auslösung eines Schalters 12, der vorzugsweise ein mikroschalter ist, erfolgt dann, wenn die Abtastrollen 9 in Einfräsungen 5 b c fallen, also wenn im Ablesezählwerk die erste vorgewählte Zahl erscheint. Dje zweite Auslösung erfolgt dann, wenn die Abtastrollen 1o in die Einfräsungen 5 b c fallen.
  • Die Auslösung erfolgt über den Schalter 12, der über ein Auslöseorgan 11 angesteuert wird, welches in der Zählerwand 13 gelagert ist.
  • Nicht gezeichnet ist die Auslösungseinrichtung der Abtastrolle 9, die entsprechend der der Abtastrolle 1o, jedoch unabiöngig davon ist.
  • Patentansprüche

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Vorwahlzählwerk mit Vorwahizahlenrollen für ein oder mehrere getrennte Vorwahlmöglichkeiten für einEn addierend arbeitenden Vorwahlzähler, d a d u r c h g e ke n n z e i c h n e t, daß die Voruahlzahlenrollen (5) sowohl beim Zähl- wie auch beim Vorwahl vorgang in Eingriff mit den Ableserollen (3) stehen.
  2. 2. Vorwahlzählwerk nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorwahlzahlenrollen (5) zwei Rollenkörper (5 b) aufweisen, die sich über Gesperre (5 b a, 5 a a) gegen ein gemeint sames Mittelstück (5 a) verdrehen lassen.
  3. 3. Vorwahlzählwerk nach Anspruch 2, d a d'u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rollenkörper (5 b) unabhängig voneinander verdrehbar sind.
DE19702041680 1970-08-21 1970-08-21 Vorwahlzaehlwerk mit Vorwahlzahlenrollen Pending DE2041680A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3112678A1 (de) * 1981-03-31 1982-10-14 Ing. Fritz Kübler, Zählerfabrik GmbH, 7730 Villingen-Schwenningen Mechanisches vorwahlzaehlwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3112678A1 (de) * 1981-03-31 1982-10-14 Ing. Fritz Kübler, Zählerfabrik GmbH, 7730 Villingen-Schwenningen Mechanisches vorwahlzaehlwerk

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