DE2041339B2 - Plattenkuehler fuer hochoefen - Google Patents
Plattenkuehler fuer hochoefenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Plattenkühler für Hochöfen mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Merkmalen.
Derartige Plattenkühler werden beispielsweise zur Rast- und Schachtkühlung in den Hochöfen eingebaut.
Der Zweck der Plattenkühler besteht darin, die Temperatur der feuerfesten Zustellung des Hochofens
herabzusetzen, so daß die Lebensdauer der feuerfesten Zustellung verlängert wird.
Der gattungsgemäße Duplex-Plattenkühler gehört seit vielen Jahren zum Stand der Technik und ist z. B.
in der Literaturstelle »Iron and Steel Engineer« Februar 1965, Seite 109, Fig. 6, oder in dem Japanisehen
Gebrauchsmuster 4806/62 beschrieben.
Der Duplex-Plattenkühler hat den Vorteil, daß die Kühlung auch nach Ausfall des Nasenhohlraums noch
mit dem rückwärtig gelegenen Gehäusehohlraum möglich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Duplex-Plattenkühler zu entwickeln,
der verbesserte Kühleigenschaften hat und insbesondere nach Ausfall des Nasenteils noch eine sehr hohe
Kühlleistung erbringt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die den Zu- bzw. Abfluß bildenden, rückwärtig
gelegenen Schenkel des U-förmigen Rohres mit Abstand zu der Wand durch den rückwärtigen Gehäusehohlraum
geführt sind.
Bei den vorbekannten Ausführungsformen verlaufen die Schenkel des Rohres dagegen in seitlich gelegenen
Wänden des Gehäusehohlraumes, praktisch entlang dem Umfang des Gehäusehohlraumes. Nach
Ausfall des Nasenhohlraums sind diese Seitenwände nicht mehl in gleichem Maße gekühlt, da der Abstand
zwischen feuerfester Zustellung und Kühlwasser im Gehäusehohlraum im Bereich der seitlich gelegenen
Wände recht groß ist.
Beim Erfindungsgegenstand besteht dieser Nachteil nicht.
Darüber hinaus hat der Erfindungsgegenstand auch Jen Vorteil, daß das zum Nasenliohlraum geführte
Kühlwasser vorher keine größere Ewärmung durch die heiße, feuerfeste Zustellung erfahren kann, da das
Zuflußrohr durch den Gehäusehohlraum geführt ist und selbst von Kühlwasser umspült ist.
Vor Jahrzehnten ist in der US-PS 2311819 im Rahmen einer anderen Problemstellung der Vorschlag
bekanntgeworden, das Zu- und Abflußrohr zum Nasenhohlraum durch den Gehäusehohlraum zu
führen. Hierbei handelte es sich um einen Plattenküh-
Hi ler mit recht großem Nasenhohlraum nach Art einer
vorgelagerten Kammer. Um Ablagerungen in der Kammer zu verhindern und eine Selbstreinigung
durchzuführen, sollten die Rohre, deren Querschnitt nur 10-20% des Kammerquerschnittes beträgt, in die
rückwärtige Wand des Nasenhohlraums geschraubt werden. Unter dieser Voraussetzung schießt dann das
Wasser mit hoher Geschwindigkeit in den Nasenhohlraum, führt dort zu Verwirbelungen und Turbulenzen,
so daß die Selbstreinigung gefördert wird.
2i) Dieser Vorschlag hat offenbar keinen Eingang in
die Praxis gefunden.
Gemäß einer bevorzugten Konstruktion des Erfindungsgegenstandes sind die Enden der Schenkel der
Rohre in die Hinterwand des Gehäusehohlraums ein-
2-"> gegossen.
Der hintere Teil des Kühlers (d. h. das gegenüber dem Nasenhohlraum entgegengesetzte Ende des
Kühlers) ist in bekannter Weise mit Vorsprüngen für den Ausbau des Kühlers aus der feuerfesten Zustel-
JO lung versehen.
Weiterhin werden Verstärkungseinsätze in den Vorsprüngen vorgesehen, die an einer Platte befestigt
sind, die aus einem stärkeren Material als dem Kühlmaterial - beispielsweise aus Stahl - hergestellt ist,
}> wobei die Platte innen in dem hinteren Teil des Kühlers
eingebettet ist.
Vorzugsweise wird die Platte vollständig von dem Material des Kühlkörpers umschlossen, um die Möglichkeit
einer elektrolytischen Wirkung zu vermeiden.
jo Zweckmäßigerweise sind die Plattenkühler in einer
Reihe angeordnet, wobei eine gemeinsame Zuleitung über Einlaß-Zweigrohre mit den Eingängen der
Nasenhohlräume und Gehäusehohlräume eines jeden Kühlers in Verbindung steht und über Auslaß-Zweigrohre
mit den Auslässen jedes Kühlers verbunden ist, wobei jeder Kühler ein gemeinsames Einlaßrohr
und Auslaßrohr besitzt und jedes Auslaßrohr mit Ausnahme des letzten Kühlers in der Reihe mit dem
gemeinsamen Einlaßrohr des nächsten Kühlers in Verbindung steht und die Einlaß- und Auslaß-Abzweigrohre
zu jedem Nasenhohlraum mit Absperrventilen versehen sind, so daß die Zufuhr an Kühlwasser
absperrbar ist.
Es ist aus vorstehendem zu ersehen, daß, falls der Nasenhohlraum eines Kühlers fehlerhaft ist, die Zufuhr
zu diesem Teil abgesperrt werden kann, ohne daß die Zufuhr von Kühlwasser durch den Gehäusehohlraum
oder die Nasenhohlräume und die Gehäusehohlräume aller übrigen Kühler verhindert wird. Fer-
M) ner ist es in einfacher Weise möglich festzustellen,
welcher Nasenhohlraum eines Kühlers defekt ist, ohne irgendeinen der Kühler vollständig unwirksam zu machen,
indem die Kühlwasserzufuhr zu jedem Nasenhohlraum eines Kühlers der Reihe nach abgestellt
br) wird und festgestellt wird, welcher Kühler für die Erzeugung
des Dampfes im Hochofen in Frage kommt. Die gemeinsamen Ein- und Auslaßrohre besitzen
mit Ventilen versehene Auslässe und Einlasse, so Haft
iieibei. falls es erforderlich ist, ein defekter Kühler
vollständig abgesperrt werden kann, während die an-Jeren
Kühler im Betrieb bleiben, ii.dem der mit dem
Ventil wisehcnc Auslaß des mmittelbar vorhergehenden
Kuh1.-is mittels eines flexiblen Schlauches zu
dem nut dan \ entil versehenen Einlaß zu dem unmittelbai
n.uh dom defekten Kühler fclgcndm Kühler
;inueselilo>sv'ii Win). Die Ventile des Auslasses und des
Hinlasii.-λ. du- .nil diese Weise verbunden sind, werden
geöffnet ninl du- Ventile der Zweigrohre des defekten
Kühlers geschlossen.
Die lii fiiuiiiiiij, soll nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen
und mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert werden.
Bs zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel, Fig. 2 einen Längsschnitt der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht auf das hintere Teil des Kühlers nach Fig. i,
Fig. 4 eine Ansicht auf das vordere Teil des Kühlers nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Ansicht im Schnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 einen Längsschnitt der Fig. 5,
Fig. 7 eine Ansicht des hinteren Teils des Kühlers nach Fig. 5,
Fig. 8 eine vordere Ansicht des Kühlers nach Fig. 5,
Fig. 9 eine schematische Darstellung der Rohrverbindungen einer Reihe von Kühlern.
In den Fig. 1-4 ist ein Schnitt durch einen Plattenkühler
gezeigt, der ein geschlossenes, im allgemeinen rechteckiges, flaches Gehäuse 1 besitzt, das in Kupfer
gegossen ist. Das Gehäuse 1 enthält einen Gehäusehohlraum S. Der Kühler erweitert sich konisch von
seinem vorderen Ende oder Nasenhohlraum 2 zu seinem hinteren Ende 9 hin. In dem Kühler ist ein im
allgemeinen U-förmiges Rohr 3 derart eingegossen, daß dessen freie Enden aus dem hinteren Ende 9 des
Kühlers austreten, während dessen Rückenteil 4 sich entlang des Nasenhohlraums 2 erstreckt. Die Hauptreile
der Schenkel des Rohres 3 sind innerhalb des Gehäusehohlraumes 5 angeordnet; das Rückenteil 4
des Rohres ist indessen in der vorderen Wand 2 eingebettet. Die Enden 6 des Rohres 3 bilden entsprechend
einen Einlaß und einen Auslaß für das Kühlwasser des Nasenhohlraums 2.
Öffnungen 7 und 8, die in dem hinteren Ende 9 des
Kühlers ausgebildet sind, stehen in Verbindung mit dem Gehäusehohlraum 5 und bilden e;nen Einlaß und
einen Auslaß für das Kühlwasser. Der Gchäusehohlraum 5 besitzt eingegossene Leitflächen 10, wobei das
Wasser, das in den Hohlraum eintritt, eine sinusförmige Bahn durchströmt. Es kann festgestellt werden,
daß die Bahn des Kühlwassers im Gchäusehohlraum 5 zwischen dem Einlaß 7 und dem Nasenhohlraum 2
relativ direkt verläuft.
Das hintere Ende 9 des Kühlers ist außerdem mit Vorsprüngen 11 versehen, damit der Kühler an diesen
Vorsprüngen aus seiner Arbeitsstellung ausgebaut werden kann. Um die Vorsprünge zu verstärken, sind
innere Stahleinsätze 12 vorgesehen. Diese Stahleinsätze bestehen aus einer Platte 13, die sich entlang
des hinteren Endes des Kühlers erstreckt, und aus zwei an der Platte befestigten Querplatten 14. die als Hinsätze
sich innerhalb der Vorsprünge 11 erstrecken.
Das Ausführungsbeispiel eines Kühlers nach den Fig. 5-8 ist gleich demjenigen, das vorstehend besehrieben
wuidt:, wobei del ( ii-liausrlioliliauin 5 ;>ιιι
eine ein/ige, in der Mille aiigcnidnclc l.eilflacln 10
enthält.
In Fig. 9 ist die Anoidnung der Koliiaiisdilusse ei
, ner Anzahl von Kühlem gezeigt, die in cnner Reihe angeordnet sind. Das Kuhlwasser aus einem Versoi
gungsnetz wird der Reihe der Kühler über ein Kohl 15 zugeführt, das sich bei 17 in zwei /.weigrohre verzweigt.
Ein Zweigrohr führt zum Hinlaß 6 und das an
κι dere zum Einlaß 7 des ersten Kühlers in der Reihe.
Ventile 18, 19 sind in entsprechenden Zweigrohren angeordnet, und ein Zapfenventil 16 ist oberhalb des
Ventils 18, 19 an dem Rohr vorgesehen.
Kühlwasser, das den ersten Kühler 1 durch die
ι -, Auslässe 6, 8 verläßt, strömt durch die Rohre 26, 27, die bei 21 mit einem Rohr 20 in Verbindung stehen.
In den Rohren 26, 27 sind Ventile 22, 23 angeordnet, und ein Zapfventil 24 ist an dem Rohr 20 vorgesehen.
Das Rohr 20 führt zu einem zweiten Kühler wie das
2D Rohr 15 zum ersten Kühler. Das Kühlwasser verläßt
die Reihe der Kühler durch ein Rohr 25.
Die Anordnung der Rohre ist derart, daß, falls bei einem Fehler in irgendeinem der Nasenhohlräume
Kühlwasser aus dem ersten Kühler austritt, die Ventile
r> geschlossen werden — beispielsweise die Ventile 18 und 22 -, so daß der Kreislauf des Kühlwassers durch
den Nasenhohlraum des betreffenden Kühlers abgesperrt wird. Die Reihe der Kühler bleibt hierbei für
eine Zeitdauer in Betrieb. Falls es erwünscht ist, ir-
i,i gendeinen der Kühler aus einer Reihe auszubauen,
werden die Ventile 18, 19, 22, 23 gesperrt und ein flexibles Rohr oder ein Schlauch wird zwischen den
Zapfventilen 16 und 24 angebracht, so daß der schadhafte Kühler überbrückt wird.
j-, Mit der oben beschriebenen Anordnung werden
folgende Vorteile erzielt:
a) Verbesserung der Kühleigenschaften der Kühlereinheit,
b) Schaffung eines Röhrenwerkes, so daß bei Stöiii
rungen nicht viele zusätzliche äußerliche Rohrverbindungen erforderlich sind,
c) Ermöglichen, daß die Kühler voneinander unabhängig sind, wobei sichergestellt wird, daß eine
Kühlung fortgesetzt wird, selbst für den Fall, daß
4-, einer der Kühler innerhalb der Reihe fehlerhaft
werden sollte,
d) Einsparen an Abschaltzeit für den Fall eines Kühlerdefektes, insbesondere wähend einer ausschlaggebenden
Zeitspanne in dem Produk-
-,(I tionsabschnitt des Hochofens,
e) Ermöglichen, daß ein defekter Kühler schnell während der normalen Außer-Betrieb-Pcriode
des Hochofens eingebaut werden kann,
f) Ermöglichen, auf einfache Weise einen Fehler -,--, bei einem Kühler aufzufinden.
Die Untersuchungen haben ergeben, daß 98% von Kühlerdefekten in dem Nasenhohlraum stattfinden.
Mit der Anordnung der Rohrverbindungen, wie sie in Fig. 9 gezeigt sind, ist es möglich, die Zufuhr an
„,ι Kühlwasser zu einem bestimmten Nasenhohlraum abzusperren
und die Zufuhr von Kühlwasser zu 95% der Kühlerfläche dieses Kühlers aufrechtzuerhalten
Diese Möglichkeit, zusammen mit der sehr hoher Wärmeleitfähigkeit des Gusses, ergibt eine ausrei-
,,-, ehende Kühlung der Fläche, die vom Kühlwasser nichl
mehr durchströmt wird.
Wenn die Zufuhr an Kühlwasser zu dem Nasenhohlraum abgestellt worden ist, ist das Gehäuse se
konstruiert, daß die Leitflächen (die entweder vertikal oder horizontal während des Gießens eingesetzt werden
können) die Regelung der Strömung des Kühlwassers unterstützen, so daß das Kühlwasser durch
das Gehäuse des Kühlers zum Nasenhohlraum strömt.
Das Rohrwerk benötigt ein Minimum an Fläche und an äußeren Rohrleitungen. Daher sind keine Störungen
an dem äußeren Rohrwerk, das den Hochofen umgibt, zu erwarten.
Beim Auftreten eines Fehlers kann der Kühler sicher in Betrieb bleiben, wobei nur das Kühlwasser
zum Nasenhohlraum dieses Kühlers abgesperrt wird, wobei der Kühlwasserstrom durch das Gehäuse hierdurch
nicht beeinflußt wird und der fehlerhafte Kühler immer noch in der Lage ist, seine Funktion auszuüben,
bis es in einer Betriebspause möglich ist, diesen Kühler auszuwechseln. Dieser Kühler kann während der Außer-Betrieb-Periode
des Hochofens ersetzt werden, wobei eine genügende Zeit für den Austauschvorgang
vorhanden ist.
Es kann festgestellt werden, daß bei Verwendung dieses Systems das Kühlwasser dauernd durch die
Reihe der Kühler strömt, wobei keine Unterbrechung des Kühlerwasserstromes auftritt, selbst wenn einer
der Kühler aus der betreffenden Reihe ersetzt werden muß. Auch tritt keine Unterbrechung während des
Anbringens des flexiblen Überbrückungsrohres auf.
Das Rohrwerk kann bei jedem Kühler ohne Rücksicht auf seine Gestalt angewendet werden, vorausgesetzt,
daß der Kühler entsprechend der Erfindung ausgebildet ist.
Es werden verschiedene Verfahren verwendet, um die Kühler beim Auftreten eines Defektes auszuwechseln.
Einige Hochöfen sind mit Greifbacken am Mantel des Hochofens ausgerüstet, und mit Hilfe von
hydraulischen oder Maschinen-Einrichtungen können die Kühler aus dem Hochofen ausgebaut und ausge-
wechselt werden. Indessen sind die Vorsprünge, clk
in den Kühler für diesen Zweck vorgesehen sind, ol'i
ungenügend verstärkt, um der Beanspruchung zu widerstehen, und werden daher aus dem Gehäuse ausgerissen.
In solchen Fällen muß der Kühler in deir
Hochofen fallengelassen werden und wird mit einem feuerfesten Zement ausgefüllt, wobei das Kühlwasser
zu einem nächsten Kühler überbrückt werden muß Hierdurch wird die feuerfeste Auskleidung in diesem
Bereich zusätzlich beansprucht und kann zu einer Beschädigung der Auskleidung an dieser Stelle führen.
Die Kühler, die mit Bezug auf die Fig. 1 und 4 beschrieben wurden, besitzen verstärkte Vorsprünge
für den Ausbau des Kühlers, die am hinteren Teil des
Kühlers angeordnet sind, und die ein Ausreißen dei Vorsprünge aus dem Gehäuse verhüten. Die volle
Zugkraft wird über das gesamte hintere Ende des Kühlers ausgeübt, wobei das Ausreißen der Vorsprünge
aus dem Gehäuse, ohne den Kühler vollständig zu zerstören, ganz bedeutend erschwert wird.
Die Zugbeanspruchung erstreckt sich auf den gesamten Kühler. Die Vorsprünge werden in erster Linie
auf Grund des Fehlens an Kühlung bei einem Defekt ausgerissen, wodurch der Kühler deformiert wird und
es Schwierigkeiten bereitet, ihn aus der Wand des Hochofens auszubauen.
Die Reihe von vier Kühlern, die in Fig. 9 gezeigt ist, erlaubt es dem Bedienungspersonal des Hochofens,
entweder vertikal oder horizontal die Rohre abzusperren und doch sicherzustellen, daß ein vollständiger
Durchfluß an Kühlwasser mit einer direkten Steuerung einer Verteilung auf den Nasenhohlraum
und auf den Gehäusehohlraum zu jeder gegebener Zeit erfolgt.
Es kann festgestellt werden, daß das zusätzliche
Rohrwerk begrenzt und auf die Fläche des Kühlenbeschränkt ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Plattenkühler für die feuerfeste Zustellung von Hochöfen, bestehend aus einem ν kühlwasser
durchflossenen Duplex-Plattenk. ,icr mit
einem vorgelagerten Nasenhohlraum und einem hiervon getrennten, rückwärtig gelegenen Gehäusehohlraum
wesentlich größeren Querschnitts, wobei der Nasenhohlraum mit Zu- und Abfluß durch ein in die Wand des Gehäusehohlraums eingegossenes
U-förmiges Rohr gegeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zu- bzw.
Abfluß bildenden, rückwärtig gelegenen Schenkel des U-förmigen Rohres (3) mit Abstand zu der
Wand (1) durch den rückwärtigen Gehäusehohlraum (5) geführt sind.
2. Plattenkühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Enden der Schenkel des
Rohres (3) in der Hinterwand (9) des Gehäusehohlraums (5) eingegossen sind.
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