DE2040129A1 - Vorrichtung zur Behandlung photographischen Materials - Google Patents

Vorrichtung zur Behandlung photographischen Materials

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DE2040129A1 DE19702040129 DE2040129A DE2040129A1 DE 2040129 A1 DE2040129 A1 DE 2040129A1 DE 19702040129 DE19702040129 DE 19702040129 DE 2040129 A DE2040129 A DE 2040129A DE 2040129 A1 DE2040129 A1 DE 2040129A1
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Description

Beichte ibung zu der Patentanmeldung dee Herrn
Samuel Meedleman, 177 Louis Street» Majmood» lew JtUPgHf 0760?
U. S. A.
betreffend
Vorrichtung *ur Behandlung photogräphieehen Materials
Die Erfindung betrifft eine Verrichtung, und ein ¥ex»f altapen suv Behandlung photographischen Materials 9 etwa von Fun oder Papier«
Eines der Hauptprobleme bei der Behandlung photographieefa·» Ma-* teriale, insbesondere bei der Entwicklung dee - latent·!* Bild·· und der Fixierung, besteht darinβ daft'die BehaAdlungslOsuiig Biöglichit gleichmütig auf die gesamt» Emisleicprtefiacttn aufg· - ' bracht wird, um eine ungleictaJISige Wirkung.--'zu vemaeideri,. Die ungleichntAige Behandlung kaim SchÜcreii oder Flecken 'enwugtn» welch· wahrend d·· %i«it«ren !«haAdltmgaproziiesefi niolit korrigierbar sind.
Auch nuß für einen guten Oberflftotenlcont&kt des BetiandliingB· mittels mit d@n su behandelnden Material genörgf wenlen« B«i
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BAD ORfGfMAL
der Behandlung mehrschichtigen Materials, wie es bei Farbaufnahmen verwendet wird, ist es besondere wichtig, daß zwischen Lösung·- und Eaulsionsflachen ein guter Xontakt besteht, damit die Behandlungelösung gut in die Emulsion eindringt und eine gleichmaßige Entwicklung aller Schichten bewirkt.
Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen und Verfahren zur Lösung der obigen Aufgaben vorgeschlagen worden. Heute werden im allgemeinen Schalen- und Standentwicklungen verwendet* Bei H beiden Verfahren wird das Material in die Behändlungelösung eingetaucht und entweder darin bewegt oder aber die Lösung wird gerührt, um die Oberflächenspannung zu verringern und eine wirksamere Berührung der Behandlungslösung mit dem Material zu erreichen. In beiden Fällen tritt jedoch eine Wirbelbewegung der Flüssigkeit ein. Beide Vorrichtungen benötigen im Vergleich z»w Flache de» zu behandelnden Materials eine große Meng« an Behänd lunge lösung und aind. insofern unwirtschaftlich und zeitraubend,
Der Erfindung liegt die Aufgab« zugrunde, eine Vorrichtung zum Behandeln photographischen Materials zu schaffen, und zwar in Form eines Behalters, der große Größen von Blattmaterial aufnehmen und das latente Bild gleichmäßig entwickeln kann.
Die Lösung der gestellter» Aufgabe ist darin su sehen« dal di· Vorrichtung nach der Erfindung einen zyllnderförmigen aufrechten Behalter umfaßt mit eines* Saal*, und einer Grundplatte, einer auf dieser Grundplatte angeordneten Außenwand und einer Innenwand, wobei die Innenwand im Abstand von der Außenwand angeordnet ist und eine kreisförmige Kammer begrenzt zur Aufnahm« des zu behandelnden Blattmaterials und der Behändlungelösung, daß· die Innenwand eine relativ geringe Weite aufweist, wodurch über der Grundplatte eine innere Kammer gebildet wird, daß
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über dieeep inneren Kaanap ein· Deckplatte vorgesehen' int, daft die Deckplatte nine Vielsahl von in 'kreiefurnigem Muetep augeordneten c radial nach auEen fiicti 'erstmicteiKlen Aueeparungen aufweist» wobei jede Aussparung iiit einem -Ende in einen» mit der Kammer in Verbindung stehenden» nach unten eich eretreekenden Düse, und mit dem anderen Ende in einen oberen Abschnitt in« nerhalb der Deckplatte endet, daß fern« ein Eingang, xu den ob«· reu Abschnitt vorgesehen ist, wobei Leitungen den Eingang mit der Druckseite einer Pumpe verbinden, aaA »wischen den Grund· platten, ein unterer Abschnitt gebildet ist, in weich« eine fielzahl umlaufend angeordneter öffnungen angeordnet sind zur Verbindung des unteren Abschnittes nit der Kammern und dafi ein Ausgang aus dem unteren Abschnitt und Leitungen den Ausgang mit der Saugseite der» Pumpe verbinden»
Die Vorrichtung nach d®p Erfindung gewlteleiitet ««eil bei Druck- und Temperaturtadepungen eine gltsiehalÄige Trennung zwischen den Wänden der Behendlungskanater» Ferner weiet den? Behandlungsbehälter ein Kl^Mti«iec«bteil auf und braucht daher nicht in ein Klinatisierbad gelegt zu werden.
Die Erfindung ist int folgenden anhand schniiiatiselier Zeichnungen an einem Aueführungsbeispiel erglnfsend beschrieben.
Flg. 1 ist eine perspektivische Vorderansicht der Behandlungsvorrichtung nach der Erfindung» wobei ein Bereich sur besseren Darstellung der Xnnenkonetruktion herausgeschnitten dargestellt ist}
Fig. 2 ist eine Sehnittansieht der Vorrichtung nach Fig. 1 entlang der Linie 2-2 von Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Draufsicht im Schnitt entlang der Linie 3-3 von Fig. 2j
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Fig. 4 ist eine Teilansicht der Behandlungskammer der Vorrichtung und der Lösungsaufbringer.
Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht aus einem zylinder«· förmigen aufrechten Behälter, dessen konzentrische Wände eine enge Behandlungskammer bilden. Die Kammer ist so dimensioniert, daß das eingeführte Blattmaterial genügend Raum hat, und enthalt ausreichend BehandlungslÖsung für den Behandlungevorgang· An der Unterseite der Kammer ist eine Abflußleitung angeordnet und mit der Eingangs«» oder Ansaugseite der Pumpe verbunden. In die Wand " der Kammer ist ein Aufbringer in Richtung auf die Emulsionsseite des Blattmaterials und in Verbindung mit dessen Innenseite eingebaut, welcher über eine Reihe konzentrisch und in einem bestimmten Winkel angeordneter und von der Ausgange- oder Druck-• seite der Pumpe betätigter Düsen Strahlen der Behandlungslöaung in die Kammer gegen die Emulsionsseite des Blattmaterials richtet ο Die Flüssigkeit in der Behandlungskammer zirkuliert erneut und wird gleichzeitig unter Druck auf die Emulsionsoberfläche aufgebracht.
Schmale, längliche Behälter, wie sie aus früheren Anmeldungen bekannt sind, eignen sich gut zur Behandlung von Standard-Größen von photographischem Blattmaterial, die normalerweise nicht größer als SO χ 60 cm sind. Es gibt jedoch einen Begrenzungsfaktor in der Größe derartiger Behälter, da größere Größen stärkere Verstärkungsrippen in einer größeren Anzahl entlang der Wände erfordern. Dies würde die Gesamtkonstruktion sperrig machen. Die Notwendigkeit derartiger Verstärkung ergibt sich daraus, daß eine gleichmäßige Verteilung zwischen den länglichen Wänden schwer zu realisieren ist aufgrund der durch TemperaturSchwankungen hervorgerufenen Neigung zur Verformung.
Die kreisförmige Ausbildung des Behälters nach der Erfindung vermeidet diesen Nachteil. Verstärkungsrippen werden nicht benötigt, und es können große Behälter hergestellt werden zur
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Behandlung jeder beliebigen Blattmaterialgröße. Auf diese Weise können große Photowände oder photographische Reproduktionen von Gemälden leicht und genau hergestellt werden <>
In früheren Anmeldungen sind der Unterwasserstrahl» die laminare Strumung' und die Entwicklung photographischen Materials ausführlich beschrieben worden. Das Entwicklungsgerät nach der Erfindung ist auf demselben Prinzip und derselben Bedienungsweise aufgebaut. Die hier offenbarte Abänderung ist in den konstruktiven Merkmalen des Entwicklungsbehälters zu sehen, was nun in einzelnen beschrieben werden soll.
Die Vorrichtung nach den Figuren 1, 2 und 3 umfaßt ein zylinderförmiges aufrechtes Gehäuse mit einer Grundplatte 10, welche eine Außenwand 11 trägt, die sich vertikal von dieser Grundfläche nach oben erstreckt und in einer abgeschrägten Kante. 12 endet. Letztere bildet, wie noch gezeigt wird, die Außenseite einer Mulde 13.
Oberhalb der Grundplatte 10 befindet sich in geringem Abstand eine kreisförmige Grundplatte IU, welche sich in die Wand 11 erstreckt und von ihr gehalten wird. Durch diese Bauweise ist ein unterer Abschnitt 15 gebildet, der über einen zentral angeordneten Abfluß 16 und eine Leitung 17 in der Grundplatte 10 »it der Saug»eite der Pump· 18 in Verbindung steht. .
Die Grundplatte IH hält die zylindrische Innenwand 19, welche so bemessen ist, daß sie mit der Innenseite der Außenwand 11 eine enge zylindrische Kammer 20 bildet. Die Weite dieser Kammer ist so bemessen, daß photographisches Blattmaterial 21 leicht eingeführt werden kann, wobei noch ein enger Raum verbleibt zur Aufnahme der Behandlungalösung, wie noch beschrieben wird*. Das Blattmaterial 21 kann Film, Papier oder ein beliebiget
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biegsames Material sein, das mit einer photographischen Emulsion beschichtet ist und so gebogen wird, daft es die Rohrform der Kammer 20 annimmt. Das Material wird gewöhnlich mit der Emulsionsseite nach innen eingeführt. In der Grundplatte IH sind eine Reihe Offnungen 22 vorgesehen, die in einem derartigen Radialabstand vom Mittelpunkt liegen, daft sie eine Verbindung zwischen der Kammer 20 und dem unteren Abschnitt 15 bilden.
Die Innenwand 19 erstreckt sich nach oben und endet in einer abgeschrägten Kante 12*, welche zusammen mit der Kante 12 der Wand 11 die Mulde 13 bildet. Die Dicke der Wand 19 ist so bemessen, daft ein Innenraum C gebildet wird mit der Grundplatte m als Boden. An der Innenseite der Wand 19 ist eine Deakplatte in Form eines scheibenförmigen Deckels 23 fest angebracht und verechließt den Innenraum C mit Ausnahme der Eingangsöffnung 2*». Durch diese Öffnung kann der Innenraum C mit einer gewünschten Flüssigkeit, etwa Wasser, gefüllt werden, welche etwa mittels eines Tauchsieders 25 auf einer bestimmten Temperatur gehalten werden kann. Der Zweck hiervon und die Verwendbarkeit de· Innenraumes C wird bei der Beschreibung der Wirkungsweise de« Behandlungsbehälters ersichtlich.
Die Deckplatte 23 ist so bemessen, daft sie einen oberen Abschnitt 26 bildet ähnlich dem unteren Absohnitt IS. In einer ringförmigen Prellplatte 27 von dem Absohnitt 26 radial nach auften sich erstreckend befinden sich eine Vielzahl von Aussparungen 28 in kreisförmigem Muster, so daft sie die gesamte Fläche der Deckplatte 23 bedecken. Die Aussparungen eind trichterförmig ausgebildet, so daft sie Venturi-Dfisen bilden und in nach unten sich erstreckenden, die Innenwand 19 durchdringenden Düsen enden. Auf diese Weise ist die Verbindung zwischen der Behandlungskammer 20 und dem oberen Abschnitt 26 hergestellt.
BAD ORIGINAL
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Im dargestellten Ausfüturangsbeitpiel sind 20 Aussparungen dargestellt. Es können jedoch auch mehr oder weniger Aussparungen vorgesehen sein. Aufgrund des Zwecks und der Funktion dieser· Aussparungen ist es eindeutig, daß eine größere Anzahl gleichmäßigere Behandlungserfolge ergibt als. eine kleinere Anzahl«.
Den Eingang zum oberen Abschnitt 28 bildet eine Leitung 30,-die die Verbindung zur Druck«= oder Äusgangsseite der Pujupe herstellt. In dieser Leitung 30 dient ein Ventil 31 zum Abschalten der Fluidströmung. Ein gleiches Ventil 32 ist in der» Abflußleitung 33 angeordnet, durch welche die Flüssigkeit von der Kammer 20 des Behälters ablaufen kanm
An der Aulensaite des Behälters und mit der Wand 11 verbunden ist eine umlaufende ringförmige Struktur 35 vorgesehen» Diese Struktur'umschreibt einen kreisfömigen Hohlraum 26, der an einer Seite durch einen mit'der Außenwand 11 in Verbindung stehenden Prellring 37 begrenst ist. Dieser Prellring 3? weist eine fielzahl von Aussparungen 28 auf ähnlich der Prellplatte 27. Jede Aussparung 38 endet in einer nach unten weisenden Böse 39 in der Wand 11, welche mit der Kammer 20 in Verbindung steht. Eine Eingangsleitung 40 steht innerhalb der Struktur 35 mit dem kreisförmigen Raum 36 in Verbindung,
Fig. H veranschaulicht die Bauweise und Anordnung der beiden ~ Düsenpaare und der mit ihnen verbundenen Aussparungen· "
Der Behandlungsbehälter kann auf einem Sockel m mit Stützen m stehen. Dieser Sockel bietet Raum für eine Pumpe 18 und damit verbundene Leitungen und Ventil®. Der Sockel kann verschiedenartig ausgebildet sein. In Fig. 1 beispieleweise besteht ®v aus über einer Grundplatte 43 angeordneten nach unten weisenden· Stützen «13. Die Zwischenräume zwischen den Stützen «»2 ermöglichen den Zugang aur Pumpe und den Ventilen.
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Vor der Beschreibung der Wirkungsweise des Behandlungsbehälters sei noch erwähnt, daß beide Düsenpaare 29 und 39 in einem vorr bestimmten Winkel nach unten hin schräg verlaufen. In einer praktischen Auβführungβform wurde eine Neigung von 45° der Düsen for gut befundenο Natürlich können auch andere Winkelanordnungen der Düsen vorgesehen sein, sofern dies gewünscht wird. Ferner sei erwähnt, daß die Düsenpaare 29 und 39 unterhalb der Mulde angeordnet sein müssen, die von der Lippe 12 der Außenwand 11 und der Lippe 12* der Innenwand 19 gebildet wird, und daß sie unter dem Niveau der Entwicklungslösung lie- ■ fc gen müssen.
Ferner sei noch erwähnt, daß jede Aussparung 28 in der Prellplatte 27 denselben Durchmesser hat, während die Aussparungen 38 in dem Prellring 37 einen immer größer werdenden Durchmesser aufweisen, beginnend in beiden Richtungen von der Aussparung, die der Einlaßleitung HO am nächsten gelegen ist. Der Grund hierfür ist - wie noch bei Betrachtung der Wirkungsweise des Behandlungsbehälters ersichtlich wird -, daß Ein- und Abfluß der Behandlungslösung durch die Aussparungen 28 bezug- . lieh ihrer Verteilung zentral angeordnet sind. Da andererseits die Einläßleitung HO an einer Seite der Ringstruktur 35 angeordnet ist, ist der Zustrom an einem Punkt bezüglich der An-" Ordnung der verteilenden Aussparungen 38 exzentrisch. Folglich wäre der Druck an der Zustromseite höher als an der gegenüberliegenden Seite. Dadurch, daß der Durchmesser der Aussparungen immer größer wird, wird eine gleichmäßige Druckverteilung in dem Raum 36 gewährleistet, so daß die Düsengeschwindigkeit der aus den Düsen 39 kommenden Lösung gleich der an der Außenwand der Kammer 20 ist.
Wirkungsweise,
Der Behandlungsbehälter wird mit einer besonderen Behandlungslösung, z.B. Entwickler, gefüllt, die in die Mulde 13 gegossen
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wird und so die enge Kammer 20, den unteren Abschnitt 15 und den oberen Abschnitt 26 vollständig füllt. Da das Niveau der Lösung oberhalb der Aussparungen 28 liegt« sind die Düsen 29 in der Lösung eingetaucht.
Zur Aufrechterhaltung einer bestimmten Temperatur für die Lösung wird der Innenraum C mit einer Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, durch den Einlaß 2H gefüllt, und es wird ein Heizelement 25 eingeführt, das die Flüssigkeit auf die angemessene Temperatur bringen soll. Das Heizelement kann natürlich durch einen Thermostat kontrolliert werden, so daß die Temperatur auf einer mehr oder weniger konstanten Höhe gehalten wird. Hierdurch wird auch die Behandlungslösung auf einer gewünschten Temperatur gehalten«
Sodann wird das zu behandelnde Blattmaterial 21 in die enge Kammer 20 eingeführt, indem es an deren Krümmung angepaßt wird.
Dann wird die Pumpe 18 in Tätigkeit gesetzt, wodurch die Entwicklungslösung von dem unteren Abschnitt 15 durch die Leitung 17 in die Leitung 30 gelangt, sodann durch den oberen Abschnitt 26 in die eingetauchten Düsen 29 mit einem bestimmten Druck, der die Entwicklungslösung in einem Strahl gegen·jdie Emulsionsseite des Blattmaterials 21 richtet. Das kraftvolle und gleichmäßige Auftreffen der Entwicklungslösung bewirkt eine laminare Strömung auf der Emulsionsoberfläche und damit eine gleichmäßige Entwicklung des latenten Bildes. Solange die Pumpe in Tätigkeit ist, zirkuliert die Lösung von neuem und gelangt auf die Emuleionsfläche in einem gleichmäßigen Strahl als laminare Strömung.
Soll die Lösung auf die andere Seite des Materials 21 gelangen., wird der Eingang HO mit einer Punpe verbunden, oder, wenn Waschen gewünscht wird, mit einem Wasserhahn. Die
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Behandlungslösung kann zuerst durch Schließen des Ventils 31 und öffnen des Ventils 32 ablaufen.
Bei manchen Anwendungsformen, wo das zu behandelnde Material auf beiden Seiten einen lichtempfindlichen Oberzug hat» z.B. Röntgenstrahlenilme, kann die Behandlungslösung gleichzeitig durch beide DUsenpaare 29 und 39 aufgebracht werden. In dieβem Fall kann der Einlaß 40 mit der Druckseite der Pumpe 18 ähnlich der Leitung 30 verbunden sein.
Der Behandlungsbehälter nach der Erfindung hat zahlreiche Vorteile. Da die Saug- und Druckseite der Pumpe 18 zentral und in gleichem Abstand von den öffnungen 22 und 28 angeordnet sind, ist der Druck der Flüssigkeitsströmung gleichmäßig, so daß kein Druckausgleich in Form von versetzten Öffnungsdurchmessern erforderlich ist. Aufgrund der zylinderförmigen Ausbildung bleiben die Innenwand 11 und Außenwand 19 immer in parallele« Abstand voneinander und erfordern keine Verstärkungsrippen. Es ist ferner nicht nötig, den Behandlungsbehält«r in einen Kli»atitiertank tu stellen, da der Innere Bereich C dieser Erfindung diese Aufgabe Oberniaat.
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BAD ORtQtNAL

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    (l) Vorrichtung zur Behandlung photographischen Materials, dadurch gekennzeichnet , daß sie einen zylinder» förmigen aufrechten Behalter umfaßt mit einer Basis (10) und einer Grundplatte (14)> einer auf dieser Grundplatte angeord~ neten Außenwand (11) und einer Innenwand (19), wobei die Innenwand im Abstand von der Außenwand angeordnet ist und eine kreisförmige Kammer (20) begrenzt zut Aufnahme dee zu behandelnden Blattmaterial (21) und der Behandlungslösung, daß die Innenwand eine relativ geringe Weite aufweist, wodurch über der Grundplatte eine innere Kammer (C) gebildet wird, daß über dieser inneren Kammer eine Deckplatte (23) vorgesehen ist, daß die Deckplatte eine Vielzahl von in kreisförmigem Muster angeordneten, radial nach außen sich erstreckenden Aussparungen (28) aufweist, wobei jede Aussparung mit einem Ende in einer mit der Kammer in Verbindung stehenden» nach unten sich erstreckenden Düse und mit dem anderen Ende in einen otepen Abschnitt (26) innerhalb der Deckplatte endet, daß ferner ein Eingang (21) zu dem oberen Abschnitt (26) vorgesehen ist, wobei Leitungen (30) den Eingang mit der Druckseite einer Pumpe (18) verbinden, daß zwischen der Grundplatte (10) und der Grundplatte (14) ein unterer Abschnitt (15) gebildet ist, in welchem eine Vielzahl umlaufend angeordneter öffnungen (22) angeordnet sind zur Verbindung des unteren Abschnittes (15) mit der Kammer (C), und daß ein Ausgang (16) aus dem unteren Abschnitt (15) und Leitungen (33) den Ausgang mit der Saug seite der Pumpe (18) verbindenc
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichn et, daß Eingang (24) und Ausgang (16) in der Deckplatte (23) bzw, der Grundplatte (IU) im wesentlichen zentral angeordnet sind.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g β k e η η -zeichnet, daß eine umlaufende ringförmige Struktur (35) den Behälter umgibt, daß die Wände dieser Struktur •inen kreisförmigen Hohlraum (26) begrenzen, der an einer Seite durch die Außenwand des Behälters begrenzt ist, daß eine Vielzahl kreisförmig angeordneter radial nach außen eich erstreckender Aussparungen (28) an der Außenwand vorgesehen sind, die mit einem Ende mit dem Hohlraum und mit dem anderen Ende in mit der Kammer verbundenen, nach unten weisenden Düsen (39) in Verbindung stehen, und daß eine Eingangsleitung (40) mit dem kreisförmigen Ratim (36) dieser Struktur in Verh bindung steht„
  4. 4„ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Deckplatte (23) eine von der oberen Kammer getrennte Einlaßöffnung aufweist, welche mit der inneren Kammer zum Füllen derselben mit einer Klimatisierlösung und zur Aufnahme eines Heizelementes (25) in der Lösung in Verbindung steht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k β η η -zeichnet , daß die Grundplatte auf einem Sockel <«H) gelagert ist, der die Pumpe (18) aufnimmt und den Zugang zur Pumpe (18) und zu damit verbundenen Ventilen (31,32) W und Leitungen ermöglicht.
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