DE2038995B2 - Skistiefelabsatzbeschlag - Google Patents

Skistiefelabsatzbeschlag

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DE2038995B2 DE19702038995 DE2038995A DE2038995B2 DE 2038995 B2 DE2038995 B2 DE 2038995B2 DE 19702038995 DE19702038995 DE 19702038995 DE 2038995 A DE2038995 A DE 2038995A DE 2038995 B2 DE2038995 B2 DE 2038995B2
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    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
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Description

Als Stand der Technik ist bereits ein Skistiefelub- einem Skistiefel, ohne daß eine Beschädigung des satzbeschlag bekannt (USA.-Patentschrift 2 635 364), 40 Absatzes auftreten kann oder eine besondere Anpaswelcher aus einem Blechteil besteht und nahezu voll- sung erforderlich ist.
ständig den Absatz umschließt. Über einzelne Stifte Der Absatzbeschlag 4 ist bogenförmig ausgebildet
wird dieser Beschlag auf der Oberseite des Absatzes und umgreift mit seiner Bogenform 10 einen Teil der befestigt. Dieser bekannte Absatzbeschlag weist den Skistiefelferse, so daß auch in dieser Ebene eine einNachteil einer punktförmigen Auflage auf. Weiterhin 45 wandfreie Halterung gegeben ist.
ergibt sich eine Verformung, wodurch sich die Aus- Die Schraubenköpfe der Schrauben 5 u· d 6 ruhen
lösewerte des Fersenniederhalters unkontrolliert ver- in Aussparungen 11 und 12 des Absatzbeschlags, ändern können. Diese Aussparungen 11 und 12 sind im Bereich der
Zum Stand der Technik zählt weiterhin ein Ski- Enden des Bogens 10 angeordnet.
Stiefelabsatzbeschlag (USA.-Patentschrift 2116 969), 50 An der Außenseite des Absatzbeschlags 4 ist als welcher von vornherein bei der Herstellung des Ski- Skibindungseingriffsfläche 13 ein Teil eines Zylinderstiefels zwischen dem Stiefelleder und dem Absatz mantels vorgesehen. Dieser Zylindermantel erstreckt anzubringen ist. Damit ist es bei diesem bekannten sich quer zur Skilängsachse etwa von einer Ausspa-Beschlag nicht möglich, ihn noch nachträglich an rung 11 bis zur anderen Aussparung 12. In diesen einem Skistiefel anzubringen. Gerade diese Förde- 55 zylindrischen Abschnitt greift die Fersenniederhalterung ist aber von großer Wichtigkeit, da auf dem vorrichtung ein, deren Eingriffsteil eine zylindrische Markt etliche Skistiefeltypen vorhanden sind, welche Rolle ist, welche sich infolge der Zylinderform der keine Absatzbeschläge aufweisen und demzufolge Skibindungseingriffsfläche 13 einwandfrei in dieser erst nachträglich damit ausgerüstet werden müssen. einlagert; somit ist eine Flächenberührung vorhan-Weiterhin ergibt sich bei diesem bekannten Skistiefel- 60 den. Durch diese Flächenberührung ergibt sich, daß absatzbeschlag der Nachteil, daß für jeden Absatz die Auslöcewerte der Sicherheitsskibindung, d. h. der eine spezielle Form erforderlich ist. Außerdem liegt Fersenniederhaltevorrichtung, konstant bleiben,
wiederum eine punktförmige Auflage vor, wodurch Der Bereich 14, welcher an den unteren Zylinderebenfalls die Auslösewerte des Fersenniederhalters mantelteil der Skibindungseingriffsfläche 13 anverschiedene Größen annehmen können. 65 grenzt, ist abgerundet ausgebildet, damit sich bei Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Auslösung des Fersenniederhalters keine nachteilige einen Skistiefelabsatzbeschlag der eingangs genann- Sperrwirkung ergibt. Statt dessen ist durch die Abten Art zu schaffen, welcher eine Beaufschlagungs- rundung im Bereich 14 im Notfall und bei einem ge-
fährlichen Sturz ein schnelles und sicheres Auslösen der Fersenniederhaltevorrichtung gewährleistet.
Gemäß F i g. I ist die Bodenfläche 8 des Absatzbeschlags gewölbt ausgebildet mit den höchsten Punkten im Bereich der die Schraubenköpfe aufnehmenden Aussparungen 11 und 12. Durch diese Wölbung ergibt s;ch, wie aus F i g. 1 ersichtlich, eine sehr gute Anpassung der Bodenfläche 8 an den Skistiefelabsatz 3 bzw. an dessen obere Fläche 9.
Der Skisiiefelabsatzbeschlag bleibt infolge seiner Ausbildung als Massivteil formbeständig. Durch seinen winkligen Querschnitt ist er gut an jeder Skistiefelferse und jeden Absatz anpaßbar, ohne daß besondere Bearbeitungen erforderlich sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. fläche aufweist, durch die die Auslösewerte des Fer-Patentanspruch· senniederhalters von der Ausbildung des Absatzes
    weitgehend unabhängig werden.
    SkistiefelabsatzbeschlagzumnachträglichenAn- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
    bau an einem Skistiefelabsatz, für eine in die Be- 5 löst, daß die Beaufschlagungsfläch-i des als Massivaufschlagungsfläche der Absatzrille eingreifende teil ausgebildeten Absatzbeschlags als Teil eines dem Fersenniederhaltevorrichtung mit einem quer zur zylindrischen Halteieil angepaßten Zylindermantels Skilängsachse angeordneten zylindrischen Halte- ausgebildet ist, der zur Skioberfläche hin abgerundet teil, dessen Kraftresultierende diagonal zur hori- ausläuft, und daß die Länge des Absatzbeschlags dem zontalen und vertikalen Kraftkomponente ver- io Bereich des Zylindermantels entspricht. Hierdurch läuft, mit einem etwa L-förmigen Querschnitt, ergibt sich der Vorteil, daß die Auslösewerte des dessen eine Fläche an der Stiefelferse anliegt und Fersenniederhalters von der Ausbildung des Absatdessen andere Fläche auf der horizontalen Ab- zes weitgehend unabhängig werden. Der Fersensatzfläche aufruht, dadurch gekenn- niederhalter wirkt hierbei diagonal auf den Beschlag, zeichnet, daß die Beaufschlagungsfläche des 15 Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in als Massivteil ausgebildeten Absatzbeschlags (4) der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels als Teil eines dem zylindrischen Halteteil ange- näher beschrieben,
    paßten Zylindermantels (13) ausgebildet ist, der In der Zeichnung zeigt
    zur Skioberfläche hin abgerundet ausläuft, und F i g. 1 eine Rückansicht eines Skistiefels mit auf-
    daß die Länge des Absatzbeschlages dem Bereich 20 montiertem Skistiefelabsatzbeschlag,
    des Zylindermantels entspricht. F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in
    Fig. 1, ohne Darstellung des Skistiefels.
    Gemäß F i g. 1 ist ein Skistiefel in Rückansicht
    dargestellt. Nach dieser Ansicht ist die Skistiefel-
    35 ferse 2 und der Absatz 3 angegeben. Im Bereich der Skistiefelferse 2 und des Absatzes 3 ist zentrisch der Absatzbeschlag 4 mit Hilfe zweier Kreuzschrauben 5 Die Erfindung bezieht sich auf einen Skistiefelab- und 6 befestigt
    satzbeschlag zum nachträglichen Anbau an einem Dieser Skistiefelabsatzbeschlag ist als Masssivteii
    Skistiefelabsatz, für eine in die Beaufschlagungs- 30 ausgebildet und besitzt gemäß Fig. 2 etwa L-förmiflache der Absatzrille eingreift, de Fersenniederhal- gen Querschnitt. Er weist die Anlageflächen 7 und 8 tevorrichtung mit einem quer zur Skilängsachse an- auf, welche zueinander etwa rechtwinklig angeordnet geordneten zylindrischen Halteteil, dessen Kraftre- sind. Die Anlagefläche 7 liegt nach Montage des Skisultierende diagonal zur horizontalen und vertikalen Stiefelabsatzbeschlages 4 am Skistiefel an der Skistie-Kraftkomponente verläuft, mit einem etwa L-förmigen 35 feiferse 2 an, während die andere Anlagefläche 8 als Querschnitt, dessen eine Fläche an der Stiefelferse Bodenfläche auf dem Absatz bzw. dessen oberer anliegt und dessen andere Fläche auf der horizonta- Fläche 9 aufruht. Dadurch ergibt sich eine einfache len Absatzfläche aufruht. und sichere Anbringung des Absatzbeschlags an
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DE2038995A1 DE2038995A1 (de) 1972-02-10
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FR2560054B1 (fr) * 1984-01-12 1986-12-12 Salomon Sa Chaussure de ski, fixation de ski et ensemble constitue d'une fixation de securite montee sur un ski et d'une chaussure de ski
DE102010039475B4 (de) * 2010-08-18 2022-01-20 Salewa Sport Ag Kopplungselement für einen Skischuh und Skischuh

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DE2038995C3 (de) 1974-10-31
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