DE1585701C - Waschmaschine oder Waschautomat mit waagrecht gelagerter Waschtrommel - Google Patents

Waschmaschine oder Waschautomat mit waagrecht gelagerter Waschtrommel

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Publication number
DE1585701C
DE1585701C DE1585701C DE 1585701 C DE1585701 C DE 1585701C DE 1585701 C DE1585701 C DE 1585701C
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DE
Germany
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washing
washing machine
machine
handlebars
tub
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Dipl.-Ing. 8710 Kitzingen Jacobs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Sachs AG
Original Assignee
Fichtel and Sachs AG
Publication date

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Description

Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine oder einen Waschautomaten mit waagerecht gelagerter Waschtrommel, deren Waschaggregat gegenüber der Bodenplatte eines Maschiriengehäuses durch mehrere fest mit der Bodenplatte verbundene Schraubenbiegefedern, sog. Haarnadelfedern, schwingbeweg- , lieh abgestützt ist, wobei das freie Ende jeder Schraubenbiegefeder durch Lenker mit dem Laugenbehälter verbunden ist und die Anlenkpunkte des Lenkers am Laugenbehälter und an der Schraubenbiegefeder übereinander angeordnet sind.
Eine bekannte Anordnung dieser Art (französische Patentschrift 1418 782) weist den Nachteil auf, daß die Lenker nur Schwenkbewegungen in einer Ebene zulassen. Dadurch besteht die Gefahr, daß besonders beim Auslaufen der Trommel starke Drehschwingungen des Waschaggregats um die senkrechte Achse der Maschine entstehen können. Diese Drehschwingungen werden dadurch angeregt, daß durch die ungleichmäßige Verteilung der Wäsche in der Waschtrommel der Schwerpunkt im allgemeinen nicht in der senkrecht zur Trommelachse verlaufenden Symmetrieebene der Trommel liegt. Bei einer großen Abweichung des Schwerpunkts von der Symmetrieebene der Waschtrommel schaukelt sich diese Dreh- as Schwingung unzulässig hoch auf, wodurch die Maschine beim Hochfahren auf die Schleuderdrehzahl bzw. beim Auslaufen sehr unruhig wird und zuweilen das Waschaggregat sogar am Gehäuse anschlägt. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Konstruktion zu vermeiden und eine einfache und billige Abstützung des Laugenbehälters für Waschmaschinen zu schaffen, die sehr betriebssicher ist und auch beim Auslaufen nach dem Schleudergang bzw. beim Hochlaufen den im Waschmaschinenbau gestellten Anforderungen voll genügt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Lenker derart ausgebildet sind, daß sie bei Drehschwingungen des Waschaggregats um die senkrechte Achse der Maschine Pendelbewegungen ausführen. Dadurch wird erreicht, daß sich Drehschwingungen um die senkrechte Achse nicht aufschaukeln, da über die Lenker keine nennenswerten Seitenkräfte auf die Schraubend 2gefedern übertragen werden. Beim Hochlaufen auf Schleuderdrehzahl sowie beim Auslaufen der Maschine läuft dementsprechend die Maschine wesentlich ruhiger als bei der bekannten Abstützung.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Lenker als kettengliedförmige Körper ausgebildet, in die jeweils das freie, gekröpfte Ende der Schraubenbiegefeder und das eines fest mit dem Laugenbehälter verbundenen Bolzens eingreifen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, iss daß die Lenker durch Rohrabschnitte gebildet werden. ·:"· ■.'.-.·■ · .... · '.
Die Erfindung wird an Hand der Beschreibung des Aufbaus und der Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt F i g. 1 die Rückansicht einer Waschmaschine mit
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen der erfindungsgemäßen Abstützung des Waschaggregats, wobei auf der einen Seite lediglich ein Federelement und auf der anderen Seite lediglich ein Schwingungsdämpfer dargestellt ist,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Maschine gemäß Fig· I5
Fig. 3 die Schraubenbiegefeder mit dem Lenker in größerer Darstellung.
Das Waschaggregat, das aus dem Laugenbehälter 4 der nicht dargestellten Waschtrommel sowie dem Antrieb 8 besteht, ist gegenüber der Bodenplatte 1 durch Schraubenbiegefedern 2 abgestützt. Die Schraubenbiegefedern 2 sind mittels Schrauben 7 fest mit der Bodenplatte 1 und über kettengliedförmige Lenker 3 mit dem Laugenbehälter 4 verbunden. Am Laugenbehälter 4 ist ein Bolzen 9 befestigt, der in den kettengliedförmigen Lenker 3 eingreift. Die Schraubenbiegefeder 2 und der Bolzen 9 weisen an ihrem freien Ende eine Kröpfung 10 zur Aufnahme des kettengliedförmigen Lenkers 3 auf.
Der Übersichtlichkeit wegen ist in Fig. 1 auf der rechten Seite lediglich eine Schraubenbiegefeder 2 und auf der linken Seite lediglich ein Schwingungsdämpfer 5 dargestellt. Vorteilhafterweise besteht die gesamte Abstützung des Waschaggregats auf jeder Seite aus zwei Schraubenbiegefedern und einem Schwingungsdämpfer (F i g. 2).
Bei auftretenden Drehschwingungen um die senkrechte Achse führen die Lenker 3 Pendelbewegungen aus.. Dabei ist es wichtig, daß die Anlenkpunkte senkrecht oder annähernd senkrecht übereinander angeordnet sind, damit durch die Lenker nur sehr geringe Seitenkräfte auf die Federn übertragen werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Waschmaschine oder Waschautomat mit waagerecht gelagerter Waschtrommel, deren Waschaggregat gegenüber der Bodenplatte eines Maschinengehäuses durch mehrere fest mit der Bodenplatte verbundene Schraubenbiegefedern, : sogenannte Haarnadelfedern, schwingbeweglich abgestützt ist, wobei das freie Ende jeder Schraubenbiegefeder durch Lenker mit dem : Laugenbehälter verbunden ist und die Anlenkpunkte des Lenkers am Laugenbehälter und an der Schraubenbiegefeder übereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (3) derart ausgebildet sind, daß sie bei Drehschwingungen des Waschaggregats (4,8' urn die senkrechte Achse der Maschine Pendel· bewegungen ausführen.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker als kettengliedförmige Körper (3) ausgebildet sind, in die jeweils das freie, gekröpfte Ende der Schraubenbiegefeder (2) und das eines fest mit dem Laugenbehälter (4) verbundenen Bolzens (9) eingreifen.
3. Waschmaschine nach den . Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker durch Rohrabschnitte gebildet werden.

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