DE2040202A1

DE2040202A1 - Tauchpumpenwelle

Info

Publication number: DE2040202A1
Application number: DE19702040202
Authority: DE
Inventors: Bruno Dipl-Ing Auchter
Original assignee: Rheinhuette Vorm Beck & Co
Current assignee: Rheinhuette Vorm Beck & Co
Priority date: 1970-08-13
Filing date: 1970-08-13
Publication date: 1972-02-17

Description

Tauchpumpenwelle (Zusatz zu Patent . . . . . . . (Az.P 20 02 675.9) bs Patent . . . . . .(Az. P 20 02 675.9) betrift eine zwischen Antrieb und Pumpe angeordnete Welle für Tauchpumpen udgl., wobei diese Welle aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht. Nach einer speziellen Ausführungsform ist die volle als Hohlwelle ausgebildet.
Eine glasfaserverstärkte Pumpenwelle, insbesondere wenn sie als Hohlwelle ausgebildet ist, hat den Vorteil, daß sich eine Unwucht wegen des geringen Gewichtes der Welle im Betrieb nicht bemerkbar macht. Bei mit überkritischen Drehzahlen betriebenen Pumpen mit einer solchen Welle machen sich jedoch innerhalb des kritischen Drehzahlbereiches der Welle Schwingungen bemwerkbar, die einfach dadurch überwunden werden, daß der Antrieb schnell über diesen Bereich hinweg geschaltet wird.
Muß jedoch eine solche Pumpe mit einer glasfaserverstärkten Hohlwelle im kritischen Drehzahlbereich für die Welle betrieben werden, ist solches nicht möglich. 7 Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, die aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehende Hohlwelle für Pumpen so zu gestalten, daß die Pumpe in jedem Drehzahlenbereich, auch in dem für die hohle zelle aus glasfaserverstärktem Kunststoff kritischen Bereich, betrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Welle am oberen Ende eine Öffnung aufweist und bei Betrieb mit einer Drehzahl im kritischen Bereich mit einer, die Eigenfrequenz der Welle bis außerhalb des kritischen Bereiches verändernden enge eines Füllmittels gefüllt ist.
Störende Schwinungen treten bei einer hohlen Pumpenwelle aus glasfaserverstirktem Kunststoff nur in em Bereich auf, in dem die Drehzahl der Welle gleich der Eigenfrequenz ist, oder ein vielfaches der Ei:ienfrequenz der Welle betritt. Füllt man nun di elle mit einer entsprechenden enge eines Füllmittels, z.B. Wasser, verändert man die Eigenfrequenz und damit die kritische Drehzahl der Welle.
Durch eine entsprechende Füllung der Welle ist es also möglich, die Eigenfrequenz der Welle so zu ändern, daß keine Drehzahl eine kritische Drehzahl ist. Auf diesem Wege wird erreicht, daß jede hohle Pumpenwelle aus glasfaserverstärktem Kunststoff in jedem Drehzahlbereich angewandt werden kann, ohne daß sich störende Schwingungen bemerkbar machen.
Ist es erforderlich, die Pumpe in anderer als senkrechter Richtung zu betreiben, oder wird ein flüssiges Püllmittel benutzt, kann die Einfüllöffnung für das FUllmittel ohne weiteres verschlossen werden.
Als Füllmittel wird am einfachsten Wasser verwandt, ein fach weil dieses praktisch überall dort vorhanden ist, wo Pumpen eingesetzt werden.
In der Figur ist die Erfindung an einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, ohne auf diese eine Ausführungsform beschränkt zu sein.
In der Figur ist 1 das obere Lager der Welle, in der der obere Wellenstumpf 2 in üblicher Weise gelagert ist. 3 ist das Gehäuse der Kupplung, in der der Wellenstumpf 2 mit dem Abtreib vom nicht dargestellten Motor gekoppelt ist.
4 ist die hohl ausgebildete Welle aus glasfaserverstärktem Kunststoff, zwischen oberem Lager 1 und Lager 5 am Pumpengehause 6, in dem die eigentliche Pumpe angeordnet ist.
10 ist der untere Wellenstumpf, der üblich im Lager 5 gelagert ist und in ebenfalls üblicher Weise mit der zelle 4 verbunden ist. 7 ist ein Wellenführungsrohr und 8 das Pumpensteigrohr. Die hohle Welle 4 aus glasfaserverstärktem Kunststoff besitzt am oberen Ende eine zweckmäßig verschließbare Öffnung 11, durch die das Füllmittel 12 in ewünschter Menge eingefüllt wird.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e :

1. Zvtischen Antrieb und Pumpe angeordnete, aus glaafaserverstärktem Kunststoff bestehende Hohlwelle für Tauohpumpen udgl. nach Patent P 20 02 675.9), dadurch gekennselohnet, daß die Welle (4) am oberen Ende eine Öffnung (11) aufweist und bei Betrieb mit einer Drehzahl im kritischen Bereich mit einer, die Eigenfrequenz der Welle bis außerhalb des kritischen Bereloheo verändernden Menge eine.

Füllmittels (12) gefüllt ist, 2.) Pumpenwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmittel (12) Wasser ist.