DE2040011A1 - Automatische Fokussiervorrichtung - Google Patents
Automatische FokussiervorrichtungInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
- G03B21/53—Means for automatic focusing, e.g. to compensate thermal effects
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Description
AGFA-GEVAERTAKTIENGESELLSCHAFT 1:. ,V.. Vi/
Leverkusen lO-vF-k* Π/ Π Π 1 1
Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Fokussiervorrichtung
zum Aufrechterhalten der Scharfeinstellung eines Diapositivprojektors mit einer zusammen mit dem Projektionsobjektiv
durch einen Gleichstrommotor bewegbaren Lampe, mit einer ebenfalls zusammen mit dem Projektionsobjektiv bewegbaren lichtempfindlichen
Steuereinrichtung, die zwei in Reihe geschaltete lichtempfindliche Empfänger oder einen lichtempfindlichen Empfänger
mit Mittelanzapfung aufweist, dessen Anzapfung mit den Eingängen zweier in Reihe geschalteter Transistoren entgegengesetzten
Leitungstyps verbunden ist, wobei die Kollektoren über jeweils einen Gleichrichter mit den beiden Enden der Ausgangswicklung
eines Transformators verbunden ist·
Bei einer Solchen bekannten automatischen Fokuseiervorrichtung
wandert das von der Lampe ausgehende und von dem Diapositiv reflektierte Lichtbündel je nach der Stellung des Projektioneobjektivs
auf den einen oder anderen lichtempfindlichen Empfänger.
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PK 31k
Befindet sich das Lichtbündel auf dem einen lichtempfindlichen
Empfänger, so veranlaßt der Motor eine Bewegung des Projektionsobjektive in die eine Richtung, während, wenn das Lichtbündel auf
den anderen lichtempfindlichen Empfänger auftrifft, das Projektionsobjektiv in die andere Richtung bewegt wird.
Der Motor wird dann stillgesetzt, wenn das Lichtbündel keinen der
beiden lichtempfindlichen Empfänger beeinflußt oder aber, wenn ein einziger lichtempfindlicher Empfänger mit Mittelanzapfung
verwendet wird, das Lichtbündel im Bereich der Anzapfung auf den lichtempfindlichen Empfänger trifft. Bei der bekannten Vorrichtung
sind außer den beiden oben beschriebenen Transistoren zwei weitere
Transistoren entgegengesetzten Leitungstyps vorgesehen, welche ebenfalls in Reihe geschaltet und zusammen parallel zu den beiden
vorher genannten Transistoren angeordnet sind. Die beiden zusammengeführten Emitter der beiden zusätzlichen Transistoren sind mit
der Motorwicklung verbunden, dessen anderer Anschluß zu einer Mittelanzapfung der Ausgangswicklung des Transform*ors geführt ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine automatische
Fokussiervorrichtung zu schaffen, die weniger elektronische Bauelemente aufweist und die empfindlicher arbeiten soll als
die bekannte Vorrichtung.
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Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die zusammengeführten Emitter der beiden einzigen, durch die lichtempfindlichen
Empfänger beeinflußbaren Transistoren über die Motorwicklung mit der Mittelanzapfung der Ausgangswicklung des Transformators verbunden
sind und daß die beiden Gleichrichter Bestandteil eines Brückengleichrichters sind, dessen beide weiteren Gleichrichter
zwischen den Kollektoren der beiden Transistoren und den diesen abgewandten Enden der Ausgangswicklung des Transformators angeordnet
sind. Durch die Verwendung des Brückengleichrichters* ist einmal der Vorteil gegeben, daß über ihn die beiden Transistoren
mit einer Gleichspannung versorgt werden und daß zum anderen jede
an der Ausgangswicklung des Transformators auftretende Halbwelle der Wechselspannung im Motorkreis wirksam wird. Der Brückengleichrichter
wirkt für den Motorkreis wie ein Doppelweggleichrichter. Im Motorkreis fließt ein welliger Gleichstrom mit doppelter Netzfrequenz.
Infolgedessen ist die erfindungsgemäße Fokussiervorrichtung
empfindlicher als die bekannte Vorrichtung. Des weiteren
ergibt sich der Vorteil, daß nur zwei Transistoren verwendet zu werden brauchen.
Gemäß weiterer Ausbildung sind zwischen dem gemeinsamen Emitter
und Basisanschluß der beiden Transistoren ein Dämpfungewiderstand sowie ein Siebkondensator angeordnet. Hierdurch wird in vorteilhafter
Weise ein Schwingen der Schaltungsanordnung vermieden. Durch
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PK
den Siebkondensator werden insbesondere Spannungen mit höheren Frequenzen abgeleitet
In vorteilhafter Weise ist der Brückengleichrichter außerdem
parallel zu einer den Wechsel der Diarähmchen steuernden elektromagnetischen Schaltvorrichtung angeordnet. Hieraus ergibt
^^ sich der weitere Vorteil, daß der Brückengleichrichter mehrfach
ausgenutzt ist»
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Die Figur zeigt in schc-ntischer Weise die
erfindungsgemäße automatische Fokussiervorrichtungo
Mit 1 ist ein Träger des Projektionsobjektivs bezeichnet, auf dem
eine Lampe 2 sowie eine Sammellinse 3 angeordnet sind. Des weiteren ist auf dem Träger des Projektionsobjektivs zusammen
mit einer weiteren Sammellinse 5 ein mit einer Mittelanzapfung
versehener Differenzfotowiderstand k befestigt. Mit 6 ist ein Diapositiv
bezeichnet. Der Objektivträger 1 ist sowohl in Pfeilrichtung
A als auch in Pfeilrichtung B bewegbar. Mit 7 ist ein Antrieberad
bezeichnet, das einen exzentrisch angeordneten Stift 8 aufweist, welcher mit einem am Objektivträger i vorgesehenen Ansatz zusammenarbeitet.
Das Rad 7 ist um die Achse eines Gleichstrommotors
9 drehbar angeordnet.
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Ein Transformator ist mit 10 bezeichnet. Er weist eine Eingangswicklung 11 und eine Ausgangswicklung 12 auf. Von dem Ende 13 der
Ausgangswicklung 12 führt eine Verbindung über einen Gleichrichter Ik zum Kollektor eines Transistors 15 vom Leitungstyp npn. Der
Emitter des Transistors 15 ist mit dem Emitter eines weiteren Transistors 16 von entgegengesetztem Leitungstyp, nämlich pnp,
verbunden. Vom Kollektor des Transistors ΐβ führt eine Verbindung
über einen weiteren Gleichrichter 17 zum anderen Ende 18 der
Ausgangswicklung 12. Eine Mittelanzapfung 19 der Ausgangswicklung 12 des Transformators 10 ist mit der Motorwicklung des Motors 9
verbunden. Der andere Anschluß der Motorwicklung führt zu den beiden zusammengeführten Emittern der Transistoren 15 und l6„ Die
Basen der beiden genannten Transistoren 15 und l6 sind ebenfalls
zusammengeführt» Zwischen ihnen und den beiden Emittern sind ein Widerstand 20 und ein Siebkondensator 21 angeordnet. Des weiteren
sind die beiden Basen der Transistoren 15 und 16 mit einer Mittelanzapfung
22 des Differenzfotowiderstandes k verbunden. Parallel
zum DifferenzfotOWiderstand ist ein Kondensator 2k geschaltet»
Außerdem ist parallel zum Differenzfotowiderstand k ein ais
zwei Widerständen 25 und 26 bestehender Spannungsteiler angeordnet, dessen Mittelanzapfung mit den beiden Emittern der Iranaistoren
15 und l6 verbunden ist. Diese beiden Widerstände 25 und 26 dienen zur Symmetrierung. Außerdem ist parallel zur Kollektor-Emitter-
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Strecke des Transistors 15 ein Widerstand 27 und parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors l6 ein Widerstand 28
angeordnet. Ein Glattungskondensator ist mit 29 bezeichnet.
Das Ende 18 der Ausgangswicklung 12 des Transformators 10 ist über einen weiteren Gleichrichter 30 mit dem Kollektor des Transistors
15 verbunden, während der Kollektor des Transistors 16 über einen mit 31 bezeichneten Gleichrichter mit dem Ende 13
der Ausgangswicklung 12 des Transistors 10 verbunden ist.
Der Differenzfotowiderstand k sowie der Kondensator 2k sind
einerseits über einen Gleichrichter 32 mit dem Ende 13 und andererseits
über einen Gleichrichter 33 mit dem Ende 18 der Ausgangswicklung
des Transformators 10 verbunden. Parallel zum Brückengleichrichter lk% 17» 30, 31 ist eine elektromagnetische Schaltvorrichtung
4o angeordnet, durch die der Diawechsel gesteuert wird.
Die Funktionsweise ist nun folgende:
Es wird angenommen, daß sich der Objektivträger 1 in einer
solchen Stellung befindet, daß das Lichtbündel der Lampe 2 auf
die dem Gleichrichter 32 zugewandte HäLfte des Differenzfotowiderstandes
k fällt. Demzufolge ist der Widerstandswert dieser
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Hälfte geringer als der Widerstandswert der anderen Hälfte des
Differenzfotowiderstandes. Infolgedessen ist die Basis des Transistors 15 positiv gegenüber seinem Emitter. Demzufolge ist der
Transistor 15 durchgesteuert. Die positive Halbwelle der an dem Ende 13 der Ausgangswicklung auftretenden Spannung verursacht
einen Stromfluß durch den Gleichrichter 14, die Kollektor-Emitter-Strecke
des Transistors 15 und durch die Wicklung des Motors 9 zur Mittelanzapfung 19 des Transformators 10. Die nächste Halbwelle
der Spannung tritt am Ende l8 der Ausgangswicklung 12 als
positive Halbwelle auf und verursacht einen Stromfluß durch den Gleichrichter 30, die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors
und die Motorwicklung des Motors 9· Der Objektivträger 1 bewegt
sich nun in Pfeilrichtung B, was zur Folge hat, daß das Lichtbündel
sich auf die Anschlußstelle 22 des Fotowiderstandes k zubewegt*
Befindet sich das Lichtbündel genau in der Mitte des Differenzfotowiderstandes,
so ist der Transistor 15 so weit zugesteuert und der Transistor 16 so weit aufgesteuert, daß zwischen der Anschlußstelle
19 der Ausgangswicklung 12 und den Emittern der beiden Transietoren 15 und l6 keine Spannung auftritt und demzufolge
der Motor von keinem Strom mehr durchflossen wird. Der Motor 9 ist demzufolge in dieser Stellung des Objektivträgere 1 stillgesetzt.
Befindet sich nun das Lichtbündel auf der dem Gleichrichter 33
zugewandten Hälfte des Differenzfotowiderstandes kt so ist
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die Basis des Transistors l6 gegenüber seinem Emitter negativ,
was zur Folge hat, daß dieser Transistor aufgesteuert ist. Während
der ersten Halbwelle der Spannung fließt demnach ein Strom von der Anschlußstelle 19 durch die Motorwicklung des Motors 9 t die
Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 16, durch den Gleichrichter 17 zum Ende 18 der Ausgangswicklung 12. Bei der nächsten
Spannungshalbwelle fließt der Strom von der Anschlußstelle 19»
durch die Motorwicklung des Motors 9» die Emitter-Kollektor-Strecke
des Transistors 16, durch den Gleichrichter 31 zum Ende 13 der Ausgangswicklung 12 des Transformators 10. Der Motor wird
dann wieder stillgesetzt, wenn zwischen den Emittern der Transistoren 15 und l6 und der Anschlußstelle 19 keine Spannung vorhanden
ist.
Liegt an der Eingangewicklung des Transformators eine Spannung mit
der Frequenz 50 Hz, so wird die Motorwicklung des Motors 9 von einem pulsierendem Gleichstrom der Frequenz 100 Hz durchflossen.
Durch die Verwendung des Brückengleichrichters ist weiterhin der Vorteil gegeben, daß die Welligkeit der an den Transistoren 15 und
l6 auftretenden Spannung gering gehalten werden kann.
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Claims (4)
- ■· 9 -AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT \ 1, Ray. V-.2 U 4 U O ι ιLeverkusen lO-vF-kiPK 314 'PatentansprücheAutomatische Fokussiervorrichtung zum Aufrechterhalten der Scharfeinstellung eines Diapositivprojektors mit einer zusammen mit dem Projektionsobjektiv durch einen Gleichstrommotor bewegbaren Lampe, mit einer ebenfalls zusammen mit dem Projektionsobjektiv bewegbaren lichtempfindlichen Steuereinrichtung, die zwei in Reihe geschaltete lichtempfindliche Empfänger oder einen lichtempfindlichen Empfänger mit Mittel™ anzapfung aufweist, dessen Anzapfung mit den Eingängen zweier in Reihe geschalteter Transistoren entgegengesetzten Leitumgstyps verbunden ist, wobei die Kollektoren der Transistoren über jeweils einen Gleichrichter mit den beiden Enden der Ausgangswicklung eines Transformators verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengeführten Emitter der beiden einzigen, durch den lichtempfindlichen Empfänger (4) beeinflußbaren Transistoren (15» l6) über die Motowicklung (9) mit der Mittelanzpfung (19) der Ausgangswicklung (12) des Transformators-10-209808/1601PK 3l4(10) verbunden sind und daß die beiden Gleichrichter (14, 17) Bestandteil eines Brückengleichrichters sind, dessen beide weiteren Gleichrichter (30, 31) zwischen den Kollektoren der beiden Transistoren (15» 16) und den diesen abgewandten Enden der Ausgangewicklung (12) des Transformators (1O) angeordnet sind.
- 2. Automatische Fokussiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem gemeinsamen Emitter- und Basisanschluß der beiden Transistoren (15» 16) ein Dämpfungswiderstand (20) sowie ein Siebkondensator (21) angeordnet sind.
- 3. Automatische Fokussiervorrichtung nach einem der Ansprüche1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Brückengleichrichter (l4, 17» 30, 31) außerdem parallel zu einer den Wechsel der Diarähmchen steuernden elektromagnetischen Schaltvorrichtung W (40) angeordnet ist.
- 4. Automatische Fokussiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der aus den lichtempfindlichen Empfängern gebildete Spannungsteiler (4) mit der Ausgangswicklung (12) des Transformators (10) verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen2 0 9 8 0 8/1601
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-
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1971
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- 1971-08-11 US US00170792A patent/US3804505A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-08-12 JP JP1971072418U patent/JPS5131011Y2/ja not_active Expired
- 1971-08-12 GB GB3798471A patent/GB1309886A/en not_active Expired
Also Published As
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---|---|
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GB1309886A (en) | 1973-03-14 |
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E771 | Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences | ||
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