DE3524888A1 - Loetkolben - Google Patents

Loetkolben

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DE3524888A1
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Germany
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soldering iron
soldering
coolant
solder
radiator
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DE19853524888
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English (en)
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Birger Hans Helsingoer Poelckemann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/06Solder feeding devices; Solder melting pans
    • B23K3/0607Solder feeding devices
    • B23K3/0615Solder feeding devices forming part of a soldering iron

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

BIRGER HANS P0LCKEMANN, Helsing0r, Dänemark,
Lötkolben.
Die Erfindung betrifft einen Lötkolben der Art, wo das Lötmetall durch das Innere des Lötkolbens zu der Lötspitze herangeführt wird, die von einem Heizkörper an dem Lötkolben erhitzt wird.
Es ist ein Nachteil bei solchen Lötkolben, dass die Wärme vom Heizkörper, die die Lötspitze aufheizen soll, sich in das Material des Lötkolbens ausbreitet und dadurch nach verhältnismassig kurzem Betrieb verursacht, dass das Lötmetall, das einen erheblich niedrigeren Schmelzpunkt hat als die Materialien aus welchen der Lötkolben hergestellt ist, ungewünscht erweicht, sogar auch schmilzt bevor es die Spitze des Lötkolbens erreicht, welches eine Verringerung der Lötarbeitsqualität verursacht und Präzisionslötung erschwert.
Versuche diesen Nachteil zu beseitigen durch Isolierung des Lötmetalls von dem Heizkörper sind nicht effektiv gewesen, weil eine ausreichende Isolation auf dem verhältnismassig geringen Platz, der in einem Lötkolben vorhanden ist, nicht möglich ist. Sollte der Lötkolben andererseits grosser sein um eine genügend effektive thermische Isolierung des Lötmetalls von dem Heizkörper zu ermöglichen, wäre der Lötkolben nicht so leicht zu handhaben.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe zu frühes Schmelzen des Lötmetalls in Lötkolben zu verhindern, ohne dass diese auf Grund platzfordernder Isolationsorgane vergrössert werden müssen.
Dies ist mit einem Lötkolben der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass Mittel
vorgesehen sind zum Zuführen von Kühlmittel, z.B. Kühlluft, welches das Innere des Lötkolbens um das Lötmetall herum durchströmt, zumindest im Bereich des Heizkörpers .
Eine solche Durchströmung des Inneren des Lötkolbens mit einem Kühlmittel, das vorzugsweise das Lötmetall völlig umgibt, bewirkt nämlich, dass die Umgebungen des Lötmetalls abgekühlt werden und dass die Wärme, noch bevor sie sich zu dem Lötmetall verpflanzt, in solchem Umfang abgeleitet wird, dass die Restwärme nicht auf die Konsistenz des Lötmetalls einwirkt, und da man auf diese Weise die Wärme wegtransportiert, statt wie bisher zu versuchen die Wärme mit Hilfe von mehr oder weniger voluminösen Isolationsorganen einzudämmen, wird ein zu frühes Schmelzen des Lötmetalls effektiv vermieden, ohne dass die Dimensionen des Lötkolbens über das Gewöhnliche hinaus vergrössert werden müssen.
Die Erfindung ist in dem Folgenden näher erläutert anhand eines Beispiels, das schematisch auf der Zeichnung dargestellt ist, indem
Fig. 1 eine Prinzipskizze über den Teil eines Lötkolbens zeigt, in welchem die Erfindung enthalten ist, während
Fig. 2 eine Prinzipskizze zeigt, worauf die Wege des Kühlmittels und des Lötmetalls angedeutet sind.
,. In Fig. 1 ist der Lötkolben 1 mit einem Griff
2 versehen, und an seinem entgegengesetzten Ende ist er mit einer Lötspitze 3 abgeschlossen. Dieser wird mit Hilfe von einem Heizkörper 4 erwärmt, welcher mit der Lötspitze 3 in wärmeleitender Verbindung steht.
Das Lötmetall in Form von einem Lötdraht wird von einem nicht gezeigten Vorrat rechts in Fig. 1 abgenommen und wird inwendig in dem Lötkolben 1 durch ein in diesem verlaufendes Rohr 5 zur Lötspitze 3 herangeführt, wo es auf eine an und für sich bekannte Weise zum
Schmelzen gebracht wird, vgl. auch Fig. 2, die den Lötdraht bei A zeigt und in welcher übrigens Teile, die den in Fig. 1 gezeigten entsprechen, die selben Hinweisbezeichnungen haben.
Auf seinem Weg durch den Lötkolben 1 passiert der Lötdraht durch den Bereich des Heizkörpers 4, und hier wird die Temperatur nach verhältnismässig kurzer Betriebszeit des Lötkolbens so hoch sein, dass der Lötdraht erweicht und später schmilzt, wenn nicht Gegenmassnahmen ergriffen werden.
Solche Gegenmassnahmen bestehen erfindungsgemäss in eine Ableitung, wenigstens von einem wesentlichen Teil der Wärme, bevor sie sich bis zu dem Lötmetall verpflanzen kann, und eine solche Wärmeableitung kann in einem erfindungsgemässen Lötkolben, wie er in Fig. 1 und 2 exemplifiziert ist, mit einem als Kühlmitteleinlass dienenden Rohrstutzen 6 auf dem Zuführungsrohr 5, welcher mit einer nicht gezeigten Kühlmittelzuleitung, z.B. Kühlwasser oder Kühlluft verbunden wird, vgl. Pos.
B in Fig. 2, realisiert werden.
Wenn Kühlmittel auf diese Weise unter Druck durch den Einlass 6 eingeführt wird, strömt das Kühlmittel nach links in Fig. 1, das heisst an dem Lötdraht herab in direkter Berührung mit diesem, wie gezeigt an den Pfeilen in Fig. 2, und es wird eine wirksame Kühlung des Zuführungsrohres 5 erreicht. Bei der links liegenden Mündung des Rohres 5 in Fig. 1 könnte das Kühlmittel eventuell an die Umgebungen durch die Lötkolbenwand durch nicht gezeigte Öffnungen in dieser abgegeben werden, aber das Rohr 5 kann zweckmässig von einem zusätzlichen Rohr 7 umgeben sein, welches links in Fig. 1 und 2 mit der Ausmündung von dem Rohr 5 in Verbindung steht.
Wie in Fig. 2 angedeutet ist beim Ausführungsbeispiel der Lötdraht bei 8 und 9 dichtend in das Rohr
5 hineingeführt und aus dem Rohr 7 herausgeführt. Die Dichtungen 8 und 9 können beispielsweise mittels Gummimembrane verwirklicht werden, die jeweils ein zentrales Loch, dessen Durchmesser ein Bisschen kleiner als der Durchmesser des Lötdrahtes ist, besitzen.
Die Rohre 5 und 7, die aus rostfreiem Stahl hergestellt sein können, sind an ihrer Aussenseite vorzugsweise reflektierend, z.B. hochglanzpoliert oder verchromt, um möglichst viel der von aussen kommenden infraroten Strahlung zu reflektieren. An ihrer inneren Seite können diese Rohre rauh sein, z.B. sandgeblasen, um die Kühlfläche zu vergrössern.
Wie bei den Pfeilen in Fig. 2 gezeigt, strömt das Kühlmittel, nachdem es das Rohr 5 verlassen hat, zurück zu dem Kühlmitteleinlass, auswendig an dem Rohr 5, und hierdurch wird teils eine weitere Abkühlung um den Lötdraht und seinem Zuführungsrohr herum teils die Möglichkeit erreicht, das Kühlmittel in unmittelbarer Nähe von der Stelle, wo es zugeführt wird, abzugeben, sodass man beispielsweise mit einer Doppeltrohrleitung zum Zuleiten und Ableiten des Kühlmittels auskommen kann. Dieses mindert zusätzlich den Raumbedarf des Lötkolbens und verbessert seine Handhabung.
- Leerseite -

Claims (3)

352A888 BIRGER HANS P0LCKEMANN, Helsing0r, Dänemark. Lötkolben· PATENTANSPRÜCHE
1. Lötkolben der Art, wo das Lötmetall durch das Innere des Lötkolbens (1) zu der Lötspitze (3) herangeführt wird, die von einem Heizkörper (4) an dem Lötkolben erhitzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind zum Zuführen von Kühlmittel, z.B. Kühlluft, welches das Innere des Lötkolbens um das Lötmetall herum durchströmt, zumindest im Bereich des Heizkörpers (4).
2. Lötkolben nach Anspruch 1 mit einem Zuführungsrohr (5) für das Lötmetall, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführungsrohr (5), gesehen in der Zuführungsrichtung für das Lötmetall vor dem Heizkörper (4) einen Einlass (6) für das Kühlmittel und nach dem Heizkörper einen Auslass für das Kühlmittel aufweist.
3. Lötkolben nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ e i h η e t, dass das Zu führungsrohr (5) in einem anderen Rohr oder in einem Kanal (7) verläuft, in welchem der Kühlmittelauslass des Zuführungsrohres (5) ausmündet, und das/der selbst einem Kühlmittelauslass vor dem Heizkörper hat.
DE19853524888 1984-07-24 1985-07-12 Loetkolben Withdrawn DE3524888A1 (de)

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DK362684A DK362684A (da) 1984-07-24 1984-07-24 Loddekolbe

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DE19853524888 Withdrawn DE3524888A1 (de) 1984-07-24 1985-07-12 Loetkolben

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US (1) US4648545A (de)
JP (1) JPS6137371A (de)
CA (1) CA1240210A (de)
DE (1) DE3524888A1 (de)
DK (1) DK362684A (de)
GB (1) GB2162106B (de)

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